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Geblitzt worden, Vordermann aber nicht?
Hallo zusammen,
ich wurde grade geblitzt. Laut Aussage des netten Truppleins am Strassenrand wird es wohl mein erster Punkt seit 30 Jahren. Passiert ... wenns so war, dann zahle ich halt. Kostet ja nicht die Welt.
Aber, was mich wundert: Der vor mir (Pole) wurde nicht geblitzt. Und der war exakt so schnell wie ich - ich fuhr schon einige km hinter dem her. Hab dann halt im Tran das mir ja bekannte 70er Schild übersehen. Ich bin der Meinung jedoch davor einen weissen, nicht grellen Blitz gesehen zu haben. Während ich mir noch darüber Gedanken machte, blitzte es auch schon rot ...
"Die" sagten das kann schon mal passieren. Ich vermute eher ein gezieltes Blitzen meines Spassgefährtes.
Wie seht ihr das? Ist das wirklich normal?
Nen falschen Preis haben die mir auch genannt ... wieso auch immer.
Muss man da eigentlich immer so n Formular unterschreiben auch wenn man die Aussage verweigert? (Habe da keine Erfahrung mit)
Gruß
Peter
Beste Antwort im Thema
Große Märchenstory aus meiner Sicht. Unglaubwürdig.
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37 Antworten
Zitat:
@R 129 Fan schrieb am 30. Jan. 2018 um 09:31:19 Uhr:
Wird bei uns öfter gemacht, nichts Besonderes.Das Ordnungsamt darf allerdings nicht anhalten.
Blitzen (also mit Foto) und Anhalten? Wäre mir neu. Ich kenne nur entweder oder. Entweder wird gemessen und angehalten, früher mit 1 Messtrupp und einige 100 m dahinter ein Anhaltetrupp, heute per Laser mit nur 1 Trupp. Dann gibt es aber kein Foto und es wird gleich kassiert oder die Personalien festgestellt. Oder es gibt ein Foto und alles weitere folgt per Post.
läuft das Messen und Blitzen nicht vollautomatisch und das uniformierte Personal hat nur überwachende Funktion / Anwesenheitspflicht??
Bedenke auch, das die Messung oft weit (50m -150m) vor dem Blitzer erfolgt!;
evtl warst du nur am Aufschließen und deshalb schneller... .
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 30. Januar 2018 um 10:45:59 Uhr:
Bedenke auch, das die Messung oft weit (50m -150m) vor dem Blitzer erfolgt!;
Nö, da würdest du ja ins leere Fotografieren wenn der Gemessene die Geschwindigkeit in der Zeit nochmal ändert.

Gruß Metalhead
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 30. Januar 2018 um 10:12:56 Uhr:
Anhalten? Wäre mir neu.
Hier nicht. Habe ich letztens erst wieder gesehen.Nach dem, was da an blauen Männchen rumsprang, hatte ich so meine Zweifel am "Personalmangel"

.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 30. Januar 2018 um 11:43:51 Uhr:
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 30. Januar 2018 um 10:45:59 Uhr:
Bedenke auch, das die Messung oft weit (50m -150m) vor dem Blitzer erfolgt!;
Nö, da würdest du ja ins leere Fotografieren wenn der Gemessene die Geschwindigkeit in der Zeit nochmal ändert.![]()
Gruß Metalhead
vlt. habe ich mich ungenau ausgedrückt.
Der Meßbereich liegt oft weit vor dem eigentlichen Blitzer .
Sprich, wenn du neben dem Blitzer bist, bist du schon lange gemessen worden.
Zumindest wurde es mir hier mal so von einem Fachmann erklärt....
Hängt natürlich auch von der Anlage ab.
Zudem gibts mittlerweile hier `Gerätschaften die "blitzen" tagsüber gar nicht mehr

Also das war ein Blitzgerät und danach gleich die Wegelagerer in der nächsten Parkbucht. Ob es ein Bild von mir gibt weiss ich nicht - aber deswegen wohl die Unterschrift.
