Gebrauchte Bikes - Wie viel KM dürfen sie maxmial haben??
Hallo,
will mir jetzt endlich ein Bike kaufen. Muss jetzt nur noch entscheiden zwischen Cruiser, Naked Bike und Sporttourer.
Da ich schon einige Maschinen gefunden habe, die mir gefallen, aber eine Laufleistung von über 40000 KM haben, wollte ich mal nachfragen, wie viel Kilometer ein gebrauchtes Bike maximal haben sollte.
Ich habe schon BMWs oder Triumphs mit eine Laufleistung von 70000 KM und mehr gesehen, das ist aber wohl eher die Ausnahme.
Wenn man ein gebrauchtes Motorrad kaufte, sollte es, logischer Weise, so wening wie möglich KM drauf haben.
Es gibt nun mal aber ab und zu richtig seltene Bikes, die aber schon 50000 oder mehr KM drauf haben.
Also wie viel KM sollte ein gebrauchtes Bike maximal mit sich bringen??
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von SH3DG3X
Hallo,will mir jetzt endlich ein Bike kaufen. Muss jetzt nur noch entscheiden zwischen Cruiser, Naked Bike und Sporttourer.
Da ich schon einige Maschinen gefunden habe, die mir gefallen, aber eine Laufleistung von über 40000 KM haben, wollte ich mal nachfragen, wie viel Kilometer ein gebrauchtes Bike maximal haben sollte.
Ich habe schon BMWs oder Triumphs mit eine Laufleistung von 70000 KM und mehr gesehen, das ist aber wohl eher die Ausnahme.
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Also wie viel KM sollte ein gebrauchtes Bike maximal mit sich bringen??
Bikes mit deutlich mehr als 70 tkm sind nicht so selten die Ausnahme wie du denkst.
Meine Vmax hat jetzt fast 100 tkm in meinem Besitz gelaufen - Ende nicht in Sicht, viele FJ 1200 laufen auch schon mit fast 200 tkm rum (ungeöffnet wohlgemerkt) und um die Konkurenz nicht auszulassen, es gibt auch 1200er Bandits mit solchen Km-Ständen.
Ist einfach so, dass man einfach manchen KM-Zählern nicht trauen kann, und manchmal kriegen auch irgendwelche Leute innerhalb kurzer Zeit einfach alles klein.
Ausser bei der VMax, die ich mir neu zugelegt habe vertraue ich eigentlich nur meinem eigenen Sachverstand, höre beim Kauf und der unabdinglichen Probefahrt konzentriert in den Motor und glaube beim Kauf zu wissen was los ist. Hab mich selbst eigentlich noch nie enttäuscht.😁
Kurzum, was auf dem Tacho steht ist egal, wenn man selbst oder ein Freund beurteilen kann ob sich der Kauf lohnt oder nicht.
55 Antworten
Umgekehrt gibt's auch die Sorte Kawasaki (ZZR1400) bei der sich allein durch's Fahren die Verkleidung um die Krümmer wickelt, die nach 30tkm erst das Getriebe und dann den Motor aufraucht und bei der nach dessen Austausch dann die Kühlung den Betrieb einstellt.
Alles ist relativ.
Hey Leute! Ich hätte eine Frage zum ähnlichen Thema. Hier wurde ja auch die Relation zwischen Laufleistung und Alter des Motorrad erwähnt. Wie seht ihr so eine Sache z.b. bei einer Kawasaki Z1000 SX mit 43.541 km, Baujahr 2011? Ob zu letzt eine große Inspektion gemacht wurde, kann ich aktuell noch nicht sagen. Konnte sie bisher nur so mal begutachten. Der Farbe der Bremsflüssigkeit nach zu urteilen scheint die Inspektion noch auszustehen. Ansonsten machte das Motorrad einen soliden Eindruck. Allerdings bin ich da alles andere als ein Profi 😁
Meine BMW F 800GS ist EZ 2008.
Laufleistung heute Abend exakt 171208 km.
Läuft wie ein Uhrwerk und braucht kein Öl.
Alles eine Frage von Wartung und sinnigem Umgang mit dem Motorrad.
Viele sind der Meinung, die F800 taugt nichts.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 10. Juni 2018 um 20:56:37 Uhr:
Meine BMW F 800GS ist EZ 2008.
Laufleistung heute Abend exakt 171208 km.Läuft wie ein Uhrwerk und braucht kein Öl.
Alles eine Frage von Wartung und sinnigem Umgang mit dem Motorrad.Viele sind der Meinung, die F800 taugt nichts.
Und was hat das jetzt mit der Frage ueber die Z- 1000 zu tun??
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Dass hohe Laufleistungen in Relation zum Alter kein Problem sind.
Du musst die Frage eben auch lesen und verstehen.
Über die Wartung dieser Z1000 kann man nur spekulieren.
Was ich von Mutmaßungen halte, Ist bekannt:
Nichts.
45000km ist nichts für diesen Motor. Zumindest wenn er halbwegs vernünftig gefahren wurde.
Die Farbe der Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter ist relativ. Sie wird bereits nach einem Jahr deutlich dunkler als neu, aber sie muss nur alle zwei Jahre gewechselt werden.
Meine VN900 habe ich regelmässig zur Wartimg gegeben (wegen Garantieansprüche). Die letzte Inspektion habe ich dann selbst gemacht, inklusive Bremsfluidwechsel. Sie sah im Ausgleichsbehälter nicht sonderlich dunkel aus, allerdings war das Fluid im Bremszylinder schwarz, obwohl es eigentlich nicht älter als zwei Jahre hätte sein dürfen und ich bin kaum 6000km seit der letzten Wartung damit gefahren.
Seitdem hat diese Werkstatt mich auf jeden Fall nicht mehr gesehen.
Was bringt Dir das für die Z1000?
Km-Stand ist unkritisch, die Farbe des Bremsfluids sagt wenig, genauso wie die Stempelchel im Wartungsheft.
geht eher darum, dass sie überhaupt gemacht wurden. Wenn sie von einer Werkstatt sind, kann wenigstens hoffen, dass sie auch anständig durchgeführt wurden.
Wenn einer sagt:"Hab ich alles selbst gemacht..!"... Jo, mag ja sein. Aber wenn ich nicht weiß, wie die Person arbeitet, oder mit sowas umgeht, bringt mir das gar nix.
Vor allem, wenn ich als Einsteiger selbst keine Ahnung von der Materie habe.
Außerdem kam mir zu Ohren, dass in der Schweiz viele Rechnungen hoch sind. 😁
Das mit dem Zustand der Bremsflüssigkeit haben wir schon öfter beobachtet:
Stark Fahrzeugabhängig verschmutzt die Flüssigkeit seihr schnell
Deswegen wechselt mein Freund alle Jahr das Fluid.
@Vulkanistor hat das Motorrad ABS?
dann wäre es möglich, dass nur der obere Kreis getauscht wurde
Das stimmt schon. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Fachwerkstatt vernünftig arbeitet ist grösser als wenn ein Hobbyschrauber sein Glück versucht. Gegenbeispiele gibt es, sind sie doch nicht die Regel. Man regt sich nur mehr auf, wenn man Pfusch vom Fachmann erkennt.
Die Höhe der schweizer Werkstattrechnungen wird hier mit der höheren Qualität der Arbeit gerechtfertigt.
Nach 9 Jahren in der Schweiz ist für mich mittlerweile nur der höhere Preis auffällig 🙄