Gesamtkosten eines S210 300 TD nach 14 Jahren und 314 000 km
Hallo Gemeinde ,
am 28.11.11 hat mein "Dicker" Geburtstag und wird 14 ! 🙂🙂🙂
Zu diesem Anlaß habe ich mal meine Unterhaltskosten zusammengestellt , die seit seiner Abholung an seinem Geburtsort Sindelfingen aufgelaufen sind . Erfasst wurden alle Reparaturen und Wartungsarbeiten , vom Auspuff über Glühbirnchen bis hin zur Zylinderkopfdichtung , die wegen abgebrochener Glühkerzen erneuert werden mußte . (Das war eigentlich unnötig gewesen und war gleichzeitig die teuerste Reparatur überhaupt !)
Nicht enthalten sind in dieser Rechnung die Kosten für Waschanlage , Reifen , Steuer und Versicherung -
sonst alles ! In diesen 14 Jahren betrugen meine so errechneten Unterhaltskosten sage und schreibe
140.-Teuros monatlich !
Das meiste ist noch nach 314 000 km im Auslieferungs - Originalzustand wie Motor (bis auf die Wasserpumpe) , Kühler ,Kat ,Turbo , Getriebe , Federn , Stoßdämpfer usw. und funktioniert einwandfrei .
Beste Antwort im Thema
Hallo Gemeinde ,
am 28.11.11 hat mein "Dicker" Geburtstag und wird 14 ! 🙂🙂🙂
Zu diesem Anlaß habe ich mal meine Unterhaltskosten zusammengestellt , die seit seiner Abholung an seinem Geburtsort Sindelfingen aufgelaufen sind . Erfasst wurden alle Reparaturen und Wartungsarbeiten , vom Auspuff über Glühbirnchen bis hin zur Zylinderkopfdichtung , die wegen abgebrochener Glühkerzen erneuert werden mußte . (Das war eigentlich unnötig gewesen und war gleichzeitig die teuerste Reparatur überhaupt !)
Nicht enthalten sind in dieser Rechnung die Kosten für Waschanlage , Reifen , Steuer und Versicherung -
sonst alles ! In diesen 14 Jahren betrugen meine so errechneten Unterhaltskosten sage und schreibe
140.-Teuros monatlich !
Das meiste ist noch nach 314 000 km im Auslieferungs - Originalzustand wie Motor (bis auf die Wasserpumpe) , Kühler ,Kat ,Turbo , Getriebe , Federn , Stoßdämpfer usw. und funktioniert einwandfrei .
93 Antworten
Du hast noch einen Kübel?
Ich gratuliere deinem 300 er zum Geburtstag und sage eins .
Egal Jungs man lebt nur einmal und mitnehmen können wir oben nichts.
Also genießt das leben ,und fährt Mercedes .
Es grüsst der Meidlinger 🙂
Milan 290 td
hallo,
da möchte ich auch meinen Senf dazugeben.
Mein 290er (der arme Hund🙁) hat mich vor 12 Monaten als 13jähriger und 268tKm
auf dem Buckel, halbblind, mit abgefahrenen Reifen und Löchern im Unterboden
als neues Herrl übernommen.
Er wollte mich unbedingt haben.😁
Abgesehn von der selbstdurchgeführten Rostsanierung
(ca. 250,--, AZ als "Hobby" gebucht)
neuen Reifen und neuen Augen, alle Öle erneuern und einer Kennzeichenlampe,
waren keine Reps angefallen.
Spritkosten, Versicherung und Steuern ausgenommen habe ich daher
mtl. € 87,-- in diesen Traktor investiert.
Ich könnte juuubeln - ohne Ende!
Reifen, Großsanierung, Scheinwerfer sowie eine Getriebespülung werde ich
wohl nicht jährlich brauchen, also bis jetzt ein Glücksfall par excellence.
Ich liebe Ihn😉
Schleifpapier und Trennscheiben zur Entrostung habe ich ohnehin auf Lager
und mit Milan nach Prag wär jetzt finanziell auch noch drin😁)
Zitat:
und mit Milan nach Prag wär jetzt finanziell auch noch drin
Stimmt...ist seit 1989 auch teurer geworden, gell? 😁
Ich glaube, ich habe für den 210er an Werkzeug mehr
ausgegeben als an Teilen . Aber das zählt ja nicht mit, oder?
