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Geländegängiger Kombi oder Transporter, sparsam, sehr stabiles Fahrwerk aber welchen kaufen?
Hallo,
Ich suche ein Auto was es mitmacht wenn ich schnell über Schlaglochreiche Waldwege fahre die auch durchaus große Tiefe Schlaglöcher haben. Allrad wäre auch gut da ich relativ viel durch den Wald fahre.
Ich benötige auch einen großen Kofferaum und drei Sitzplätze wären schon schön. Wenn der Verbrauch nich allzuhoch ist wäre das super da ich jeden Tag 110Km zur Arbeit fahre plus extra Touren.
Jetzt ist die Frage ob ich mein Auto aufbessern soll (Volvo, V40, Bj 2002, 280 000Km gelaufen) aber er hat halt kein Allrad und Rostet. Man könnte natürlich die Bodenfreiheit erhöhen und ein stabieleres Fahrwerk einbauen.
Macht das Sinn oder sollte ich mir ein anderes Auto holen und wenn ja welches?
Schon mal Danke im vorraus.
LG Jan-Ole
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33 Antworten
Zitat:
205/65R16 soll mit Höherlegung passen, in dem Fall wird er zwangsweise mehr Verbrauch - anzeigen, denn der Kilometerzähler hat damit eine andere Abweichung (und der Tachovorlauf wird reduziert, man fühlt sich langsamer als vorher).
Den Tacho kann man ja angleichen lassen. Da ist ein Faktor drin für den Radumfang.
Sonst den Hinweis mit dem Unterfahrschutz und den Reifen fand ich gut passend.
Ich würde dann wohl wenn die Reifen die mitgekauft wurden runter sind die angegebenen at reifen in normalgröße kaufen und ihn soweit wie sinnvoll möglich vorne hochlegen.
Wo finde ich denn einen vernünftigen unterfahrschutz?
Und würde das Fahrwerk viel Waldwege aushalten?
Danke für die ganzen Antworten übrigens!
Zitat:
Wo finde ich denn einen vernünftigen unterfahrschutz?
Er hatte doch gleich ne Quelle mit angegeben. Wenn das Modellspezifisch angegeben ist und zum Auto passt, kann man so ein Teil ja bestellen und mal dran halten.
Und das Material kann man sich anschauen: mal Stahl in verschiedenen Dicken (hält schon was aus, ist aber schwer), mal Alublech, mal dickes Plastik, mal dünnes Plastik, was an sich nur noch Spritzschutz ist.
Zitat:
Und würde das Fahrwerk viel Waldwege aushalten?
Was willst du denn hören?
Als Freibrief zum durch die Löcher und ausgewaschenen Rinnen ballern kannst du es nicht nehmen. Deine gefahrene Geschwindigkeit bestimmt immer noch maßgeblich die Haltbarkeit.
Wer das wirklich mal in Zahlen sehen will, muss sich das mit den Maßzahlen für die Geländegängigkeit mal schauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gel%C3%A4ndewagen#Ma.C3.9Fzahlen
Und auch seine Wege/Löcher/Feldwege vermessen. Gerade in Pfützen, wo man ja nicht reinschauen kann. Wenn du regelmäßig den gleichen Weg fährst, lohnt sich durchaus, mal den Waldweg an sich auszubessern, z.B. mit Schutt an den tiefen Löchern. Da sieht man ja auch immer wieder so Ziegelbruch drin. Manchmal auch Schotter. Oder mit Holzplanken. Oder du nimmst da mal ne Rüttelplatte und verdichtest den Untergrund lokal. Geht halt nicht für km-lange Strecken aber z.B. kritische Passagen.
Manchmal muss man um richtig blöde Stellen halt auch mal nen größeren Umweg über befestigte Stellen/Wege nehmen. Und paar Holzbretter im Koffferaum und Auffahrrampen sind auch gute Hilfsmittel. Für schwierige Stellen eine Seilwinde - die gibt's mit Kurbel oder elektrisch.
Um so "freier" deine Off-Road-Wegewahl wird, um geländegängiger muss das Fahrzeug an sich sein.
Das ich nich wie ein Irrer dadurch fahr is klar aber es passiert immer mal das man auch schneller nen Loch erwischt.
Ansonsten nen Greifzug hab ich im Auto zum rausziehen aber fremde Waldwege kann ich ja nich einfach ausbessern.
Und wie gesagt normaler Waldbetrieb kein extremes Gelände aber dann wird das wohl dann nen caddy werden.
Danke