Geblitzt - von Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen?
Hallo zusammen,
mich hat es heute erwischt. Ich wurde vor rund 3 Wochen geblitzt (Überschreitung der zul. Höchstgeschw. außerhalb geschlossener Ortschaften um 23 km/h. Zulässige Geschw. war 80 km/h. Festgestellte Geschw. nach Toleranzabzug: 103km/h)
Heute kam ein Schreiben vom Landesverwaltungsamt mit der Überschrift "Zeugenfragebogen", Zahlungsaufforderung ist nicht vorhanden.
Der Wagen ist auf meine Mutter angemeldet, aber ich bin gefahren. Es wird gefordert, Angaben zur Person zu machen, wer das Auto gefahren hat und den Brief zurückzusenden. Hinten auf dem Dokument wird noch auf das Zeugnisverweigerungsrecht hingewiesen.
Meine Frage, was passiert wenn wir, bzw. Meine Mutter einfach ein Kreuzchen im Feld "Ich mache von meinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch" macht? Kann das bitter werden? Werden dann Ermittlungen eingeleitet? Weil theoretisch können die es ja nicht nachweisen, meine Mutter ist ja zu dem Zeitpunkt nicht gefahren.
Im Voraus schon mal vielen Dank für eure Antworten und Hilfe =)
Beste Antwort im Thema
Und....wieder ein Blitzer Thread ..... und wieder ein "Drückeberger" der nicht dazu steht was er getan hat 🙄🙄
1. Tip: Lese doch mal die vielen anderen Blitzer Threads von "Leidensgenossen"
2. Tip: Stehe doch einfach dazu das du die Geschwindigkeit überschritten hast
3. Tip: Erspare dir und deiner Mutter die Auflage eines Fahrtenbuches (könnte die Folge davon sein wenn der Fahrer nicht ermittelt wird
4. Tip: Zahle die Kohle dafür und gut.
In iesem Sinne
Splash
52 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von gardiner
@TE......Also gebe ich Dir den wirklich gut gemeinten Rat: Entspanne Dich, sage Entschuldigung, zahle den Betrag und nimm die Nebenfolgen auf Dich.
Gardiner
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen....nur ob es ankommt bei soviel Hass und Wut auf die Menscheit ist die andere Frage 😎😎
Btw.....vielleicht mal zu machen hier, bevor noch mehr Wutausbrüche kommen 😉 denke es gibt genug offene Blitzer Threads in denen er sich zur Not weiter seines selbst verursachten Frust entledigen kann.
🙄
Zitat:
Original geschrieben von Roman-1989
Ich finde Buß- und Verwarnungsgelder müssen schon sein, gar keine Frage, aber mit der Höhe bin ich absolut nicht einverstanden.
Die sind so festgelegt. Mach halt im Normalfall 98,50 €.
Zitat:
Original geschrieben von xspark
Wie du schon durchblicken lässt, würden 30€ dir nicht weh tun. Und genau das ist NICHT der Sinn von Strafen, das sind keine Mautgebühren, die man mal eben blecht, um schneller von A nach B zu kommen.
Doch! 30€ würden auch mir weh tun. Das wäre für mich die Grenze, wo man den Schmerz noch halbwegs ertragen kann, aber über 90€, das ist schon Misshandlung!
Zitat:
Original geschrieben von xspark
Jede Bremsschwelle belastet das Fahrwerk entpsrechend, schon mal daran gedacht? Außerdem können neue SUVs mehr "wegstecken" als tiefergelegte Sportkisten. Also darf jeder so schnell fahren wie das Fahrwerk hergibt? Und schon mal an Krankenwagen oder Polizei gedacht, die schneller fahren müssen?Nein danke ich bleibe lieber bei Blitzern. Es trifft dann in der Regel schon die Richtigen. 😉
Ahja, der Krankenwagen und die Polizei. Und was ist mit einspurigen Autobahnabschnitten ohne Seitenstreifen? Oder Baustellenabschnitte auf Autobahnen mit nur einer Spur wo nur langsam gefahren werden darf? Da kommt der Krankenwagen und die Polizei auch nicht schneller durch wie die 55PS Oma die vor ihnen fährt. Auch die Polizei und der Rettungsdienst werden immer ihre naturgemäßen Grenzen haben. Und in der Türkei waren die Bremsschwellen nie auf der gesamten Fahrbahnbreite, sondern immer nur bis zum Seitenstreifen
@gardiner: Der Grund ist einfach, wir haben einen Diesel, der leider Gottes fast ausschließlich für Kurzstrecke gebraucht wird, das ist der schleichende Tod für jedes Diesel Fahrzeug, ich bin somit gezwungen das Auto alle paar Wochen ordentlich durchzufahren und wo soll ich dass den tun, wenn nicht auf der Autobahn?
Ok, bis zum letzten Beitrag dachte ich, man kann immer irgendwie über alles diskutieren. JETZT wird's lächerlich und das unterstütze ich nicht länger...
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Zitat:
Original geschrieben von Roman-1989
@gardiner: Der Grund ist einfach, wir haben einen Diesel, der leider Gottes fast ausschließlich für Kurzstrecke gebraucht wird, das ist der schleichende Tod für jedes Diesel Fahrzeug, ich bin somit gezwungen das Auto alle paar Wochen ordentlich durchzufahren und wo soll ich dass den tun, wenn nicht auf der Autobahn?
