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Gebrauchtwagensuche, 30.000 KM/Jahr, Pendlerauto

Themenstarteram 17. März 2020 um 10:08

Aufgrund der Arbeit muss ich mir ein Auto kaufen, da mit Bahn leider nicht zu erreichen. Sorry -Umwelt-

Nun ist es mein erstes Auto und ich habe mich belesen und bin auf eure Meinungen/Tipps gespannt.

Zu den Eckdaten:

-Auto ist für mich eher Mittel zum Zweck und kein Prestigeobjekt. Daher sollte Preis/Leistung stimmen

-gefahren wird täglich 124 km hin/zurück in einer Großstadt im Norden. Fahrleistung circa 30.000 im Jahr +/- 2000 bis 3000. Autobahn macht dabei eine 110km aus. Fahrtzeit 1,5-2 Std/täglich.

-Suche einen soliden Klein eher Kompaktwagen, da viel Autobahn mit 130-140 km/h, 3-4 jahre alten Gebrauchtwagen ->Erstzulasung also nicht nach 2016

-Wichtige Ausstattung: Zu den Basisausstattungen, dazu Einparkhilfe, Radio, Mediasystem, damit ich mit Handy mich verbinden kann (Navi und Podcast und Musik).

Meine Fragen:

-Benziner oder Diesel? Ich tendiere zur Diesel mit guter Schafstoffklasse, aufgrund der Fahrleistung.

-Welche konkreten Automodelle sind akutell zu empfehlen, vor dem Hintergrund der anstehenden Reparaturkosten

-Mit welchem Preis muss ich berechen, wenn ich ein Auto mit die oben genannten Kriterien mitberücksichtige

-Da ich nun mal sicher gehen will, tendiere ich zum Händler zu gehen. Aber dafür brauche ich erstmal ein Gesamtbild und bin über eure Meinungen/Tipps gespannt. Liebe Grüße!

 

Beste Antwort im Thema

Naja aber bei 90% Autobahn "verpufft" ja der eigentliche Vorteil eines Hybrids.

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Themenstarteram 19. März 2020 um 9:45

Danke für die verschiedenen Meinungen! :)

Zu der Finanzierung: Ja ich habe es mir das schön gerechnet. Realistisch ist es, dass ich die Kosten ein paar Jahre länger tragen muss als die 3-4 Jahren. Das ist aber auch ok, da ich noch in einer WG wohne und ein gutes Gehalt bekomme.

Zum Thema Elektroauto: Ich tendiere jetzt doch zu einem E-Golf. Nachteil-> wenig Reichweite. Pro Strecke sind es 61 KM und ich bin bereit auch "nur" 120km zu fahren. Allerdings kann ich bei meinem Arbeitgeber laden und -direkt vor meiner Wohnungstür habe ich von der Stadt eine Ladestation, wo ich aufladen könnte, falls ich weniger als 90 KM fahren kann. In 1 Jahr würde ich ggfs. umziehen und müsste dann evtl. eine Ladestation in der Tiefgarage einbauen. Wobei ich denke, dass in hamburger Innenstadt verschiedene Lademöglichkeiten gegeben werden mit steigender Tendenz. Für längere Reisen, müsste ich dann einen Mietwagen nehmen. Insgesamt kann ich mich mit der Idee anfreunden, da der Umweltaspekt eine große Rolle spielt. Jetzt noch eine generelle Frage dazu:

-Falls ich das Auto jetzt kaufe und in in 3-4 Jahren verkaufen will, mache ich einen großen Verlust, da die Laufleistungen bei Elektroautos immer besser werden? Ist der aktuelle E-Golf dann sehr unatraktiv für die poteniellen Käufer?

-Online kostete das Auto aktuell mit 38% Rabatt circa 20.000 wenn ich es BAR zahle.

-Gebraucht kostet er circa 14-17 tsd. bei Erstzulassung 2015 und mit 20-50.000 KM Fahrleistung.

Was ist sinnvoll. Neu oder Gebraucht? Liebe Grüße!

Definitiv Neu, da dass dann das neue Modell (ab 2017) sein wird...!

Mehr Leistung, mehr Akku, daher mehr Reichweite und dadurch auch mit Sicherheit das Auto ggfs. irgendwann in der Zukunft leichter verkaufen zu können...

