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Geländegängiger Kombi oder Transporter, sparsam, sehr stabiles Fahrwerk aber welchen kaufen?

Themenstarteram 19. Mai 2017 um 19:01

Hallo,

Ich suche ein Auto was es mitmacht wenn ich schnell über Schlaglochreiche Waldwege fahre die auch durchaus große Tiefe Schlaglöcher haben. Allrad wäre auch gut da ich relativ viel durch den Wald fahre.

Ich benötige auch einen großen Kofferaum und drei Sitzplätze wären schon schön. Wenn der Verbrauch nich allzuhoch ist wäre das super da ich jeden Tag 110Km zur Arbeit fahre plus extra Touren.

Jetzt ist die Frage ob ich mein Auto aufbessern soll (Volvo, V40, Bj 2002, 280 000Km gelaufen) aber er hat halt kein Allrad und Rostet. Man könnte natürlich die Bodenfreiheit erhöhen und ein stabieleres Fahrwerk einbauen.

Macht das Sinn oder sollte ich mir ein anderes Auto holen und wenn ja welches?

Schon mal Danke im vorraus.

LG Jan-Ole

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33 Antworten
am 23. Mai 2017 um 19:58

Ssangyong Rexton

am 24. Mai 2017 um 5:09

Zitat:

@Roadmovie schrieb am 23. Mai 2017 um 21:58:15 Uhr:

Ssangyong Rexton

Nein!!! Um alles in der Welt, nicht diese megahässliche Sch..... aus Korea. Da wird ihm ja jeden Morgen schon speiübel, bevor der Tag richtig begonnen hat.

Ich meine eher was in der Richtung Dodge RAM:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ein Dodge RAM 5.9 Liter V8 ist nicht mal mit LPG sparsam. :D Aber immerhin: Federwege hat er.

am 24. Mai 2017 um 17:14

Zitat:

@Grasoman schrieb am 24. Mai 2017 um 18:51:34 Uhr:

Ein Dodge RAM 5.9 Liter V8 ist nicht mal mit LPG sparsam. :D Aber immerhin: Federwege hat er.

Und einen stabilen Leiterrahmen, viel Platz im "Kofferraum" und cool ist er auch noch. Und mit LPG sogar günstig zu tanken. Was erwartest Du?

Bei 20L / 100km tankst Du preislich etwa auf dem Niveau eines Benziners mit 8,15L / 100km (0,53€/L vs. 1,30€/L). Das nenne ich extrem sparsam.

Dann hast du den Benzin-Anteil unterschlagen, der da natürlich dazu kommt.

Nebenbei: es wird Zeit, dass das LPG teurer wird. :)

Ich würde mal so nen alten Dacia Logan MCV, ggf. noch mit Extra-Schlechtwegefahrwerk mit Diesel (für geringen Verbrauch) nehmen und den in der konkreten Anwendung testen. Das Teil ist leicht, hat bisschen Drehmoment und muss im Ostblock auch überall lang. Erwartung wären um 4,5-5 Liter Diesel. Schließlich müssen sich den die armen Leute auch irgendwie leisten können zu fahren. Allrad hat er nicht, das muss so gehen. Passende Reifen dürften helfen.

Und z.B. ein Kia Retona sollte auch an einer Menge Stellen weiterkommen, wo andere liegen bleiben. Beide machen nur nicht gerade Spaß über 110 km jeden Tag.

Oder direkt einen alten Dacia Double-Cab-4x4-Pickup. Gibt es aber hier kaum, musst du vielleicht aus Rumänien importieren

Themenstarteram 26. Mai 2017 um 18:02

Was haltet ihr den von nem caddy 4 motion?

Wäre der akzeptabel? Also von Komfort und Fahrwerk bzw Karosse?

Und das gleiche zum XC 70.

Die verbrauchen halt wenig wenn ich vom Verbrauch auf defender gehe dann würde ich mir lieber nen großen Hilux oder amarok holen is die Frage wie gut die sind oder obs die anderen auch tun. Hilux soll ja sehr stabil sein.

am 26. Mai 2017 um 22:38

Zitat:

@JanOleRi schrieb am 26. Mai 2017 um 20:02:05 Uhr:

Was haltet ihr den von nem caddy 4 motion?

Wäre der akzeptabel? Also von Komfort und Fahrwerk bzw Karosse?

Und das gleiche zum XC 70.

Die verbrauchen halt wenig wenn ich vom Verbrauch auf defender gehe dann würde ich mir lieber nen großen Hilux oder amarok holen is die Frage wie gut die sind oder obs die anderen auch tun. Hilux soll ja sehr stabil sein.

