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geschäfts oder privatleasing bei kleingewerbe?

Themenstarteram 25. April 2009 um 9:36

servus,

wie ihr ausm titel ersehen könnt, möchte ich evtl. einen a5 leasen. ich hab nebenher noch einen kleingewerbe am laufen, jahresumsatz zw. 5000-7000 €.

eigentlich wäre es sinnvoll, geschäftsleasing zu nehmen oder? ich weiß halt nicht, ob ich mit meinem kleingewerbe weit komm...

für tipps (vielleicht haben wir einen steuerberater unter uns) wär ich sehr dankbar

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26 Antworten
am 25. April 2009 um 9:48

Ob sich das erstmal auf dem Papier lohnt, kommt auf die Nutzungsanteile privat / geschäftlich an.

Generell würde ich abraten, da Art und Umfang des Geschäftsbetriebs in keiner vernünftigen Relation zu den Betriebskosten des Autos stehen. Das kann auch aus steuerlicher Sicht problematisch werden, jedoch erst später mal im Rahmen einer Betriebsprüfung.

Oliver

Themenstarteram 25. April 2009 um 9:49

man kann sagen, dass ichs zu 50% privat benütz.

Hi

Vorerst mal: Der Jahresumsatz, den du mit 5000-7000 € bezifferst, wird nicht ausreichen, um die vollständigen Kosten des Fahrzeuges tragen zu können.

Wegen Privatnutzung stehen dir grundsätzlich 2 Optionen offen:

a, pauschal 1 % des Fahrzeugpreises pro Monat, wenn du von ausgedehnter privater Nutzung ausgehen kannst

b, Führung eines Fahrtenbuches mit Abrechnung nach km, wenn du das Fahrzeug nicht allzu sehr privat nutzen wirst und das 1 % eine Verschwendung (da Betrag zu hoch) wäre

In deinem Fall (mit ca. 50 % privat) wäre wahrscheinlich die Variante mit dem 1 % sinnvoller (müsste man aber nochmal genau nachrechnen).

Aber dies ist ohnehin alles unerheblich, da dir allem Anschein nach nur das Privatleasing offen steht (auch wenn dieses etwas teurer ist).

Themenstarteram 25. April 2009 um 12:14

Zitat:

Original geschrieben von Ycon1

Hi

Vorerst mal: Der Jahresumsatz, den du mit 5000-7000 € bezifferst, wird nicht ausreichen, um die vollständigen Kosten des Fahrzeuges tragen zu können.

was meinst du hiermit ?

am 25. April 2009 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von Ycon1

Hi

 

Vorerst mal: Der Jahresumsatz, den du mit 5000-7000 € bezifferst, wird nicht ausreichen, um die vollständigen Kosten des Fahrzeuges tragen zu können.

 

Wegen Privatnutzung stehen dir grundsätzlich 2 Optionen offen:

a, pauschal 1 % des Fahrzeugpreises pro Monat, wenn du von ausgedehnter privater Nutzung ausgehen kannst

b, Führung eines Fahrtenbuches mit Abrechnung nach km, wenn du das Fahrzeug nicht allzu sehr privat nutzen wirst und das 1 % eine Verschwendung (da Betrag zu hoch) wäre

 

In deinem Fall (mit ca. 50 % privat) wäre wahrscheinlich die Variante mit dem 1 % sinnvoller (müsste man aber nochmal genau nachrechnen).

 

Aber dies ist ohnehin alles unerheblich, da dir allem Anschein nach nur das Privatleasing offen steht (auch wenn dieses etwas teurer ist).

Vorsicht.

