Gebrauchtwagen Kauf: Händler haben kein Interesse an Barpreisnachlass!?
Hi Ihr lieben Leute im Forum.
Ich habe mir einige Autos bei Händlern rausgepickt die ich abwäge einen davon zu kaufen.
Als ich die Verkäufer auf Preise bei Sofortzahlung, bzw. Barzahlung ansprach, war die Antwort das sind eigentlich alles schon Festpreise. Da ist fast nichts drinn an Nachlass. Also bei z.B. 25440,-€ vielleicht 100-400€.
"Und Barzahlung ist ja schon laaange nicht mehr üblich!"
Die Händler wollen also nix Nachlassen und am liebsten Finanzieren. Klar, da verdient man ja noch schön Zinsen.
Also ich finde das schon echt hochnäsig wenn die nicht mehr nötig haben SOFORT Ihr Geld in BAR oder Überweisung zu erhalten.
Früher hab ich sogar bei Neuwagen lockere 10-22% auf den Listenpreisbekommen. Ohne Verhandlungen.
Wie kauft Ihr euere Gebrauchten?
Bei einer Finanzierung käme ich auf 2,99%. Ich bin davon aber garnicht angetan.
Beste Antwort im Thema
Ich war für einen F31 letztes Jahr ca. 3 Monate auf Suche. Meine Erfahrung bei BMW-Vertragshändlern/Niederlassungen:
- ob über Kredit, sonst bargeldlos oder bar über den Tresen, spielte für den Rabatt keine Rolle
- allenfalls über 1-2 % Nachlass konnte man spontan verhandeln, am besten in Form von Sachleistungen (z.B. WR auf BMW-Felge zum EK-Preis)
- erhebliche Rabatte gab es in Form allgemeiner Preisreduktion erst, wenn der Wagen nach 1 Monat nicht verkauft war, dann fiel der Preis monatlich um ca. 2-5 %.
Marktbeobachtung und Geduld zahlt sich also nach meinen Erfahrungen noch mehr aus als geschicktes Verhandeln mit dem Verkäufer.
30 Antworten
Anders als bei Neuwagen kann man bei Gebrauchtwagen nicht allgemein verbindlich sagen, welche Spanne der Händler tatsächlich hat. Per se dürfte diese jedoch deutlich geringer sein wie sich das der Verbraucher vorstellt.
Wenn ich mir die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen eines der größten BMW-Händler in NRW ansehe, dann erwirtschaftete dieser bei insgesamt über 6.700 verkauften Gebrauchtwagen im Geschäftsjahr 2014 einen Deckungsbeitrag I von gerade mal 5 % (der Deckungsbeitrag I ist die Differenz zwischen Einkauf und Verkauf). Der Deckungsbeitrag III (also DB I minus Kosten für die Fahrzeugaufbereitung) liegt bei 0,15 %.
Wo sollte bei solchen Zahlen die Spanne herkommen, die einen großen Nachlass ermöglicht?
Gruß
Der Chaosmanager
geht auch günstiger, in weiß, automat und mit ahk für <17k€:
http://ww3.autoscout24.de/classified/289197293?asrc=st|as
die ahk gibt es original schwenkbar für <400 in der bucht, montage diys.
ich würde auf andere kriterien mehr gewicht legen, sprich individuelle must-have-features und in eine gesunde basis investieren, sprich weniger km und vom händler und mit garantie! besser ist das😉
Ich war für einen F31 letztes Jahr ca. 3 Monate auf Suche. Meine Erfahrung bei BMW-Vertragshändlern/Niederlassungen:
- ob über Kredit, sonst bargeldlos oder bar über den Tresen, spielte für den Rabatt keine Rolle
- allenfalls über 1-2 % Nachlass konnte man spontan verhandeln, am besten in Form von Sachleistungen (z.B. WR auf BMW-Felge zum EK-Preis)
- erhebliche Rabatte gab es in Form allgemeiner Preisreduktion erst, wenn der Wagen nach 1 Monat nicht verkauft war, dann fiel der Preis monatlich um ca. 2-5 %.
Marktbeobachtung und Geduld zahlt sich also nach meinen Erfahrungen noch mehr aus als geschicktes Verhandeln mit dem Verkäufer.
