Generell: Neuwagen vs junger Gebrauchter

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Auto führ meinen Sohn. Es soll vor allem zuverlässig sein und möglichst wenig ungeplante Reparaturen anfallen.

Ich war zunächst auf der Suche nach einem etwa 3 Jahre alten Auto mit weniger als 50.000 km.

Ein Beispiel: Skoda Fabia Basisausstattung, gibt es momentan als EU-Neuwagen für ab 8.600 Euro incl. Überführung.

Jahreswagen brauche ich gar nicht aufzuführen, die werden teurer verkauft als Neuwagen...

Ein Gebrauchter ca. 3 Jahre mit weniger als 50.000 km kostet er immer noch ab ca. 7.000 Euro.

Geht man noch weiter, ein Gebrauchter 6 Jahre alt mit weniger als 80.000 km ist man immer noch mit ca. ab 5.000 Euro dabei.

Es wundert mich nur etwas, weil man liest ja immer dass die Autos so schnell an Wert verlieren, scheint aber wenn man den rabattierten Neupreis anstelle des Listen-Neupreises nimmt gar nicht so zu sein.

Es geht jetzt nicht um den Skoda Fabia, das war nur ein Beispiel.
Mir scheint der Neuwagenkauf mit Abstand am attraktivsten. Herstellergarantie, und ich kann mir sicher sein, dass das Auto keine Macken/Unfälle etc., hat. Was denkt ihr?

43 Antworten

Es gibt ja auch mittlerweile Neuwagenhändler, die parallel ebenfalls EU-Wagen anbieten. Manchmal erst auf Nachfrage.
Tageszulassung: direkt erhältlich, keine km, keine bzw. nur eingeschränkt Sonderwünsche möglich. Aber meist Auswahl mit gängigen, unterschiedlichen Ausstattungsvarianten.
(Eu-)Neuwagen: individuell konfigurierbar, evtl. Lieferfristen, bei EU unterschiede zur deutschen Ausstattung möglich (vergleichen!)
Und niemals ein Basismodell kaufen, das rächt sich später beim wiederverkauf. Und gerade deutsche Basismodelle (inkl. Skoda, Seat) sind "leer"

Zitat:

@taurus1 schrieb am 5. März 2018 um 11:08:27 Uhr:


Und niemals ein Basismodell kaufen, das rächt sich später beim wiederverkauf. Und gerade deutsche Basismodelle (inkl. Skoda, Seat) sind "leer"

Das ist ein Rechenspiel, nichts weiter.
Sicher ist: Gut ausgestattete Fahrzeuge lassen sich leichter verkaufen.
Ob das unterm Strich aber nicht durch einen deutlich höheren Neupreis "erkauft" wird, muss man anhand Marktbeobachtung eruieren. Extras werden vom Gebrauchtwagenkäufer kaum bezahlt, das war schon immer so.
Dir bringt es (wirtschaftlich betrachtet) nichts, irgendwann 1500€ mehr für ein Fahrzeug zu bekommen, wenn Du neu 10000€ mehr dafür ausgeben musstest.
Entgegen deiner Annahme zeigen Vergleiche eigentlich regelmäßig, dass die nackten Basismodelle im Bereich Wertbeständigkeit die Nase vorn haben.
Man erzielt weniger, hat aber auch weniger gezahlt.

Ausnahme sind "Must haves", bzw. exotische Ausstattungen.
Ein Golf ohne Klimaanlage (so es diesen denn überhaupt gibt) wird ebenso schlecht verkäuflich sein wie ein 7er BMW mit Handschaltung in goldmetallic.

Ergo: Volle Hütte rein zu Gunsten des Wiederverkaufs geht wirtschaftlich komplett nach hinten los.
Nichts verliert mehr an Wert wie Sonderausstattungen.
Dass man damit natürlich ein angenehmeres Leben mit seinem Fahrzeug hat solange man es fährt ist was ganz anderes.

