Gefährlich, wenn Auto Benzin verliert?

Hi,
ich habe einen defekten Kraftstofffilter. Folglich verliert mein Auto während der Fahrt Benzin. Der Mensch von der Dekra meinte, dass ich damit auf keinen Fall mehr fahren sollte, maximal noch zur nächsten Werkstatt.

Ist das wirklich so gefährlich oder übertreibt der Mensch? Klar ist blöd, wenn jemand im vorbeigehen seine Kippe unter das Auto wirft, aber Rauchen ist ja bekanntermaßen tödlich. Fliegt dann wirklich gleich ein Auto in die Luft?

Ich versuche momentan das Fahrrad zu nehmen oder mir ein Auto zu leihen, habe aber Ostern einen wichtigen Termin, kein Auto zum Leihen und das Wetter soll richtig mies werden. Kurz: Ich will da nicht Fahrrad fahren.

Begebe ich mich mit dem Auto in Lebensgefahr oder ist das nur Panikmache?

MfG

Beste Antwort im Thema

Ein paar Tropfen Benzin, dazu ein kleiner Regenschauer und schon ist die Rutschpartie perfekt. Ich glaube der TE hat von nichts ne Ahnung.

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Um was für ein Fahrzeug handelt es sich überhaupt? Hatte schon mal FZ mit durchgefaulten Kraftstoffilter. Da war er eher feucht/naß, also es tropfte nicht, roch nach Sprit. Den Tank fast leer gefahren, und dann den Filter erneuert. Ist natürlich schei.... den zu wechseln, wenn er unter dem FZ verbaut ist. Bei untergebauten, Schlauchschellen lösen, Filter abziehen, schnell umstecken, Schellen wieder festziehen. Gibt aber auch "dämliche" Steckanschlüsse, da muß man aufpassen, das da nichts schiefgeht.
Bei meinem T 3 Bulli tropfte es aus der Verteilereinspritzpumpe, und tröpfelte mir die Garagenauffahrt voll. Da ist es ein größerer Aufwand, die Pumpe auszubauen, und abzudichten.

Habe ich gerade gemacht, auf meinem Glastisch - jetzt brennt mein Sofa! Du bist schuld!!!😁

(das Verhalten des TE könnte man mit Fug Und Recht "asozial" nennen.)

Leider wird der TE hier verarsch..., auch von mir.🙁 Gibt mehrere Möglichkeiten: z.B. Zur nächsten Werke fahren, oder den Filter selber wechseln. Ärgerlich, wenn gerade vollgetankt wurde.

Arterienklemmen können manchmal ein hilfreiches Werkzeug sein.

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Zitat:

@mk4x schrieb am 30. März 2018 um 21:19:19 Uhr:


Arterienklemmen können manchmal ein hilfreiches Werkzeug sein.

Du darfst doch nicht alles verraten. 😉

Hier mal etwas Auswahl:

https://www.ebay.de/sch/i.html?...

Zum Glück ist es kein Diesel. ... da müsste auch die Feuerwehr ausrücken und die Dieselspur an der Ampel binden.... und Warnschilder aufstellen lassen... .

Ich verstehe aber den Dekra -Mann nicht. Weshalb hat er nicht stillgelegt bei dem beratungsresistenten TE?😮 😁

So schnell brennt ein Auto nun auch nicht gerade, und explodieren schon gar nicht wie man das in den realitätsfremden USA Spielfilm sieht.

Bei einem Benzin -Leck kommt es natürlich immer darauf an, wo dieses ist:

Erstes ist natürlich auch auf den Benzinleitungen ein recht hoher Druck, was bei einem leck,
beziehungsweise Undichtigkeit auch dazu führen kann, dass das Benzin regelrecht zerstäubt raus gesprüht worden, was besonders gefährlich sein kann.

Ist das Leck oder die Undichtigkeit im Motorbereich, ist es besonders gefährlich, weil dort natürlich der Krümmer der heiße Teil des Motors ist beziehungsweise der Auspuffanlage.

Aber hier wird natürlich eine Undichtigkeit auch am ehesten festgestellt, weil man das regelrecht riecht während der Fahrt.

Ein Leck am Heck des Wagens wird natürlich nicht so schnell festgestellt, da man es ja auch nicht riecht.
Dort ist auch die Gefahr eines Brandes nicht so hoch, weil die Benzinleitungen bei jedem Fahrzeughersteller aus Sicherheitsgründen immer auf der anderen Seite der Auspuffrohre liegen. Man wird es also nie sehen, das Benzinleitungen gleich neben den Auspuffrohren verbaut sind, sondern immer gegenüberliegend.

Eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer stellt natürlich Auslaufen des Benzin in jedem Fall da, besonders bei Regen, da sich hier Ein Schmierfilm bildet, und ja das vom Gewicht her leichtere Benzin natürlich oben auf dem Wasser schwimmt. Besonders gefährlich daher für Motorradfahrer und Radfahrer, wobei Letztere ja Radwege haben.

Ich persönlich kann ein solches Verhalten absolut nicht verstehen, weil es schwachsinnig ist eine solche Undichtigkeit nicht sofort und unmittelbar zu reparieren. Allein schon aus Kostengründen ist das Blödsinn, da es sowieso repariert werden muss, und mit jedem Kilometer, wo man mit dieser Undichtigkeit fährt, unnötig Benzin verliert, was Geld kostet.

Von der unnötigen Gefährdung einmal ganz abgesehen, einmal die Gefährdung eines Brandes, und noch viel mehr die Gefährdung anderer durch unnötiges bereiten einer möglicherweise rutschigen Fahrbahn.

