Gemeinsam Auto finanzieren?

Ich denke vor dem Problem standen schon mehrere, aber ich habe noch nicht die richtige Google-Suchwort Kombination gefunden um eine Antwort zu finden.

Ich wohne mit Freundin und Sohn zur Miete. Jeder von uns arbeitet und wir verdienen auch in etwa gleich viel. Nun ist mein altes Auto nach 15 Jahren schon langsam schrottreif und wir wollen ein neues Auto kaufen. Theoretisch kann ich das alleine finanzieren, aber dann hätte ich so gut wie kein "Taschengeld" mehr übrig. Also würde sich meine Freundin zu 1/3 an der monatlichen Rate (nicht an der Anzahlung) beteiligen. Nun ist aber die Frage, was machen wir im Falle einer Trennung?

Wir hatten schon einige Ideen, von denen aber keine wirklich zufriedenstellend für beide Parteien war. Im Internet habe ich auch nicht viel hilfreiches gefunden, selbst als ich die Suche auf Immobilien ausgeweitet habe (da hier ja viele vor dem selben Problem stehen). Da lohnt es sich vielleicht zum Notar zu gehen und einen Vertrag aufzusetzen, aber bei einem Auto dürfte sich das kaum rentieren.

Wie sollten wir also vorgehen um uns beide abzusichern? Für Vorschläge oder weiterführende Links bin ich dankbar.

Beste Antwort im Thema

Wenn so lese, was die Partnerin vom TE so denkt, komme ich zum Schluß, dass hier eher eine Partnerberatung notwendig ist, als eine Beratung auf MT durch fremde Menschen...

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Zitat:

@yeahman schrieb am 11. Oktober 2014 um 18:24:33 Uhr:


Wie kann man die intimste Beziehung zwischen Menschen von so etwas Schmutzigem wie Geld beeinflussen lassen?

Natürlich ist Geld hierbei nicht das Wichtigste, aber es erleichtert doch viele Dinge des täglichen Lebens ungemein. Der Tauschhandel mit Naturalien ist in einem Industriestaat wie Deutschland nach wie vor auf dem Rückzug und zwar nicht nur in den Städten, sondern auch in ländlichen Gegenden.

Ich denke es geht zumindest dem TE nicht darum, die Beziehung von Geld beeinflussen zu lassen, sondern darum, für die nicht wünschenswerte, aber auch nicht auszuschließende Zeit nach einer Trennung vorzusorgen. Das halte ich für richtig und vernünftig.
Trennungen sind einer der häufigsten Gründe für Überschuldung und das betrifft nicht nur ein Paar sondern auch die vorhandenen Kinder. Hierbei nicht vorausschauend auch die unwahrscheinlichsten Risikien abzudecken oder wenigstens zu überdenken, halte ich für unverantwortlich.
Eine Beziehung losgelöst vom Geld zu betrachten, kann man im besten Falle noch als romantisch bezeichnen, tatsächlich ist es aber unrealistisch und weltfern.

Der TE handelt völlig richtig, indem er sich über soetwas Gedanken macht und dies mit seiner Partnerin bespricht und auch versucht sich externen Rat einzuholen und viele haben ernsthaften Input gegeben. Einzig und allein das Abgleiten ins OT wäre dem Thread vorzuwerfen. Das widerum ist nun aber wirklich nicht "ekelhaft".

Zitat:

@BlueSin schrieb am 7. Oktober 2014 um 22:14:25 Uhr:


Hallo

wir machen es genauso.
Gehalt fast identisch, jeder hat sein Konto
Sie bekommt von mir einen Teil der Miete & Lebensmittel
Ich bezahl die ganze Finanzierung
Fixkosten und somit auch die Finanzierung und variable Kosten haben wir aufgeteilt so dass wir 50:50 rauskommen
Konkret ist das grob aufgeteilt
-ich
Alles was mit Kfz und Kommunikation zu tun hat
Alle versicherungen
Hauptsächlich die Fixkosten bei mir
- sie
Sorgt dafür das der Kühlschrank gefüllt ist, kita
Hauptsächlich die variablen Kosten bei ihr

Auto läuft bei der diba als kleine Finanzierung noch auf uns beide > bei uns beiden steht der Kredit in der schufa. Der Brief und das Auto laufen auf mich & Sie nutzt es größtenteils.

Es is bereits das zweite Auto - beim ersten Auto (verkauft) lief alles auf Sie, Sie bekam einen Teil der Finanzierung & den Rest haben wir 50:50 verrechnet

Und ja, ich bin Autofinanzierer und kein 20.000€ Auto-Barzahler

Na da wird bei euch aber ganz schön kleinlich aufgeteilt 🙂

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