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Gefährliche (und unnütze / nervige) Elektronik in neuen modernen Autos verbaut

Themenstarteram 11. Januar 2020 um 13:10

fangen wir also bei der

Gefährlichen Elektronik an:

1.) "Soft Close" Braucht kein Mensch, und kann Finger antrennen:

https://www.google.de/search?...

https://www.bild.de/.../das-tut-bmweh-53515106.bild.html

2.) elektronische Handbremse: keine "Schleuderbremsung" möglich, da das System auf alle 4 Räder greift,

d.h. die vorderen und hinteren Räder werden alle gleichzeitig zusammen gebremst.

Bei einer manuellen Handbremse kann ich diese "hochziehen" und es werden nur die Hinterräder gebremst, und in einer gefahrensituation kann der Fahrer, der diese Technik beherrscht,(!!) die Handbremse voll hochziehen und gleichzeitig das Lenkrad dabei voll einschlagen, und der Wagen dreht sich und hat einen enorm kurzen Bremsweg.

Funktioniert auch bei Eis und Schnee.

3.) Climatronic: regelt die Temperatur und das Gebläse automatisch.

Kann aber auch Unfälle verursachen, weil der fahrer durch das selbstständige & automatische Regeln mehrmals manuell nachregeln muß, und dadurch abgelenkt werden kann.

Beispiel, was tatsächlich passiert ist:

Fahrzeugführer steigt morgens in ein kaltes Auto ein, die Climatronic fährt das Gebläse automatisch in die höchste Stufe bei kaltem Motor, der fahrer regelt manuell runter auf kleinste Sufe, doch die Climatronic fährt wieder automatisch hoch in die höhste Stufe, der Fahrer regelt wieder zum 2.mal manuell runter, die Climatronic fährt zum 3. Mal das Gebläse automatisch wieder in die höchste Stufe, der Fahrer will das 3.Mal manuell runterregeln, und schaut wieder in Richtung Climatronic Display, wird dadurch wieder abgelenkt, und übersieht ein vor ihm fahrendes Auto, was an einem Fußgängerüberweg anhält, und fährt hinten auf.

Nervige Elektronik:

4.) nerviges Ding-Ding-Ding-Ding: manche Autos haben so ein "Ding-Ding" wenn der Zündschlüssel im Zündschloß steckt (Autos in den USA haben dieses "Feature" alle).

Das hat zur Folge, dass die Fahrer den Zündschlüssel leicht aus dem Zündschloß herausziehen,

und dann bei Starten den leicht herausgezogenen Schlüssel vergessen, beim Startvorgang "umdrehen", und dann dabei den Schlüssel abbrechen.

5.) Türschlösser mit Notfunktion: haben viele Autos mit Funkfernbedienung. Fällt diese aus, weil die Batterie z.b. entladen ist, oder sonstwie ein Defekt vorhanden, und ich das Auto nicht mehr per Funkfernbedienung öffen und abschließen kann, dann benutzen viele Auto Fahrer den Schüssel zum Manuellen Öffnen und verschließen.

Doch das soll nur eine Nothilfe sein, denn wenn man den Autoschlüssel dazu ständig benutzt über mehrere Wochen, geht bei den meisten Automodellen das Türschloß kaputt, weil es dafür einfach nicht ausgelegt ist.

unnütze Elektronik:

6.) Autobatterien anlernen müßen:

https://www.google.de/search?...

Muß das sein? Ist nur sehr kostspielig und zeitaufwendig, und der Autofahrer muß dazu extra in eine Werkstatt fahren, die das Anlernen der Autobatterie können. Außerdem eignen sich nur vom Hersteller anerkannte Autobatterien zum Tausch.

Was früher jeder Autofahrer selbst in 5 Minuten erledigen konnte,

nämlich den Austausch einer Autobatterie für bis zu 100 € welche er im Baumarkt oder sonstwo günstig gekauft hatte, kann und wird bei einer Autobatterie, die angelernt werden muß schon einige hundert €€ kosten.

7:) Start-Stop-Automatik:

höherer Verschleiß und belastung an Autobatterie und Starter, und selbst wenn Autobatterie und Starter aufgrund der "Mehrbelastung" serienmäßig vom Hersteller verstärkt sind, so halten diese auch nicht ewig, und müßen irgendwann erneuert werden, und diese ersatzteile der verstärkten Autobaterrei und der verstärkte Anlasser kosten schon wesentlich mehr Geld,

Beste Antwort im Thema

Letztlich liegt es in der Entscheidung des Käufers, ob er sich Fahrzeuge mit dem ganzen Gelumpe kauft oder sein schwer erarbeitetes Geld sinnvoller investiert.

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Die Redundanz im Auto ist der zweite Bremskreis. Erst wenn die beide ausfallen, käme die Handbremse zum Zug. Eher gewinne ich im Lotto.

Außer den hier geschrieben Fällen und jemanden dem die Bremsleitungen beim starken Bremen einer Rostlaube die selbige geplatzt sind,

hab ich noch von keinem Fall gehört.

Soo oft kommt das bei einem gepflegten Fahrzeug nicht vor.

Lass mir gerne weitere Fälle aufzählen.

Was sagen die TÜV Prüfer hier im Forum dazu.

Zitat:

@GD_Fahrer schrieb am 14. Januar 2020 um 12:47:18 Uhr:

Zitat:

@Matsches schrieb am 14. Januar 2020 um 09:19:22 Uhr:

 

Bisher keine Probleme.

Eine der häufigsten Mängel bei der HU älterer Fahrzeuge sind übrigens vergammelte / nicht funktionierende mechanische Feststellbremsen.

Scheint also nicht zuzutreffen was Du da vermutest.

Jetzt noch....die Wartung einer mechanischen Handbremse ist i.d.R. doch nicht so aufwändig, denke ich.

Auf alle Fälle geht sie auch ohne Strom......( Funktionalität voraus gesetzt ).

Bei einem defekten Nachstellmechanismus wird's da schnell eng, wenn ordentlich Bremsleistung gefordert wird...

Zitat:

@Legowelt schrieb am 14. Januar 2020 um 16:30:21 Uhr:

Außer den hier geschrieben Fällen und jemanden dem die Bremsleitungen beim starken Bremen einer Rostlaube die selbige geplatzt sind,

hab ich noch von keinem Fall gehört.

Soo oft kommt das bei einem gepflegten Fahrzeug nicht vor.

Lass mir gerne weitere Fälle aufzählen.

Was sagen die TÜV Prüfer hier im Forum dazu.

Bei einigen Fahrzeugen mit stark verkleidetem Unterboden kommt das gerne vor. Der Prüfer sieht das geschehene nicht und irgendwann wundert man sich über nachlassenden Pedaldruck.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 14. Januar 2020 um 16:18:36 Uhr:

Die Redundanz im Auto ist der zweite Bremskreis. Erst wenn die beide ausfallen, käme die Handbremse zum Zug. Eher gewinne ich im Lotto.

Absolut richtig, dazu muss man aber auch wissen, wie man zu reagieren hat, wenn ein Bremskreis ausfällt. Das Problem ist, dass sich das Bremspedal dann oft bis zum Bodenblech durchdrücken lässt. Um eine Bremswirkung des zweiten Kreises zu erzielen, muss man die Bremse loslassen, wieder drücken, eventuell nochmal loslassen und erneut drücken, bis das Pedal wieder hart ist.

 

Zitat:

@-colt- schrieb am 13. Januar 2020 um 22:33:15 Uhr:

Ich würde behaupten, ohne eine wirksame Handbremse wäre ich nicht hier. Ich bin irgendwann zwischen 2007 und 2009 mit Anhänger mit Auto drauf hinter dem Hilux die oppenauer steige im Schwarzwald runter gefahren. Dabei hat der HBZ den Geist aufgegeben. D.h. Die Bremswirkung war schlagartig weg. Die eigentlich recht miese Handbremse hat zusammen mit Motor am Drehzahlimit grade gereicht um mit über sechzig den Notausgang in einen Waldweg zu finden. Den Hilux gibt es heute noch...

