Gemeinsam Auto finanzieren?
Ich denke vor dem Problem standen schon mehrere, aber ich habe noch nicht die richtige Google-Suchwort Kombination gefunden um eine Antwort zu finden.
Ich wohne mit Freundin und Sohn zur Miete. Jeder von uns arbeitet und wir verdienen auch in etwa gleich viel. Nun ist mein altes Auto nach 15 Jahren schon langsam schrottreif und wir wollen ein neues Auto kaufen. Theoretisch kann ich das alleine finanzieren, aber dann hätte ich so gut wie kein "Taschengeld" mehr übrig. Also würde sich meine Freundin zu 1/3 an der monatlichen Rate (nicht an der Anzahlung) beteiligen. Nun ist aber die Frage, was machen wir im Falle einer Trennung?
Wir hatten schon einige Ideen, von denen aber keine wirklich zufriedenstellend für beide Parteien war. Im Internet habe ich auch nicht viel hilfreiches gefunden, selbst als ich die Suche auf Immobilien ausgeweitet habe (da hier ja viele vor dem selben Problem stehen). Da lohnt es sich vielleicht zum Notar zu gehen und einen Vertrag aufzusetzen, aber bei einem Auto dürfte sich das kaum rentieren.
Wie sollten wir also vorgehen um uns beide abzusichern? Für Vorschläge oder weiterführende Links bin ich dankbar.
Beste Antwort im Thema
Wenn so lese, was die Partnerin vom TE so denkt, komme ich zum Schluß, dass hier eher eine Partnerberatung notwendig ist, als eine Beratung auf MT durch fremde Menschen...
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62 Antworten
Zitat:
@BMWRider schrieb am 10. Oktober 2014 um 22:21:26 Uhr:
Ich hoffe, mit Anfang bzw. Mitte 30 zählt diese Meinung.
Man, es war ein
Scherz. 😉
Ich weiß. Wollte auch nur darauf hinaus, dass mit dem Alter nicht zwangsläufig das Ideal kommt.
Zitat:
@BMWRider schrieb am 10. Oktober 2014 um 22:29:29 Uhr:
Ich weiß. Wollte auch nur darauf hinaus, dass mit dem Alter nicht zwangsläufig das Ideal kommt.
Welches Ideal? Was für den einen das Ideal ist, ist für den anderen der größte Horror. 😉
Außerdem hängt das von so vielen Faktoren ab, das steuert man ja nur bedingt aktiv. Mein erstes Kind war vollkommen ungeplant und zunächst ein echter Alptraum. Weiter entfernt von einem Schwangerschafts-Babybauch-Friede-Freude-Eierkuchen-Ideal hätte ich gar nicht sein können. Und jetzt hat dieser Alptraum sogar einen Bruder.
Das hätte alles vollkommen anders laufen können, aber es ist schon gut so wie es ist. Ich bin aber ziemlich sicher, mein Mann und ich wären auch ein glückliches kinderloses Paar geworden.
Dieses Kategorisieren ist jedenfalls müßig.
VW vs. Opel
Samsung vs. Apple
HSV vs. Bayern
... und nun auch noch Kinderlose vs. Eltern
Macht das echt so viel Spaß? 😎
Zitat:
@Ascender schrieb am 10. Oktober 2014 um 21:48:35 Uhr:
Wenn ihr damit glücklich seid, dass ein Drittel aller Ehen geschieden werden
Ist zwar OT, aber dazu muss ich einfach mal was sagen:
Aus meiner Sicht ist dies eine häufig strapazierte Statistik, die durch häufiges Zitieren nicht richtiger wird. Meist wird nämlich die Anzahl der Ehescheidungen in Relation zu der Anzahl der Eheschließungen gesetzt - dabei kommt dann ein solches Ergebnis zustande (aktuell fast 50 %).
