Gefakte Vergleichstests !?
Hallo zusammen!
Da ich seit 5Jahren durch einen Gewinn ein Zehnjahresabo von drei deutschen Automagazinen habe (Autobild, Auto-Motor&Sport und Autozeitung) stellt sich mir langsam folgende Frage:
Haben die irgendein Problem mit der Marke Renault, und wenn wieso?
Ich habe aufgrund eines einzeltests vor drei Jahren die meiner Meinung nach falsche Kaufentscheidung getroffen. Es stand der Clio 1.5dci 106PS gegen den 1.6 16v 112PS (Den ich mir dann zugelegt habe) zur auswahl. Da damals in der Autozeitung ein Messwert (1.5dci 0-100Km/h in 12,6Sekunden mit dem Fazit "müder Motor" stand, habe ich mich für den 1.6er entschieden. Nun hat mich vor kurzem genau dieser "müde Motor" bei einem Ampelsprint bis 120Km/h ziemlich stehen gelassen. Deshalb bin ich mittlerweile ziemlich angepisst, da sich der Diesel in meinem Fall besser rentieren würde als der Benziner, den ich auch verhalten gefahren nie unter 8Liter bringe. Nur bei Urlaubsfahrten mit 120bis140Km/h gehen auch mal 6,5Liter, aber bei normaler Nutzung no way!
Zudem fällt mir auf, dass so ziemlich alle Tests mit Renaults irgendwie gefakt scheinen. Ein Paar Beispiele:
Autobild: Neuer Grand Scenic gegen Touran. Da ist ein Bild abgedruckt bei dem alle Fahrzeuge mit Reisegepäck vollgeladen sind. In den Touran geht alles rein (Bis ans Dach beladen) und im scenic muss ein Koffer draussen bleiben (Noch ein halber Meter Platz bis zum Dach). Den Koffer würde jeder Depp noch reinbringen. Fazit der Touran gewinnt knapp durch einige unlogische bepunktungen im Wertungsschema.
Fahre den Touran in meiner Arbeit als 2.0Tdi und bin auch schon den Grand Scenic über ein Wochenende probegefahren. Den Touran als das bessere Produkt hinzustellen ist doch Volksverarsche! Wers nicht glaubt, ausprobieren!
Auto-Motor&Sport: Im Mastertest von 16Europäischen Partnerzeitschriften 2005 gewinnt klar der Clio. In allen folgenden Tests werden die meisten bepunktungen zu gunsten deutscher Modelle wieder korrigiert. Z.B. Qualität/Verarbeitung hatte der Clio einen Punkt Vorsprung auf den Polo, danach hatte plötzlich der Polo zwei Punkte Vorsprung auf den Clio. Innerhalb von ein Paar wochen wird aus dem Clio ein Plastikbomber der plötzlich enger geschnitten, lauter, unkomfortabler, teurer ist - und und und gemacht. Wo bleibt da die objektivität? Glaube kaum das der Polo einen Verkaufsanschub seitens der Magazine benötigt.
- Nun im Test des Neuen gegen Clio,Fiesta,Fabia und Corsa die nächste Masche: 86PS Clio mit absoluter Vollausstattung gegen Polo mit 105PS. Da ist doch gleich klar wo der Hase läuft. Der Clio (Gibts ja auch mit 103PS) wirkt wesentlich teurer als der Polo, bei nicht Vergleichbarer PS leistung. Die Mehrausstattung des Clio von ca.2850Euro im Vergleich zum Polo der damit ca.22.000Euro!!! kosten würde geht im Text total unter.
Nun hör ich mit Beispielen auf sonst könnt ich mir noch die Finger wund schreiben.
Fazit von mir :
Alle Renaulttests sind gefakt, die Autos werden immer schlechter dargestellt als sie sind!
Wie seht Ihr dieses Thema? Freue mich schon auf antworten und Disskusionen. Gruß 🙂🙂🙂
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen!
Da ich seit 5Jahren durch einen Gewinn ein Zehnjahresabo von drei deutschen Automagazinen habe (Autobild, Auto-Motor&Sport und Autozeitung) stellt sich mir langsam folgende Frage:
Haben die irgendein Problem mit der Marke Renault, und wenn wieso?
Ich habe aufgrund eines einzeltests vor drei Jahren die meiner Meinung nach falsche Kaufentscheidung getroffen. Es stand der Clio 1.5dci 106PS gegen den 1.6 16v 112PS (Den ich mir dann zugelegt habe) zur auswahl. Da damals in der Autozeitung ein Messwert (1.5dci 0-100Km/h in 12,6Sekunden mit dem Fazit "müder Motor" stand, habe ich mich für den 1.6er entschieden. Nun hat mich vor kurzem genau dieser "müde Motor" bei einem Ampelsprint bis 120Km/h ziemlich stehen gelassen. Deshalb bin ich mittlerweile ziemlich angepisst, da sich der Diesel in meinem Fall besser rentieren würde als der Benziner, den ich auch verhalten gefahren nie unter 8Liter bringe. Nur bei Urlaubsfahrten mit 120bis140Km/h gehen auch mal 6,5Liter, aber bei normaler Nutzung no way!
Zudem fällt mir auf, dass so ziemlich alle Tests mit Renaults irgendwie gefakt scheinen. Ein Paar Beispiele:
Autobild: Neuer Grand Scenic gegen Touran. Da ist ein Bild abgedruckt bei dem alle Fahrzeuge mit Reisegepäck vollgeladen sind. In den Touran geht alles rein (Bis ans Dach beladen) und im scenic muss ein Koffer draussen bleiben (Noch ein halber Meter Platz bis zum Dach). Den Koffer würde jeder Depp noch reinbringen. Fazit der Touran gewinnt knapp durch einige unlogische bepunktungen im Wertungsschema.
Fahre den Touran in meiner Arbeit als 2.0Tdi und bin auch schon den Grand Scenic über ein Wochenende probegefahren. Den Touran als das bessere Produkt hinzustellen ist doch Volksverarsche! Wers nicht glaubt, ausprobieren!
Auto-Motor&Sport: Im Mastertest von 16Europäischen Partnerzeitschriften 2005 gewinnt klar der Clio. In allen folgenden Tests werden die meisten bepunktungen zu gunsten deutscher Modelle wieder korrigiert. Z.B. Qualität/Verarbeitung hatte der Clio einen Punkt Vorsprung auf den Polo, danach hatte plötzlich der Polo zwei Punkte Vorsprung auf den Clio. Innerhalb von ein Paar wochen wird aus dem Clio ein Plastikbomber der plötzlich enger geschnitten, lauter, unkomfortabler, teurer ist - und und und gemacht. Wo bleibt da die objektivität? Glaube kaum das der Polo einen Verkaufsanschub seitens der Magazine benötigt.
- Nun im Test des Neuen gegen Clio,Fiesta,Fabia und Corsa die nächste Masche: 86PS Clio mit absoluter Vollausstattung gegen Polo mit 105PS. Da ist doch gleich klar wo der Hase läuft. Der Clio (Gibts ja auch mit 103PS) wirkt wesentlich teurer als der Polo, bei nicht Vergleichbarer PS leistung. Die Mehrausstattung des Clio von ca.2850Euro im Vergleich zum Polo der damit ca.22.000Euro!!! kosten würde geht im Text total unter.
Nun hör ich mit Beispielen auf sonst könnt ich mir noch die Finger wund schreiben.
Fazit von mir :
Alle Renaulttests sind gefakt, die Autos werden immer schlechter dargestellt als sie sind!
