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Gedankenanstoss: 5 Sterne im Crashtest aber nur "ausreichende Bremsen"

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 15:04

Kleiner Gedankenanstoss zur aktuellen Situation im Bereich Fahrzeugsicherheit.

Viele neuere Fahrzeuge erreichen inzwischen 5 Sterne im EuroNCAP-Crashtest, was ja an sich sehr begrüßenswert ist. Die passive Sicherheit ist damit eigentlich kaum noch ein Problem (in den Grenzen des Crashtests und der Physik gesehen), aber was ist mit der aktiven?

Erfährt der Kunde von irgendeiner "offiziellen" Stelle, mit wieviel km/h Restgeschwindigkeit er in ein Hindernis rast, wenn der Bremsweg durch eine moderate Bremsanlage zu lang ist? Was nützen mir 4 Airbags wenn aus Kostengründen kein ESP verbaut wird?

Habe die Quelle jetzt gerade nicht parat, aber meine, mal gehört zu haben, dass bei einer Vollbremsung aus 200 km/h ein Auto mit "normalen" Bremsen noch 100 km/h (was meist schweren bis tödlichen Verletzungen entspricht) drauf hat, während eines mit "sehr guten" Bremsen bereits steht.

Es ist glaube ich unangefochten, dass gute Bremsen das Risiko eines Crashs deutlich verringern bzw. dessen Folgen abmildern, genauso ist es mit ESP und ABS.

Wieso werden also 5*-Kleinwagen mit Trommelbremsen und "angepassten" Scheibenbremsen (ich nenne sie unterdimensioniert, da es für mich unerheblich ist, ob ich mit einem Lupo oder einem Porsche aus 160 km/h abbremsen muss - beide Fahrzeuge erreichen diese Geschwindigkeit und selbst bei 80 km/h können die wenigen Meter Unterschied entscheidend sein) ausgestattet?

Wieso muss ich ein "Sport-Paket" bestellen, um eine bessere Bremsanlage zu erhalten (wenn es überhaupt die werksseitige Möglichkeit gibt)?

Klar, gute Bremsen sind teuer. Aber eine Massenproduktion dürfte den Preis deutlich senken. Seit wann spart man bei der Sicherheit?

Ich denke, hier müsste man das Bewusstsein vieler Autokäufer schärfen, die immer nur auf den Worst-Case achten (Crashtest), anstatt auf die Verhinderungsmöglichkeiten (Bremsen, ESP). Vielleicht wäre ein EuroNCAP gut beraten, in Zukunft Bremstest mit wirklich aussagekräftigen (also auch Bremsungen aus Vmax) Ergebnissen zu veröffentlichen.

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168 Antworten
am 29. Mai 2006 um 15:21

Wäre eine gute Idee die Bremsen in eine allgemeine Sicherheitsnote einzubeziehen.

In allen Autotests ist es glücklicherweise üblich dass die Bremsen und Bremswege mit aufgeführt werden. Krasse Ausrutscher kann sich daher heute kaum noch ein Hersteller erlauben. Selbst die schweren SUVs erreichen heute meist gute Werte.

Trommelbremsen müssen übrigens nicht schlecht sein. Gerade Kleinwagen haben oft sehr wenig Gewicht auf der Hinterachse, da bringt eine Scheibe keine Vorteile mehr. Irgendwo ist auch einfach die Grenze dessen was der Reifen übertragen kann, da hilft eine grössere Bremse auch nicht mehr weiter.

Bei sehr sportlichen Fahrern kann aber eine grössere Bremse nötig sein wenn man jede Kurve hart anbremsen will. Ein normaler Autofahrer hat dadurch aber keine Vorteile. Oft haben diese Sportbremsen in kaltem Zustand sogar schlechtere Bremsleistung.

Gruß Meik

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 15:27

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

In allen Autotests ist es glücklicherweise üblich dass die Bremsen und Bremswege mit aufgeführt werden.

Ich bin trotzdem der Meinung, dass die Unterschiede erst ab Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h deutlich werden. Über die Tatsache, dass auch mit schlechten Bremsen Vmax gefahren wird, braucht man nicht zu streiten - es ist einfach so. Es geht mir hier auch um die technische Verhinderung von Unfällen, nicht um die psychologische.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Trommelbremsen müssen übrigens nicht schlecht sein. Gerade Kleinwagen haben oft sehr wenig Gewicht auf der Hinterachse, da bringt eine Scheibe keine Vorteile mehr. Irgendwo ist auch einfach die Grenze dessen was der Reifen übertragen kann, da hilft eine grössere Bremse auch nicht mehr weiter.

Dann frage ich mich, wieso unser 75PS-Lupo an der Hinterachse Trommelbremsen hat, während die 100PS-Version dort Scheibenbremsen hat. Die Vmax ist nur 15 km/h höher. Eine Auspreisoption gibt es natürlich nicht, würde die normalen Bremsen wohl als unsicher deklassieren...