Zitat:
@Stahlfix schrieb am 19. Juni 2016 um 17:02:10 Uhr:
Vor allem kein Leder
Diese Aussage ist nicht mehr so ganz aktuell. Ich selber kenne einige Leute, mich eingeschlossen, die sich extra ein M-Packet nehmen um diese Lederausstattung umgehen zu können. Wenn ich schon Dakotaleder lese, habe ich aufgehört weiter zu lesen. Kann überhaupt nicht verstehen, dass das für soviele hier ein Muss ist. Mir persönlich fällt auf Anhieb nicht ein Vorteil gegenüber Alcantara ein. Sommer heiss und nass, Winter kalt, Sachen die man auf die Rückbang legt fliegen durch das ganze Auto und die Ansicht nach wenigen Jahre, naja, wer es mag. 😕
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Moin,
am Ende macht der Markt den Preis. Wenn Du den Wagen (also echt vergleichbar) in der Nähe für XX Euro günstiger bekommst kannst Du verhandeln. Wenn der Händler ihn meint so loszukriegen: Warum wollte er dann Rabatt geben?
Ich hatte das Erlebnis mal bei Audi: Preis: 27.000 ich habe gefragt, ob noch was drin ist. Händler meinte "nein". Ich hatte mir selber eine Grenze von 25.000 gesetzt. Ich glaube ein 1/2es Jahr später stand der noch auf dem Hof. Für < 25.000....das hat er wohl Pech gehabt.
Glückauf
Torsten
Zitat:
@Vectrant schrieb am 19. Juni 2016 um 18:08:44 Uhr:
Zitat:
@Stahlfix schrieb am 19. Juni 2016 um 17:02:10 Uhr:
Vor allem kein LederDiese Aussage ist nicht mehr so ganz aktuell. Ich selber kenne einige Leute, mich eingeschlossen, die sich extra ein M-Packet nehmen um diese Lederausstattung umgehen zu können. Wenn ich schon Dakotaleder lese, habe ich aufgehört weiter zu lesen. Kann überhaupt nicht verstehen, dass das für soviele hier ein Muss ist. Mir persönlich fällt auf Anhieb nicht ein Vorteil gegenüber Alcantara ein. Sommer heiss und nass, Winter kalt, Sachen die man auf die Rückbang legt fliegen durch das ganze Auto und die Ansicht nach wenigen Jahre, naja, wer es mag. 😕
Über Vor und Nachteile von Leder kann man mit Sicherheit diskutieren. Fakt ist, das abgesehen von einigen Leuten, die meisten doch Leder in einen 5er haben wollen
Zitat:
@OctiColl schrieb am 19. Juni 2016 um 18:14:18 Uhr:
Moin,am Ende macht der Markt den Preis. Wenn Du den Wagen (also echt vergleichbar) in der Nähe für XX Euro günstiger bekommst kannst Du verhandeln. Wenn der Händler ihn meint so loszukriegen: Warum wollte er dann Rabatt geben?
Ich hatte das Erlebnis mal bei Audi: Preis: 27.000 ich habe gefragt, ob noch was drin ist. Händler meinte "nein". Ich hatte mir selber eine Grenze von 25.000 gesetzt. Ich glaube ein 1/2es Jahr später stand der noch auf dem Hof. Für < 25.000....das hat er wohl Pech gehabt.
Glückauf
Torsten
Ja mir auch schon Aufgefallen. in mobile.de-Parkplatz habe ich einige stehen. Die sind auf einmal um 1000,-€ gilliger geworden.
Was Chaosmanager da schreibt kann ich nicht ganz nachvollziehen. wenn ich sehe das Autos in für 18000,-€ zum Händler gehen und diese mit 24000,-€ verkauft werden. Sind das nicht 5% Rohgewinn, sondern 33,33%! Klar muß Der Service und Aufbereitung reinkalkuliert werden. Aber die Aufbereitung wird von Firmen im Auftrag zu Festpreisen gemacht. Glaub mir die Aufbereitung ist oft der kleinere Posten. Die Gebrauchtwagen-Garantie ist da wohl ehr der größte einkalkulierte Posten.