Wie seht Ihr dieses Thema? Freue mich schon auf antworten und Disskusionen. Gruß 🙂🙂🙂
342 Antworten
Die Verarbeitung mag auch Baujahr bedingt sein, ich kenne deine Baujahre nicht beim Polo und Clio.
Vor meiner Renaultkarriere war ich was Reperaturen anging derselben Auffassung wie du, ich dachte es sei komplizierter. Mittlerweile bin ich eines anderen belehrt. Renault baut zwar anders, aber definitiv einfach wenn man die Funktionsweise versteht. Zum Beispiel ist ein Tachotausch bei einem Megane 1 eine Angelegenheit auf 3 Minuten da es insgesamt nur 5 Schrauben sind. Beim altersmässig selben 3er Golf muss sogar das Radio raus.
Auch bei einigen Klips die bei einem VW standardmässig brechen bei diversen Demontagearbeiten bleiben bei einem Renault weitgehend erspart.
Was die Qualität im Allgemeinen eines Renault und speziell eines Espace angeht, ich denke, dass Renault ganz ganz weit hinten liegt im Gegensatz zu den restlichen Franzosen wie PSA ...
Generell kann man sagen, dass Renault anfälliger ist als andere ... Was mich allerdings immer wieder wundert ist, wieso manche Japaner selten bis nie gegen einen deutschen gewinnen. Die sind nachwievor qualitativ hochwertiger und sehr komfortabel.
@Megane_dT
Ja, meiner Erfahrung nach kann die Detailverarbeitung bei ein und demselben Modell durchaus von Baujahr zu Baujahr variieren.
Von 2006 - 2008 hatten wir einen Clio III 1.2 16 V, der in Details wesentlich besser verarbeitet war als unser aktuell gefahrener Clio III TCe von 2010. Ich muß allerdings auch sagen, dass im letzten Jahr der eigentlich angepeilte Liefertermin um 6 Wochen überschritten wurde. 2002 hatte ich einmal einen Peugeot 206, dessen Liefertermin sich damals auch erheblich verzögert hatte und der auch von Anfang an mit kleineren Problemen und Verarbeitungsmängeln nervte. Der Clio von 2006 kam dagegen absolut pünktlich beim Händler an und hatte keine Mängel. Meiner Ansicht nach resultieren Qualitätsstreuungen somit auch an der Auftragslage. Der Verdacht kommt jedenfalls auf, dass bei hoher Auftragslage während der Produktion dann nicht mehr so genau hingesehen wird und evtl. Reklamationen dann eben vom Händler abgestellt werden sollen. Frage nur, ob der das dann so optimal gebacken kriegt...
Dass die Japaner im Vergleich zu deutschen Fahrzeugen in Vergleichen immer den Kürzeren ziehen, liegt, na klar, auch wieder am Bewertungsschema. In puncto Fahrwerk und Wertbeständigkeit gibt es da doch grundsätzlich Abzüge ob das gerechtfertigt ist oder nicht. Günstige Versicherungseinstufungen (hier haben ja alle ausländischen Fabrikate erhebliche Nachteile) spielen natürlich auch eine Rolle. Da haben VWs und andere deutsche Hersteller ja von vornherein schon mal Vorteile, die man ja auch nicht leugnen kann.
Dagegen wird der immer ziemlich mies bewertete Wiederverkauf ausländischer Fahrzeuge oft durch die durchweg geringeren Einstandspreise egalisiert. Aber auch hier haben die Japaner in den letzten Jahren erheblich nachgelassen. So viel preiswerter als VW, Opel oder Ford ist ein vergleichbarer Toyota, Mazda oder Honda auch nicht (mehr). Ich möchte nicht wissen, wieviele ehemalige Japan-Fans mittlerweile zu Hyundai oder Kia übergelaufen sind.
Aber wie schon gesagt: Man sollte die Ergebnisse von Profi-Tests nicht überbewerten. Zumal nicht jeder so fährt wie ein Tester und sich in der täglichen Praxis die dort als dramatisch dargestellten Unterschiede in Sachen Motor- oder Fahrverhalten eher als übertrieben herausstellen.
Aus der Erfahrung meines Schwiegervaters der seine Autos alle 3 Jahre neu kauft(weiß der Geier wieso) hatte da mal was interessantes. Einen 2002er Passat 3BG TDI PD mit 101 PS, der lief die 180 000km in den 3 Jahren alsolut problemlos und war zudem ausreichend gut ausgestattet.
2005 holte er den absolut gleich Passat, selbe Ausstattungslinie, gleiche Motorisierung und siehe da, die Sitze waren nichtmehr so hochwertig wie die vom Auto davor, die Verglasung war miserabel da permanent die Scheiben beschlugen, das Auto spielte verrückt wenn er länger unter Hochspannungsleitungen stand und mit 120 000km nach 3 Jahren war er froh ihn los zu sein.
Seit 2008 fährt er einen Corolla Verso Diesel mit 136 PS wenn ich nicht irre, ansich ein echt tadellos tolles Auto wenn man sich an das Heck gewöhnt hat. Manko an dem Auto ist der im Vergleich zum VW sehr hohe Verbrauch von teilweise 10 Litern. Vor wenigen Wochen hat er den neuen Citroen C5 bestellt der eigentlich erst am 1. September hier sein sollte, (zu meiner Freude, ich liebe dieses Auto schon seit den ersten Bildern) ist der C5 bereits da. Bei Gelegenheit werd ich den Auch unter die Lupe nehmen und überlegen ob ich mich nicht bald von meinem jetzigen Megane trenne(obwohl dieser verwunderlicherweise mal ohne Probleme läuft).
Was die Versicherung angeht so spielt es in Österreich Gott sei Dank keine Rolle welche Marke, Typ, Edition man fährt. Hier wird schlicht und einfach nur nach Kilowatt und Bonus/Malusstufe berechnet. Für viele PS zahlt man viel, für wenig PS zahlt man wenig.
Moin,
Konventionell ist eben üblich. Ein Vergleichstest in einer deutschen Zeitung orientiert sich nunmal an den deutschen Gepflogenheiten und Gewohnheiten und nicht an kanadischen, japanischen, französischen usw. Gepflogenheiten. Und Bedienungsergonomie setzt sich aus rein physischen Aspekten und auch aus Gewohnheitsaspekten zusammen. Beim Fahren kommt es z.T. auf kürzeste Entscheidungen an - auch wenn ich das Auto erst drei Stunden fahre. Mache ich also etwas "anders" als gewohnt - ist das ein Abwertungsgrund. Das ist in jedem Job genauso - arbeite ich nicht Normkonform, arbeite ich nicht richtig. Ganz gleich ob ich ein Dach decke oder in einem chemischen Labor arbeite.
Wer "bezeichnet" das Navi bei VWs denn als Ergonomisch? Ich habe speziell zu diesem Punkt mehrmals negative Bewertungen gelesen.
Nein mein Bester - Du bist vorallem nicht objektiv. Das ist das Problem. Du konstruierst dir eine "unfaire" Situation, obwohl es diese nicht gibt. Die Zielsetzung (!) des Tests schreibt das Ergebnis im Wesentlichen vor. Ein sportlich positionierter Alfa kann einen Alltagstest an der Stelle nicht gewinnen.
