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Genepax : Auto das nur auf Wasser fährt

Hallo,
jedem steht es frei , sich selbst eine Meinung über die Thematik zu bilden.
Könnte eine Hoax sein.
Youtubevideo:

http://www.youtube.com/watch?v=CrxfMz2eDME

http://www.genepax.co.jp/en/

gruss vandor

Beste Antwort im Thema

Oh nein, schon wieder so ein Wasserelektrolyser.

Damit das mal aufhört:

Wir wollen also Wasser zersetzen in H2 und O2, O.K.

Sehen wir und die Spannungsreihe an, so sehen wir unmittelbar, daß dazu mindestens 1,229 V notwendig sind. Würde das mir mit 1,229 Volt gelingen, dann hätten die abströmenden Gase also den Energieinhalt den ich elektrisch in den Elektrolyseur hinneingesteckt habe.

Doch leider gibt es an beidenn Elektroden Überspannungen. Suchen wir uns also eine Elektrodenpaarung mit minimaler Überspannung heraus. Platin ist für die Wasserstoffelektrode gut, Nickel für die Sauerstoffelektrode (ja, ich weis, daß Eisen noch besser wäre, nur leider hat man dann nicht sehr lange Freude an der Elektrode, weil diese sich nämlich auflöst).

Macht an der H2 Elektrode eine minimale Überspannung von -0,07 Volt und an der O2 Elektrode eine von +0,56 Volt. Zusammen also 0,63 Volt.

Bei minimaler Überspannung beträgt also der Wirkungsgrad der Elektrolyse maximal 66%.

Doch das gilt nur für sehr geringe Stromdichten an den Elektroden. Will man technisch relevante Stromdichten erreichen, so steigt die Überspannung deutlich an. So ca auf das 1.5 fache.

Bei realistischer Überspannung sinkt der Wirkungsgrad also auf 56% ab und an der Zelle liegt eine Minimalspannung von 2.1 Volt an.

Damit nicht genug betreiben die Deppen die Zellen mit 14 Volt, also einer viel zu hohen Spannung, wodurch der Wirkungsgrad endgültig auf unterirdisch schlechte 9% (!) absinkt.

Anders ausgedrückt: was die Blödmänner da treiben ist die totale Energievernichtung. Das abströmende Gas hat gerade mal 9% der in die Zelle hineingesteckten Energie, der Rest verpufft sinnlos als Wärme.

Ich hoff ja immer noch drauf, daß ein Teil der Idioten beim Hantieren mit Knallgas den Darwin Award schießt. Wär dem Genpool der Menschheit sehr zuträglich.....

Gruß SRAM

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24 Antworten

Oh nein, schon wieder so ein Wasserelektrolyser.

Damit das mal aufhört:

Wir wollen also Wasser zersetzen in H2 und O2, O.K.

Sehen wir und die Spannungsreihe an, so sehen wir unmittelbar, daß dazu mindestens 1,229 V notwendig sind. Würde das mir mit 1,229 Volt gelingen, dann hätten die abströmenden Gase also den Energieinhalt den ich elektrisch in den Elektrolyseur hinneingesteckt habe.

Doch leider gibt es an beidenn Elektroden Überspannungen. Suchen wir uns also eine Elektrodenpaarung mit minimaler Überspannung heraus. Platin ist für die Wasserstoffelektrode gut, Nickel für die Sauerstoffelektrode (ja, ich weis, daß Eisen noch besser wäre, nur leider hat man dann nicht sehr lange Freude an der Elektrode, weil diese sich nämlich auflöst).

Macht an der H2 Elektrode eine minimale Überspannung von -0,07 Volt und an der O2 Elektrode eine von +0,56 Volt. Zusammen also 0,63 Volt.

Bei minimaler Überspannung beträgt also der Wirkungsgrad der Elektrolyse maximal 66%.

Doch das gilt nur für sehr geringe Stromdichten an den Elektroden. Will man technisch relevante Stromdichten erreichen, so steigt die Überspannung deutlich an. So ca auf das 1.5 fache.

Bei realistischer Überspannung sinkt der Wirkungsgrad also auf 56% ab und an der Zelle liegt eine Minimalspannung von 2.1 Volt an.