Du kannst dir natürlich auch überlegen, ob du den eGolf least.

den gibt's für echt akzeptable leasingraten. so um die 150€ / monat

Dann musst du dir halt nach 3 oder 4 Jahren was neues suchen.

Die Lieferzeit ist halt echt lange - leider

und jetzt durch Corona nochmal länger.

Der eUP wäre übrigens auch ne Überlegung wert.

Aber informiere dich wirklich erstmal, ob das mit dem Elektro für dich passt.

Ich will nicht schuld sein am ende :D

Stellt euch Ladestationen in der Tiefgarage nicht so einfach vor!

Der Eigentümer muss halt zustimmen.

Noch.

https://www.elektroauto-news.net/.../

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 19. März 2020 um 12:38:22 Uhr:

Der Eigentümer muss halt zustimmen.

Noch.

https://www.elektroauto-news.net/.../

Um aus dem Link zu zitieren.

Zitat:

Um auch Wohnungseigentümern in WEG den Einbau von Ladestationen zu erleichtern, soll nach Ansicht der Länder künftig ein einfacher Mehrheitsbeschluss der Miteigentümer ausreichen. Bislang reichte nach dem Wohnungseigentumsgesetz bereits das Veto eines einzigen Miteigentümers, um den Einbau einer Lademöglichkeit zu verhindern.

Also so ganz einfach wird es nicht werden.

Auch wieder wahr. Deswegen sollte man einfach mal fragen

am 20. März 2020 um 4:09

Hi!

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 19. März 2020 um 08:54:37 Uhr:

dann fährt man halt 120km/h

Probleme haben die Menschen...

Bei 150km/h verbraucht der eGolf übrigens um die 25kwh

Das heißt, du kommst selbst bei Vollgas im Sommer mindestens 120 - 130 km weit.

Im winter kommst du mit 110km/h ca 160 - 180 km weit

Ist halt präferenz. Wenn man natürlich schneller fahren will, dann ist das nichts für einen.

Ich persönlich fahre lieber langsamer und spare einen Sack voll geld damit

1200€ im Jahr durch Sprit sparen haben oder nicht haben.

Dazu wie gesagt verschleiß und alles drum rum und du hast einen Neuwagen

Ganz ehrlich: ein E-Golf mit den nötigsten Extras liegt zur Zeit bei gut 20.000 Eur.

Dafür habe ich dann ein Auto, mit dem ich mit 110 Km/h über die Autobahn schleichen muss?

Das muss man mögen.

Ich tue das nicht.

Dann noch das Problem, auf eine öffentliche Ladestation und in 1 Jahr auf die Genehmigung einer Wallbox in der TG angewiesen zu sein?

Mutig.

Die Zahl der E-Autos wird auf Jahre noch schneller wachsen als die der Ladesäulen...

Was die Ersparnis angeht: mal sauber nachgerechnet, was Du im Vergleich zu o.g. Fiat Tipo sparst? 5.000 Eur weniger Anschaffungskosten muss man erst mal "verfahren".

Ich finde den E-Golf für den aktuellen Preis nicht verkehrt. Dass VW mal das günstigste Angebot bietet, finde ich ohnehin bemerkenswert. Aber das Nutzungsprofil für ein solches Auto sind eher Innenstadtfahrer.

Inzwischen konnte ich einen eGolf auf meiner Pendelstrecke fahren. Morgens 4° reichten schon, um die Reichweite so weiot zu drücken, dass auf Nummer Sicher nur 120 Km/h drin waren. Licht an, Klimaautomatik auf 22°.

Bringt mir nichts. Ich behalte die C-Klasse erst mal.

Die schafft 900 Km beim Pendeln, 1.100 Km beim tempolimitierten Reisen und 600 Km bei übelstem Vollgas mit häufig 250 Km/h....

Ich schätze ich bin einfach kein E-Auto-Kunde.

Gruß,

ZK

Undf der Golf ist eigentlich für den reinen Innenstadtfahrer zu groß. Also doch wohl eher der eUp. Ist genauso blöd wie der Diesel im Smart. Diesel sind für längere Strecken ausgelegt der Smart aber für extreme Kurzstrecken. das paßt nicht.

Und wenns tatsächlich ums leasen geht: da ist der Zoe wieder im rennen. Der kostet auch so um die 150€ inkl. Batteriemiete (bis vor kurzem gab es da zumindest ein Angebot über den ADAC).