Und deiner Auffassung widerspricht auch - das Tests in anderen Ländern bis auf Nuancen zu den gleichen Ergebnissen kommen. Wenn ich ALLE diese Journalisten kaufen müsste - dann kann ich meinen Laden auch direkt ZU MACHEN. Und es stellt sich doch dann auch die Frage, warum z.B. Renault - die als Konzern größer als VAG sind ... dieses Muster nicht auch verwendet. Wenn es SO EINFACH wäre, einen Vergleichstest zu gewinnen ... dann würde ich wohl vorschlagen ... dann mach es genauso. Außerdem - vergleiche mal den Aufschrei, der beim "Nebeltest" bei Mercedes erzeugt wurde, als man zu Demonstrationszwecken geschummelt hat? Was würde wohl passieren, wenn irgendwer DAUERHAFT Tests kaufen täte. 😉 Glaubwürdigkeit? Imageschaden?
Ich bin im letzten Jahr alle Sportzwerge die es gibt gefahren - die meisten Punkten die Vergleichstests zu den Autos schreiben kann ich sehr gut und besten Gewissens bestätigen. Im Polo ist der Innenraum ganz sicher besser verarbeitet als bei meinem Clio. Beim Clio sehe ich ganz klar die Sollbruchstellen der Airbags. Beim Polo sind die nicht zu sehen. Bei meinem Clio waren die Türöffner gruselig entgratet. Im Polo hingegen sauber verarbeitet. Die Materialstärke z.B. des Handschufachs ist ein schlechter Scherz, die Türgriffe des Clios sind aus billigstem Hartplastik, beim Polo hat man sich merklich mehr Mühe gegeben. Dafür kann der Polo aber das, was mir wichtig ist - Spass beim Fahren erheblich schlechter als der Clio. Damit war er raus - d.h. auch wenn ich dem allgemeinen Vergleichstest weitgehend recht gebe - meine persönliche Wertung kommt zu einem ganz anderen Ergebnis.
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
das würde ich so nicht stehen lassen! Die Bedienung wird durch die Tester als Übersichtlich gepriesen weil sie es so kennen und was der Bauer nicht kennt ist halt erstmal schlecht!Fakt ist dass vieles in anderen Fahrzeugen deutlich ergonomischer gelöst ist - aber eben nicht besser sein darf und daher entweder keine Erwähnung findet oder eben damit abgetan wird, dass es eine Eingewöhnung bedarf oder gar "verstreut" ist. Warum ist z.B. das viel zu tief platzierte Navidisplay bei allen VW als Muster an Ergonomie gepriesen??? Das Ding ist gefährlich und unbrauchbar platziert, Touch verbietet sich ausser man steht gerade. Solche Beispiele gibt es zu Hauf. Ich fahre beruflich oft unterschiedliche Autos und frage mich oft, ob die Tester diese so hoch gelobten Fabrikate je mal wirklich in den Fingern hatten oder nicht einfach was geschrieben haben was sie wollten/sollten.
Wo ist z.B. ein Polo besser verarbeitet oder hat gar eine bessere Materialanmutung als ein Clio??? Oder wo ist der gar leiser.... ich kann beide direkt vergleichen denn wir haben beides... ungefähr gleich alt (Clio 1,5 Jahre älter). Der Clio schlägt den Polo in ALLEN! Disziplinen - aber das will in einer deutschen Autozeitung keiner lesen... in sofern gebe ich Dir in deinem Post recht.
Du grinst darüber. Hast Du schonmal im Dunkeln nach einem unbeleuchteten Schalter gesucht? Oder wolltest einen Schalter drücken - der soweit weg war, das dich quasi seitlich aus dem Sitz beugen musstest? Da wird schlechte Ergonomie bzw. unpassende Anordnung der Schalter zu einem Sicherheitsproblem. Und wenn du dann wie mein Vater über 60 bist - fängst du über so einen Blödsinn sogar an zu fluchen, weil das Autofahren dadurch unkomfortabel wird.
Und Ja - ein Auto hat sinnvollerweise analoge Instrumente. Die kannst du nämlich auch bei schlechtem Licht in der Dämmerung oder bei tiefstehender Sonne noch lesen - der Kontrast einer Digitalanzeige geht dann nämlich den Bach runter. Zweites Problem bei Nachtfahrten ist, das stets eine kleine Blendung durch die Digitalanzeige eintritt und das Auge durch den schnellen hell dunkel Wechsel stärker ermüdet. Hinzu kommt das eine digitale Anzeige zwangsweise eine Verzögerung hat - sonst kann man die sich schnell ändernden Zahlen nicht wahrnehmen. Das heißt v.A. beim starken Beschleunigen fährst du für kurze Zeit schneller, als es angezeigt wird. Da siehst du v.A., das du das Problem allein auf die Größe reduzierst - es gibt aber andere Nachteile, die dir offenbar gar nicht bewußt sind.
Dein letzter Satz ist jedoch sehr wichtig - auch Du sagst: Individuell komme ich zwangsläufig zu einem anderen Ergebnis als ein standadisierter Test nach ein paar Grundvergleichsmustern. Aber ... Dein Test ist nicht OBJEKTIV, sondern SUBJEKTIV/INDIVIDUELL.
Zu den Japanern: Die Punkte, bei denen die Japaner sehr gut sind - sind kein Teil eines Vergleichstests. Das ist Thema eines Langzeittests - schau dir die entsprechenden Ergebnisse der Langzeittests an - da tummeln sich sehr viele Japaner auf den vorderen Plätzen. Japaner gewinnen die Einzeltests nicht, weil Ihre Autos nicht (oder nur selten) an den europäischen Markt angepasst werden. Entweder das Styling ist *gähn* (z.B. Auris) oder extrem (z.B. Civic) und entsprechen eher selten den europäischen Ansprüchen (Sitze sind oft zu klein 😉 ). Der Rest des Autos wird von produktionstechnischen Dingen dominiert. So haben nahezu alle Autos die gleiche Bremsanlage, die gleichen Motoren usw. Folge: lange Bauzeiten von Komponenten (gut für die Haltbarkeit - im VErgleich zu den Europäern dann aber nach geraumer Zeit Nachteile bei Verbrauch und Fahrleistungen), geringe Individualisierungsmöglichkeiten d.h. entweder du hast einen Preisvorteil (mit einem Ausstattungsnachteil) oder du bist recht teuer (dafür aber überaus gut ausgestattet).
Zitat:
Original geschrieben von Megane_dT
Das find ich sehr gut, unübersichtliche Anordnung der Schalter *gg*. Ist das nicht egal oder der Schalter hier oder dort ist? Ob ich mit den Finger in diese oder jene Ecke führe? Der Tacho mittig, beim Espace finde ich das hervorragend gut gemacht. Hab mal mit unserem Vertreter gesprochen welcher einen Touran fährt, er meinte lautstark: aaah ein Auto MUSS einen analogen tacho haben, das digitale Zeugs kann man ja nicht ablesen. Naja ich hab dan mal die ziffern grob vermessen *gg* und hab bemerkt, dass man die Digitalanzeige sogar noch als beinahe Blinder ablesen könnte.
Vieles mag wohl einfach nur Geschmacks und Imagesache sein, vielleicht auf ein Teil Vorurteile.
...
Von daher sind solche Tests für mich eher unnötig. Wenn ich einen für mich objektiven Test haben will, schau ich die Autos persönlich an.Generell kann man sagen, dass Renault anfälliger ist als andere ... Was mich allerdings immer wieder wundert ist, wieso manche Japaner selten bis nie gegen einen deutschen gewinnen. Die sind nachwievor qualitativ hochwertiger und sehr komfortabel.