Es gibt meines Wissen alle VW in der Konfi ohne Klimaanlage, ist aber eine Son😉😁derausstattung

Zitat:

@keksemann schrieb am 5. März 2018 um 04:44:45 Uhr:


@Volvoluder
http://www.bbab.de/.../

Danke für den Link abber Volllständig ist der auch nicht. Kia und hyundai habe ich nicht gefunden.
Bei diesen rabatten gilt: Einfach fragen. In der regel liegen die bei ca. 20% und werden meist so ab 60% GDB gewährt. Das Auto muß dann aber zwingend auf den Schwerbehinderten zugelassen werden (von der Versicherung her aber meist nicht)

Ähnliche Themen

Zitat:

@Matsches schrieb am 5. März 2018 um 12:31:45 Uhr:



Zitat:

@taurus1 schrieb am 5. März 2018 um 11:08:27 Uhr:


Und niemals ein Basismodell kaufen, das rächt sich später beim wiederverkauf. Und gerade deutsche Basismodelle (inkl. Skoda, Seat) sind "leer"

Das ist ein Rechenspiel, nichts weiter.
...
Ergo: Volle Hütte rein zu Gunsten des Wiederverkaufs geht wirtschaftlich komplett nach hinten los.
Nichts verliert mehr an Wert wie Sonderausstattungen.
Dass man damit natürlich ein angenehmeres Leben mit seinem Fahrzeug hat solange man es fährt ist was ganz anderes.

Es schreibt ja keiner was von volle Hütte oder irgendwelchen Luxussonderausstattungen.
Aber zumindest bei der letzten Modellgeneration vom VAG Konzern (VW, Seat, Audi, Skoda) war bei der Basisausstattung ohne Klima, Radiovorbereitung, und hinten Fenster zum kurbeln nichts seltenes. Opel und Ford waren nicht viel besser.
Sowas gab es weder bei Franzosen oder Japanern.
Zumindest etwas Komfort möchte man ja auch für sich selbst. Von daher macht es dann schon Sinn, die Ausstattungslinie wenigstes eine Stufe über der Basis zu nehmen.

Etwas oT, aber der Jan Gleitsmann hat gerade einen 100.000,00 € CLS getestet, da war ein beheizbares Lenkrad noch nicht mit drin, aber als Sonderausstattung gab es die ausziehbare Sonnenblende, lol

Ist manchmal etwas kurios.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 5. März 2018 um 12:37:01 Uhr:


Es gibt meines Wissen alle VW in der Konfi ohne Klimaanlage, ist aber eine Son😉😁derausstattung

Wie ist das bei Audi (siehe Bild)?

IMG_20180108_232105292.jpg

Das haben viele Hersteller als Sonderausstattung im Programm, weil mW solch ein Modell für die Abgastests verwendet werden konnte (Basis). Damit gab es bessere Werte auf dem Prüfstand. Ich hätte jedoch vermutet, daß es ein Papiertiger ist und kein Wagen real so auf die Straße kam bzw. gar nicht so geliefert werden konnte:-)

Und ich dachte schon das müsste ein Schreibfehler sein... In i-ner Zeitschrift hieß es, so weit ich noch weiß, das Klima beim Golf Serie ist, in der Einstiegsversion das Radio aber 450€ kostet (da ging ich jetzt automatisch von aus, das die Motoren so entwickelt sind das sie die Klima nicht weglassen können)...

Wieder was gelernt 🙂 naja vielleicht hat einer ausversehen sein Kreuz falsch gesetzt^^

Selbst ein Basismodell ist heutzutage ausreichend ausgestattet. Die Klima muss man je nach Fahrzeugklasse noch dazu buchen, aber ansonsten ist auch im Basismodell alles notwendige drin. Ich halte Basismodelle für eine vernünftige Entscheidung

Die "richtigen" Basismodell werden oft als Appetizer eingestellt, um in den Werbeanzeigen schön zu schreiben "schon ab 13.900,00 €". Sehr oft sind diese fast mit gar keiner Zusatzausstattung zu erhalten.

Sollte die Basis abseits der Appetizer gemeint sein, bin ich einverstanden.

Die meisten basismodelle kann man im Prinzip nicht kaufen. Die haben außer Sitzen und nem Lenkrad nix drin. Bei deutschen Autos ist das noch extremer wie bei Franzosen, japanern oder Koreanern.