Mir ist die Farbe übrigens egal. Ich will aber Touring, max. 150.000KM, Navi-Prof., AHK, Automatik, XENON, Tempomat und ein paar Assys wären nett. Achja und min. 200PS. Da wird die Luft schon dünner bis 25000,-€.
Ne richtige AHK schwenkbar kommt mit einbau immer auf ca. 900-1200€. Ohne verstärkten Lüfter. Bei BMW kostet die AHK mit Lüfter ca. 1500-2100€. Nur so zur Info.
Am besten den Preis aushandeln solange der Verkäufer noch an eine Finanzierung denkt. 😉
Aber Markenverkäufer versuchen eh immer den Preis zu halten, eher lassen Sie sich auf Verhandlungen um den Preis einer Inzahlungnahme, Extras wie Anhängerkupplung, Reifen oder neue Bremsen ein. Ich würde sogar sagen das Verhandlungen über die Inzahlungnahme des alten unbedingt gemacht werden sollten, da kann es durchaus ein tausender mehr geben.
Zitat:
@MegaIceman schrieb am 19. Juni 2016 um 23:27:45 Uhr:
Was Chaosmanager da schreibt kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ob für Dich nachvollziehbar oder nicht - die Zahlen sind Fakten aus dem detaillierten Geschäftsbericht (der wiederum von Wirtschaftsprüfern testiert ist) des Händlers.
Zitat:
wenn ich sehe das Autos in für 18000,-€ zum Händler gehen und diese mit 24000,-€ verkauft werden. Sind das nicht 5% Rohgewinn, sondern 33,33%!
Sorry, dass ich Deine Zahlen zunächst korrigieren muss. 6.000 € von 24.000 € sind 25 % und nicht 33,33 % (in der Betriebswirtschaft wird der Deckungsbeitrag als Prozentgröße vom Verkaufserlös angegeben). Zudem unterschlägst Du die Umsatzsteuer. Wenn der Händler das Fahrzeug für 18.000 € von privat kauft und für 24.000 € verkauft, muss er die Differenzbesteuerung nach § 25a UStG anwenden. Somit ist sein tatsächlicher Rohertrag in Deinem Beispiel 21,3 %.
Ob Deine Beispielzahlen jedoch repräsentativ für das Gebrauchtwagengeschäft sind, wage ich zu bezweifeln. Ich schließe nicht aus, dass ein Händler im Einzelfall einen Rohertrag von über 20 % erwirtschaftet, aber dass ein Händler im Jahresdurchschnitt eine solche Marge erzielen kann, glaube ich ganz einfach nicht.
Im Falle der Autohandelsgruppe, die ich erwähnt habe, sind 34 % der verkauften Gebrauchtwagen Leasingrückläufer und 21 % sind Zukäufe von der BMW AG. Lediglich 12 % stammen aus Inzahlungnahmen. Allein diese Zahlen zeigen, dass Dein Beispiel nicht repräsentativ für den Gebrauchtwagenhandel sein kann. Wie gesagt - im Einzelfall durchaus möglich, aber nicht im Jahresdurchschnitt.
Nur als Beispiel: Mein BMW (BLP 70.000 €) ist mit einem Restwert von 26.000 € kalkuliert. Bei Rückgabe ist mein BMW drei Jahre alt und hat 180.000 km auf der Uhr. Bei Deiner Beispielsmarge müsste der Händler das Auto demnach für ca. 34.600 € verkaufen, was ich für absolut unrealistisch halte.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 20. Juni 2016 um 07:29:28 Uhr:
Zitat:
@MegaIceman schrieb am 19. Juni 2016 um 23:27:45 Uhr:
Was Chaosmanager da schreibt kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ob für Dich nachvollziehbar oder nicht - die Zahlen sind Fakten aus dem detaillierten Geschäftsbericht (der wiederum von Wirtschaftsprüfern testiert ist) des Händlers.
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 20. Juni 2016 um 07:29:28 Uhr:
Zitat:
wenn ich sehe das Autos in für 18000,-€ zum Händler gehen und diese mit 24000,-€ verkauft werden. Sind das nicht 5% Rohgewinn, sondern 33,33%!
