- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Gebraucht, Kompakt, Diesel: Welcher der 4?
Gebraucht, Kompakt, Diesel: Welcher der 4?
Guten Abend an Alle!
Wie im Threadtitel bereits erwähnt, bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen Fiat Grande Punto 1.3 90 Multijet. Ich würde gerne um eine Klasse "aufsteigen" und habe dabei folgende vier Kandidaten in die engere Auswahl genommen, inklusive der gewünschten Motorisierungen:
- Volvo V40 D3 oder D4
- Renault Megane IV dCi 130
- Alfa Romeo Giulietta 1.6 JTD oder 2.0 JTD
- Ford Focus 1.5 TDCi oder 2.0 TDCi
Als "Notnägel" stünden da noch der Peugeot 308 oder ein Mini Countryman.
Weitere Voraussetzungen:
- Euro 6
- Laufleistung idealerweise 50.000 km oder weniger
- Ausstattung möglichst umfangreich, Navi und Freisprecheinrichtung unabdingbar
Fahrten: 1/3 Stadt, 2/3 Autobahn
Preislimit: Etwa 16-17000 Euro.
Meine Frage:
Welchem Fahrzeug würdet ihr hier aus welchen Gründen den Vorzug geben,
oder von welchem würdet ihr mir im Einzelnen eher abraten? Gibt es Punkte, die insbesondere für oder
gegen eines der o.g. Autos sprechen, oder die man bei der Begutachtung eines Gebrauchtexemplars beachten sollte?
Vielen Dank im Voraus an alle, die mir hier helfen, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
Guten Start in die Woche allerseits!
Nick
Edit: Orthographie
Beste Antwort im Thema
Guten Abend allerseits,
ich weiß, es ist viel Zeit vergangen seit meiner Anfrage, ich habe schlicht vergessen, mich nochmal zu melden.
Ich möchte den Thread auch nur noch kurz "komplettieren": Mitte August ist es ein Mégane IV Grandtour GT Line 130 dCi geworden.
Nach gut zweieinhalb Monaten kann ich ein positives Fazit ziehen: Sehr ansprechender Motor, durchzugsstark bei niedrigem Verbrauch. R-Link 2 ist Gewöhnungssache, aber keineswegs so schlecht, wie es hier und da gemacht wird. Die Verarbeitung ist in Ordnung, haut mich aber nicht vom Hocker. So fühlt sich beispielsweise der Türgriff innen, was den Kunststoff angeht, recht "billig" an. Die Platzverhältnisse sind großzügig, deutlich angenehmer als im ursprünglich favorisierten V40.
Alles in Allem glaube ich, die richtige Wahl getroffen zu haben.
Danke nochmal an alle für die Beiträge und Mithilfe bei der Entscheidungsfindung.
Viele Grüße
Nick
Ähnliche Themen
21 Antworten
Für die Baujahre die der Te sucht müsste es so sein ... möchte mich da auch nicht streiten, kann schon sein das die Hersteller ihre Baukästen neu zusammenstellen...
Hauptsächlich ging es ja um mögliche Quali Unterschiede bei der technik, da ich bereits an einigen davon schrauben durfte ...V40, Focus, Alfa Guiletta ... ich finde es gibt dort keine signifikanten Unterschiede... einzig Renault hatte ich noch nicht unter den fingern, kann mir aber auch da nicht vorstellen, das der großartig anders ist...
Ich verstehe nicht warum der Giulia kein Vertrauen in der Haltbarkeit nachgesagt wird. Das Fahrzzeug ist zwar alt aber somit auch ausgereift.
Bei Renault finde ich manchmal das besonders krass den Franosen, wie auch den Italienern wird wenig Qualität nachgesagt. Aber kommt die Marke Dacia ins Spiel heißt es da ist bewährte Renaulttechnik drinn.....
Hi an alle noch einmal!
Wieder zunächst einmal "Danke" für die vielfältigen Antworten.
Ich melde mich einmal kurz zurück mit einem Zwischenstand, um den Thread auch aktuell zu halten:
In der Zwischenzeit habe ich einen V40 D3 sowie einen Megane IV 130 dCi Probe gefahren.