Muss auch mal 'ne Rechnung machen...
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Hallo Obekiersch !
Zitat:
Und wenn man dann noch bedenkt, dass Du sicher in den ersten 5 Jahren so gut wie gar keine Wartungskosten gehabt haben dürftest, dann finde ich 1700 Euro pro Jahr fast schon heftig.
Deiner Meinung nach sind 1700.-/Jahr an Wartung und Rearaturen nicht günstig . Das kann man so sehen . Die Frage ist nur , auf welcher Grundlage man argumentiert . Mein Wagen bekam z. B.(auch in den ersten 5 Jahren) alle 22 000 km einen Assyt B bei Mercedes und jeweils einen Assyst A zwischen
2 Ass. B . Bei einer Fahrleistung von 22 000 km/Jahr habe ich in 5 Jahren 110 000 km zurückgelegt und
5x Assyst B und 5x Assyst A durchführen lassen . Incl. Ölwechsel kostet ein Assyst A ca. 250.- und ein Assyst B ca. 600.-. Wartung und Reparaturen wurden bei einer NL durchgeführt .
Während du davon ausgehst , bei mir seien "so gut wie gar keine Wartungskosten" in den ersten 5 Jahren aufgetreten , waren es de facto 4250.- nur an Wartung von insgesamt 8500.- an durchschnittlichen Gesamtkosten.
Wer immer nur 10 Jahre alte Autos Kauft , nur das repariert , was kaputt ist , möglichst noch selbst , das Öl vom Baumarkt holt und Chinateile verbaut und das Auto auch nicht nach Plan wartet , kann selbstverständlich mit weit günstigeren Zahlen aufwarten als wenn man , wie ich , das Fahrzeug bei Mercedes warten und reparieren läßt .
Das heißt aber , Äpfel mit Birnen zu vergleichen und ist schlicht eine Milchmädchenrechnung .
Guten Morgen.
@DSD.
Für einen Kostenvergleich sollten die Berechnungsgrundlagen
annähernd gleich sein. Das ist klar.
Wenn man aber nur die Beträge, die unsere Fahrzeuge jährlich einfordern,
gegenüberstellen möchte, bist du auf der Verliererseite.
Dem Portemonai ist es eigentlich wurscht, wofür du die Scheinchen rausnimmst.
Ob du damit Äpfel oder Birnen bezahlst ist egal😁
"Wieviel" du rausnimmst ist die Königsfrage.
Ausser einem einzigen Neukauf 1980, der ein Flop vom Allerfeinsten war,
fuhr ich immer Gebrauchte, von Privat gekauft.
Ein Autohaus oder einen Händler habe ich, bis auf besagten Neukauf,
immer nur von aussen gesehen.
Abgesehen von einigen "Jugendsünden" in den 70ern, bin ich mit dieser
Taktik nicht schlecht gefahren.
Beispiele:
Chrysler Voyager 2,5 D, BJ 96 , gekauft 2002 mit 446tkm
mittlerweile 711tkm.
Ersatzteilkosten ca. 1600,- in 9 Jahren. Arbeitszeit in Eigenleistung.
In nächster Zeit muß aber eine neue Kupplung her. ( ca. 500,-)
Ein Glücksfall, es hätte auch anders kommen können. Man weiß es nie.
W124/230E Bj 91, gekauft 2004 mit etwas über 300tkm,
Rep.- und Sanierungskosten ca. 2200,- ebenfall in Eigenleistung.
Fahre den 230er aber selten, er soll über das Youngtimeralter hinauskommen.🙂
W210 / 290 TDT wie vorgehend geschrieben.
Alle Kosten ohne Verbrauchsmaterialien wie sie auch ein neues Auto
brauchen würde. (Reifen, Öle, Frostschutz, etc.)
Meine Vorgehensweise:
Was kaputt und/oder verbraucht ist wird schnellsten und fachgerecht ersetzt.
Betriebsstoffe wie Öle u. Ä. nach Bedarf.