Daß der Caddy hinten eine Starrachse mit Blattfedern hat, ist Dir bewusst? Nein? Na dann ist ja alles klar!

http://www.ebay.de/.../112350297893

Starrachse plus Blattfedern ist doch kein Hindernisgrund für ihn: die älteren Hilux hatten das auch so, verbreitet sogar an beiden Achsen. :-) Und der Defender auch. Wer ein dermaßen stabiles Fahrwerk haben will, muss solche Kompromisse (aus dem Nutzfahrzeugbereich für hohe Lasten gemacht) dann auch mal in Kauf nehmen.

am 29. Mai 2017 um 11:56

Zitat:

@Grasoman schrieb am 29. Mai 2017 um 13:09:28 Uhr:

Starrachse plus Blattfedern ist doch kein Hindernisgrund für ihn: die älteren Hilux hatten das auch so, verbreitet sogar an beiden Achsen. :-) Und der Defender auch. Wer ein dermaßen stabiles Fahrwerk haben will, muss solche Kompromisse (aus dem Nutzfahrzeugbereich für hohe Lasten gemacht) dann auch mal in Kauf nehmen.

Ich wollte nur darauf hingewiesen haben. Der baugleiche Touran I hat Einzelradaufhängungen, was für die Kinder hinten sehr viel angenehmer ist, als die harte polternde Starrachse des Caddy. Und als CrossTouran vielleicht sogar für den gewünschten Zweck noch viel tauglicher ist, als der Caddy.

Themenstarteram 31. Mai 2017 um 6:01

Naja den Caddy würde ich als Kasten nehmen hat dann halt nur zwei Sitze ich bekomme ihn aber so umgebaut das ich immer alles mitbekomme.

Wie gut sind denn die Fahrwerke von Caddy und xc70 die haben ja beide ihre vor und Nachteile.

am 31. Mai 2017 um 8:19

Zitat:

@JanOleRi schrieb am 31. Mai 2017 um 08:01:13 Uhr:

Naja den Caddy würde ich als Kasten nehmen hat dann halt nur zwei Sitze ich bekomme ihn aber so umgebaut das ich immer alles mitbekomme.

Wie gut sind denn die Fahrwerke von Caddy und xc70 die haben ja beide ihre vor und Nachteile.

Vorteile? Welche denn?

Sind beides Frontantriebsplattformen. Beim XC70 mit per Haldexkupplung angehängtem Hinterradantrieb.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 29. Mai 2017 um 13:09:28 Uhr:

Starrachse plus Blattfedern ist doch kein Hindernisgrund für ihn: die älteren Hilux hatten das auch so, verbreitet sogar an beiden Achsen. :-) Und der Defender auch.

Der Defender hat Schraubenfedern, Blattfedern hatte zuletzt die Serie III - die aber nicht Defender hieß ;).

Defender, Hilux etc. sind Leicht-LKW, einen Anflug von Komfort entwickeln diese erste mit Beladung. Dass sie harte Pisten aushalten bedeutet noch lange nicht, dass Insassen und Gepäck dabei besonders geschont werden - im Gegenteil. Wie im Eingangsbeitrag beschrieben "schnell durch tiefe Schlaglöcher" ist mit Starrachsen zwar möglich, geht aber auf die Bandscheiben. Wäre vielleicht eher ein Fall für so etwas wie einen Nissan Pathfinder - ist als einzige Kombi-Version eines Pickups übrig geblieben, nachdem Pajero Sport und 4Runner eingestellt wurden. Im Gegensatz zum Navara hat der Pathfinder auf derselben Bodengruppe einen permanenten Allradantrieb, und anstelle der hinteren Starrachse eine Einzelradaufhängung. Vergleichbar wäre noch ein Kia Sorento (wiederum mit Starrachse hinten) oder der Mitsubishi Pajero, allerdings sind die beiden - ebenso wie andere Pickups dieses Formates - in einer Unterhaltsklasse jenseits von XC70, Caddy und co, und bis 10000 Euro gibt es dort nur gut Abgehangenes mit hoher Laufleistung.

Zitat:

@flat_D schrieb am 29. Mai 2017 um 13:56:53 Uhr:

Und als CrossTouran vielleicht sogar für den gewünschten Zweck noch viel tauglicher ist, als der Caddy.

Allrad-Tourans bis 10000 Euro sind allerdings recht rar gesät... Mit leichten Platzeinschränkungen findet sich da vielleicht eher ein Altea Freetrack.

Im Bus-Bereich gab es sonst noch den Mitsubishi Space Gear (L400) 4x4, der baugleich als Hyundai H1 (Starex) fortgeführt wurde, und auf der Bodengruppe des Pajero steht. Nichts zum Schnellfahren, und bei hoher Jahresfahrleistung auch nicht unbedingt ideal, aber es ist viel umbauter Raum mit Allrad. Ähnliches ließe sich über einen Ssangyong Rodius sagen (auf die Gefahr hin, dass flat_D gerade die Gesichtszüge entgleisen ;)), allerdings mt eingeschränkter Geländetauglichkeit. Und wenn wir jetzt schon beim rumänischen Dacia-Pickup sind, kann man auch noch den Ssangyong Actyon Sports erwähnen.

