ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Gebrauchtwagen mit ausländischen Fahrzeugpapieren - was beachten?

Gebrauchtwagen mit ausländischen Fahrzeugpapieren - was beachten?

Themenstarteram 22. August 2012 um 14:47

Hallo allerseits,

Ich bin bei der Gebrauchtwagensuche zu einem Ergebnis gekommen. Ein V70 soll es werden. Habe ein mich ansprechendes Modell (EZ 2009) fern meines Wohnsitzes gefunden und beim Anruf festgestellt, dass es sich um einen echten Schweden handelt. Sprich, das Auto hat schwedische Fahrzeugpapiere und steht bei einem deutschen Gebrauchtwagenhändler zum Verkauf im Kundenauftrag.

Sollten hier meine Alarmglocken klingeln oder ist das eine völlig übliche Sache? Muss ich irgendwelche Eigentumsrechte überprüfen? Muss ich bei der Zulassung etwas beachten? Dass ich beim Verkauf im Kundenauftrag keinen Gewährleistungsanspruch gegenüber dem Händler habe ist mir bewusst, jedoch glaube ich dass das bei einem 3 Jahre alte Auto nicht sooooo wichtig ist.

Bleibt halt die Frage, wie ich sichergehen kann, dass alles mit rechten Dingen zugeht und ich nicht auf einmal ohne Geld und ohne Auto dastehe, weil sich die Polizei bei mir meldet und das Auto seinem schwedischen Besitzer zurückgeben möchte o.ä.

Danke für eure Antworten,

Gerald

Beste Antwort im Thema
am 17. Juli 2010 um 10:34

Zitat:

Original geschrieben von mobile-freizeit

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher

Muss für das Auto nicht eine Zollunbedenklichkeitsbescheinigung zur Zulassung vorgelegt werden?

Nachweis über die Einfuhrumsatzsteuer?

Wenn du es nicht weisst -brauchst du es auch nicht erfragen !

Komische Einstellung, du fragst etwas nur wenn du es weisst? Und wenn du es nicht weisst dan brauchst du auch nicht fragen?

Verkehrte Welt. ;)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

28 weitere Antworten
Ähnliche Themen
28 Antworten
am 16. Juli 2010 um 6:27

Hallo!

Meine Frage hat nicht direkt etwas mit Versicherung zu tun, hoffe aber das mit die Community trotzdem kompetent helfen kann!

Ich bin beruflich in den Norden Deutschlands gekommen, will hier meinen 2000er Ford Focus TDDI verkaufen (mit 125.000km) wenn im August mein Neuer kommt. Ich wollte nun endliche eine fundierte Antwort haben wie das ganze abläuft. Da im Internet die unterschiedlichsten Meinungen vertreten sind.

Das Auto hat bereits einen Käufer, österreichischen TÜV bis September, alle Papiere....es soll also nur neue deutsche Papiere bekommen, mit neuem Besitzer, TÜV und Umweltplakette.

Was ist zu machen, was gibt Problem?

Bitte, bitte nur Antworten von Leuten die es wirklich wissen, denn "ungefähr" haben es der Käufer und ich auch schon rausgefunden!

Würde mich freuen von Euch zu lesen!!!

LG

Vortecx

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

am 16. Juli 2010 um 10:23

Zum deutschen TÜV fahren, die erstellen ein Gutachten für einen deutschen Kfz.-Brief,Au machen lassen.Der Käufer bekommt dann bei seiner Anmeldung die deutschen Papiere.

Die Plakette bekommt er erst, wenn das Kennzeichen zugeteilt ist.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

am 16. Juli 2010 um 10:40

Dankeschön!!!

Das hilft mir schon mal weiter!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

Muss für das Auto nicht eine Zollunbedenklichkeitsbescheinigung zur Zulassung vorgelegt werden?

Nachweis über die Einfuhrumsatzsteuer?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

am 17. Juli 2010 um 4:48

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher

Muss für das Auto nicht eine Zollunbedenklichkeitsbescheinigung zur Zulassung vorgelegt werden?

Nachweis über die Einfuhrumsatzsteuer?

Wenn du es nicht weisst -brauchst du es auch nicht erfragen !

bei privat zu privat und gebraucht, gibt es die in der EU nicht.

Die war nur bei der Erstanmeldung nötig.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

am 17. Juli 2010 um 10:34

Zitat:

Original geschrieben von mobile-freizeit

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher

Muss für das Auto nicht eine Zollunbedenklichkeitsbescheinigung zur Zulassung vorgelegt werden?

Nachweis über die Einfuhrumsatzsteuer?

Wenn du es nicht weisst -brauchst du es auch nicht erfragen !