Auch wenn der HBZ ausfällt, so betrifft das nur einen Bremskreis und der andere ist noch aktiv. Ich vermute daher, dass wenn du mit dem Bremspedal gepumpt hättest, dass du dann auch mit dem zweiten Kreis der Betriebsbremse das Fahrzeug hättest abbremsen können.

 

Gruß

Uwe

 

Zitat:

Auch wenn der HBZ ausfällt, so betrifft das nur einen Bremskreis

ah ja…………………..:D

https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptbremszylinder

Sag ich ja, Tandembremszylinder. Zitat aus dem Wiki-Artikel:

Zitat:

Beim Tandemhauptbremszylinder sind zwei einzelne Druckkolben hintereinander angebracht. Der Primärkolben wird dabei vom Stößel betätigt. Durch den von ihm erzeugten Druck wird der Sekundärkolben oder auch Schwimmkolben betätigt und erzeugt ebenfalls einen Druck im zweiten Bremskreis. Beim Ausfall einer der beiden Bremskreise ist immer noch der andere Bremskreis in Funktion, wobei sich der Ausfall eines Kreises durch einen verlängerten Pedalweg mechanisch bemerkbar macht.

Passt also, was ich weiter oben geschrieben habe.

Gruß

Uwe

wenn der hauptbremszylinder ausfällt (komplett) geht gar nix mehr.

Dann müsste aber schon das Gehäuse der Länge nach aufbrechen.

oder die berühmte Colaflasche klemmt hinterm pedal.:D

Zitat:

@dudel27749 schrieb am 14. Januar 2020 um 15:54:54 Uhr:

Die sicherheitsrelevanten Einrichtungen sind dort aber mehrfach

redundant vorhanden. Senkt das Ausfallrisiko.

Naja, es gibt zum Beispiel eine Ersatzhydraulikpumpe, aber keine Ersatz-Hydraulik-Arbeitszylinder für Fahrwerk und Leitwerk.

und wenn wir erst drive by wire fahren.:D

Zitat:

@the_WarLord schrieb am 14. Januar 2020 um 16:38:40 Uhr:

Zitat:

@GD_Fahrer schrieb am 14. Januar 2020 um 12:47:18 Uhr:

 

Jetzt noch....die Wartung einer mechanischen Handbremse ist i.d.R. doch nicht so aufwändig, denke ich.

Auf alle Fälle geht sie auch ohne Strom......( Funktionalität voraus gesetzt ).

Bei einem defekten Nachstellmechanismus wird's da schnell eng, wenn ordentlich Bremsleistung gefordert wird...

Ich schrieb extra Funktionalität voraus gesetzt

Wenn Funktionalität vorausgesetzt wird, ist ja alles gut. Dann funktioniert die Notbremsfunktion der elektrischen Parkbremse noch immer besser als die Handbremse. ;)

Und die Wartung ist ohnehin einfacher -> Diagnosegerät dran und die Bremsbeläge in die Wechselposition fahren.

am 16. Januar 2020 um 17:47

...richtig spaßig wirds, wenn man für ein Fahrzeug mit elektrischer Feststellbremse mal einen Satz Bremssättel benötigt und einen schönen Haufen an Scheinen dafür auf den Tresen legt.

Hier (klick) z.B. mal für einen popeligen VW Golf VII 1,6 D... der billigste Ramsch liegt bei 345,-€ + Altteilrückgabe pro Satz, will man was Anständiges z.B. Brembo, dann gehts bei 220,-€ + Altteilrückgabe pro Stück los... d.h. 440,-€ für den Satz.

am 16. Januar 2020 um 18:00

da wäre doch ein polo o.ä. zu empfehlen, oder fahrrad.

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