Damit nicht genug betreiben die Deppen die Zellen mit 14 Volt, also einer viel zu hohen Spannung, wodurch der Wirkungsgrad endgültig auf unterirdisch schlechte 9% (!) absinkt.

Anders ausgedrückt: was die Blödmänner da treiben ist die totale Energievernichtung. Das abströmende Gas hat gerade mal 9% der in die Zelle hineingesteckten Energie, der Rest verpufft sinnlos als Wärme.

Ich hoff ja immer noch drauf, daß ein Teil der Idioten beim Hantieren mit Knallgas den Darwin Award schießt. Wär dem Genpool der Menschheit sehr zuträglich.....

Gruß SRAM

San scho Hund de Japaner.

Jahahaha-das ist eine Sache mit Pfiff! Das ist natürlich keine popelige Gleichstromelektrolyse, sondern ein Zerreißen des Wassermoleküls durch Zentrifugalkraft. Ob man dabei erfolgreich ist, hängt wohl von der richtigen Resonanzfrequenz ab. Wasser ist bekanntlich ein Dipol und der verhält sich wie ein kleiner Stabmagnet. Mit der richtigen Frequenz kann man die Wasserstoffatome vom Sauerstoff durch mechanische Überbelastung der Bindungen einfach abreißen. Die technologische Herausforderung besteht nun darin, die abgetrennten Moleküle aufzufangen. Ob man hier wieder magnetische Felder, oder wasserstoffdurchlässige Membranen in Kombination mit einer Brennstoffzelle benutzt, ist wohl noch Betriebsgeheimnis der Tüftler.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Und DAS glaubst du selbst ?! *fg*

MFG Kester

Nein, aber es hat mein Interesse geweckt und ich werde es weiter verfolgen.

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Jahahaha-das ist eine Sache mit Pfiff! Das ist natürlich keine popelige Gleichstromelektrolyse, sondern ein Zerreißen des Wassermoleküls durch Zentrifugalkraft. Ob man dabei erfolgreich ist, hängt wohl von der richtigen Resonanzfrequenz ab. Wasser ist bekanntlich ein Dipol und der verhält sich wie ein kleiner Stabmagnet. Mit der richtigen Frequenz kann man die Wasserstoffatome vom Sauerstoff durch mechanische Überbelastung der Bindungen einfach abreißen. Die technologische Herausforderung besteht nun darin, die abgetrennten Moleküle aufzufangen. Ob man hier wieder magnetische Felder, oder wasserstoffdurchlässige Membranen in Kombination mit einer Brennstoffzelle benutzt, ist wohl noch Betriebsgeheimnis der Tüftler.

Wasser hat ein Dipolmoment, ist aber nicht magnetisierbar! Der Vergleich mit einem Stabmagnet ist also falsch. Wenn du Wasser zum Schwingen anregen willst, dann stelle es in einen Mikrowellenherd. Ich glaube aber kaum, dass dieser die doch recht starke Bindung aufreißen kann.

Wie auch immer: Wie kommt man überhaupt auf so eine Idee? Wasser ist kein Energieträger. Man kann es nicht mit Sauerstoff oxidieren und daraus Energie bekommen.

Moin,

Das was mehr auf den Beitrag direkt über meinem gemünzt 😉

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von vandor



Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Und DAS glaubst du selbst ?! *fg*

MFG Kester

Nein, aber es hat mein Interesse geweckt und ich werde es weiter verfolgen.

Natürlich kann man Wasser mit Mikrowellen zum Kochen bringen, aber das ist nicht der Effekt, der hier gemeint ist. Noch nie den Versuch mit einer elektrisch geladenen Plastikfolie und einem dünnen Wasserstrahl gemacht? Der macht aber eine heftige Kurve. Da richtet sich der Dipol genau wie ein Stabmagnet aus. Wasser ist flüssig und deshalb ist das eben nicht von langer Dauer. Wenn der magnetisierende, oder besser elektrisierende Einfluss nachlässt, vergisst es seine Ausrichtung wieder. Wasser bildet aber trotzdem Strukturen aus, auch wenn es nach außen neutral erscheint. Das ist so eine Art natürliche Klumpenbildung. Von belebter Materie zu sprechen, wäre etwas zu hoch gegriffen, aber es ist mehr, als nur eine homogene Masse gleichmäßig verteilter Moleküle. Wenn ein Glas Wasser 20°C hat, heißt das ja auch noch lange nicht, dass ALLE Moleküle diese Temperatur haben. Es wird Teilchen geben, die beinahe kochen und andere, die fast schon Eis sind. Die 20°C sind nur ein statistisches Mittel aller vorhandenen Teilchengeschwindigkeiten. Es geht hier letztendlich darum, sich den Maxwell'schen Dämon gefügig zu machen, sodass ein Energiegefälle nutzbar wird. Die Materie verhält sich nicht immer so vorhersehbar und soweit es letzten Forschungen am absoluten Nullpunkt zu entnehmen ist, verhält sie sich eben auch mal gegen die bisherige Lehrmeinung, sodass Energiegewinne aus dem scheinbaren Nichts denkbar sind.