Fazit: Alleine mit dem Wertverlust, den der Neuwagenkäufer bereits durch
seine Unterschrift am Kaufvertrag hinnehmen muß, bin ich 9 Jahre gefahren.
Der Vorteil einer Garantie und Gewährleistung, um die man wenns blöd läuft auch
noch kämpfen muss, ist mir den Neupreis nicht wert.
Meine Fahrzeuge sind zwar alt und haben einiges an Arbeit und Zeit benötigt,
sind aber keine abgefuckten und runtergerittenen Kübel in die man sich nur mit
dem Blaumann und mit Werkzeug bewaffnet, reinsetzen möchte.
D.h. sie werden immer schön gepflegt und in Schuß gehalten.
PS: ein Wenig "meschugge" muß man dabei auch sein😁😎🙄😉
Wenn das Basteln am Auto auch Freude macht ist es okay.
Also die 140 Euro im Monat als Zahl für sich schrecken mich im Grunde nicht ... könnte aber auch durchaus günstiger sein, wenn gewisse Probleme nicht gewesen wären.
Wobei auch ich die Erfahrung habe, dass man sein Geld für den ASSYST besser woanders ausgibt als bei MB, auch wenn die einen schönen red carpet haben.
Schließlich hab ich sicher an die 7.000 Euro nur in Rostbeseitigung investiert und das macht praktisch die Hälfte der Gesamtaufwände aus! 🙄
Wo ist das Geld bei dir hin, DSD? 😕
Die Wartung bei A.T.U hier in Wien ist auch voll okay, die haken eine 2-seitige DIN-A4-Liste mit den Positionen ab, verwenden auch das von mir beigestellte Öl. Die "2-Jahres-Flatrate", ein Wartungsscheckheft, kostet keine 200 Euro und enthält 2x ASSYST, 2x §57a-Überprüfung (TÜV in D), 4x Räder umstecken und ein paar überflüssige Urlaubschecks ("Verkaufsveranstaltungen"😉. Nur das Material kommt dazu. Das soll mal wer anderer um dieses Geld nachmachen. 😉
10x ASSYST kosten halt bei MB 5.000 Euro und bei A.T.U 1.500 Euro, das ist nun mal eine harte Realität.
Die verloren gegangene MB-Mobilo-Life-Garantie kann ich verschmerzen, den Rost hätten die guten mir auf Bestätigung des 🙂 hin auch mit der Garantie nicht beseitigt. So what?
Erstaunlich sind die moderaten Wartungskosten des 211ers bei MB in unserem Stall (mit beigestelltem Öl), meist um die 300-350 Euro, einmal auch inkl. ATF-Wechsel! Vielleicht kommt ja mal ein fetter ASSYST H+, der die Statistik geraderückt ... 😁
Aber auch das wird nicht so weiter gehen, ab sechs Jahre Fahrzeugalter ist es derzeit mit Kulanz vorbei, dann denke ich auch hier über günstigere Alternativen nach.
Hey - DSD - kein Stress. Ich wollte Dich nicht angreifen. Tschuldigung, wenn es sich so angehört haben sollte.
Beim Thema "Kosten für ein Auto" macht wohl jeder so seine eigene Milchmädchenrechnung. Ich wollte mit meinem Post auch nur aufzeigen, dass es auch Leute gibt (so wie ich) die ihr Auto von einer anderen Seite betrachten. Für mich ist es ein Mittel zum Zweck. Ich lege überhaupt keinen Wert auf einen Neuwagen. Mir wäre am liebsten, er wäre so günstig wie möglich und dabei so groß wie möglich. Und bisher bin ich mit einer E-Klasse immer sehr gut gefahren.
Ich wollte mit meinem Beitrag nur aufzeigen, dass ich EUR 140,- pro Monat (auf 14 Jahre gerechnet) überhaupt nicht günstig finde (ganz ehrlich!).
Wenn Du dann noch den Wertverlust (auch über 14 Jahre) einrechnest. Was wird Dein 300TD mal gekostet haben? 60.000,- DM? Wenn man davon ausgeht, dass er heute quasi nichts mehr Wert ist, dann könnte man ca. 175,- Euro pro Monat nur an Abschreibungen hinzuzählen.
