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Gebrauchtwagenkauf w203, Rost an hinteren Radläufen, wagen sonst Top. kaufen?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 23. Februar 2021 um 9:46

Hallo,

Sind momentan auf der Suche nach einem w203 C220 CDI und auch fündig geworden.

Das Auto selbst steht top da, hat gute Ausstattung und „wenige“ km gelaufen.

Kundendienst neu, inkl getriebeölwechsel und rundum bremsen neu gemacht.

Knappe 2 Jahre tüv.

Das einzige Problem ist tatsächlich etwas Rost an den hinteren Radläufen.

 

Das Auto soll noch ca 4 Jahre bewegt werden (dürfen), also tüv bekommen

Ist da der Rost an den radläufen problematisch und sind dann die schweller auch schon stark befallen, wenn man das außen sieht, oder ist das eher kosmetischer Natur?

 

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19 Antworten

Ein paar mehr Infos wären da schon wichtig z.B. Baujahr. Sonst kann man da nicht viel zu sagen. Du meinst aber tatsächlich W203 und nicht wie im Text W202 oder?

Sorry, hab’s ausgebessert. W203, genau.

Baujahr ist 11/2004, also schon der Mopf.

Kilometer hat er knapp 160.000 runter

Preis liegt bei ca 4.000

Das kommt eher von außen, da schmeißen die Reifen Steine usw. gegen, dann ist Lack im Eimer und danach kommt der Gammel. Einfach einmal ordentlich behandeln und anschließend mit einem Gummistreifen oder was auch immer schützen, dann kommt da nie wieder was

Der 202 hatte übrigens diese Sicken nicht in den Türen, daher kann das nur ein 203 sein.

Das ist und wird eine Dauerbaustelle bleiben da der Rost schon zwischen den beiden Blechen eingedrungen ist.

Man kann es nur noch in "Schach" halten mit jedes Jahr neuem Lackaufbau inkl. Rostumwandler.

Irgend wann nerfte es mich und ich habe mal mit Brantho Korrux Zweikomponenten Lack nach der Rostumwandlung gearbeitet und wenigstens nun schon im 2ten Jahr nahezu Ruhe. Aber der Rost wird auch wieder kommen.

Dann nimm auch mal hinten die Kennzeichen-Mulde ab - da sieht man erst den Rost, wenn es eigentlich zu spät ist - zumindest so bei den T-Modellen. D.h.: eine kleine kaum sichtbare Lackblase um die Mulde reicht um schon ein Desaster vorzufinden. Kann man aber wie gesagt alles in "Schach" halten wenn man will...

... und NEIN der Steinschlag ist NICHT der Grund!... da war schon Rost in der Fertigung drinne und der damals neumodische Wasserlack ist auch nicht der "Hit" oder gewanderter Rostfraß aufgrund fehlender Versiegelung von der Kofferraum-Innenseite und dort ist das Kondenswasser zwischen Innen- und Außenblech eingedrungen.

Das ist ein Mopf, da ist nicht viel mit Rost in der Fertigung.

Wasserlacke gab es zur Ez von dem Wagen bei Daimler knappe 12 Jahre, neumodisch war das gewiss nicht mehr.

Aber wo ich grade dran denke: nanex, du kannst die Zierleiste beim Radlauf abziehen, da gammelt es gerne bei den Clipsen, da dort der Lack wegescheuert wird.

Themenstarteram 24. Februar 2021 um 8:13

Danke für eure Beiträge! Fahren gerade los um den Wagen nochmal genauer anzusehen und ggf zu besichtigen. Werde danach berichten.

 

Wenn man den Rost so in Schach halten kann, dass er in 2 Jahren nochmal tüv bekommt, hat er sein soll erfüllt

Wenn der keine anderen Mängel hat hält der auch länger. Kosmetik.

Wenn's ein Mopf ist passiert gar nix - die wurden (nach der Ära SCHREMPP!!!) teilverzinkt - gerade an den Kotflügeln.

So wie ich die Sache sehe ist das untergewanderter Flugrost.

Sieht nicht so aus,daß, wenn man mit dem Daumen draufdrückt gleich ein Loch drin ist...!

Abschleifen und eine Dose Farbe + Klarlack holen und gut isses - hält locker die 4 Jahre...

P. S.

Die Farbe und den Lack natürlich nicht nur holen sondern auch drübber machen....

Hahaha - Spässle g'macht.

Also haben den Wagen mitgenommen, er macht auch Spaß. Der Rost sieht auf den Fotos sogar nochmal deutlich schlimmer aus, als er in echt aussieht.

 

Das einzige „Problem“, das uns dann noch aufgefallen ist:

Bei ca 2200 und 2600 u/min hat man eine Resonanzfrequenz vom Motor, welche beim fahren fast schon ein wenig dröhnt.

Alle anderen drehzahlbereiche sind unauffällig Diesel typisch.

 

Liegt das am 4 Zylinder (habe nur den Benz Diesel vergleiche zu einem E320 CDI und C350 CDI, da kenn ich so etwas nicht) oder an motor/Getriebe Aufhängung o.ä.?

 

Man merkt es am ehesten, wenn man in „D“ ist, mitschwimmt bei 2200 oder 2600 u/min und dann im Schub betrieb ist.

Wenn man aufs Gas geht, wird es deutlich leiser.

 

In Stellung N wenn man hochdreht, kann man das Geräusch nur bei 2600 u/min provozieren.

 

Danke nochmal für eure Tipps!

