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Gebrauchtwagen <20.000 € für Mama mit geringen Ansprüchen

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 13:40

Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Auto für meine Mutter.

Bisher fährt sie einen Golf VI Variant 1.6 TDI (77KW, BJ 2009), dessen Ausstattung und Raumangebot ihr gut gefällt. Auch Fahrkomfort/-gefühl sagt ihr zu. Ihre Vorgängerautos stammten ebenso aus der VW Familie (VW Polo 9N3, VW Golf IV Variant, VW Passat B4), welche im großen und ganzen gern gefahren wurden und vorallem wenig Probleme bereitet haben.

ABER:

Seit gut einem Jahr fällt für sie ein längerer Arbeitsweg mit dem Auto weg, weshalb der Golf VI

unter der Woche nur noch Kurzstrecken zum Bahnhof und zurück absolviert und am Wochenende

zum Einkaufen etc. genutzt wird. Autobahn sieht er dadurch nur sehr selten!

Fazit: Der Wagen macht nun Zicken und läuft sehr unruhig (AGR-Ventil wurde gewechselt und der

Wagen wieder eingefahren)!

Daher soll nun ein Benziner her!

Die Anforderungen seitens meiner Mutter sind erfreulicherweise eher gering:

  • Das Raumangebot sollte maximal auf Level des Golf VI Variant liegen oder kleiner. Ein praktischer Kofferraum für die Wochenendeinkäufe und Co. wäre schön.

  • Der Motor muss für ein angenehmes Fahrgefühl sorgen und mehr nicht. >100 PS sollten es allerdings schon sein. Ein Benziner ist wie gesagt Pflicht für so viel Kurzstrecke.

  • Als Pflichtausstattung in Sachen Komfort gilt für meine Mutter nur eine Sitzheizung und Parksensoren (Vorne und Hinten).
  • Als Baujahr habe ich jetzt mal ca. 2013 veranschlagt mit bis zu 60.000 km.
  • Nette Zusatzaustattung wären mMn noch ein vernünftiger Bordcomputer und Xenonscheinwerfer.

Ideen meinerseits waren bisher:

- Golf VII (Variant)

- BMW 1er

- BMW 3er (Touring)

- Hyundai i30

- Skoda Octavia

- Skoda Rapid

- Skoda Fabia Kombi

- Audi A3 Sportback

- Audi A4 Variant

Als Budget sind ca. 20.000 € angepeilt, da meine Mutter nach dem Verkauf des aktuellen Autos nicht mehr als 10.000 € draufzahlen möchte.

Bisher haben wir nur beim örtlichen VW-Händler die aktuellen VW-, Skoda- und Audi-Modelle begutachtet. Meiner Mutter sagte der Golf VII Variant, sowie der Audi A3 und A4 am meisten zu. Den BMW- und Hyundai-Händler klappern wir diese Woche ab, wobei diesmal auch Testfahrten geplant sind.

Ich weiß, dass für die genannten Anforderungen beispielsweise ein BMW F31 übertrieben ist, jedoch gefielen meiner Mutter schon immer die BMW-Modelle gut (Bezieht sich jedoch eher auf die älteren Modelle).

Denkt ihr, dass etwas Vernünftiges und Passendes aus meinen bisherigen Liste dabei ist? Natürlich bin ich auch für jeden alternativen Vorschlagen dankbar! :)

Als Kaufmodell steht vordergründig der Gebrauchtwagenkauf, da bisher noch nie ein Auto geleast oder finanziert wurde. Bei entsprechend attraktiven Angeboten könnte dies natürlich auch zur Wahl stehen.

Bei Fragen, versuche ich diese natürlich so genau wie möglich zu beantworten. Ich hoffe, meine Beschreibung ist für eure Hilfe aussagekräftig genug. Ich bin leider nur ein Autolaie! Zusatzinfos reiche ich natürlich gerne nach! ;)

Gruß Christoph

Beste Antwort im Thema

Ein Elektroauto? Ernsthaft? Das ist wirtschaftlich doch überhaupt nicht sinnvoll.