Tatsächlich sind in D etwa 38 Mio. Menschen verheiratet, mithin gibt es also etwa 19 Mio. Ehepaare. In Relation zu den bestehenden Ehen werden also nicht einmal 1 % geschieden.
Dies nur am Rande.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Ascender schrieb am 10. Oktober 2014 um 21:48:35 Uhr:
...die gesellschaftliche Moralvorstellung von "Heiraten --> Haus bauen --> Kinder kriegen".
Das sind doch keine "Moralvorstellungen", sondern Lebensentwürfe. Wer andere Einstellungen hat, dessen Lebensentwürfe sehen dann zugegebenermaßen auch anders aus, sind dann aber ebenso wenig "Moralvorstellungen"...😉
Das ist wohl Definitionssache. 😉
Zitat:
@Ascender schrieb am 11. Oktober 2014 um 13:22:03 Uhr:
Das ist wohl Definitionssache. 😉
Ne, das ist keine "Definitionssache". Moral ist eine sittliche Norm. Wie kann ein Hausbau oder eine Schwangerschaft eine sittliche Norm oder ein gesellschaftlicher Grundsatz sein?
Was du möglicherweise meinst ist, dass diese Dinge eine Art Ausdruck einer gesellschaftlichen Norm sind. Die dazugehörige Moralvorstellung könnte dementsprechend lauten, dass Mann und Frau nur zusammenleben dürfen, wenn sie verheiratet sind oder für das Kinderkriegen eine Ehe Voraussetzung wäre.
In unserer Gesellschaft würde ich glücklicherweise behaupten, dass wir uns schon ein ganzes Stück von solchen Moralvorstellungen entfernt haben. Also abgesehen davon, dass du den Begriff "Moralvorstellungen" in dem Zusammenhang einfach vollkommen falsch verwendet hast, stimme ich dir auch inhaltlich nicht bei dem zu, was du möglicherweise eigentlich damit ausdrücken wolltest.
So, sorry, jetzt bin ich auch noch auf diesen Zug aufgesprungen, aber wenn so ein Quatschsatz auch noch mit "Definitionssache" verteidigt wird, muss das mal raus. 😉
Entschuldige mal bitte, aber das ist kein Quatsch. Es ist die gesellschaftliche Norm. Ob ich das jetzt Lebensvorstellungen oder Moralvorstellungen nenne, wenn meine Mutter mir dauernd nahelegt "Es wäre mal Zeit eine nette Frau zu finden und diese zu heiraten", ist völlig unerheblich.
Ich weiß nicht ob ich chinesisch spreche, oder ob du das Bedürfnis hast mich "erziehen" zu wollen; letztendlich ist es ja wohl die Sache des Einzelnen, und es ist mühsam darüber zu diskutieren. Genau aus dem Grund heirate ich nämlich nicht. 😁 Wenn ich einer Diskussion aus dem Weg gehen will, tue ich das einfach. 😉
Ich bin ein sehr freiheitsliebender Mensch, also drücke ich hier jetzt oben rechts auf den roten Knopf und damit ist das Thema für mich durch. 😉
Zitat:
@andre_c schrieb am 10. Oktober 2014 um 00:12:21 Uhr:
Jetzt hab ich im ersten Moment gelesen, er sollte sich 'ne Knarre besoren und dachte kurz, ob das nicht doch etwas drastisch wäre ...
YMMD 🙂
Zum Thema:
Bei einer Trennung wird der TE vermutlich durch die hohen Unterhaltszahlungen für das Kind und die Frau das Auto eh nicht mehr bezahlen können.
Daher denke ich, dass die Frage eher zweitrangig ist.
Ich würde das Fahrzeug finanzieren und einfach den Partner/Partnerin bitten die Summe zu zahlen, welche für ihn/sie angemessen ist und fertig.
Wow, bei diesem Thread bekommt man ja das blanke Kotzen!
Wie kann man die intimste Beziehung zwischen Menschen von so etwas Schmutzigem wie Geld beeinflussen lassen?