 

1 % Regelung ist nur möglich wenn die betriebl. Nutzung über 50 % liegt. Muss man auch dem Finanzamt mit Hilfe von einem 3 monatigen Aufschrieb (=Fahrtenbuch) belegen. Auch wenn dies vom Themenstarter nachgewiesen wird, erscheint es mir besser (kenne die ganze steuerliche Situation nicht) das Auto im Privatbereich (steuerlich) zu halten. Umsatzsteuer wird wahrscheinlich auch nicht geltendgemacht wg. Kleinunternehmer. Kosten über eine Nutzungseinlage von 50% betrieblich geltend machen. Was das Finanzamt dazu sagt, ist natürlich eine andere Sache. Im schlimmsten Fall, wenn nur gewerbliche Verluste entstehen, wird man (FA) wohl versuchen die KFZ- Kosten zu kürzen oder die Verluste als Liebhaberei völlig streichen. 

 

Gruß NIC

 

Zitat:

Original geschrieben von a-cut

Zitat:

Original geschrieben von Ycon1

Hi

Vorerst mal: Der Jahresumsatz, den du mit 5000-7000 € bezifferst, wird nicht ausreichen, um die vollständigen Kosten des Fahrzeuges tragen zu können.

was meinst du hiermit ?

Dein Umsatz reicht vermutlich nicht, um die Leasingkosten zu tragen und das Finanzamt steigt dir sicher auf's Dach, wenn du Liebhaberei betreibst... Du musst ja ständig Bareinlagen machen, damit dein "Unternehmen" sich das Auto überhaupt leisten kann.

Mein Tipp: Erstmal den Umsatz steigern oder ein kleineres Auto leasen, welches in Relation zur Unternehmung steht.

Privatleasing wäre mir persönlich zu teuer und es gibt da keinen steuerlichen Vorteil.

Themenstarteram 27. April 2009 um 5:42

Zitat:

Original geschrieben von crandler

Zitat:

Original geschrieben von a-cut

 

was meinst du hiermit ?

Dein Umsatz reicht vermutlich nicht, um die Leasingkosten zu tragen und das Finanzamt steigt dir sicher auf's Dach, wenn du Liebhaberei betreibst... Du musst ja ständig Bareinlagen machen, damit dein "Unternehmen" sich das Auto überhaupt leisten kann.

Mein Tipp: Erstmal den Umsatz steigern oder ein kleineres Auto leasen, welches in Relation zur Unternehmung steht.

Privatleasing wäre mir persönlich zu teuer und es gibt da keinen steuerlichen Vorteil.

ich lebe ja nicht nur von meinem nebengewerbe sondern hab auch einen normalen job. somit könnt ich mir das auto locker leisten. aber wenn das finanzamt denkt, ich betreibe "liebhaberei", dann ist das mir zu "heiß"

Themenstarteram 27. April 2009 um 5:43

Zitat:

Original geschrieben von a-cut

Zitat:

Original geschrieben von crandler

 

Dein Umsatz reicht vermutlich nicht, um die Leasingkosten zu tragen und das Finanzamt steigt dir sicher auf's Dach, wenn du Liebhaberei betreibst... Du musst ja ständig Bareinlagen machen, damit dein "Unternehmen" sich das Auto überhaupt leisten kann.

Mein Tipp: Erstmal den Umsatz steigern oder ein kleineres Auto leasen, welches in Relation zur Unternehmung steht.

Privatleasing wäre mir persönlich zu teuer und es gibt da keinen steuerlichen Vorteil.

ich lebe ja nicht nur von meinem nebengewerbe sondern hab auch einen normalen job. somit könnt ich mir das auto locker leisten. aber wenn das finanzamt denkt, ich betreibe "liebhaberei", dann ist das mir geschäftsleasing zu "heiß"

Hi,

 

ich hab das gleiche "Problem".

Geh zu deinem Steuerberater und überlege dir mit ihm ein geeignetes Modell - es läuft auf eine Mischform hinaus. Aber MwSt.-Rückzahlung kannste knicken, das führt zu Probleme mit FZ wie oben schon von anderen geschrieben. Um ein Fahrtenbuch kommst du nicht rum, denn 1% wäre ein herer Verlust.