Da stellt sich aber dann auch die Frage - ob ich an dieser Stelle dann den dafür verlangten Mehrpreis bei schlechterer Ausstattung bezahlen mag. 😉 Bei mir war der Hauptgrund den Polo nicht zu nehmen - die Elektronik, die das ESP gefühlt auf Kleinkindniveau einstellte 😁
Grüße,
Kester
Zitat:
Original geschrieben von DPLounge
Die Testkriterien sind nun mal darauf ausgelegt, dass das ausgewogenste Angebot grundsätzlich punktet. Schrulligkeiten wie doppelt und dreifach belegte Drehregler, undurchsichtige Wischfunktionen oder Hupknöpfe außerhalb der Lenkradnabe haben da nun mal immer schlechte Karten - sowas ist in der Praxis aber immer schnell durch Gewöhnung zu egalisieren. Kein Problem...Zur Verarbeitung und zu den verwendeten Materialien im Innenraum sind VWs meiner Ansicht nach den jeweiligen Renault-Modellen aber schon überlegen. Unser Firmenfahrzeug (Polo TEAM 1.2) ist m. E. im Vergleich zu unserem Clio in Details schon sauberer und exakter verarbeitet. Die Spaltmaße bei unserem Clio (z. B. der Bereich Türschweller im Übergangsbereich zum vorderen Kotflügel) sind teilweise unterirdisch. Da macht der Polo auf jeden Fall einen besseren Eindruck. Auch die silberfarbene Plastikleiste an der Front unterhalb des Nummernschilds ist bei unserem Clio an den Ecken sowas von unexakt entgratet. Als ob jemand manuell mit einer Feile an dem Plastikteil herumhantiert hat. Auch die Türen des Polo sind gediegener und weisen in geöffnetem Zustand nicht oben noch diese Blechkante wie die Clio-Türen auf sondern die Seitenscheiben schließen komplett mit der Karosserie ab. Ich hoffe, Ihr wißt was ich meine... die Qualität der Polo-Karosserie macht meiner Meinung nach jedenfalls einen besseren Eindruck als die des Clio.
Die Unterscheidung zwischen Langzeittests und Vergleichstests ist mE doch ziemlich künstlich und nicht durchzuhalten. Es ist nun mal so, dass viele Leser Vergleichstests für die Gesamt-Bewertung nutzen. Und wenn dort die Zuverlässigkeit bzw. bekanntermaßen nicht gelöste Korrosionsprobleme eines getesteten Modells nicht angesprochen werden, dafür aber kritisiert wird, dass der ESP-Schalter ungünstig angebracht ist, dann hängt das Bild schief. Punkt. Zu sagen, wir testen nur den aktuellen Neuwagenzustand eines Wagens, und was nach drei Wochen geschieht, ist trotz bekannter Schwächen und Stärken egal, ist keine schlüssige Position. Was ist das bessere Auto: Dasjenige, dessen Amaturenbrett bei einer Fahrt auf einer schlechten Straßen knarzt, oder dasjenige, das mit zum Teil massiven Rostproblemen zu kämpfen hat? Hier nützt mir die Zweiteilung in technische Vergleichstests und Langzeittests nichts.
Der Verweis auf die Langzeittests hilft auch deshalb nicht weiter, weil hier immer einzelne Autos getestet werden, so dass die Aussagekraft zumindest zweifelhaft ist. Dagegen ist beispielsweise nicht zweifelhaft, dass A- und B-Klasse von Mercedes über Jahre massive Rostprobleme hatte, über die oft in Vergleichstests geschwiegen wurde, auch als das Problem schon bekannt, aber noch nicht gelöst war. Umgekehrt hatten dagegen deutsche Autotester selten ein Problem damit, Rostprobleme von Fiat oder die vermeintliche schlechtere Zuverlässigkeit französischer Autohersteller auch in Vergleichstests kritisch anzusprechen.
Keine Frage: Die deutschen Hersteller bauen hervorragende Autos, aber dass hier mitunter mit verschiedenen Maßstäben geurteilt wird und kleine Unterschiede aufgeblasen werden, das ist m.E. nicht zu bestreiten. Mir fällt das nach wie vor am meisten im Vergleich zu japanischen Autos auf, deren Qualität nun eigentlich nicht ernsthaft in Frage gestellt werden kann. Dennoch glaube ich nicht an Bestechung oder Verschwörung, eher an andere färbende Mechanismen (s. anderes Posting), die bei der Beurteilung greifen und sie beeinflussen.
(Beim mittigen Tacho würde ich auch bezweifeln, dass er weniger sicher ist als ein Tacho hinter dem Lenkrad, der es bei vielen Modellen nötig macht, den Blick zu senken - was auch nicht gerade der Sicherheit dienlich ist. Nicht umsonst werden jetzt ja Headup-Displays eingeführt. Ich habe beispielsweise einen mittigen Bordcomputer, der höher liegt als mein konventioneller analoger Tacho, und ich schaue sehr selten bewusst dort hin - trotzdem kenne ich die Außentemperatur fast immer, denn der Bordcomputer liegt in meinem Blickfeld zur Straße.)
Edit: Bemerkenswert finde ich außerdem, wie unterschiedlich die Ergebnisse sein können, wenn man die konventionelle Motorpresse mit aufwendigen Einzeltests zum Beispiel in der FAZ vergleicht, wo ausländische Fabrikate oft deutlich besser beurteilt werden als etwa bei AMS.
Wahrscheinlich könnte man jetzt einen Golf 6 ein Renault Emblem draufpappen und er würde verlieren weil nicht VW draufsteht. Das ist nunmal Fakt. Egal wie lang die Texte hier sind und wie klug oder besserwisserisch jemand schreiben mag.
Wer behauptet ein Digitaldisplay führe zur Blendung und sei schlecht ablesbar bei ungünstigen Lichtverhältnissen, der ist wo nie mit einem Espace gefahren. Ich hatte 500 000km lang nicht den dringenden Wunsch unbedingt eine analoge Anzeige haben zu müssen. Wer sich beim Clio zur Seite neigen muss weil er die Schalter nicht erreichen kann, was ist das eigentlich für eine höchst schwachsinnige Aussage? Wie oft neigt sich ein Mensch in irgendeine Richtung aus anderen Gründen?
Man kann auch mit aller Gewalt viel Blödsinn schreiben weil man einfach nur anders sagen will ... und den NICHT i Tüpferl Reitern keine bis wenig Objektivität zu unterstellen weil sie nicht schreien "juhuuuu VW" finde ich sehr schwach. Der lange Text meines Vor-Vorschreibers(Rotherbach) ist zwar lang aber bis auf das, dass er eigentlich nur allen wiederspricht weil er anders sagen will, sagt der Text nicht viel aus.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
....Im Polo ist der Innenraum ganz sicher besser verarbeitet als bei meinem Clio. Beim Clio sehe ich ganz klar die Sollbruchstellen der Airbags. Beim Polo sind die nicht zu sehen. Bei meinem Clio waren die Türöffner gruselig entgratet. Im Polo hingegen sauber verarbeitet. Die Materialstärke z.B. des Handschufachs ist ein schlechter Scherz, die Türgriffe des Clios sind aus billigstem Hartplastik, beim Polo hat man sich merklich mehr Mühe gegeben. Dafür kann der Polo aber das, was mir wichtig ist - Spass beim Fahren erheblich schlechter als der Clio. Damit war er raus - d.h. auch wenn ich dem allgemeinen Vergleichstest weitgehend recht gebe - meine persönliche Wertung kommt zu einem ganz anderen Ergebnis.