Komische Einstellung, du fragst etwas nur wenn du es weisst? Und wenn du es nicht weisst dan brauchst du auch nicht fragen?

Verkehrte Welt. ;)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

ist das Auto noch in Österreich angemeldet? Wenn ja dann musst du es erst dort abmelden! Man kann nicht zwei Zulassungen haben!!!! Dies ist sehr wichtig!

Wenn das Auto eine EG-Typgenehmigung hat, dann braucht der deutsche Käufer nichts machen, nur neuen TÜV (besser gesagt neue HU und AU) und den Wagen in der BRD anmelden, dabei ist das COC-Papier wichtig, aus diesem stellt die deutsche Behörde die neue Zulassungsbescheinigung Teil 1 und 2 her...

Wenn es eine alte Gurke älter ich sage mal 1998 dann braucht der Wagen eine Vollabnahme nach StVZO §21 im Osten kann dies die Dekra im Westen der TÜV, in Berlin beide...

zum ersten wenn kein COC-Papier vorliegt, kann dir wie im zweiten Fall TÜV/Dekra weiterhelfen...

ABER das Fz. muss abgemeldet werden im Ausland, sonst geht nichts!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

am 20. Juli 2010 um 6:52

hmmm!

Hoffe das geht über den Mail/Postweg!

Ich komme in der Zeit nicht ins schöne Österland.

Aber danke für die Info,...sehr hilfreiche Hinweise! :)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KFZ mit österreichischen Papieren+Kennzeichen in Deutschland verkaufen und anmelden!' überführt.]

am 22. August 2012 um 16:42

Naja lieber 50€ mehr ausgeben und ein Fahrzeug mit deutschen Papieren kaufen, generell sind in Schweden höhere Gebrauchtwagenpreise zu ereichen als hier.

Lieber Finger weg.

http://www.motor-talk.de/.../...e-ich-deutsche-zulassung-t2580581.html

http://www.helpster.de/...schweden-darauf-sollten-sie-achten_32161?...

Ich glaub kaum, dass das Auto geklaut ist, sonst würde es nicht einfach so bei einem Händler rumstehen, sondern nach Osteuropa wandern, das wäre sicher zu heiß...Aber, dass Händler die Gewährleistung umgehen wollen indem sie es als "Im Kundenauftrag" deklarieren macht mich immer ein wenig stutzig, eventuell Unfallwagen? Kannst es ja bei einer Probefahrt zu einer Prüforganisation bringen und drüber schauen lassen. Oder Anhand der FIN mal bei der Polizei nachfragen ob es zur Fahndung ausgeschrieben ist... Wenn du nicht hinter schwedischen Gardinen landen willst:D

Themenstarteram 22. August 2012 um 19:43

Danke für die Links. Ist es denn das gleiche ein Auto im Ausland zu kaufen, wie ein ausländisches Auto in Deutschland zu kaufen? Habe zum Autokauf im Ausland eben auch schon einiges gefunden, nur bisher nicht zu der Konstellation ein KFZ in Deutschland zu kaufen, das ausländische Papiere hat.

Danke!

Hier eine offizielle Seite dazu was man alles braucht, die werdens am besten wissen

http://www.landkreis-deggendorf.de/index.asp?...

am 22. August 2012 um 19:47

Die Chance, das da ein Schwede sein geklautes Auto widerhaben will ist ca. so gross wie die, das ein Schwede bei einem Düsseldorfer Autohaus seinen Leasingrückläufer mit 180tkm im Kundenauftrag verkauft.

Die wahre Geschichte hinter dem Märchen ist wahrscheinlich *Kristallkugel an*, das der Händler (der ne Menge andere, ähnlicher Autos hat), das Teil auf irgend ner Online Händlerauktion ungesehen gekauft hat und dann, als er ihn geliefert bekommen hat, feststellen musste, das die Kiste keine 6 Monate (Gewährleistung ohne Beweisumkehr) durchhält, ohne teure Reparaturen zu verursachen.

So teure Reparaturen, das es sich nicht für ihn gelohnt hat das Geld (und da haben die meisten Händler in ihren Werkstätten Sonderkonditionen - als Endkunde zahlt man locker das doppelte) zu investieren und den ganz normal mit Gewinn weiter zu verkaufen.

Da kommt man schon mal auf ganz tolle Märchen über Kundenaufträge für ausländische Leasingrückläufer.

am 23. August 2012 um 7:23

Oder er hat nen guten Bekannten für den er das FZ ohne eigenen Gewinn verkauft...

Man weiß es nicht - ich würde zunächst mal den Händler einfach fragen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Gebrauchtwagen mit ausländischen Fahrzeugpapieren - was beachten?