Ein Renault ZOE kostet ab 22900€. Dafür hat man dann das Auto gekauft - die Batterie darf man dann für 59€ monatlich mieten - da hat sich der Wagen noch keinen Meter bewegt. Und für 59€ darf der im Jahr auch nur 7500km fahren, will man mehr fahren wird's teuerer. Bzw. Renault hat die Möglichkeit ab km 7501 für den Rest vom Jahr den Ladevorgang zu unterbieten. Und die Reichweite von 400km wird auch nur ein frommer Wunsch sein - das musste ein Freund mit dem BMW i3 auch feststellen: aus 300 versprochenen km werden real 150-170. Da kaufe ich lieber für 20000€ einen guten klassischen Kleinwagen als Benziner mit Vollausstattung und betanke den monatlich für die 59€. Bei angenommen 5,5l Verbrauch komme ich dann auf 7500km günstiger als der ZOE. Wir erinnern uns: der ist für 59€ noch keinen Meter gerollt. Und mit dem klassischen Benziner muss ich keine Aufladeroute planen wenn ich an den Gardasee oder nach Rügen fahren will.

Das einzige was für mich kaufbar ist ist der i3, da sind die Batterien im Kaufpreis drin. Aber dafür kostet dieser mit halbwegs Ausstattung 40000€+ ... für einen Kleinwagen.

Für mich sind Elektroautos Spielzeuge für Eigenheimbesitzer mit Geld, die grünes Verhalten dokumentieren wollen. Für sinnvoll halte ich das noch lange nicht.

Er macht Spaß, das ist wohl war. Aber für sinnvoll halte ich das noch lange nicht.

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55 Antworten
am 2. Januar 2017 um 13:52

Ist ein eigener Stellplatz mit Steckdose vorhanden? Bei den Kriterien passt ein Elektroauto nämlich am besten.

Ich hätte für "Mama mit geringen Ansprüchen" und den beschriebenen "Hüpfer" zum Bahnhof + Wocheneinkauf eher etwas in Richtung neu, klein und mit geringen Unterhaltskosten im Auge.

Entweder einen jungen gebrauchten Polo (wg. VW-Vorliebe) oder einen neuen Hyudai i10 o.ä.

EDIT meint:

Bei einem Händlerverkaufspreis von 8.500 - 9.000 €uronen wirst Du für den vorhandenen Golf aber sicher keine 10.000 sondern eher 7.000 €uros erlösen. Also ist der Zielwert von 20.000 €uro zu hoch gegriffen.

20000€? Honda Jazz mit Vollausstattung wäre meine Empfehlung. In neu.

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 14:01

@ Stratos Zero:

Jap Auto steht direkt in der Einfahrt vor dem Haus. 230V oder auch Starkstromleitung sind in Reichweite! ;)

Vorschläge dafür?

@ nordlicht:

Ja, Polo und i10 kommen definitiv in Frage, aber aufgrund der eher immer großen Vorgängerautos noch etwas gewöhnungsbedürftig! ;)

@ CivicTourer:

Der Honda Jazz sagt ihr leider eher nicht zu. Das Äußere ist etwas zu "spacig".

Zitat:

...

@nordlicht:

Ja, Polo und i10 kommen definitiv in Frage, aber aufgrund der eher immer großen Vorgängerautos noch etwas gewöhnungsbedürftig! ;)

Da wird sie sich eventuell im Hinblick auf die Preislage (s.o.) gewöhnen müssen ...

Hallo,

Ford Focus und Fiesta sind auch eine Empfehlung wert.

MfG Michi

Edit: Auch der B-Max könnte interessant aein.

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 14:17

@ nordlicht:

War so garnicht auf den Preis bezogen, sondern wie gesagt nur auf die Größe. Der aktuelle Golf VI ist nicht ganz blank ausgestattet mit SHZ, PDC (vorn und hinten), abnehmbare AHK. Mal sehen, was in etwa beim Verkauf rauskommt. Das Budget ist eine ungefähre Angabe, wobei es nicht das absolute Maximum angibt! :)

@ kine050693:

In der Familie wird ein Ford Focus Kombi gefahren. Ich werde mal nachfragen, wie es um die Zufriedenheit dort so steht.

Zitat:

@kine050683 schrieb am 2. Januar 2017 um 15:16:34 Uhr:

Hallo,

Ford Focus und Fiesta sind auch eine Empfehlung wert.

MfG Michi

Edit: Auch der B-Max könnte interessant aein.

Der Fiesta insbesondere wird derzeit als Neuwagen großzügig rabattiert, denn die Neuauflage kommt Mitte des Jahres.

am 2. Januar 2017 um 14:35

Hallo Christoph,

Focus, Focus Kombi, Golf Variant, Hyundai i30, Octavia, Rapid, Fabia Kombi gibt's mit dem angepeilten Budget auch als Neuwagen.

Gruß

Katharin a

Da der bereits erwähnte Hyundai i10 anscheinend etwas zu klein sein könnte, geht mein Tipp in Richtung des etwas größeren i20, der sich auf VW Polo-Größe bewegt. Mit 100 oder 120 PS als Trend oder Style, da macht man bei 5 Jahren Garantie nicht viel falsch.

 

PS: der Kombi heißt bei Audi "Avant"

Für Kurzstrecken würde ich pauschal eher Asiaten herannehmen, als Deutsche.

Was die Größe angeht, ist Gewöhnung vs Vernunft aufzurechnen. Ein Auto des Kalibers Passat ist KEIN Kurzstreckenauto, egal ob Avensis, i40, A4 oder Konsorten.

Die Kleinstautos (Aygo, Up, i10) müssen es aber auch nicht sein.

Bei Hyundai würde ich max. Bis zur 20-er Reihe gehen, gehen, bzw. Kia Rio und Verwandte, die würde ich aber auf Prio 1 setzen. Alternativ: Honda oder Toyota in dieser Fahrzeugklasse, jenachdem, welcher Händler näher, netter, kulanter und preislich attraktiver ist. Mazda würde ich ausschließen. Die haben bisher nicht unter Beweis gestellt, dass sie Rostvorsorge können. Mitsubsishi finde ich persönlich auch nicht gut vom Preis-/Leisttungsverhältnis.

Kurzstrecken setzen aber allen Autos zu. Das muss klar sein. Allein schon der Auspuff wird frühzeitig die Grätsche machen...

Der jetzige Golf gefällt Mama. Also einfach weiter fahren und am Wochenende regelmäßig eine längere Strecke abreißen. Wird insgesamt die günstigste Lösung für die nächsten Jahre sein. Was hat der Golf denn gelaufen?

P.S. Interessante Vorauswahl. Wie alt ist Mama denn? :D

Ich würde auch ein Elektroauto nehmen bei der Strecke. Vor allem weil ihr eine Ladeplatz habt.

VW e-Golf

VW e-up!

Renault Zoe

BMW I3

Nissan Leaf ...

Ein Elektroauto? Ernsthaft? Das ist wirtschaftlich doch überhaupt nicht sinnvoll.

Ein Renault ZOE kostet ab 22900€. Dafür hat man dann das Auto gekauft - die Batterie darf man dann für 59€ monatlich mieten - da hat sich der Wagen noch keinen Meter bewegt. Und für 59€ darf der im Jahr auch nur 7500km fahren, will man mehr fahren wird's teuerer. Bzw. Renault hat die Möglichkeit ab km 7501 für den Rest vom Jahr den Ladevorgang zu unterbieten. Und die Reichweite von 400km wird auch nur ein frommer Wunsch sein - das musste ein Freund mit dem BMW i3 auch feststellen: aus 300 versprochenen km werden real 150-170. Da kaufe ich lieber für 20000€ einen guten klassischen Kleinwagen als Benziner mit Vollausstattung und betanke den monatlich für die 59€. Bei angenommen 5,5l Verbrauch komme ich dann auf 7500km günstiger als der ZOE. Wir erinnern uns: der ist für 59€ noch keinen Meter gerollt. Und mit dem klassischen Benziner muss ich keine Aufladeroute planen wenn ich an den Gardasee oder nach Rügen fahren will.

Das einzige was für mich kaufbar ist ist der i3, da sind die Batterien im Kaufpreis drin. Aber dafür kostet dieser mit halbwegs Ausstattung 40000€+ ... für einen Kleinwagen.

Für mich sind Elektroautos Spielzeuge für Eigenheimbesitzer mit Geld, die grünes Verhalten dokumentieren wollen. Für sinnvoll halte ich das noch lange nicht.

Er macht Spaß, das ist wohl war. Aber für sinnvoll halte ich das noch lange nicht.

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