.....
wie gesagt - ich gehe mit Dir in vielen Punkten nicht konform. Klar bin ich nicht objektiv - das ist sicher niemand. Aber genau hier liegt das Problem - die Tester nehmen genau das für sch in Anspruch. Warum wird dann bei einem VW ein anderer als der Serienreifen aufgezogen während bei Renault die Serienbereifung drauf bleibt? Was soll das... ist in fast allen Tests zu beobachten. Von diesen Beispielen gibt es einige.
Zum Polo vs Clio: da muss ich heftig widersprechen!!!! Mag sein das was anders entgratet ist - hat funktional keinerlei Bedeutung und ist nichtmal Optisch wahrnehmbar - es sei denn man will es sehen. Die Materialen sind im Clio robuster: keine abgenutzen Handgriffe, keine durchgesessenen Sitze nix klappert und alles Funktioniert. Beim Polo ist der Fahrersitz fertig (was ganz sicher nicht am Gewicht der Fahrer liegen kann), die Türgriffe innen sehen echt fies aus und wenn man den Beifahrersitz weit genug zurück schieb sieht man wo das spärliche Dämmaterial im Fussraum aufhört. Dazu kommt dass der Polo im Vergleich sehr laut ist - Fahrten mit mehr als 130 km/h sind ein Qual, die Strassenlage ist grotten schlecht und die Bremse verdient den Namen nicht (typische VW Krankheit - hatte da noch nie was gescheites). Dazu Radiodisplay verabschiedet, ständig undichte Rückleuchten die bereits vier mal getauscht wurden und schon im ersten Jahr rostige Schrauben an den Sitzschienen....diese Liste könnte ich noch beliebig fortführen....sorry... aber den Vergleich hält die Karre wirklich nur auf den ersten 100km stand - wenn überhaupt - dann geht's rapide bergab! Und dafür muss man dann auch noch mehr Geld ausgeben - mir vollkommen unverständlich.
Zu dem Digitaltacho: der ist perfekt - am besten mittig. Ich habe das leider nicht mehr. Aber ich würde das verpflichten einführen. Erstens finde ich die mittige Lage wesentlich besser einzusehen ohne den Blick von der Strasse nehmen zu müssen und zweitens ist die grosse eindeutige Zahl viel schneller und besser zu erfassen als diese Schätzeisen (Rundinstrumente). Ich hatte für 160tkm einen Scénic - das waren super Anzeigen und das bei absolut jeder Lichtsituation!
Das mit der Tachobeleuchtung muss ich sagen, war beim Golf 4 mit dem ich eine Weile als Aussendienst unterwegs war ein sehr grobes Manko. Sehr kleine (Zwischen)Ziffern die in der Nacht nach einem langen Arbeitstag beginnen zu verschwimmen. Dieses blau ist mit Sicherheit auch kein Sicherheitsrelevanter Brecher, dennoch wird für so toll befunden ... wenn wir schonmal von Objektivität sprechen. Weiss sowieso nicht wie jemand sagen kann, 5cm hohe Ziffern seien schlechter abzulesen als 10mm kleine analoge wo ich meinen Blick abwenden muss. Da muss man schon ein sehr eingefleischter Fanatiker sein wenn die jemand selber glaubt. Oder der jemand ist so imagezerfressen, dass es auf Biegen und Brechen ein Deutscher sein muss.
Aber das war ja bei Tests zwischen Grand Espace und Touran auch nicht anders. Jeder der bisher verschiedene Autos fahren durfte/musste weiß, dass der Espace vom Fahrkomfort das absolut unübertroffene Auto ist das für normalsterbliche auch noch erschwinglich ist. Von der miserablen Haltbarkeit sehen wir ja ab haben wir gesagt, also kein Langzeittest. Von daher versteh ich die Tests nicht. Oder geht die Missgunst schon so tief in manchen DeutschenPremiumWagenFahrer herum weil sie langsam bitter merken müssen, dass andere Hersteller ebenfalls gute und teilweise bessere Autos bauen? Dass manch deutscher Hersteller garnichtmehr fair gewinnen könnte???
Kann mir kaum vorstellen, das der Passat dem C5 nur annähernd in irgendeiner Form das Wasser reichen kann, dennoch wird irgendwann ein Test auftauchen wo drinsteht, dass der C5 bei weiten nie ein VW Passat wird(Gott sei Dank, man will ja noch normalpreisige Auto fahren mit von haus aus guter Ausstattung und kürzerer Aufpreisliste).
Der Renault R5 Baujahr neunzehnhundertsteinzeit meines Mechanikers hatte vor 22 jahren schon Funk ZV und el. Fensterheber ... zu diesem zeitpunkt hat VW im Polo noch die komischen Zäpfchensicherungen aus dem Käfer verbaut ...
Mein ehemaliges Mazda 626 Coupe hatte 1988 bereits ZV, el. Stahl-Hub-Schiebedach, Klima, Tempomat, Sitzheizung, 4 Rad lenkung, Halbschalensitze, el. Fensterheber, Alufelgen in Wagenfarbe, ABS ... Wenn man dann so herumschaut gabs beim Golf 5 Baujahr 2003 noch el. Fensterheber gegen 180€ Aufpreis. Ansich kein Betrag aber eine Frechheit wenn sich jemand Premiumhersteller nennt und dann nichtmal die simpelsten Kleinigkeiten als Standard drin hat.
Was würde da wohl der Vergleichstest sagen? Ein damals 15 Jahre alter Japaner gegen einen neuen Deutschen?
Was ich auch sehr witzig finde ist, dass es den Golf 4 TDI Bj. 2001 noch mit manuellen Fensterkurbeln im Angebot gab. Zu der Zeit stellte sich weder bei Japanern noch bei Franzosen die Frage ob mit oder ohne el. Fensterheber weils sowieso Standard war.
*lol* man muss ja wirklich sehr realitätsfremd sein wenn ernsthaft glaubt, VW sei was Besseres.
Eigentlich könnte/sollte man an dieser Stelle eigentlich nichtsmehr dazu sagen ...
@Megane_dT
Ja, ist schon richtig, dass vor 20 Jahren französische oder japanische Fahrzeuge den entsprechenden deutschen Konkurrenten in puncto Ausstattung weit überlegen waren. Das war seinerzeit aber in den meisten Fällen, neben dem teils erheblich günstigerem Preis, auch das Kaufargument schlechthin.
Mittlerweile hat sich die Situation aber doch ziemlich relativiert und viele der von Dir genannten Ausstattungsdetails hat auch der simpelste VW.
Preistreiberei kann man, um mal bei VW zu bleiben, natürlich nach wie vor feststellen, wenn es z. B. um die Aufpreise für Werksradioanlagen oder solchen Unsinn wie Aufpreise für geteilte Rücksitzbänke oder vorrutschende Sitze beim 2Türer in Basisausstattung geht. Die von VW üblicherweise regelmäßig angebotenen Sondermodelle haben aber eine insgesamt schon immer sehr ansprechende überdurchschnittliche Serienausstattung.
Die Ausstattungsumfänge werden in den Tests aber meiner Ansicht nach auch durchaus immer berücksichtigt. Nur verlieren die gut ausgestatteten Fahrzeuge aus Frankreich, Japan oder Korea eben die Punkte an anderer Stelle. Wem die serienmäßige Ausstattung von Komfortdetails wichtiger ist als andere Kriterien, kann die ihm nicht oder weniger wichtigen Kriterien in seinem persönlichen Testfazit ja einfach weglassen. Und kein Test ersetzt eine Probefahrt. Da stellt man ganz schnell fest, ob man sich in einem Auto wohlfühlt und was einem wichtig ist. So wie ich ihn verstanden habe, hat Rotherbach ja den Polo GTI auch ausführlich mit dem Clio RS verglichen und ist zu einem für ihn passenden Ergebnis gekommen. Wie die Autos im Test einer Zeitschrift abschneiden, ist da doch völlig zweitrangig. Seitdem ich Auto fahre und ab und an mal in die entsprechenden Zeitungen sehe, hat sich an der Rangfolge der Testergebnisse so gut wie nie was geändert und das wird auch sicher nie der Fall sein.
Wie gesagt, teilweise kann ich das auch verstehen und es stört mich auch nicht so.
Ansich stört mich das auch nicht so, nur gibt es irrsinnig viele Menschen die tatsächlich solche Tests als wahr emfinden und da drängt sich schon ein Hauch von Rufmord ein. Dass VW mittlerweile auch üppig ausgestatte Wagen hat ist auch keine Errungenschaft sondern notwendig gewesen um nicht abzusaufen. VW hat sehr spät erkannt, dass die Zeit des echten VOLKSwagens a lá Käfer, Golf I/II einfach vorbei ist. Wenn VW nicht den Ruf von früher gehabt hätte würds wohl für den Konzern anders aussehen, so hat man sich halt mit mässiger Ausstattung doch recht lange durchgemogelt bis die Leute mal zu überlegen angefangen haben, und selbst gesagt haben ... ääähm wieso soll ich für 30 000€ einen nackten Basis Passat nehmen wenn ich woanders fürs gleiche Geld vielmehr bekomme. Da hat wohl auch mal ein Umdenken bei VW bekommen.
Das mit Sonder-Editionen wie der Rollings Stones, Bon Jovi, Tour und wie sie alle heissen, noch ein wenig besser ausgestattete Autos auf dem markt war war aber zwangsläufig auch kein Gefallen an den Kunden sondern eine Notwendigkeit.
Wenn ich den Fiat Punto ca. Baujahr 2000 als Beispiel nehme muss ich sagen, dass ich in meinem Leben noch nie ein Auto sah, das mehr Ablagefächer hatte als der. Erst vor wenigen Monaten hab ich einen HGT verkauft, ich muss sagen der wagen ist sensationell. Alus, Seitenschweller, Nebelscheinwerfer, City Drive, ABS, ASC, gutes Soundsystem, 1,8L mit 131PS, Teilbare Rückbank, 4 Airbags, Klima, Fensterheber, seitliche Ausstellfenster Hinten, Halbschalensitze ... Zu diesem Baujahr kam VW mit einem Polo GTI der sogut wie nichts drin hatte und beinahe aussah als wäre es ein 50PS Diesel, von den Ablagemöglichkeiten abgesehen. Die Bedienbarkeit war echt toll und trotz, dass Fiat bei mir vorurteilbehaftet ist würd ich ihn eines Polos Vorziehen.
Hatte übrigens einen Clio II Sport mit 169PS, das einzige was ich dem Auto vorwerfen kann ist das schwache Differential aber das wird ja nicht gestestet.
Ansonsten sind wir schon irgendwie einer ähnlichen Meinung. Ich will VW nicht schlecht reden aber es ist nicht DAS Wunderauto wie manche denken und es hier auch so anpreisen wollen.
es ist zwar schon drei/vier Jahre her... aber es passt gerade hier rein. Ich hatte das seinerzeit auch mal in irgendeinem Beitrag gepostet - finde den aber nicht mehr. Es gin um einen Test in einer frz. Autozeitung (allerdings wie die meisten ein Ableger der deutschen Motorpresse ;-)). Dort wurde der Touran mit Scénic und Co verglichen. Allerdings nicht wie üblich einfach auf der Geraden bremsen, sondern in der Kurve. Siehe da - der Touran benötigte über 23m! mehr!!! Die Tester attestiertem ihm ein katastrophales - ja gefährliches Bremsverhalten. Merkwürdigerweise ist das komplett in der Versenkung verschwunden - in D niemals aufgetaucht. Las ich einfach mal so stehen....
Extrem kritisches Bremsverhalten in der Kurve konnte ich jüngst auch mit einem neuen Passat feststellen, mit dem ich auf der AB in einer Kurve plötzlich stärker bremsen musste (Geschwindigkeit war meine ich um die 150/160). Das Heck wurde extrem instabil und drohte ein Eigenleben zu entwickeln. War echt ungemütlich. Weder meine voriger Scénic noch mein jetziger C5 zeigten/zeigen auch nur annäherungsweise ein solches Verhalten.
Irgendwie passt das aber alles dazu, dass bei den meisten Tests gerade bei den VW andere, in der Regel breitere Reifen als die Serien Bereifung aufgezogen werden. Ein Schelm der Böses dabei denkt.... ;-)
Moin,
Nö. Die Unterscheidung ist sogar ZWINGEND notwendig. Da es hierbei um zwei völlig unterschiedliche Qualitätsausdrücke geht.
Wie möchtest Du eine "Langzeitaussage" bei einem gerade Neu gestarteten Modell machen? Oder willst du erstmal 18 Monate auf einen Test verzichten? Oder in den Vergleich Informationen eines möglicherweise misslungenen Vormodells reinziehen? Selbst wenn "XYZ Korrosionsprobleme aus den 80ern" zitiert werden - sind die für die SCHLUSSBEWERTUNG des Autos nicht relevant, einfach weil Sie nicht zum Prüfumfang gehören. Ergo - wäre dein Ansatz für die Autos ja eher KONTRAPRODUKTIV. Und meine Erinnerung sagt ganz klar, das in der Regel zu Fiat und Alfa geschrieben wird "Die Rostproblematiken der Vergangenheit gehören bereits seit längerem der Vergangenheit an."
Du musst hier ganz klar zwischen der Usability des Fahrzeuges, also den reinen Nutzwerte und der Performance, also der Mittelhaltbarkeit unterscheiden. Ergänzend kommt hier noch die Reliability hinzu - d.h. die Langzeitstabilität über mehrere Jahre. Diese Aussage wird durch Pannenstatistiken und TÜV Reports abgedeckt.
Hinzu kommt - den Neuwagenkäufer interessiert beides weniger, denn er ist durch Garantie und Mobilitätspakete vor beiden Punkten geschützt - das ist erst ein Thema, das den Gebrauchtwagenkäufer interessiert. Und der Gebrauchtwagenkäufer hat die entsprechenden Medien um sich zu informieren. Die Trennung in diese Bereiche ist also SACHLICH absolut notwendig. Trennst du nicht, werden die Tests absurd und man kann keine sinnvolle Information mehr aus ihnen ziehen.
Nehmen wir dein Beispiel auf - Möchte ich heute eine 7 Jahre alte A-Klasse kaufen, finde ich die relevante Information SOFORT im diesjährigen TÜV Report. Einen Testbericht von vor 7 Jahren den habe ich vermutlich vor 6.5 Jahren weggeworfen.
Und Ja - wenn Schalter blöd angebracht sind, dann ist das für Fahrzeugführer, die körperlich eingeschränkt sind (und davon gibt es nunmal einige in einer alternden Gesellschaft) ein erhebliches Problem. Du magst das heute noch nicht als relevant erachten, aber es ist ein extrem wichtiger Punkt.
Glaub mir - ein mittiger Tacho ist beim fahren von Nachteil. Pberleg mal wo Du hinsiehst, wenn du vom mittigen TTacho hochguckst. Genau an den Strassenrand, etwa dahin, wo du beim einparken hingucken würdest. Ergo: Du musst den Kopf zweimal bewegen. Überleg mal, warum Mini bei den Sportmodellen Neben dem Hauptinstrumententräger in der Mitte noch eine zusätzliche Einheit mit den wichtigsten Infos direkt vorm Fahrer montiert.
Einzeltests - fallen IMMER, ganz gleich wo getestet wird, besser aus als ein Vergleichstest. Das zeigt uns aber nicht mehr als das heute alle Autos ein unglaublich hohes Niveau haben. Beim Vergleich geht es nunmal heutzutage darum, das letzte Haar in der Suppe zu finden.
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Die Unterscheidung zwischen Langzeittests und Vergleichstests ist mE doch ziemlich künstlich und nicht durchzuhalten. Es ist nun mal so, dass viele Leser Vergleichstests für die Gesamt-Bewertung nutzen. Und wenn dort die Zuverlässigkeit bzw. bekanntermaßen nicht gelöste Korrosionsprobleme eines getesteten Modells nicht angesprochen werden, dafür aber kritisiert wird, dass der ESP-Schalter ungünstig angebracht ist, dann hängt das Bild schief. Punkt. Zu sagen, wir testen nur den aktuellen Neuwagenzustand eines Wagens, und was nach drei Wochen geschieht, ist trotz bekannter Schwächen und Stärken egal, ist keine schlüssige Position. Was ist das bessere Auto: Dasjenige, dessen Amaturenbrett bei einer Fahrt auf einer schlechten Straßen knarzt, oder dasjenige, das mit zum Teil massiven Rostproblemen zu kämpfen hat? Hier nützt mir die Zweiteilung in technische Vergleichstests und Langzeittests nichts.(Beim mittigen Tacho würde ich auch bezweifeln, dass er weniger sicher ist als ein Tacho hinter dem Lenkrad, der es bei vielen Modellen nötig macht, den Blick zu senken - was auch nicht gerade der Sicherheit dienlich ist. Nicht umsonst werden jetzt ja Headup-Displays eingeführt. Ich habe beispielsweise einen mittigen Bordcomputer, der höher liegt als mein konventioneller analoger Tacho, und ich schaue sehr selten bewusst dort hin - trotzdem kenne ich die Außentemperatur fast immer, denn der Bordcomputer liegt in meinem Blickfeld zur Straße.)
Edit: Bemerkenswert finde ich außerdem, wie unterschiedlich die Ergebnisse sein können, wenn man die konventionelle Motorpresse mit aufwendigen Einzeltests zum Beispiel in der FAZ vergleicht, wo ausländische Fabrikate oft deutlich besser beurteilt werden als etwa bei AMS.
Ich danke dir dafür, dass du dich mit diesem Beitrag als Diskussionspartner total disqualifiziert hast. Du zeigst einzig und allein deine völlige Unsachlichkeit und Ahnungslosigkeit zu besagten Themen. Jede meiner Aussagen ist wissenschaftlich begründet. Deine Aussagen sind ... nunja ...
Ich habe in meinem Leben einen einzelnen VW gefahren 😁 Als Winterauto. Sonst keinen einzigen - cool das man sobald man objektive Argumente auf den Tisch legt, die man offenbar mangels KnowHow nicht versteht (oder Verstehen will???) zum Fanatiker wird. Als Fanatiker ... hätte ich wohl nen Polo GTI gekauft. Absolut dümmliche Aussage - die nix weiter als deine Unfähigkeit zeigt, mit einer abweichenden begründeten Meinung umzugehen.
Auch cool deine Aussage - schon ein Käfer war in Deutschland TEURER als ein vergleichbarer Renault - das ist nicht Neu. Aber ein weiteres Zeichen, wie gut du recherchierst...
Weiters - ein Basispassat kostet keine 30.000 Euro, sondern lediglich 24500 Euro. Also musst du jetzt auch noch übertreiben ... äußerst seriös ...
Zitat:
Original geschrieben von Megane_dT
Wahrscheinlich könnte man jetzt einen Golf 6 ein Renault Emblem draufpappen und er würde verlieren weil nicht VW draufsteht. Das ist nunmal Fakt. Egal wie lang die Texte hier sind und wie klug oder besserwisserisch jemand schreiben mag.
Du hast ja - genauso wie ich selbst 😉 - das Privileg beim Autokauf und -test subjektiv sein zu dürfen.
Bzgl. der Fahrzeuge ... das zeigt das bessere Management der deutschen Hersteller. Sie haben verstanden, dass gewisse Kleinigkeiten einen Test gut beeinflussen können. Diese Option steht Renault aber genauso zu Verfügung. Die testende Zeitung kauft die Autos schließlich nicht, sondern fordert sie beim Hersteller bzw. Importeur an. Und Renault selbst macht das auch 😉 So hat Renault/Nissan bei den Tests z.B. des GTRs und des Clio RS den Testern Fahrzeuge hingestellt, deren Fahrwerkssetup und Bereifung nicht dem Auslieferungszustand entsprach. Der GTR wurde z.B. mit einer Fahrwerksgeometrie hingestellt, die zwar sportlicher war, aber die zu horrendem Reifenverschleiß führt. Von Sportbereifung, die man als Privatfahrer gar nicht zugelassen bekommt mal abgesehen. Also - auch die machen sowas.
Zum entgraten - du es geht um den Hebel mit dem du die Tür öffnest. Das Teil packst du täglich an. Ich habe mich sogar daran geschnitten. Ergo im Sinne des deutschen Rechts sogar ein gefährlicher Mangel. Er wurde auch umgehend abgestellt.
Aber alles was du hier an Mängeln ansprichst - wird von den Testern auch erwähnt und bemängelt ... in Dauertests. Das meiste das du nennst ist "schneller" Verschleiß. Bei einigen VWs ist das wie auch z.B. der sich rapide schnell verabschiedende EFH bekannt. Es hat aber (abgesehen von der Lautstärke) in einem Vergleichstest sachlich nichts zu suchen. Diese Mängel sind am getesteten Fahrzeug schließlich nicht da. Das wäre quasi so, als ob man dich wegen Betrugs in Gefängnis stecken würde, weil du theoretisch mal einen begehen könntest. 😉
Bzgl. der Bremsen - schau dir mal die Bewertung des Polo GTI im Sportautotest an. Bei einzelnen Bremsungen noch gut - sobald man mal etwas mehr bremst, fängt sie an böse fies zu werden. Nur - was wird bei einem Vergleichstest geprüft? Selten mehr als vielleicht 2 oder 3 Bremsungen. Und das z.B. der Polo 9N bestenfalls durchschnittliche Bremsleistungen erreichte - ist auch in Testreports dokumentiert und nicht unbekannt - ich erinnere mich z.B. an einen Testvergleich zwischen Polo und Corsa - wo die Bremsleistung des 9N erheblich bemängelt wurde.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
Zitat:
wie gesagt - ich gehe mit Dir in vielen Punkten nicht konform. Klar bin ich nicht objektiv - das ist sicher niemand. Aber genau hier liegt das Problem - die Tester nehmen genau das für sch in Anspruch. Warum wird dann bei einem VW ein anderer als der Serienreifen aufgezogen während bei Renault die Serienbereifung drauf bleibt? Was soll das... ist in fast allen Tests zu beobachten. Von diesen Beispielen gibt es einige.