Deine Geschäftsfahrten kannst du ganz normal als Arbeitnehmer (ich glaube, das sind z. Z. 0,30 pro Km) ansetzen. Falls du - wie ich - für deinen Arbeitgeber auch noch Firmenfahrten machst, werden diese dem Anteil, den dein Arbeitbeber dir für die PKW-Nutzung überlässt gegengerechnet. Du kommst somit gerade mal Steuerneutral mit den Leistungen deines Arbeitgebers raus. Ein "Geschäft" ist es aber nicht.

Trenne dich von der Vorstellung, dass du die "Mehrkosten" deines A5 geltend machen kannst - das geht nur in Höhe der Werbekosten, die aber im Verhältnis stehen müssen.

Es ist im Großen und Ganzen eine reine Verhältnisrechnung, aber kein Geschäft.

 

Aber eine Frage habe ich: Warum soll Privatleasing teurer sein als Geschäftsleasing? Klar, die MwSt. bekommt man nicht, aber das hat ja mit "Leasing" nichts zu tun. Also kann es nur so sein, dass Audi bei Geschäftsleasing andere Konditionen macht? Ist das so?

 

Ciao

Claus

Themenstarteram 27. April 2009 um 6:57

ich habe aus spass einen nackten a5 durchkonfiguriert bis zur sparte privat oder geschätsleasing. ganze 98 € im monat wäre ich günstiger mit geschäftsleasing.

ich hab bisher noch keinen steuerberater genommen, da ich es bei meinem bruttoumsatz gerne sparen möchte. meine steuererklärung hab ich selber gemacht mithilfe von einem lohnsteuerhilfeverein.

es geht mir nicht darum, dass ich soviel wie möglich irgendwelche kosten geltend machen will (FA) sondern das ich mit audi geschäftlichsleasing monatlich günstiger fahre wie privatleasing.

nochmal zu meiner situation:

mein jetziger a3 ist audi-privat geleast. mein wochenend hobby hab ich als kleingewerbe angemeldet. das heißt, unter der woche bin ich ganz normal als büro-heini angestellt. am wochenende bin ich in ganz baden-württemberg unterwegs. die km, die am wochenende anfallen "fürs kleingewerbe", mache ich bei der steuererklärung mit 0,30€/km geltend.

am 27. April 2009 um 7:31

Zitat:

Original geschrieben von a-cut

ich habe aus spass einen nackten a5 durchkonfiguriert bis zur sparte privat oder geschätsleasing. ganze 98 € im monat wäre ich günstiger mit geschäftsleasing.

.

komisch, ich habe eben mal das s5cab durchkonfiguriert und hier gibt es keinen unterschied zwischen geschäfts und privatleasing.

am 27. April 2009 um 19:58

Zitat:

Original geschrieben von a-cut

es geht mir nicht darum, dass ich soviel wie möglich irgendwelche kosten geltend machen will (FA) sondern das ich mit audi geschäftlichsleasing monatlich günstiger fahre wie privatleasing.

Es verbietet Dir niemand, einen Geschäftsleasingvertrag abzuschließen und die Kosten 100% tatsächlich privat zu tragen und bei der Gewinnermittlung für das Nebengewerbe nicht zu berücksichtigen.

Beim Vergleich der LEasingraten privat vs. geschäftlich ist natürlich in beiden Fällen die Bruttorate incl. MwSt heranzuziehen, ansonsten ist der Vergleich völlig sinnfrei.

Oliver

 

am 27. April 2009 um 20:14

Gibt der Konfigurator beim Geschäftsleasing vielleicht Netto, um beim Privatleasing Brutto aus...?

Auch nicht zu vergessen, dass bei Firmenleasing die Audi Bank ein paar Informationen von der Firma haben will... Vielleicht fällt da ein Kleingewerbe mit 7k € Umsatz sowieso schon durch.

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