Rein sicherheitstechnisch gesehen müsste man immer die Top-Motorisierung nehmen. ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Bei sehr sportlichen Fahrern kann aber eine grössere Bremse nötig sein wenn man jede Kurve hart anbremsen will. Ein normaler Autofahrer hat dadurch aber keine Vorteile. Oft haben diese Sportbremsen in kaltem Zustand sogar schlechtere Bremsleistung.

Siehe "Bremsweg bei weit über 100 km/h". Außerdem sind Crashs, bei denen "nur" 2-5m Bremsweg gefehlt haben, auch nicht gerade angenehm... Von dem mangelnden Sicherheitsgefühl durch unterdimensionierter Bremsen mal ganz abgesehen (auch wenns im Normalfall reicht, will ich nicht bis zum Bodenblech drücken müssen, während ich zwei Fahrzeugklassen höher aufpassen muss, dass ich keine Vollbremsung hinlege).

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Irgendwo ist auch einfach die Grenze dessen was der Reifen übertragen kann, da hilft eine grössere Bremse auch nicht mehr weiter.

Das wäre mein nächster Punkt gewesen. Ich finde 155er Schlappen auf einem Kleinwagen nur noch unverantwortlich... Man muss ja nicht übertreiben, aber 175 bei 50 PS, 205 bei 100 PS, 225 bei 150 PS usw. fände ich schon sinnvoll.

am 29. Mai 2006 um 15:56

Es ist wohl sogar bereits die Rede für einen 6ten Stern für den Heckaufprall (hier insbesondere der Sitz, dessen Befestigung und die Kopfstütze). Dabei fallen sicher auch einige 5Sterne-Kandidaten durch.

Die Bremsanlage gehört für mich allerdings genauso wie das Fahrwerk (ESP oder auch nicht) zur Sicherheit am Auto. Das wird allerdings bisher nur in Fahr-Tests verschiedener Fachzeitschriften berücksichtigt.

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 16:05

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit

Es ist wohl sogar bereits die Rede für einen 6ten Stern für den Heckaufprall (hier insbesondere der Sitz, dessen Befestigung und die Kopfstütze). Dabei fallen sicher auch einige 5Sterne-Kandidaten durch.

Sie werden neue Testkriterien einführen müssen. Sonst haben sie ganz schnell das Image "Was soll ich damit? Fällt eh nur noch jeder 10. durch". Früher gab es ja beispielsweise maximal 4 Sterne. Nur die Vergleichbarkeit sollte noch gewährleistet sein. Neue Skalen und Kriterien führen außerdem dazu, dass der Wettbewerb um die Sicherheit erhalten bleibt und sich Investitionen in diesem Bereich seitens der Hersteller auch lohnen, und das nicht nur dank der Marketing-Abteilung.

Interessant wäre auch die Erhöhung der Aufprallgeschwindigkeit (in einem seperaten Test) - allerdings wird man es wohl kaum soweit treiben, dass es nur noch "tote" Dummies gibt, weil physikalisch keine sanftere Verzögerung auf 1m Knautschzone möglich ist.

Ich denke, es geht in Zukunft mehr Richtung aktive Sicherheit, denn dort ist das Potential noch lange nicht ausgeschöpft.

Biologische Macken lassen sich nunmal weiter ausgleichen, als man die Physik überwinden kann. ;)

Was mich immer noch stört: Man sollte seitens EuroNCAP mehr auf die Rolle des Fahrzeuggewichtes aufmerksam machen und die Nicht-Vergleichbarkeit zwischen den Klassen auch verständlich erklären. Sonst kauft sich wirklich noch jemand einen Fox und fühlt sich so sicher wie im Q7...

am 29. Mai 2006 um 16:21

Zitat:

Original geschrieben von razor23

Das wäre mein nächster Punkt gewesen. Ich finde 155er Schlappen auf einem Kleinwagen nur noch unverantwortlich... Man muss ja nicht übertreiben, aber 175 bei 50 PS, 205 bei 100 PS, 225 bei 150 PS usw. fände ich schon sinnvoll.

Hast du den Thread mit der Masse und dem Bremsweg nicht gelesen? ;)

Hier gilt das gleiche, die übertragbaren Kräfte sind fast überhaupt nicht von der Reifenbreite abhängig.

Zitat:

Habe die Quelle jetzt gerade nicht parat, aber meine, mal gehört zu haben, dass bei einer Vollbremsung aus 200 km/h ein Auto mit "normalen" Bremsen noch 100 km/h (was meist schweren bis tödlichen Verletzungen entspricht) drauf hat, während eines mit "sehr guten" Bremsen bereits steht.