Der Volvo wirkte im Vergleich hochwertiger und leistungsstärker, allerdings fand ich ihn gefühlt
recht eng. Ich bin kein Riese oder Schrank (1,84m bei 76kg), aber die recht flache Dachform fiel mir
insbesondere beim Ein-/Aussteigen negativ auf. Auf der Rückbank stoße ich beim Probesitzen an die Decke.
Der Renault war etwas weniger spritzig, und auch vom Gesamteindruck ein bisschen weniger wertig.
Dafür gefällt mir das Innenraum-Platzangebot besser, und er kommt mit dem Touchscreen auch etwas
weniger "alt" daher als der V40.
Momentan geht meine Tendenz daher zum Megane. Dies liegt nicht zuletzt auch darin begründet, dass
ich, was die Ausstattung angeht, gefühlt mehr für mein Geld bekomme, oder aber für durchschnittlich 2000 Euro weniger das Gleiche bekomme. Der 130 dCi ist trotz Leistungsnachteilen gegenüber dem D3 immer noch eine ansprechende Motorisierung.
Aus alter Verbundenheit und Neugier versuche ich jetzt nochmal an eine Giulietta zur Probefahrt zu kommen, da sie mich doch nicht so ganz loslässt. Dies ist im Übrigen gar nicht so leicht, die beiden FCA-Läden in meiner Nähe haben keine Vorführfahrzeuge mehr.
Ich frage deshalb einfach: Findet ihr meine Argumentation schlüssig? Gibt es noch irgendeinen Aspekt, den ich bei meiner Entscheidungsfindung berücksichtigen sollte?
Vielen Dank im Voraus!
Zitat:
@Italo001 schrieb am 22. Juni 2020 um 19:57:11 Uhr:
Ich verstehe nicht warum der Giulia kein Vertrauen in der Haltbarkeit nachgesagt wird. Das Fahrzzeug ist zwar alt aber somit auch ausgereift.
Bei Renault finde ich manchmal das besonders krass den Franosen, wie auch den Italienern wird wenig Qualität nachgesagt. Aber kommt die Marke Dacia ins Spiel heißt es da ist bewährte Renaulttechnik drinn.....
Es werden wohl kaum dieselben Personen sein, die Renault Qualität absprechen und gleichzeitig Dacia hochloben.
Der Alfa ist ein wunderschönes Fahrzeug. Und mMn auch viel besser als ihm nachgesagt wird. Aber ich würde mir die Anschaffung trotzdem überlegen - ein Freund fährt Giulia und der Wagen stand jetzt mehrere Wochen. Nicht weil etwas besonders schlimmes dran war - sondern weil die Teile nicht ran kamen. Auch von Fiat habe ich das schon gehört. Für ihn war es aufgrund Corona-Homeoffice und 2. Wagen nicht schlimm. Aber trotzdem ist ein tolles Auto nur dann toll wenn man halt damit fahren kann. Diese Thematik würde ich in jedem Fall im Auge behalten.
Ansonsten, auch etwas weniger Mainstream:
Guten Abend allerseits,
ich weiß, es ist viel Zeit vergangen seit meiner Anfrage, ich habe schlicht vergessen, mich nochmal zu melden.
Ich möchte den Thread auch nur noch kurz "komplettieren": Mitte August ist es ein Mégane IV Grandtour GT Line 130 dCi geworden.
Nach gut zweieinhalb Monaten kann ich ein positives Fazit ziehen: Sehr ansprechender Motor, durchzugsstark bei niedrigem Verbrauch. R-Link 2 ist Gewöhnungssache, aber keineswegs so schlecht, wie es hier und da gemacht wird. Die Verarbeitung ist in Ordnung, haut mich aber nicht vom Hocker. So fühlt sich beispielsweise der Türgriff innen, was den Kunststoff angeht, recht "billig" an. Die Platzverhältnisse sind großzügig, deutlich angenehmer als im ursprünglich favorisierten V40.
Alles in Allem glaube ich, die richtige Wahl getroffen zu haben.
Danke nochmal an alle für die Beiträge und Mithilfe bei der Entscheidungsfindung.
Viele Grüße
Nick
Vielen Dank fürs Auflösen und immer Gute Fahrt!