Getriebe: Axialspiel der Eingangswelle - Was kann man noch tolerieren?
Hallo,
unter
http://www.motor-talk.de/.../endkontrolle-t3684470.html#post31146508
gibt es einen klasse Blog von flat zum Thema 'Endkontrolle bei gebrauchten Getrieben'.
@flat: Danke dafür!!
Dabei wird auch auf das 'erlaubte' Axialspiel der Eingangswelle eingegangen (Bild 6).
In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, was Ihr als Toleranz noch
durchgehen lasst.
Schönen Gruß
Patrick
19 Antworten
Dann werde ich mal den großen Würfel rausholen und mich so zwischen neuer Dichtung oder Abklebung
entscheiden ;-)
Was für einen Kleber empfehlt Ihr und wo gibt es denn die Dichtungen einzeln?
Ich finde immer nur ganze Sätze.
Ich nehme normale Motordichtmasse, Loctite574.
Dichtsatz hatte ich da,... aber nicht gebraucht.🙂
Kleiner Nachtrag, wenn ich hab die Messuhr erst heute bekommen.
Axialspiel der Eingangswelle vorne (zum Motor hin): 0,29 mm
Axialspiel der Welle hinten (zum Schaltstangenkopf): 0,01 mm
Denke mal Deckel mit Dichtmasse wieder drauf und fertig!
Danke für die Spitzentipps!!!!
Ein unglaubliches Ergebnis.🙂
Lager haben meisst in ausgebautem Zustand sogar noch etwas mehr Achsialspiel. Durch die ziemlich starke Pressung auf der Eingangswelle reduziert sich das noch etwas. Die Lager-Hersteller können da sogar präzise Angaben machen.
Das Spiel an der Motor-Seite ist unbedenklich. Bei der Gelegenheit kannst Du ja auch noch feststellen, was genau Du für ein Getriebe hast. Man kann das am Kennbuchstaben sehen und zusätzlich die Zähne des Teller-Rades zu Überprüfung nachzählen. (Man kann das durch die Ablass-Schraube sehen) Höchstwarscheinlich ist Dein Getriebe feinverzahnt im 3. und 4.Gang und daher etwas laufruhiger, jedoch auch nicht so haltbar, für extreme Power Motoren.
Grüsse.🙂
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Ich konnte es auch kaum glauben und habe 5mal nachgemessen, aber Ergebnis
war immer identisch.
Das Getriebe hat eine AT-Kennung von 11/1972.
Einen extremen Powermotor habe ich noch nicht in Planung ;-)
Schönen Gruß
Patrick