Zum Polo vs Clio: da muss ich heftig widersprechen!!!! Mag sein das was anders entgratet ist - hat funktional keinerlei Bedeutung und ist nichtmal Optisch wahrnehmbar - es sei denn man will es sehen. Die Materialen sind im Clio robuster: keine abgenutzen Handgriffe, keine durchgesessenen Sitze nix klappert und alles Funktioniert. Beim Polo ist der Fahrersitz fertig (was ganz sicher nicht am Gewicht der Fahrer liegen kann), die Türgriffe innen sehen echt fies aus und wenn man den Beifahrersitz weit genug zurück schieb sieht man wo das spärliche Dämmaterial im Fussraum aufhört. Dazu kommt dass der Polo im Vergleich sehr laut ist - Fahrten mit mehr als 130 km/h sind ein Qual, die Strassenlage ist grotten schlecht und die Bremse verdient den Namen nicht (typische VW Krankheit - hatte da noch nie was gescheites). Dazu Radiodisplay verabschiedet, ständig undichte Rückleuchten die bereits vier mal getauscht wurden und schon im ersten Jahr rostige Schrauben an den Sitzschienen....diese Liste könnte ich noch beliebig fortführen....sorry... aber den Vergleich hält die Karre wirklich nur auf den ersten 100km stand - wenn überhaupt - dann geht's rapide bergab! Und dafür muss man dann auch noch mehr Geld ausgeben - mir vollkommen unverständlich.
Also ich behaupte mal das ein mittig angebrachter Digitaltacho die beste und sicherste Lösung ist. Fahre seit 4 Monaten einen neuen Grand Scenic und somit meine erstes Fahrzeug mit dieser Tachoanordnung.
Man muss den Kopf gar nicht bewegen um die Geschwindigkeit abzulesen. Es reicht die Augen ein bischen nach rechts zu drehen. Man kann die Geschwindigkeit immer perfekt ablesen, auch wenn die Sonne direkt aufs Display scheint. Und man benötigt zum ablesen wesentlich weniger Zeit als bei einem herkömmlichen Tacho - ergo legt man weniger Strecke blind zurück = Sicherheitsplus.
Zudem können alle Mitfahrer die Geschwindigkeit sehen - man wird dadurch viel öfter darauf aufmerksam gemacht das man zu schnell fährt = Sicherheitsplus.
Durch die größe der dargestellten Ziffern sind diese vorallem für ältere und Menschen mit Sehschwäche viel besser abzulesen als bei einem herkömmlichen Tacho = Sicherheitsplus.
Zudem gibt es bei der mittigen Anordnung nie den blöden Lenkradeffekt, bei dem der obere Lenkradkranz bei der optimalen Sitzposition den Tacho verdeckt.
Selbst die deutschen Autozeitschriften haben schon des öfteren darüber berichtet, dass ein gut ablesbares Display einem herkömmlichen Tacho unter Sicherheitsaspekten vorzuziehen ist.
Auch der Punkt mit der Nachtblendung ist nicht haltbar, denn diese Tachos haben alle eine "Nachtfunktion" bei der der Tacho so gedimmt wird das man nur noch die Geschwindigkeit mühelos ablesen kann, eine Blendung aber ausbleibt.
Zu den Vergleichstests:
Ich denke das Jeder der behauptet es gehe bei den Vergleichstests der deutschen Fachpresse fair und objektiv zu , sich nicht wirklich mit der Bepunktung derselbigen beschäftigt.
Solange sich diese Bepunktung mit den Messwerten deckt, kann man nichts daran objektiv beanstanden.
Wohl aber wenn diese wie so oft total voneinander abweichen.
Bsp. Ein Clio bremst im Test 1,4 (kalt) bis 3,2 (warm) Meter früher als der Polo - beide bekommen bei der Bremsbewertung die gleiche Punktzahl.
Ein Scenic ist beim gemessenen Innengeräusch bis zu 3dB leiser als der Touran - der bekommt aber einen Punkt mehr !?
Etc. Etc. Etc.
Für mehr Beispiele muss man sich nur mal die ersten Seiten dieses Treads durchlesen.
Dazu kommt dann noch die Fahrzeugauswahl die zu gunsten der deutschen Fahrzeuge getroffen wird - z.B. Ein 75 PS Clio mit absoluter Vollausstattung gegen einen 105 PS Polo als Basis, nur damit sie im Preis gleich sind aber die Motor/Getriebebewertung mit 50 Punkten vorsprung an den Polo geht.
Objektiv wäre nur der 101 PS Clio in der dazugehörigen Grundausstattung gewesen.
Dazu immer die gleiche Ausrede: Renault hat uns das Auto in Vollaustattung hingestellt, und die wird deshalb auch Bewertet. Der Polo fährt zwar auch nur vollgepackt vor, Bewertet wird aber trotzdem die Basis. Wird schon keiner merken 🙄🙄
Man muss sich nur mal ein paar Minuten mit solchen Tests beschäftigen und vorallem Messwerte mit den dazugehörigen Punkten vergleichen. Wer dann die offensichtlichen ungereimtheiten und verschiebungen zu Gunsten der deuschen nicht erkennt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Naja, mag sein das ein Golf auch bei einer vollkommen objektiven Bewertung gewinnen würde - ist ja wahrlich kein schlechtes Auto, nur der Abstand wäre nicht mehr so groß.
Aber viele andere Modelle würden dann nicht mehr vorne stehen. Z.B. Grand Scenic vs Touran - oder Fox vs Twingo. Da kann VW nur mit offensichtlichem Mogeln der Presse gewinnen. Siehe auch in diesem Tread - da werden manche Tests Punkt für Punkt zerpflückt.
PS - Cool das sich hier mal wieder was tut , Grüße an alle Verschwörungstheoretiker😁😁😉
Wenn der Herr Rotherbach schon so schlau ist sollte er sich wenigstens nicht mit einem überheblichen rotzigen Ton mit mir unterhalten. UND JA! 30 000 € stehen beim Passat auf der Liste. Warum das so ist? Weil ich in Österreich wohne und hierzulande das Basismodell 28 000 oder 29 000€ kostet.
Aber was soll man zum feinen Herrn noch sagen? Schreibt man blau, sagt er rot, ist die nacht dunkel dann sagt er nein die Sonne scheint. Tut mir leid Rotherbach, du bist kein Gesprächspartner sondern ein rechthaberischer Besserwisser. Mit solchen Leute diskutiere ich nicht weil ich da nur anfange zu streiten ... siehst du, erste Wallungen und Feindseligkeiten meinerseits sind schon zu spüren. Jetzt muss ich dich igendwie ignorieren bevor meine Laune eskaliert.
*lol* klar, es ist sicherer unters Lenkrad zu sehen als zum mittigen Tacho wo ich immerhin noch den Strassenrand im Sichtfeld hab ... oh mein Gott ich muss jetzt schweigen ....... *kopfschüttel*
Grandios, dass man einen etwas höher und länger gezogenen Mittelklassewagen(Megane) mit einem Van(Touran) vergleicht. Vor einem Vergleich zwischen Espace und Touran fehlt den deutschen Zeitungen wohl der Schneid. Wundert mich auch nicht wenn man beide Autos mal fährt. Gibts beim Touran eigentlich eine 4 Zonen Klima und Panoramaschiebedächer?