Und dann zum Diesel - Jetzt wird es schwierig. Geht man davon aus, dass Dich (im Durchschnitt der letzten 14 Jahre) die 100km im ca. 10 Euro gekostet haben, dann sind das noch mal ca. 180 Euro /Monat an Diesel.
Steuern und und insbesondere Versicherung kann ich nur ganz grob schätzen, dürften aber auch noch mal ca. 50 Euro pro Monat sein.
Ich addiere:
140,- Euro: Wartunug und Reparaturen
175,- Euro: Abschreibung
180,- Euro: Diesel
50,- Euro: Steuern/Versicherung
545,- Euro: Summe
Jetzt fehlen aber noch die Verschleißteile (Reifen, etc.) Aber das lasse ich einfach mal außen vor.
Wenn man das nun auf pro km umlegt, dann liegst Du bei ca. 30ct pro Kilometer. Bei einer ADAC-Statistik für so ein großes Auto und Neuwagen wäre das sicher richtig gut.
Aber ich wollte ja aufzeigen, dass es auch Konstellatioen gibt, wie man ein Auto noch viel günstiger fahren kann. Wie gesagt - mit meinen alten Kisten unterbiete ich das immer um die Hälfte und liege bei ca 15ct / pro Kilometer.
Guten Morgen , AB !
Zitat:
....habe ich daher
mtl. € 87,-- in diesen Traktor investiert.
Ich könnte juuubeln - ohne Ende!
Reifen, Großsanierung, Scheinwerfer sowie eine Getriebespülung werde ich
wohl nicht jährlich brauchen, also bis jetzt ein Glücksfall par excellence.
ch liebe Ihn😉
Schleifpapier und Trennscheiben zur Entrostung habe ich ohnehin auf Lager
und mit Milan nach Prag wär jetzt finanziell auch noch drin😁)
Tja , wenn die Autos einem
zulaufen, wie kleine Straßenköter , die wissen , daß sie es beim neuen Herrchen gut haben , während ich meinen erst mühsam aus Sindelfingen
holenmusste , wo er in seiner jugendlichen Schönheit die Abholhalle überstrahlte und mich zunächst nur freundlich , aber gewissermaßen auch abwartend anblinkte - dann ist es natürlich auch klar , wer für die Zuneigung seines Objektes seiner Begierde tiefer in die Tasche greifen muss !
Übrigens : Die modernen Mercedes - Diesel sind so launisch uhd wählerisch bei der Auswahl ihrer neuen Herrchen geworden , daß sie bei Nicht - Gefallen schon auf der Heimfahrt aus Sindelfingen streiken !
http://www.motor-talk.de/.../...torenschaden-nach-215-km-t3599911.html
Das wäre meinem Dicken nie eingefallen !( Hat ja auch keine Injektoren ! 😁 )
Daß bei deiner konkurrenzlos günstigen Kostenbilanz noch ein paar Groschen für Prag übrig sind ,
wundert mich nicht ! 😎
Hallo Obekiersch ,
du hast keinerlei Grund ,dich zu entschuldigen , ich habe deinen Beitrag nicht als "Angiff" aufgefasst und wollte dir übrigens natürlich mit meinem Begriff der "Milchmädchenrechnung" auch nicht zu nahe treten , sondern lediglich darauf verweisen , daß völlig andere Grundlagen nicht geradewegs numerisch vergleichbar sind . Alles ist okay !🙂
Daß du darlegen kannst , daß ein 210er noch viel günstiger zu unterhalten ist als ich es getan habe , ist doch toll und eine Ermutigung vieler Interessenten , die sich fragen , ob sie sich so ein Auto überhaupt leisten können .
Ich wollte im Grunde lediglich auf die Zuverlässigkeit meines Autos verweisen und darauf , daß bei mir die Kosten selbst bei Premium - Wartung und Reparatur erträglich waren .
Ein Freund von mir hatte früher einmal über seinen 124er gesagt : "Etwas anderes als einen Mercedes kann ich mir gar nicht leisten !" Diese versteckte Kurz- Laudatio auf die Mercedes - Zuverlässigkeit trifft auch auf meinen 210er zu !