Sorry, dass ich Deine Zahlen zunächst korrigieren muss. 6.000 € von 24.000 € sind 25 % und nicht 33,33 % (in der Betriebswirtschaft wird der Deckungsbeitrag als Prozentgröße vom Verkaufserlös angegeben). Zudem unterschlägst Du die Umsatzsteuer. Wenn der Händler das Fahrzeug für 18.000 € von privat kauft und für 24.000 € verkauft, muss er die Differenzbesteuerung nach § 25a UStG anwenden. Somit ist sein tatsächlicher Rohertrag in Deinem Beispiel 21,3 %.
Ob Deine Beispielzahlen jedoch repräsentativ für das Gebrauchtwagengeschäft sind, wage ich zu bezweifeln. Ich schließe nicht aus, dass ein Händler im Einzelfall einen Rohertrag von über 20 % erwirtschaftet, aber dass ein Händler im Jahresdurchschnitt eine solche Marge erzielen kann, glaube ich ganz einfach nicht.
Im Falle der Autohandelsgruppe, die ich erwähnt habe, sind 34 % der verkauften Gebrauchtwagen Leasingrückläufer und 21 % sind Zukäufe von der BMW AG. Lediglich 12 % stammen aus Inzahlungnahmen. Allein diese Zahlen zeigen, dass Dein Beispiel nicht repräsentativ für den Gebrauchtwagenhandel sein kann. Wie gesagt - im Einzelfall durchaus möglich, aber nicht im Jahresdurchschnitt.
Nur als Beispiel: Mein BMW (BLP 70.000 €) ist mit einem Restwert von 26.000 € kalkuliert. Bei Rückgabe ist mein BMW drei Jahre alt und hat 180.000 km auf der Uhr. Bei Deiner Beispielsmarge müsste der Händler das Auto demnach für ca. 34.600 € verkaufen, was ich für absolut unrealistisch halte.
Gruß
Der Chaosmanager
Ich dachte in meinem Beispiel mit den EK: 18000,-€ und VK:24000,-€ beide incl. 19% MWSt.. Somit passt das schon.
Was die Leasingrückläufer angeht. Meinst du die zahlen dafür mehr als für einen Gebrauchten der nicht Leasingrückläufer ist? Von Privat zum Beispel?
Klar sind fast alle 3-4 jährigen Autos Leasingrückläufer, aber das sollte kein Grund sein.
Wenn dein BMW schon 180000KM runter hat wird der Vertragshändler den sicher nicht selbst verkaufen. Sondern an einen "Fähnchenhändler" abtreten/verkaufen. Macht Mercedes auch so. Mit sowas wollden die nichts mehr zu tun haben.
Laut BMW-Bank ist ein BMW ab 150000KM ja nichts mehr wert und hat siene "Lebensspanne" erreicht. Da sieht man ja wo der Hase langgeht!
Das liegt natürlich an der Garantie die er geben muss. Und das Risiko will er nicht tragen. Aber das muss der kleine Händler ja auch!?
Was meinst Du? Wieviel wird ein Vertragshändler für die 1 Jährige Garantie auf den VK-Preis kalkulieren? 1500€? Oder weniger?
Zitat:
@MegaIceman schrieb am 20. Juni 2016 um 14:19:52 Uhr:
Ich dachte in meinem Beispiel mit den EK: 18000,-€ und VK:24000,-€ beide incl. 19% MWSt.. Somit passt das schon.
OK, und woher kommen die Zahlen? Ist das aus einer Statistik oder gibt es dafür eine Quelle?
Wenn Du davon so überzeugt bist, dass dies die durchschnittliche Marge bei Gebrauchtwagen ist, dann solltest Du schleunigst einen Gebrauchtwagenhandel aufmachen, denn offenbar kannst Du es besser als viele Profis. Bei der Spanne wäre auch jeder Neuwagenhändler neidisch.
Zitat:
Was die Leasingrückläufer angeht. Meinst du die zahlen dafür mehr als für einen Gebrauchten der nicht Leasingrückläufer ist? Von Privat zum Beispel?
Klar sind fast alle 3-4 jährigen Autos Leasingrückläufer, aber das sollte kein Grund sein.