Der 203 ist einseitig verzinkt, und zwar auf der Innenseite der Schweller etc. Deswegen rosten die nur außen.

Rumpinseln an der betreffenden Stelle hilft nur kurzzeitig, der Rost kommt bald wieder, kriecht aus dem Spalt zwischen Innen- und Außenblech des Radlaufs.

Ich hab dieses Problem vor acht Jahren gelöst, indem ich nach Abschleifen, Fertan und Überpinseln mit Brantho Korrux ein Stück Kantenschutzband mit Mike Sanders Fett gefüllt und auf die Kante gedrückt habe. Seitdem ist Ruhe.

Noch ein Tipp: Die gammeln auch gern am oberen Bogen der Radläufe, am besten zu sehen mit einem Spiegel. Wenn der Rost dann um die Kante gekrochen kommt, fehlt innen schon ein Zentimeter Blech.

Img

Zitat:

@Nanex schrieb am 24. Februar 2021 um 19:01:36 Uhr:

Also haben den Wagen mitgenommen, er macht auch Spaß. Der Rost sieht auf den Fotos sogar nochmal deutlich schlimmer aus, als er in echt aussieht.

Das einzige „Problem“, das uns dann noch aufgefallen ist:

Bei ca 2200 und 2600 u/min hat man eine Resonanzfrequenz vom Motor, welche beim fahren fast schon ein wenig dröhnt.

Alle anderen drehzahlbereiche sind unauffällig Diesel typisch.

Liegt das am 4 Zylinder (habe nur den Benz Diesel vergleiche zu einem E320 CDI und C350 CDI, da kenn ich so etwas nicht) oder an motor/Getriebe Aufhängung o.ä.?

Man merkt es am ehesten, wenn man in „D“ ist, mitschwimmt bei 2200 oder 2600 u/min und dann im Schub betrieb ist.

Wenn man aufs Gas geht, wird es deutlich leiser.

In Stellung N wenn man hochdreht, kann man das Geräusch nur bei 2600 u/min provozieren.

Danke nochmal für eure Tipps!

Du wirst doch jetzt nicht einen 4 Zylinder Motor mit einem 6 Zylinder Motor vergleichen wollen !!!

Der 6 ender hat eine ganz andere Laufkultur wie der 4er.......:o:o:o

P.S.

Wer von 6 auf 4 Zylinder „wechselt“ verschlechtert sich nur - das würde ich mir niemals geben.....!!!

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 24. Februar 2021 um 19:36:55 Uhr:

Der 203 ist einseitig verzinkt, und zwar auf der Innenseite der Schweller etc. Deswegen rosten die nur außen.

Rumpinseln an der betreffenden Stelle hilft nur kurzzeitig, der Rost kommt bald wieder, kriecht aus dem Spalt zwischen Innen- und Außenblech des Radlaufs.

Ich hab dieses Problem vor acht Jahren gelöst, indem ich nach Abschleifen, Fertan und Überpinseln mit Brantho Korrux ein Stück Kantenschutzband mit Mike Sanders Fett gefüllt und auf die Kante gedrückt habe. Seitdem ist Ruhe.

Noch ein Tipp: Die gammeln auch gern am oberen Bogen der Radläufe, am besten zu sehen mit einem Spiegel. Wenn der Rost dann um die Kante gekrochen kommt, fehlt innen schon ein Zentimeter Blech.

Danke für den Beitrag. Werde den Wagen die nächsten Wochen eh mal auf die Bühne nehmen und komplett checken. So war jetzt bis auf die zwei stellen tatsächlich absolut nichts erkennbar

Zitat:

@migoela schrieb am 24. Februar 2021 um 20:41:09 Uhr:

Zitat:

@Nanex schrieb am 24. Februar 2021 um 19:01:36 Uhr:

Also haben den Wagen mitgenommen, er macht auch Spaß. Der Rost sieht auf den Fotos sogar nochmal deutlich schlimmer aus, als er in echt aussieht.

Das einzige „Problem“, das uns dann noch aufgefallen ist:

Bei ca 2200 und 2600 u/min hat man eine Resonanzfrequenz vom Motor, welche beim fahren fast schon ein wenig dröhnt.

Alle anderen drehzahlbereiche sind unauffällig Diesel typisch.

Liegt das am 4 Zylinder (habe nur den Benz Diesel vergleiche zu einem E320 CDI und C350 CDI, da kenn ich so etwas nicht) oder an motor/Getriebe Aufhängung o.ä.?

Man merkt es am ehesten, wenn man in „D“ ist, mitschwimmt bei 2200 oder 2600 u/min und dann im Schub betrieb ist.

Wenn man aufs Gas geht, wird es deutlich leiser.

In Stellung N wenn man hochdreht, kann man das Geräusch nur bei 2600 u/min provozieren.

Danke nochmal für eure Tipps!

Du wirst doch jetzt nicht einen 4 Zylinder Motor mit einem 6 Zylinder Motor vergleichen wollen !!!

Der 6 ender hat eine ganz andere Laufkultur wie der 4er.......:o:o:o

P.S.

Wer von 6 auf 4 Zylinder „wechselt“ verschlechtert sich nur - das würde ich mir niemals geben.....!!!

Hm..hab sonst keinen Vergleich..

die 6 Zylinder gehören ja meinem dad. Für mich selbst ist das noch nicht drin :p

Ja dann...

Hole Dir den 4er und tausche öfters mal mit Pappi - wenn er sich darauf einlässt...!!!

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