Ich finde die Kosten, ehrlich berechnet völlig in Ordnung, tendiere aber dazu wirklich alles einzubeziehen, vom Nummernschildhalter über Reifen, Sprit bis zum neuen Motor. Dann hat man nämlich eine gemeinsame Vergleichsgrundlage.
Ich hab mich vor dem Kauf auch mit den Unterhaltskosten beschäftigt und mir einen Rechner gebastelt, wann sich mein E220cdi gegenüber dem alten 230E amortisiert hat. Fazit: Nach fünf Jahren (rein finanziell Objektiv, keine subjektiven Werte), wenn ich die die durchschnittlichen Jahresreparaturkosten des 124ers einfach kumuliere und weiterhin 25.000km/a fahre. Das hat sich dank überhöhter Reparaturkosten inzwischen auf 6 Jahre verschoben und wird sich auch weiter rauszögern, dass seh ich schon so kommen und hab ich auch geschluckt.
Was lern ich draus? Technik so einfach wie möglich wählen. Niemals, ja wirklich Niemals wird mir irgendein aktives Fahrwerk, Siebenganggetriebe oder nochmal ein cdi ins Haus kommen. Was man selber reparieren kann, repariert man auch selber und zwar mit Originalteilen/Erstzuliefererteilen.
Zitat:
Original geschrieben von Llama
Was lern ich draus? Technik so einfach wie möglich wählen.
Hallo,
da ist bestimmt was dran. Wenn man nur nach Kosten geht, nimmt man den CNG, und betreibt den Mehraufwand der Tankstellensuche.
Wenn man auf Kostenminimierung geht, nimmt man un-komplexe Fahrzeuge.
Ich les ja z.B. jetzt seit Ostern 2011 bei Subaru in mehreren Foren. Soll keine Werbung sein, nur eine Bestätigung deines obigen Statements. Dort gab es viele Fahrer, die einen AllradSubaru aus der Generation 1994-1999 haben. Die haben oft auch >300tkm, und zwar meist ohne die beim komplexen MB nötigen teuren Instandhaltungen. ob das bei den neuen Wagen auch so geht, muss sich aber auch erst noch erweisen, es wird überall mit Wasser gekocht... 😉
viele Grüße
oliver
PS: Ich finde den Ansatz von DSD auch sehr sympathisch. Einen Wagen kaufen, und sehr lange fahren, das war wohl früher noch üblich, gerade bei MB. Leider hat das Leasinggeschäft die Hersteller dazu verleitet, auch nur noch für die Kunden der 1. und 2. Hand, bis ca. 6 Jahre, verlässlich zu konstruieren.
Und da bin ich ganz bei Dir, Airmatic und Active Body Control, all diese Systeme, werden für den späteren halter oder die Youngtimerfans zur echten Kostenfallle...
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffsdiesel
.... und wollte dir übrigens natürlich mit meinem Begriff der "Milchmädchenrechnung" auch nicht zu nahe treten , sondern lediglich darauf verweisen , daß völlig andere Grundlagen nicht geradewegs numerisch vergleichbar sind . Alles ist okay !🙂
Prima - dann ist ja alles gut.
Original geschrieben von dickschiffsdiesel Ich wollte im Grunde lediglich auf die Zuverlässigkeit meines Autos verweisen und darauf , daß bei mir die Kosten selbst bei Premium - Wartung und Reparatur erträglich waren .Das sind halt die, bei uns beiden, völlig unterschiedlichen Betrachtungsweisen. Wenn es vor 14 Jahren Dein Herzenswunsch war, ein Oberklasse-Auto einer Top-Marke als Neuwagen zu kaufen und diesen dementsprechend zu hegen und zu pflegen. Dann sind 140 Euro pro Monat sicher nicht viel Geld.
Hallo zusammen,
hallo DSD,
junge oder ältere Fahrzeuge mit einer geringeren KM-Leistung sind i.d.R.
technisch weniger verschlissen.
Liegen die Parameter dicht bei intensiverer Nutzung, erheblichen Laufleistungen,
in jungen Jahren bei gewerblicher Zulassung im harten Aussendienst
unterwegs gewesen usw., sind im Fahrzeugalter erhebliche Reparaturen
und kostspielige Instandsetzungen zwangsläufig vorprogrammmiert.