Was ich meine, spielt eigentlich keine Rolle, da die Zahlen, die ich genannt habe, geprüfte Fakten sind. Jedenfalls sind Leasinggeschäfte oft ein Blick in die Glaskugel - denn wer weiß schon drei Jahre im voraus, wie der Gebrauchtwagenmarkt aussieht? Tendenziell sehe ich die Restwerte schon relativ hoch an - nicht umsonst sind BMW Leasingangebote recht günstig. Nicht umsonst war die Insolvenz des großen BMW Händlers Automag in München vor ein paar Jahren der hohen Anzahl von Leasingrückläufern geschuldet.
Zitat:
Wenn dein BMW schon 180000KM runter hat wird der Vertragshändler den sicher nicht selbst verkaufen. Sondern an einen "Fähnchenhändler" abtreten/verkaufen. Macht Mercedes auch so. Mit sowas wollden die nichts mehr zu tun haben.
Wem der Händler das Auto verkauft, ist zweitrangig. Es ging um die Höhe des Restwerts.
Zitat:
Laut BMW-Bank ist ein BMW ab 150000KM ja nichts mehr wert und hat siene "Lebensspanne" erreicht. Da sieht man ja wo der Hase langgeht!
Woher hast Du diese Weisheit? Ich wiederhole meine Zahl: Mein BMW hat nach drei Jahren und 180.000 km einen Restwert von rund 26.000 € (laut BMW Bank).
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@MegaIceman schrieb am 20. Juni 2016 um 14:19:52 Uhr:
Laut BMW-Bank ist ein BMW ab 150000KM ja nichts mehr wert und hat siene "Lebensspanne" erreicht. Da sieht man ja wo der Hase langgeht!
Das ist ja grundsätzlich gerade nicht der Fall, siehe das Beispiel von Chaosmanager.
Die Lebensdauer von 150 tkm ist für die Berechnung der Zahlung einer Nutzungsentschädigung bei einer Neuwagen-Rückabwicklung "gedacht".
Hier hat sich BMW einfach die Zahlen je nach Situation zurechtgedreht. Das das noch kein Gericht kassiert hat...
Zitat:
@madmax1314 schrieb am 20. Juni 2016 um 14:49:33 Uhr:
http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-855355.html
Der Stef hat es eigentlich auf den Punkt gebracht.
Der Artikel ist mir bekannt und ich hoffe, Du hast nicht nur die Überschrift gelesen. In den beiden Fällen, die in dem verlinkten Artikel genannt werden, hat die BMW Bank (erfolglos) versucht, die Nutzungsentschädigung bei der Rückabwicklung auf der Basis einer Lebensdauer von 150.000 km zu berechnen. Zur tatsächlichen (längeren) Lebensdauer wird ein BMW Sprecher zitiert.
Mein Leasingvertrag führt die reißerische Headline des Artikels wohl sehr deutlich ad absurdum (wobei ich schon mehrere Leasingverträge mit ähnlicher Laufleistung abgeschlossen habe - in keinem Fall wurde mir der Leasingvertrag versagt, weil das Auto das Leasingende nicht erleben würde, sondern die Restwerte waren auf ähnlichem Niveau).
Wäre mein BMW bei 180.000 km tatsächlich nichts mehr wert, würde mich interessieren, wer willens und in der Lage wäre, die 26.000 € zu bezahlen 😁
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Wäre mein BMW bei 180.000 km tatsächlich nichts mehr wert, würde mich interessieren, wer willens und in der Lage wäre, die 26.000 € zu bezahlen 😁
Gruß
Der Chaosmanager
Hm... Also dein BMW muß dann aber Volle Hütte haben und da stehen wie neu. Bzw. sehr jung sein.
Die KM sind doch schon recht hoch um bei wiederverkauf 26000,-€ zu erzielen.
Aber gebrauchte sind die letzten Jahre eh immer teurer geworden. Wenn ich bedenke das ich für meinen ersten BMW 730i BJ:08/1992, KM: 112.000KM. 1998 nur 8000,-DM, also grob knappe 4000,-€ bezahlt hab. 🙂
Und der hatte auch fast alles ausser Leder. Was ich eh nicht mag.