Das ist doch blödsinn was du da sagst. Der Golf ist für alles zu gebrauchen. Für die Stadt und für die bab

Themenstarteram 20. März 2020 um 20:44

Zunächst danke für die Infos,

In der neuen Tiefgarage ist einen Anbringung der Stromversorgung möglich. Daher tendiere ich noch mehr zu einem E-Auto. Zumal ich jetzt 1 Jahr noch gut laden kann (Arbeitgeber 75 euro/mtl. und vor der Haustür Stromladestation von der Stadt Hamburg).

Nun kann ich mich mit der Leasingidee gut anfreunden. Denn ich befürcht einen großen Wertverlust der aktuellen E-Autos in den nächsten Jahren. Habe jetzt beim ADAC auch über den ZOE Leasing nachgefragt.

Zum VW-Golf finde ich noch keinen guten Anbieter mit 30.000 KM Laufleistung. @Kaesespaetzle kennst du eine gute Seite, wo ich mal anfragen könnte.

Nun kann ich die Gesamtkosten gar nicht einschätzen. Könnte ich bei einem E-Auto realistisch mit monatlich 400-500 euro Gesamtkosten (Strom, Leasingkosten, Versicherung+Wartung) rechnen?

Moin!

@TE: Bei Arval kannst Du gerade den Golf VII als E-Auto leasen...

Bei 10tkm per anno (48 Monate) sind das 109€.

Mein Bruder hat sich einen E-Golf konfiguriert, mit knapp 2t€ an Extras und 20tkm/anno.

Er bezahlt ca. 158€ pro Monat, plus 850€ an Überführung.

Bei 30tkm im Jahr müsstest Du inkl. Überführung bei ca. 200€ im Monat sein.

Wartung und Verschleiß würde ich mit ca. 50€ im Monat ansetzen...

Versicherung je nach SF-Klasse, so pi mal Daumen 500€-1000€ tippe ich; ergo 40-85€/Monat.

Müssten dann nach Adam und Riese ca. 365-410€ sein. Je nachdem was Du natürlich auch noch hinzu konfigurierst.

Aber an sich ist der E-Golf schon ziemlich gut ausgestattet. Ist eine Überlegung wert denke ich.

Zitat:

@sparta144 schrieb am 20. März 2020 um 21:44:08 Uhr:

...

Nun kann ich die Gesamtkosten gar nicht einschätzen. Könnte ich bei einem E-Auto realistisch mit monatlich 400-500 euro Gesamtkosten (Strom, Leasingkosten, Versicherung+Wartung) rechnen?

Das kann man. Aber für das Geld bekommt man auch einen herkömmlichen Verbrenner aus dem Hause VAG finanziert, z.b. einen VW Golf, Seat Leon oder Skoda Octavia in der Leistungsklasse um 125 - 150 PS,, wo man nicht nach 250-300 km - je nach Fahrstil und Fahrprofil -

schon wieder aufladen muss.

Dafür musst du bei einem normalen verbrenner wesentlich mehr in die Wartung investieren

Was hat so ein E-Auto denn an Verschleiß Teilen?

Bremsen? Werden durch Rekuperation so gut wie nie gebraucht.

Öl? Wo denn.

Das einzige wirklich regelmäßige sind die Reifen.

In meinem leasing (Gewerbe) ist für 15€ im Monat eine Wartungs flat mit Verschleißteilen dabei.

Mein Chef wollte das. Ich bin der Meinung dass das teurer kommt.

Dann bist du mit nem verbrenner auch noch die Steuer jedes Jahr los.

Dann verliert er den Ladebonus beim AG.

Leasing Angebote gibt's viele

Leasingtime, leasingmarkt, vehiculum etc

Du kannst dir auch mal direkt vom Händler ein Angebot machen lassen

Mal dumm gefragt: einen Firmenwagen kannst du nicht raus leiern? :D

Themenstarteram 21. März 2020 um 8:59

Nee Firmenwagen wäre leider nicht möglich. Ich werde jetzt ein paar Tage mal überlegen und auf die Antworten der Händler abwarten. Bis lang hat sich noch keiner gemeldet, vlt aufgrund der Krise.

Danke für die Infos :)

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