Also haben wir schon gleich drei Gründe warum es absoluter Schwachsinn ist, so etwas nicht sofort und unmittelbar zu reparieren.

Ich wette, der TÜV Prüfer von der Dekra hat unseren Thread- Ersteller sicherlich nur fahren lassen, weil er der Annahme war, dass dieser es sofort und unmittelbar reparieren lassen wird.

Das sind dann leider diese „Experten,”, die durch ihr schwachsinniges Verhalten dann solche strengen Vorgaben bei TÜV und Dekra regelrecht provozieren.

Dazu hat der TE das ganze noch mehr oder minder schriftlich bestätigt bekommen ... wenn irgendwas passiert läuft das entweder auf Vorsatz oder mindestens grob fahrlässig hinaus. Unter Umständen ist er damit auch sofort seinen Führerschein los. Von anderen möglichen Kosten wollen wir besser nicht reden ...

... fahr doch einfach Taxi?

Edit: Wenn ich das hier so lese (https://www.motor-talk.de/.../...atinsolvenz-abgeben-t6310107.html?...), wird die Karre hoffentlich sofort aus dem Verkehr gezogen! Achja, bremsen tut er auch nicht mehr so richtig (https://www.motor-talk.de/.../kosten-reparatur-t6310066.html?...).

Solche Menschen wie du haben nichts als Fahrzeugführer auf jeder Straße der Welt zu suchen.

Zitat:

@Knergy schrieb am 30. März 2018 um 22:46:42 Uhr:


Dazu hat der TE das ganze noch mehr oder minder schriftlich bestätigt bekommen ... wenn irgendwas passiert läuft das entweder auf Vorsatz oder mindestens grob fahrlässig hinaus. Unter Umständen ist er damit auch sofort seinen Führerschein los. Von anderen möglichen Kosten wollen wir besser nicht reden ...

... fahr doch einfach Taxi?

Edit: Wenn ich das hier so lese (https://www.motor-talk.de/.../...atinsolvenz-abgeben-t6310107.html?...), wird die Karre hoffentlich sofort aus dem Verkehr gezogen! Achja, bremsen tut er auch nicht mehr so richtig (https://www.motor-talk.de/.../kosten-reparatur-t6310066.html?...).

Solche Menschen wie du haben nichts als Fahrzeugführer auf jeder Straße der Welt zu suchen.

Naja, ich hab mir die beiden threads durchgelesen:

18 Jahre alter Opel Astra ohne Tüv mit angerostet and Bremsleitungen, aber sonst offensichtlich fahrbereit.

Könnte für den Export interessant sein....
Opel ist zwar nicht so beliebt wie VW und Škoda, aber technisch gesehen haben die auch gute Motoren und Getriebe.

Dass die Prüfstelle den vom Hof lässt, finde ich mehr als fahrlässig. War auch mal bei einer Bekannten - der Sprit lief einfach beim Filter (Opel Astra - sitzt dort in der Fahrzeugmitte hinter dem Schweller) raus. Da kam schon ein Gläschen zusammen in der Minute. Ich würde es wohl so machen, dass ich kurz vom Hof fahre, den Pannendienst rufen würde und fertig.

Sollte jede Werkstatt günstig reparieren können, kommt man schließlich leicht dran (zumindest beim damaligen Astra war's so).

Wenn das die Prüfstelle erst bemerkt, wird's aber ohnehin schon länger tropfen. Dass unter dem Auto ständig Benzin steht und es nach Sprit riecht (Benzindämpfe sind krebserregend), daran wird man sich schon gewöhnt haben.

Der TE hat, so wie ich lesen konnte, genug Probleme an der Backe. Sollte sich von der Karre trennen, das wäre das Beste.

Ein FZ aus dem Bekanntenkreis hatte ich bis jetzt, der wegen Kraftstoffverlust abfackelte. Ein T 2 Bulli, bei dem die Gummidichtung Kraftstoffleitungdurchführung fehlte. Die scheuerte am Blech durch, Benzin tropfte auf die heißen Rohre vom Wärmetauscher, und wuff, ging er Minuten später in einem Feuerball auf. Auch das wußte der Besitzer, und "wollte" dieses Gummi erneuern.

Ich hatte mal so vor längerer Zeit mein Auto im Sommer randvoll vollgetankt und in der Stadt geparkt. Als ich wiederkam, war ein Zettel der Polizei unter dem Scheibenwischer mit der Aufforderung, mich auf der Wache zu melden, der Wagen würde Benzin verlieren. Hinten am Einfüllstutzen tropfte tatsächlich Benzin auf die Strasse, infolge der Ausdehnung des noch kalten, frisch getankten Benzins im Tank. Besorgte Anwohner hatten auch schon eine Kunststoffschale darunter gestellt. Ich bin dann zur Wache gefahren und habe den Sachverhalt dargestellt, war dann ok so. Sogar zu Hause hatte die Polizei schon angerufen (Mobiltelefone gab es damals noch nicht), wenn ich mich nicht melden würde, würde man den Wagen abschleppen lassen.

Vor allem frage ich mich, was den TE daran hindert, das fix fixen zu lassen...

Sogar am heutigen Ostersamstag hatten etliche Werkstätten geöffnet - und zu ATU & Co. fährt man für son Kleinkram eh ohne Termin. Falls man nicht nur das Teil kauft und selber wechselt.

Ansonsten, was kann da eigentlich undicht dran sein? Einer der Anschlüsse? Oder irgend ne Naht am Filter direkt? Hochdruckseite oder Niederdruck? Gab mal Zeiten, da kam notfalls auf die Schnelle nen 8er Aluröhrchen zwischen die Schellen, damit man trocken bis zum Teilehändler kam...

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