Wenn Du einen normalen PKW (XC70, Caddy, Touran, Altea, etc.) mit "echter" Geländebereifung kombinieren möchtest, solltest Du abseits der Straße noch bedachter fahren als auf der Serienbereifung - hier ein Mögliches Ergebnis der Kombination von XC70, schön griffigem MT-Profil und Geländebetrieb. Durch die lange Übersetzung und den Haldex-Allrad fährt man im Gelände zwangsweise mit viel Schlupf und hoher Raddrehzahl, was durch passenden Untergrund und das richtige Profil auch mal schnell gestoppt werden kann, mit negativen Konsequenzen für die Antriebswelle. Fahrzeuge mit Untersetzungsgetriebe sind auf ein höheres Raddrehmoment ausgelegt, und verkraften entsprechende Nutzung in aller Regel besser.

Gruß

Derk

Themenstarteram 9. Juni 2017 um 9:19

Ok also ich tendiere immer mehr zum Caddy.

Dieser als Maxi mit 4 Motion und so ca 150 000 km gelaufen die kann ich mit etwas suchen finden. Es ist die Frage ob 150 oder 102 PS Motor also welcher ist sparsamer spritzigen und vor allem hält länger?

Und dann wäre eben die Frage was das ganze taugt ich würde ihn vor allem vorne noch höher legen wollen weil die Bodenfreiheit sonst zu gering wäre. Aber wie beinflusst das das Fahrverhalten Spritzerrauch und windgeräusche.

Und welche Bereifung is denn sinnvoll das es sparsam bleibt Getriebe und Antrieb nich schadet und die im Gelände halbwegs fahrbar sind ich will ja nich durch den größten Matsch normaler waldbetrieb reicht !

Wäre der denn akzeptabel? Oder habt ihr ne andere Variante im Kopf?

Zitat:

@JanOleRi schrieb am 9. Juni 2017 um 11:19:05 Uhr:

Und dann wäre eben die Frage was das ganze taugt ich würde ihn vor allem vorne noch höher legen wollen weil die Bodenfreiheit sonst zu gering wäre. Aber wie beinflusst das das Fahrverhalten Spritzerrauch und windgeräusche.

Würde mir überlegen, ob das wirklich so sinnvoll ist. Die Höherlegung in PKW-Dimensionen bewegt sich in aller Regel auf dem Niveau von 10-20 mm und wird durch Feder-Unterlegscheiben bewerkstelligt. Der Nutzen ist - grenzwertig, denn 20 mm Höhenunterschied im Gelände sind nur der Unterschied, ob du aufliegst oder ein wenig mehr aufliegst ;).

Sinnvoller wird es, wenn man die gewonnene Höhe wiederum für einen Unterfahrschutz (Beispiel) nutzen möchte, nur dann ist's eben ein Nullsummenspiel. Das Aufliegen komplett verhindern wird nicht funktionieren, das geben Radstand und Karosseriewinkel des Caddy nicht her, die Luft unter der Achse ist da weniger das Problem.

Auch bei echten Geländewagen wird der wesentlichen Teil der Höherlegung über den Reifendurchmesser erzielt, die Fahrwerkshöherlegung dient lediglich der Unterbringen der neuen Reifengröße. Der höhere Schwerpunkt ist auch im Gelände unvorteilhaft. Das Fahrverhalten des Caddy wird das m.M. nicht mehr großartig verschlechtern, Verbrauchsunterschiede kann man vielleicht in der Nachkommastelle finden - aber auch dann sind die geänderten Reifen daran nicht ganz unschuldig. Ist unwahrscheinlich, dass Du im Rahmen der möglichen, problemlos TÜVbaren Höherlegung signifikante Nachteile hast. Hier wäre noch ein wenig Diskussionsstoff dazu.

Zitat:

@JanOleRi schrieb am 9. Juni 2017 um 11:19:05 Uhr:

Und welche Bereifung is denn sinnvoll das es sparsam bleibt Getriebe und Antrieb nich schadet und die im Gelände halbwegs fahrbar sind ich will ja nich durch den größten Matsch normaler waldbetrieb reicht

Dafür gibt's AT-Profile. Eine straßenorientierte AT-Version (Michelin Latitude Cross, Yokohama Geolandar A/T-S) sollte reichen, allerdings wird die Auswahl in der Caddy-Reifengröße recht überschaubar sein. Wenn wir bspw. von 205/55R17 sprechen, stellt sich die Frage nach geländetauglicher Bereifung nicht. 205/65R16 soll mit Höherlegung passen, in dem Fall wird er zwangsweise mehr Verbrauch - anzeigen, denn der Kilometerzähler hat damit eine andere Abweichung (und der Tachovorlauf wird reduziert, man fühlt sich langsamer als vorher).

Gruß

Derk

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