Ich wollte eigentlich noch mehr schreiben, aber meine Motivation, Energie für diesen negativen Schei**s aufzuwenden, ist ziemlich gering.
P.S.: Wenn es sowas gäbe, würde ich diesen Thread für den "Ekelhaftesten Thread des Jahres" nominieren.
Zitat:
...so etwas Schmutzigem wie Geld...
Ja, das Problem habe ich auch immer...
Wenn die Kassiererin bei Rewe nach dem Einkauf Geld möchte, schaue ich sie angewidert an.
Auch bin ich zutiefst beleidigt, wenn die Miete fällig wird. Habe meinem Vermieter gesagt, dass ich das als Beleidigung empfinde...
Und morgen muss ich noch zur Polizei...die blöde Kuh an der Tankstelle wollte doch tatsächlich Geld von mir...und ich wollte mit Liebe bezahlen...
Zitat:
@Manfred der Erste schrieb am 11. Oktober 2014 um 17:36:18 Uhr:
Bei einer Trennung wird der TE vermutlich durch die hohen Unterhaltszahlungen für das Kind und die Frau das Auto eh nicht mehr bezahlen können.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass grundsätzlich jeder für seine Ex-Partnerin Unterhalt bezahlen muss? Ich kenne nicht eine einzige Mutter in meinem Umfeld, die nicht berufstätig ist. Dieses Gerücht mit dem Unterhalt hält sich hartnäckig, ist aber auch nichts weiter als eine dieser Plattitüden, die gern im Zusammenhang mit Ehen, Trennungen und Co. zum Besten gegeben werden.
Nun sind wir aber sehr weit ab vom Thema...
Zitat:
@Holgernilsson schrieb am 11. Oktober 2014 um 19:08:29 Uhr:
Nun sind wir aber sehr weit ab vom Thema...
Sind wir doch schon länger. 😉
Zitat:
Wie kommst du eigentlich darauf, dass grundsätzlich jeder für seine Ex-Partnerin Unterhalt bezahlen muss?
Nun, weil ich Realist bin.
Welche Optionen gibt es bei einer Trennung? (unabhängig vom Geschlecht, ich formuliere bewusst überspitzt)
Beispiel 1:
Person A /Frau/trennt sich von Person B/Mann/, weil Person B fremd gegangen ist.
Soll jetzt die Frau das arme, kleine, eventuell traumatisierte, Kind im Hort lassen und schuften, damit der Mann und seine neue Schlamp. sich ein schönes Leben machen können.?
Toll, er/ kauft der neuen Lieben einen Ferrari und die Gehörte schuftet bei 23 Uhr bei McDonalds?
In diesem Fall würde sogar das Jugendheim einschreiten.
Daher wird sie eher die ganze Konzentration auf das Kind legen.
Beispiel 2:
Persone A/Mann/ trennt sich von Personen B/Frau, weil Person B keine Beziehung möchte.
Jahrelang hat er alles für seine Liebste getan, bis Mitternacht im Büro gearbeitet, auf alles Verzichtet damit sie und der kleine Kevin ein schönes Leben haben, ein Haus finanziert, einen Audi A6 gekauft und jetzt verlässt die Frau ihn und ALLES muss geteilt werden. Das schöne Haus wird verkauft er muss in einen 1 Zimmer Wohnung in der nähe des Flughafens, der Audi A6 muss einem Dacia Sandero weichen...
Klar. Der Mann ist soooooo happy und sagt: Ach Schatz, ich nehme das Kind. Lebe du nur in Ruhe deine Träume. Ich werde noch einen Job annehmen und auf das Kind passt der Kindergarten auf und nachmittags der kokainsüchtige Nachbar. Warum sollte ich Unterhalt von dir wollen?
Mich würde wirklich interessieren, welche Mutter oder welcher Vater nach so einer radikalen Entscheidung wie eine Trennung ein kleines Kind sofort irgendwo ablädt und weiter arbeitet.