Wie gesagt - die Strafe stört mich ja potentiell nicht. Die Unfairniss mit dem Vorfahrer stört mich weit mehr und die eventuell ungerechtfertigt eingeforderte Unterschrift ohne Rechtsbelehrung, dass ich das eventuell nicht tun muss. Sowas würde mich massiv stören und da werde ich auch gegen vorgehen.
Gruß
Peter
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 30. Januar 2018 um 12:28:33 Uhr:
vlt. habe ich mich ungenau ausgedrückt.
Der Meßbereich liegt oft weit vor dem eigentlichen Blitzer .
Wenn das so ist, wirst du aber auch aus diesem Abstand heraus fotografiert.
Zitat:
Sprich, wenn du neben dem Blitzer bist, bist du schon lange gemessen worden.
Nö, wie soll man das sonst zuordnen. Die Messung dauert ein paar hunder ms, warum sollte man dann erst verzögert Blitzen.
PS. Diese Diskussion hatten wir erst kürzlich.
Gruß Metalhead
Es gibt keine Gleichheit im Unrecht...
Nach dem Motto: "Ich war zu schnell, aber bitte alle anderen auch bestrafen, am besten noch härter als mich, sonst fühle ich mich ungerecht behandelt...!"
Man könnte aber auch sein eigenes Fehlverhalten reflektieren und daraus lernen, anstatt die Schuld bei anderen zu suchen, aber das ist hier bei MT und gerade in diesem Unterforum ein frommer Wunsch.
BTW: Wenn es rot blitzt, dann gibt es auch ein Foto, da kann man sich das Anhalten sparen. Ansonsten braucht man auch keinen roten Blitz, wenn man eh anhalten will. Von daher verstehe ich das immer noch nicht. War es jetzt das Ordnungsamt oder die Polizei und wie erfolgt die Zuordnung der Messwerte zu den Fahrzeugen, wenn nicht gelasert wird.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 30. Januar 2018 um 11:43:51 Uhr:
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 30. Januar 2018 um 10:45:59 Uhr:
Bedenke auch, das die Messung oft weit (50m -150m) vor dem Blitzer erfolgt!;
Nö, da würdest du ja ins leere Fotografieren wenn der Gemessene die Geschwindigkeit in der Zeit nochmal ändert.![]()
Gruß Metalhead
Hallo,
die modernen Blitzer können das mittlerweile verfolgen. Sowohl mobil als auch stationär:
Siehe hierDie Dinger werden in meiner Stadt gebaut und stehen da auch häufig rum. Die kombinierten Rotlicht-/Geschwindigkeitsblitzer sind besonders fies:
HierGruß,
Atomhase
Die stationären Dinger mit Lidar möglicherweise (wobei ich auch hier denn Sinn nicht verstehe). Man könnte über einen längeren Zeitraum mitteln, dann wäre es nicht so eine Momentaufnahme.
Dabei ist der Blitzer aber immer vor dem Auto und hält mit dem Laser permanent Kontakt zum "Ziel", wenn er nahe genug ist, dann blitzt es.
Bei den mobilen ist der Meßkasten und der Blitzkasten extern, der Blitzkasten steht aber nur soweit dahinter daß er einen entsprechend großen Ausschnitt fotografiert (würde er gleich daneben stehen würde er nur die Radkappen fotografieren).
Der Blitz wird aber im Moment der Messung ausgelöst, wenn man nämlich am Meßkasten vorbei ist, kann der einen nicht mehr erfassen (dann müsste der auch rückwärtig messen können, und warum sollte man das tun, wäre nur unnötiger fehleranfälliger Mehraufwand).
Gruß Metalhead
Zitat:
@hydrou schrieb am 30. Januar 2018 um 13:21:02 Uhr:
da kann man sich das Anhalten sparen.
Kaum. Das Kennzeichen ist einem Halter zugeordnet, der noch lange nicht der Fahrer sein muß.