Das wären dann beispielsweise ca. 10 vs. ca. 8m/s².

Eigentlich etwas hoher Unterschied für normale Serienwagen.

Zudem ein Beispiel, das bewusst auf Schockwirkung ausgelegt ist, denn der Bremswegunterschied ist selbstverständlich deutlich geringer als der Restgeschwindigkeitsunterschied. Aus 100km/h liegt der Unterschied zwischen diesen beiden Autos bei ca. 10m, bei 200 immerhin bei 40m.

Aber generell ist mir diese Diskussion zu abstrakt, da sie davon ausgeht, dass "bessere" Bremsen, also größere, kräftigere automatisch in kürzerem Bremsweg resultieren.

Der Bremsweg ist von vielen Dingen abhängig (Reifenhaftung, Schwerpunkthöhe und - lage…), so dass man nicht einfach nur die Bremse vom Rest des Fahrzeugs getrennt betrachten darf.

Die meisten herkömmlichen Bremsanlagen sind so dimensioniert, dass sie die Reifen bei jeder Geschwindigkeit an die Blockiergrenze kriegen und dennoch sind die Bremswege verschiedener Fahrzeuge unterschiedlich lang (s.o.). Die Bremse ist nur ein Teil des Ganzen.

am 29. Mai 2006 um 16:37

Klar, da spielen logischerweise auch Reifen und Fahrwerksqualitäten mit rein. Aber nicht jede Bremse hält auch wirklich einer Vollbremsung aus Vmax stand. Sie wird heiss und die Bremswirkung lässt nach.

Hab grad mal eine AMS rausgekramt, die Testen 10 Mal hintereinander aus 100km/h und einmal aus hohem Tempo.

Da die meisten Vollbremsungen doch eher in der Stadt und auf Landstrassen auftreten sind die Testmethoden und Bremsenauslegungen nicht so verkehrt. Man darf auch nicht vergessen: Besser = teurer. Und Geiz = geil. Je kleiner das Auto desto grösser der Kostendruck.

Die Schockwirkung ist aber schon absolut richtig so!!! 3m Unterschied hört sich wenig an, bedeutet aber schon den Unterschied zwischen reicht noch und einem Aufprall von fast 30km/h! 10m entsprechen schon rund 50km/h usw.

Vor dem Hintergrund ist es schon sehr sinnig jeden Meter einzusparen.

Mit dem Fahrzeuggewicht sollte man besser die Klappe halten. Je weniger schwere Fahrzeuge auf der Strasse desto besser für die Anderen. Zumindest wenn man die gesamte Verkehrssicherheit betrachtet. Für den einzelnen Insassen sieht das natürlich anders aus.

Gruß Meik

am 29. Mai 2006 um 16:39

ich frage mich was jetzt diese querverbindung euroncap - bremsen hat. euroncap ist ein standardisierter crashtest. er bewertet also nur die _passive_ sicherheit. die _aktive_ sicherheit steht auf einem zweiten blatt.

wäre natürlich schön und gut bonuspunkte für gute bremsen zu erhalten. aber das geschrei wäre dann wieder groß, dass das nur betrug ist und die hersteller eine besser bremse nur einbauen um eine besser wertung zu erreichen (s. gurtwarner).

bremswerte lassen sich 100% objektiv vergleichen, muss man nur in zeitschriften reinschauen. das subjektive (pedalgefühl o.ä.) kann man bei einer probefahrt testen. das geht bei der passiven sicherheit nicht. daher ist das imho nicht wirklich nötig.

btw bauen die hersteller, die im ncap in der breite ihrer modellpalette gut abschneiden (z.b. volvo oder renault) auch durch die palette gute bremsen ein.

Moin,

Also ... wenn Ich mir so die publizierten Bremswege vieler neuer Autos ansehe ... liegt die MEHRZAHL aller Fahrzeuge heute im Bereich von

38-43 Metern aus Tempo 100 km/h auf Null.

Und ... Die Bremswerte ... haben ja nunmal mit einem Crashtest nicht viel zu tun. Das ist eine andere Story. Im Crashtest soll halt die Überlebenschancen bewertet werden und nicht das Fahrwerk oder die Bremsen.

Sehr schön wäre hier eine Initiative, welche unter VERGLEICHBAREN Bedingungen Bremstests macht. Denn was derzeit publiziert wird, wird halt IMMER unter unterschiedlichen Bedingungen gemacht, die eine Zeitung testet auf dem Testgelände da ... die nächste dort und wieder die nächste da auf der Rennstrecke.

Aber sowas gibt es BISHER leider noch nicht.

MFG Kester

Themenstarteram 29. Mai 2006 um 16:51

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2

ich frage mich was jetzt diese querverbindung euroncap - bremsen hat.