Mein Herz schlägt eigentlich für einen Dieselmotor, deshalb hatte ich mich
seinerzeit bei Spritmonitor angemeldet um festzustellen, wie hoch die
tatsächlichen Kosten für meinen 200er Benziner, Baujahr 1/1997 sind:
KM-Stand 73.542,
davon 32.164 KM in 775 Tagen in meiner Hand zurückgelegt,
Ø 1245 km mtl., Verbrauch Ø 8,19 L Super/100 km, 11,79 €/100 km
Kostenart
€
€
€
€/km
€/Ø mtl.
Steuern
294,20
Versicherung
1.253,18
Summe Fix-Kosten1.547,38
0,05
59,90Summe Kraftstoff
3.793,65
0,12
146,85
Ölwechsel/Wartung
220,12
Reparatur
214,08
Ersatzteile
22,23
Reifenwechsel
130,00
Wagenpflege
941,35
HU/ASU (TÜV)
81,80
Summe Wartung
1.609,58
0,05
62,31
Summe sonstige Kosten
1.009,00
0,03
39,06
Summe variable Kosten6.412,23
0,20
248,22Summe Betriebskosten
7.959,61
0,25
308,12
... weitere Einsparpotenziale werden ersichtlich 😰
Vielleicht gelingt es uns, die Kosten für Fahrzeuge der BR210 etwas
differenzierter mit fixen und variablen Kosten zu betrachten, um herauszufinden,
welcher Typ vergleichsweise teurer oder preiswerter ist.
Vorschlag für eine Gliederung:
fbec70f4-ec15-4edb-a557-9c77fa813508
Die Kosten für Steuer und Versicherung (KH/TK) sind leicht zu ermitteln,
wenn die Tarifdaten festgelegt werden,
die Kraftstoffkosten würden sich aus den bisher geposteten Durchschnitts-
verbräuchen (für z. B. 15.000 km/km ?) errechnen:
Norm/gepostet/Spritmonitor/Autogas
220 D 6,60/ 0,00/ 6.96/ -
290 TD 6,20/ 8,20/ 7,49/ -
300 D 7,40/ 0,00/ 9,84/ -
300 TD 0,00/ 9,92/ 9,16/ -
200 CDI 6,20/ 6,82/ 7,46/ -
220 CDI 6,20/ 7,47/ 7,37/ -
270 CDI 6,90/ 0,00/ 7,75/ -
320 CDI 7,80/ 8,06/ 8,75/ -
200 9,30/ 9,51/ 9,58/ 12,30
200K 9,10/ 10,44/ 10,29/ 00,00
230 00,00/ 10,11/ 10,13/ 11,50
240 10,80/ 10,34/ 10,98/ 13,40
280 10,80/ 00,00/ 11,50/ 14,40
320 10,30/ 10,88/ 11,24/ 12,90
420 00,00/ 13,50/ 14,25/ 00,00
430 10,80/ 13,45/ 12,35/ 14,80
E55 12,10/ 13,40/ 12,28/ 00,00
Bleibt zu klären, wie die Kosten für die Wartung modellabhängig
akzeptabel ermittelt werden sollten.
Gibt es dazu Vorschläge?
LG, Walter
Modell
Steuer
Versicherung
Kraftstoff
Wartung
mtl. Kosten
Es scheint manchen ein Rätsel zu bleiben wie man die Betriebskosten eines Fahrzeugs errechnet 😉 Mit so mancher Methode ist ein 210er günstiger als ein 90ps Golf. Realitätsfern. Die Betriebskosten kann man nur im Gesamten errechnen. Sonst schwankt man ja mit den "normalen Ausgaben" wie Reifen (die man nicht dazu rechnet) in einem nicht ersichtlichen Bereich.
Ein golf kostet im schnitt etwa 250,-€ im monat, ein 210 mindestens 400,-€, ausnahme mag die regel bestimmen. Aber das sind rechnerische fakten!
Oder zahlt mama und papa die versicherung, die steuer und die reifen?
Traue nie einer statistik, die du nicht selbst gefälscht hast 😉