Zitat:
@R 129 Fan schrieb am 30. Januar 2018 um 13:43:57 Uhr:
Zitat:
@hydrou schrieb am 30. Januar 2018 um 13:21:02 Uhr:
da kann man sich das Anhalten sparen.
Kaum. Das Kennzeichen ist einem Halter zugeordnet, der noch lange nicht der Fahrer sein muß.
Das mag sein, deswegen fotografiert man aber auch das ganze Auto samt Fahrer und nicht nur das Kennzeichen...
Das mit der Unterschrift ist mir auch passiert und wegen der Lügerei war ich so dermaßen stocksauer, dass ich die Verkehrsituation in einer Stellungnahme beschrieb und zu erklären versuchte. Ich schrieb auch das ich eine evtl. Strafe akzeptieren würde aber was ich nicht akzeptieren kann ist, dass die Polizei einem gutgläubigen Bürger eine esetzeslage vorgaukelt, die es nicht gibt, anstatt dem Bürger seine Rechte und Pflichten zu erklären.
Dann fuhr ich zur Autobahnpolizei (im Anzug und Krawatte) wollte die beiden Polizisten sprechen. Der eine machte sich tatsächlich klein, duckte sich und zeigt dabei auf seinen Kollegen.
Ich sagte, dass ich die Akte sehen will und einejn Vermerk darauf machen möchte, dass ich diese Stellungnahme im Nachgang beigefügt habe. Er meinte, dass die Akte schon weg sei. Ich legte im meine Stellungnahme hin und forderte, dass er mir den Erhalt auf meinem Duplikat quittiert. Dann fragte ich ihn, wie ich, wenn ich Bescheid vom Staatsanwalt bekomme feststellen kann, ob diese Stellungnahme mit in sein Urteil eingeflossen ist.
Ich habe nie wieder etwas davon gehört.
Ich habe noch mehr mit der Polizei erlebt, auch privat, wo sich ein Polizist an einer Unterschlagung eines PKW´s beteiligte.
Meine Offenheit gegenüber Polizisten haben Polizeibeamte selbst zerstört. Es gibt genug, die nicht in einer Uniform "stecken" sonderrn sich darin verstecken.
Ja, generell bin ich da auf die Polizei auch etwas sauer. ich schrieb ja: 30 Jahre Punktefrei. Naja, vor 30 Jahren direkt mit 18 hatte ich mal wirklich einen. Bin als Fahranfänger auf der Autobahn eingepennt und in die Büsche. Gab Gerichtsverhandlung und alles und n paar soziale Stunden im Nachgang. Alles ok soweit. Was mich da nur störte: Die Polizisten bedrängten mich damals. Entweder ich unterschreibe das, dann bleibts beim Bussgeld - oder ich unterschreibe das nicht, dann geht das vor Gericht. Ich unterschrieb also und landete genau deswegen vor Gericht.
Versteht mich nicht falsch: ich kenne auch nette Polizisten im Freundeskreis. Aber eine Ausnutzung der Autoritätsposition kann ich nicht akzeptieren.
So long,
Peter
Das ist auch das was ich meine.
Ich hatte mal eine Polizistin im Privatleben, die einen meiner Anhänger kaufte und war stocksauer, dass ich NICHT ohne einen Vertrag und Anzahlung, die Papiere und Kennzeichen zum Ummelden rausrücken wollte. Ihr Angepisstsein bestand darin, dass sie doch Polizistin sei und und und. Dann gibt es die, die einen auf Autorität machen wollen und dabei ganovenhaftes Verhalten an den Tag legen.
Das was mich am meisten sauer macht ist, dass ich Recht und Ordnung akzeptiere, die Vertreter von Recht und Ordnung ebenso und dass ausgerechnet diese Vögel mir den Glauben an selbigen nehmen. Ich bin gegen Pauschalverurteilungen aber hier ist das Wort "Wegelagerer" noch sachte untertrieben.
Polizei, Dein Freund und Helfer...
Was für ein Mißbrauch!