Geht ja nicht direkt um EuroNCAP, sondern um das momentane Sicherheitsgefühl bei jedem Einzelnen und auch in den Medien. Nur dabei ist man fast ausschließlich auf Crashtests fixiert.

Dann bauen wir ab sofort in jedes Auto Bremsen der Porschekategorie ein,besser geht es kaum.Dummerweise verdoppelt sich dann der Preis einiger Kleinwagen und die Reifen dürften dann im Verhältnis zum Wert des Autos etwas arg teuer werden.

Auch bei den Bremsen sind die Hersteller in der Zwickmühle zwischen Kosten und Nutzen.In einem Auto das fast nur im Stadtverkehr oder sonstigen Strecken gemütlich gefahren wird hat eine Hochleistungsbremse keinen Sinn.Wenn man quer durch die Foren stöbert stößt man sehr häufig auf Bremsprobleme die durch Unterforderung der Bremsen entstehen.:D Wobei die Fahrer oft selbst schuld sind,leistungsstarke Autos kaufen und dann Spritsparrekorde aufstellen ziehen eben unerwartete Nebenkosten nach sich.Sich durch Schmutz verklemmende Beläge hinten sind zum Beispiel so eine Nebenwirkung,ein Heizer kennt das Problem kaum.

Was natürlich nicht bedeutet das es ok ist wenn ein Hersteller solchen Schrott montiert wie Honda bei ihrem Hybrid.40m mit heisser Bremse sollten heute Problemlos machbar sein.Kleiner Seitenhieb,wer gute Bremsen will sollte vielleicht nicht an den Reifen sparen,die machen auch locker mal eine Autolänge aus.

Eher sollte es Standart werden Fahrwerke ohne ESP zu testen.Was bringt mir ESP wenn ich wegen einem schlechten fahrwerk den Abgang mache und mein Vordermann ohne nicht mal pfeifende Reifen hat und dabei schneller durch die Kurve fährt.

am 29. Mai 2006 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von razor23

Geht ja nicht direkt um EuroNCAP, sondern um das momentane Sicherheitsgefühl bei jedem Einzelnen und auch in den Medien. Nur dabei ist man fast ausschließlich auf Crashtests fixiert.

Das ist richtig und ein wichtiger - wenn nicht sogar DER wichtigste Punkt bei der ganzen Sache:

Es geht NUR um das Sicherheitsgefühl.

Ob die genormten Crashtests (und die darauf zugeschnittenen Autos) wirklich auf einen echten, nicht genormten Unfall übertragbar sind, kann niemand sagen. Sicherlich, eine steife Konstruktion von heute wird grundsätzlich robuster sein als eine Konstruktion mit schmalen Säulen von 1980.

Aber ob bei einem Crash z.B. mit 80 das 5* Auto wirklich ein geringeres Verletzungsrisiko hat als das 3*-Auto?

Weiss kein Mensch, will wohl auch keiner wissen. Hauptsache, man hat scheinbar handfeste, auf dem Papier vergleichbare Daten, an denen man seine Entscheidungen festmachen kann. Und die Hersteller haben einen weiteren technischen Punkt, mit dem sie sich profilieren können.

am 29. Mai 2006 um 17:19

Der EuroNCAP befasst sich momentan mit dem Crash … soweit richtig … aber es spricht nichts dagegen, diesen „Sicherheitstest“ um einige weitere dann „genormt vergleichbare“ Positionen zu erweitern … wie die Bremswirkung im Serienzustand.

Zu Bremswerte und Crashtest … keine direkte Verbindung, aber eine „Anschließende“ … längerer Bremsweg = höhere Aufprallgeschwindigkeit …

Den speziellen Bremsentest im Gebirge einer bestimmten Fachzeitschrift finde ich immer sehr lesenswert … ;)

am 29. Mai 2006 um 18:24

Zitat:

Original geschrieben von razor23

Geht ja nicht direkt um EuroNCAP, sondern um das momentane Sicherheitsgefühl bei jedem Einzelnen und auch in den Medien. Nur dabei ist man fast ausschließlich auf Crashtests fixiert.

ja und ich frage dich: warum?

die frage ist ganz einfach. niemand von uns kann einem auto von außen ansehen, wie sicher es nun ist. oder erkennst du einen unterschied von außen zwischen einer s-klasse aus den 90ern und einer von heute? nicht wirklich.

deshalb ist ja der euroncap sehr gut. er reduziert das komplexe thema unfall, aber das ist immer noch besser als gar nichts.

die bremsen wiederum kann jeder selbst bei einer probefahrt testen. vielleicht nicht 100%, aber ob die bremse nun mies ist oder nicht kann man sehr gut merken - auch bei einer kurzen probefahrt.

Absolut richtige Beaobachtung.

Jeder Test ist eben nur so gut wie seine inhalte ...

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