Hab mal den Vergleich VW UP7 Kia Picanto für mich gemacht. Allein die 4 Türen kosten beim UP rund 100€ Aufpreis. Der Kia hat die IMMER Serie. Klima (manuell) haben auch allle KIA Serie. Multifunktionslenkrad, oder getielt umlegbare Sitze giebt es für den UP teilweise nicht mals gegen Aufpreis. Sowas ist beim KIA Serie. Im Motor und Getriebe tun sie sich nix. Achja ein Radio mit USB und DAB hätte ich auch gern Serienmäßig.

Den Up finde ich preisllich eine absolute Frechheit. Beide liegen in der Basis übrigens rund 500€ auseinader, nun ratet mal wer teurer ist;-) Mal ganz ehrlich: wenn schon unbedingt Basaisausstattung dann lieber keinen Deutschen. Bei AUDI BBMW oder Merceds ist es in den entsprechenden Klassen auch nicht anders.
Ein so großes und schweres Auto wie den Golf Sportsvan mit einen 1,0l mit gerade mal 86 PS an zu bieten ist fast schon frech zu nennen.

Zitat:

@StephanRE [url=https://www.motor-talk.de/.../...-junger-gebrauchter-t6286204.html?...]schrieb am 5. März 2018 um
Den Up finde ich preisllich eine absolute Frechheit. Beide liegen in der Basis übrigens rund 500€ auseinader, nun ratet mal wer teurer ist;-) Mal ganz ehrlich: wenn schon unbedingt Basaisausstattung dann lieber keinen Deutschen. Bei AUDI BBMW oder Merceds ist es in den entsprechenden Klassen auch nicht anders.
Ein so großes und schweres Auto wie den Golf Sportsvan mit einen 1,0l mit gerade mal 86 PS an zu bieten ist fast schon frech zu nennen.

Trotzdem kaufen es die Leute, es gibt Gesellschaften den wären 100PS zu schnell...

Die wissen das en Auto 4 Räder, en Lenkrad und Sitze hat... Kp von Zylinderanzahl, Gewicht/Masse (Beeinflussung), Turbolader (haben haben ja auch schon viele Kleinwagen TCe, TSI, PureTech, Ecoboost und wie sie alle heißen)...

Zitat:

@StephanRE [url=https://www.motor-talk.de/.../...-junger-gebrauchter-t6286204.html?...]schrieb am 5. März 2018 um
Den Up finde ich preisllich eine absolute Frechheit. Beide liegen in der Basis übrigens rund 500€ auseinader, nun ratet mal wer teurer ist;-) Mal ganz ehrlich: wenn schon unbedingt Basaisausstattung dann lieber keinen Deutschen. Bei AUDI BBMW oder Merceds ist es in den entsprechenden Klassen auch nicht anders.
Ein so großes und schweres Auto wie den Golf Sportsvan mit einen 1,0l mit gerade mal 86 PS an zu bieten ist fast schon frech zu nennen.

Trotzdem kaufen es die Leute, es gibt Gesellschaften den wären 100PS zu schnell...

Die wissen das en Auto 4 Räder, en Lenkrad und Sitze hat... Kp von Zylinderanzahl, Gewicht/Masse (Beeinflussung), Turbolader (haben haben ja auch schon viele Kleinwagen TCe, TSI, PureTech, Ecoboost und wie sie alle heißen)...

Ich finde es eher verrückt, das man so was wie den UP als komplett gleiches Modell über 3 Marken verkauft...

und dann noch mit so deutlichen Unterschieden, vor allem im Preis.

Eigentlich muß man schon ganz schön blöd sein den Up zu kaufen. Man bekommt exakt das selbe Auto für deutlich weniger Geld von SEAT oder Skoda. Fehlt nur noch AUDI, das wärs noch wenn die den Up auch noch verkaufen und nochmal 2.00€ mehr verlangen ist ja Premiummarke Audi... Und die leute die den dann kaufen müßte man direkt in die Klapse verweisen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen