Gebrauchten bis 13000€, Kleinwagen
Hallo,
ich suche bis 13000€ einen Kleinwagen, der zuverlässig läuft. Kann gerne auch weniger Geld sein.
Habe mir bislang angeschaut:
- Toyota Auris 1.6 BJ 2013 und 1.2t BJ 2016
- Mazda 3 BJ 2014
Ich fahre jede Woche einmal ca. 260km Autobahn mit dem Wagen. Habe insgesamt keine hohen Ansprüche.
Was gibs denn noch für ähnliche Fahrzeuge?
Danke
Beste Antwort im Thema
Ist er nicht.
100 Antworten
Corsa z.B.
Zitat:
@urinbeuel schrieb am 23. September 2020 um 09:55:52 Uhr:
Puh hab jetzt bisschen gegoogelt und weiß nicht, ob ein Kleinwagen das richtige ist für 100% Autobahnfahrt. Der Toyota Auris 1.2t mit 116 PS den ich probefahren konnte, war okay auf der Autobahn. Mit 130 auf der rechten Spur rumeiern muss aber nicht unbedingt sein.
Du musst Größe und PS trennen. Ein Kleinwagen hat nicht zwangsläufig weniger PS, allerdings dürften die meisten weniger Komfort als der Auris haben. Der Auris ist halt sehr unsportlich in seinen Anlagen, wenn das für Dich passt, dann ist ein Kleinwagen kaum eine Alternative.
Zitat:
@seahawk schrieb am 23. September 2020 um 11:27:54 Uhr:
Zitat:
@urinbeuel schrieb am 23. September 2020 um 09:55:52 Uhr:
Puh hab jetzt bisschen gegoogelt und weiß nicht, ob ein Kleinwagen das richtige ist für 100% Autobahnfahrt. Der Toyota Auris 1.2t mit 116 PS den ich probefahren konnte, war okay auf der Autobahn. Mit 130 auf der rechten Spur rumeiern muss aber nicht unbedingt sein.Du musst Größe und PS trennen. Ein Kleinwagen hat nicht zwangsläufig weniger PS, allerdings dürften die meisten weniger Komfort als der Auris haben. Der Auris ist halt sehr unsportlich in seinen Anlagen, wenn das für Dich passt, dann ist ein Kleinwagen kaum eine Alternative.
Komfort ist mir eigentlich wichtig. Der Wagen soll mich einfach angenehm von A nach B bringen und dabei nicht kaputtgehen. Evtl. schaue ich mir noch einen Mazda 3 an.
Warum nicht gleich den "King of Kleinwagen" nehmen, nämlich einen 3-4 Jahre alten Audi A1 Sportback 1.4 TFSI (125 PS).
https://www.welt.de/.../Gebrauchtwagen-Check-Audi-A1.html
Die liegen mit 50-60 tkm im Budget des TE und wenn er nicht öfters mit 4 Personen mehr als 50 km fahren wird, ist das der ideale Komfort-Flitzer für die BAB.
Der geht auch in unter 9 s von 0-> 100 und läuft echte 205 km/h.
Mit 7-Gang DSG (s tronic) liegt der Verbrauch im Drittelmix bei 6-6,5 l/100 km.
Ich nehme unseren gut ausgestatteten A1 1.4 TFSI ab und zu anstelle meines BMW 330d Touring auch für Strecken > 400 km. Die machen auch im kleinen A1 Spaß und es gibt im Vergleich zum BMW nur geringe Komforteinbußen.
Vor allem ist der A1 1.4 TFSI auch oberhalb Tacho 140 noch leise im Innenraum und man sitzt in den Sportsitzen (ist aber SA) sehr gut.
Einfach mal einen gebrauchten A1 im Vergleich zur Konkurrenz fahren. Da merkt man schnell, warum der A1 nicht nur im Preis premium ist.
Unser A1 aus 2015 hat jetzt 45 tkm runter und hatte bisher keinen einzigen Defekt. Es klappert und knirrscht nirgendwo und man denkt, man sitzt in einen Neuwagen, wenn man losgefahren ist.
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Danke für die Antwort. Habe gerade geschaut. Mit dem 125PS Motor ist der Wagen zumindest bei mir in der Nähe bisschen über dem Budget. Möchte das Budget auch nicht unbedingt ausreizen.
Ich habe übermorgen einen Termin für einen sieben Jahre alten Mazda 3 BM vom Vertragshändler. Sicher nicht mehr das jüngste Fahrzeug, aber Preis passt bei der moderaten Fahrleistung.
Für unter 10000 Euro bekommst du bereits einen schönen Golf 7.
Der hat dann einen spritzigen und sparsamen Turbomotor, bei dem dir beim Beschleunigen nicht das Gesicht einschläft wie bei den alten Saugern ohne Drehmoment.
https://m.mobile.de/.../306281922.html?...
https://m.mobile.de/.../306873735.html?ref=srp
https://m.mobile.de/.../306528749.html?...
Bei dem 7-Jahre alten Mazda 3 sollte man bedenken, dass der im Drittelmix 1-2 l/100 km mehr Superbenzin verbrauchen wird, als z.B. ein 3-5 Jahre alter Klein-Komoaktwagen, wie zB. A1, Corsa, Focus, Golf, I20, Jazz oder Polo. Auch liegen Mazda oft höher in der Vericherherungseinstufung und bei der Kfz-Steuer ist ein Mazda mit dem größeren Hubraum in D auch merkbar teurer als ein 1,0, 1,2 oder 1,4 l Motor.
Das können bei 15 tkm im Jahr dann insgesamt 400-600 € feste Mehrkosten gegenüber den Konkurrenzmodellen sein (je nach Vers-Tarif und Fahrprofil) ohne dass ein echter Mehrwert besteht.
Weiter sollte man prüfen, ob einem Euro 5 als Schadstoffklasse wie beim Mazda 3 reicht oder man nicht doch besser auf ein neueres Fahrzeug mit Euro 6 setzt, die ab 2014/15 auf den Markt kamen.
Ich hatte bis in die 90 her Jahre 2 Mazda und war mit ihnen damals zufrieden. Sie boten, von mir neu gekauft, einen guten Gegenwert für den bezahlten Kaufpreis.
Puh den hatte ich mir ganz am Anfang angeschaut, aber dann wieder bisschen vergessen. Eigentlich scheint der ja ganz gut zu sein und preislich auch zu stimmen. Mal schauen, ob ich noch Zeit habe den anzuschauen.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 23. September 2020 um 13:46:20 Uhr:
Bei dem 7-Jahre alten Mazda 3 sollte man bedenken, dass der im Drittelmix gut 1 l/100 km mehr Superbenzin verbrauchen wird, als z.B. ein 3-5 Jahre alter Kleinwagen, wie zB. A1, Corsa, I20, Jazz oder Polo. Auch liegen Mazda oft etwa höher ist n der Vericherherungseinstufung und in der Kfz-Steuer ist ein Mazda mit dem größeren Hubraum in n D auch teurer als ein 1,2 oder 1,4 l Motor.Das können bei 15 tkm im Jahr dann insgesamt 400-500 € feste Mehrkosten gegenüber den Konkurrenzmodellen sein (je nach Vers-Tarif und Fahrprofil).
Weiter sollte man prüfen, ob einem Euro 5 als Schadstoffklasse wie beim Mazda 3 reicht oder man nicht doch besser auf ein neueres Fahrzeug mit Euro 6 setzt, die ab 2014/15 auf den Markt kamen.
Danke! Das sind interessante Hinweise. KFZ Steuer schien laut dem Rechner niedriger zu sein als beim Auris (weiß nicht wieso). Versicherung ist aber nen Tacken teurer. Das mit der Schadstofklasse schaue ich mir nochmal flott an.
Also soweit ich googeln konnte, scheint es derzeit kein akutes Problem zu sein. Was wäre denn der Worst case? Ist denn ein Fahrverbot Euro 5 realistisch?
Der Aurisverkäufer (privat) hat mir vorhin abgesagt, weil er die Abwicklung in einem Tag machen wollte, ich den Mazda 3 aber am Freitag anschaue... Naja, wenn jemand so abergläubisch sein Auto verkaufen möchte, dann will ich von so einer Person auch nicht kaufen. Man muss doch damit rechnen, dass ein Teil der Leute das Auto nach der Probefahrt auch nicht kaufen.
Gegenüber dem Auris gehe ich nicht von 400-500 Euro Mehrkosten aus. Gebe zur Sicherheit alles nochmal in die Rechner ein.
Also laut Check24 sind es lediglich 50 Euro Unterschied zwischen Golf, Auris und Mazda.#
Edit: Nach Recherche scheint der Golf in einem ähnlichen Preisrahmen zu sein wie der Mazda. Mazda gefällt mir zumindest theoretisch besser. Muss mich mal reinsetzen.
Das kann man nur in der Rückschau betrachten. Da hatten die Benziner weniger Probleme als die Diesel. Was die Zukunft bringt ... liegt im Dunkeln.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 23. September 2020 um 14:06:05 Uhr:
Das kann man nur in der Rückschau betrachten. Da hatten die Benziner weniger Probleme als die Diesel. Was die Zukunft bringt ... liegt im Dunkeln.
Naja gut, es werden doch innerhalb des nächsten fünf Jahre nicht alle bisschen ältere Benziner gekillt. Sind doch so viele alte Autos auf den Straßen oder? Außerdem benutze ich das Auto fünf, sechs Jahre und kaufe dann ein neues.
Welchen Motor hat der 7 Jahre alte Mazda 3 überhaupt drin?
Nicht, dass kostenmäßig Äpfel mit Tomaten verglichen wurden, wenn da "lediglich 50 Euro Unterschied" zwischen Golf und Mazda 3 sein sollen. Das kommt mir nämlich sehr wenig vor, da ein Golf 1.4 TSI mit 150 PS die Typklassen 13 (HF) und 16 (TK) hat, während der Mazda 3 Skyactiv mit dem 2.0 l Motor in 16 bzw. 23 eingestuft ist.
Schon allein bei der Kfz-Steuer in D ist der Mazda 3 gegenüber dem Golf bereits ca. 40-50 € p.a. teurer.
Irgenwie verstehe ich die Vergleichsberechnung des TE nicht😕.
Wenn der Wagen nur 4-5 Jahre gefahren werden soll und man nicht gerad in B oder S wohnt - da sehe ich Fahrverbote für Euro5-Benziner am ehesten in 3-5 Jahren kommen, falls die dann überhaupt noch zur Luftreinhaltung nowendig sein sollten - würde mich persönlich Euro5 beim Mazda 3 nicht stören.
Zitat:
@urinbeuel schrieb am 23. September 2020 um 13:20:25 Uhr:
Danke für die Antwort. Habe gerade geschaut. Mit dem 125PS Motor ist der Wagen zumindest bei mir in der Nähe bisschen über dem Budget. Möchte das Budget auch nicht unbedingt ausreizen.
Ich habe übermorgen einen Termin für einen sieben Jahre alten Mazda 3 BM vom Vertragshändler. Sicher nicht mehr das jüngste Fahrzeug, aber Preis passt bei der moderaten Fahrleistung.
Da würde ich eher zu einem Polo 6c raten. Die gleiche Technik wie der Audi A1 und der facegeliftete 6r war extrem problemlos und solide. Mit dem 110PS Benziner mit sechs Gängen auch voll autobahntauglich, wenn man schaut einen Highline zu bekommen, da der die besseren Sitze hat.
Ich hatte einfach bei Check24 die Versicherungen vergleichen und jeweils die KFZ Steuer. Im Vergleich zum Auris mit 132 PS kam da kein nennenswerter Unterschied raus. Der Motor des Mazda 3 ist der 120PS 2.0
Ich wurde vorhin vom Händler angerufen und es hieß, dass bei der Lackdichtemessung rauskam, dass die rechte Seite wohl nachlackiert worden ist. Ist das problematisch?