Ich hoffe, dass die steigenden Energiepreise kreativ machen. Ich kann mir den Betrieb mit Wasser weder vorstellen noch kann ich glauben dass so etwas technisch zu verwirklichen ist. Sollte es trotzdem funktionieren würde ich für einen erträglichen Einstandspreis möglicherweise umsteigen. Fahren mit Wasser hat was!

Zitat:

sodass Energiegewinne aus dem scheinbaren Nichts denkbar sind.

An dieser Stelle angekommen ist eine weitere Diskussion mit den "Gläubigen" nutzlos und überflüssig.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM



Zitat:

sodass Energiegewinne aus dem scheinbaren Nichts denkbar sind.

An dieser Stelle angekommen ist eine weitere Diskussion mit den "Gläubigen" nutzlos und überflüssig.

Gruß SRAM

Ja, ja, zweiter Hauptsatz Thermodynamik, sekundäres PM. Kennen wir alles.

Ich würde dir empfehlen, selbst die Augen und Ohren offen zu halten, sonst wirst Du eines Tages die Welt nicht mehr verstehen.

die augen und ohren immer offen halten ist kein fehler allerdings wird dies nicht mit stoffen passieren die es so gibt sondern mit neuen noch unbekanten....

da glaub ich schon eher dass die kalte fusion endlich den durchbruch schafft.

Klar fuktioniert das !😁

Aber mein System mit einem Perpetuum Mobile als Motor ist noch VIEL besser ! Ich brauche nur noch jemanden, der meine "Forschung" mit ca 1 Mio € unterstützt.... Hat jemand hier eventuell das nötige Kleingeld irgendwo rumliegen? Beträge ab 1 € nehme ich gern an. Die erwartete Rendite für den investor unter euch sind, wenn ich das Auto "demnächst" auf den Markt bringe, weit über 1000%...

🙂 😁 😎 😁 🙂

(Da sieht man mal wieder, was man Leuten alles so glaubhaft machen kann, wenn die in der Schule in Physik nur rumgeblödelt haben und auch sonst Glauben mit Wissen verwechseln....
Bevor mal wieder einer einen solchen Thread startet, bitte merken:
Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik lautet:
Energie kann weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur in andere Energiearten umgewandelt werden.
Das gilt auch für "Wassermotoren" und andere Wundermaschinen)

Gruß
Christian

PS: bin gespannt, wieviel von euch auf mein Investitionsangebot anbeissen..... 😁

Moin,

Und EXAKT das verstösst gegen das Grundprinzip der Entropie ... Da diese Teilchen statistisch verteilt sind ... ist eine Trennung schlicht nicht möglich, ohne gegen das Grundprinzip des Universums zu verstossen.

Wenn du aus diesem "Chaos" ... eine Ordnung mit einem "Potentialgefälle" machen willst ... musst du Energie in das System einbringen ... und diese ist aus grundlegenden Gründen größer als das, was am Ende rauskommt.

Und DAS sagt nicht nur die "Thermodynamik", sondern auch die "Quantenmechanik".

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Es geht hier letztendlich darum, sich den Maxwell'schen Dämon gefügig zu machen, sodass ein Energiegefälle nutzbar wird. Die Materie verhält sich nicht immer so vorhersehbar und soweit es letzten Forschungen am absoluten Nullpunkt zu entnehmen ist, verhält sie sich eben auch mal gegen die bisherige Lehrmeinung, sodass Energiegewinne aus dem scheinbaren Nichts denkbar sind.
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