Das ist nun natürlich ein Grund......
Herr Richter, ich musste die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten, sonst geht unser Diesel PKW kaputt der nur Kurzstrecke fährt 😮
Ich fordere freie Fahrt für "freizublasende Diesel-PKW" 😁😁
Wo kommen wir den hin wen der "Gesetzgeber" hier einschreitet und das verbietet??
(Ironie ist hoffentlich nicht zu überlesen) 😉
Zitat:
Ahja, der Krankenwagen und die Polizei. Und was ist mit einspurigen Autobahnabschnitten ohne Seitenstreifen? Oder Baustellenabschnitte auf Autobahnen mit nur einer Spur wo nur langsam gefahren werden darf? Da kommt der Krankenwagen und die Polizei auch nicht schneller durch wie die 55PS Oma die vor ihnen fährt. Auch die Polizei und der Rettungsdienst werden immer ihre naturgemäßen Grenzen haben. Und in der Türkei waren die Bremsschwellen nie auf der gesamten Fahrbahnbreite, sondern immer nur bis zum Seitenstreifen
Was du erwähnst sind Sonderfälle, die Rede war von Bremsschwellen auf normalen Straßen und vor allem innerorts (vgl.
Wären die Kommunen und Städte...).
Und dort würden sie nur zum übermäßigen Verschleiß, zu niedrigen Geschwindigkeiten (weil jemand sein Fahrwerk schonen will und deshalb 30 statt 50 fährt), zu großen Geschwindigkeitunterschieden (SUV kann schneller rüber als Sportwagen) und Behinderung von Polizei und Rettungskräften führen.
Vom Fahrkomfort ganz zu schweigen, wenn man jede Minute über eine Bremsschwelle fahren muss.
Also sieh ein, dass der Vorschlag Blödsinn ist. 😉
Zitat:
Der Grund ist einfach, wir haben einen Diesel, der leider Gottes fast ausschließlich für Kurzstrecke gebraucht wird, das ist der schleichende Tod für jedes Diesel Fahrzeug, ich bin somit gezwungen das Auto alle paar Wochen ordentlich durchzufahren und wo soll ich dass den tun, wenn nicht auf der Autobahn?
Auf unlimitierter/120er Strecke? Oder fahr einfach im 3. Gang 80 km/h, für den Motor macht es keinen Unterschied. Eine Lösung würde sich schon finden, doch leider ist das nicht der wahre Grund warum du zu schnell warst.
Zitat:
Original geschrieben von Splash2009
Das ist nun natürlich ein Grund......Zitat:
Original geschrieben von Roman-1989
@gardiner: Der Grund ist einfach, wir haben einen Diesel, der leider Gottes fast ausschließlich für Kurzstrecke gebraucht wird, das ist der schleichende Tod für jedes Diesel Fahrzeug, ich bin somit gezwungen das Auto alle paar Wochen ordentlich durchzufahren und wo soll ich dass den tun, wenn nicht auf der Autobahn?
Herr Richter, ich musste die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten, sonst geht unser Diesel PKW kaputt der nur Kurzstrecke fährt 😮Ich fordere freie Fahrt für "freizublasende Diesel-PKW" 😁😁
Wo kommen wir den hin wen der "Gesetzgeber" hier einschreitet und das verbietet??
(Ironie ist hoffentlich nicht zu überlesen) 😉
Ich habe ja auch nicht postuliert, dass es juristisch damit begründbar ist oder sein sollte, die Geschwindigkeit zu überschreiten nur weil man seinen Diesel freiblasen muss. "gardiner" hat es interessiert warum ich es tat und ich habe eben den Grund genannt, nicht mehr und nicht weniger. Den Rest hast du dir schon selber "dazugedichtet" ; )
@xspark:
Ok das mit den Bremsschwellen ist zugegebenermaßen vielleicht eine eher schlechte Idee 😁, aber es müsste doch im Bereich des Machbaren liegen Maßnahmen zu treffen, die Autofahrer zum Einhalten der Speedlimits zu "zwingen" auch ohne Geld abzuknöpfen. Aber da wäre ja eine der lukrativsten Geldeintreibquellen der Kommunen weg, ein Horrorszenario für die Kommunen, und Stadverwaltungen. Klingt absonderlich, aber würden sich wirklich ausnahmslos ALLE an die Limits halten, dann wäre das für die Geldeintreiber in den Städten und Kommunen das absolute Horrorszenario da dann eine ihrer lukrativsten Geldeintreibquellen versiegen würde, was wiederrum unweigerlich zu der Schlussfolgerung einlädt, dass die Kommunen und Städte von Zuschnellfahrern leben und dass Geschwindigkeitsüberschreitungen ein "Muss" zur Aufbesserung der Stadtkassen, Abbau von Schulden etc. sind! Kurz gesagt, das zuschnellfahren - so wirklich verhindern wollen die Geldeintreiber in den Kommunen das sicherlich nicht 😉 Money rules und das ist überall so!
Zitat:
Original geschrieben von Roman-1989
..... aber es müsste doch im Bereich des Machbaren liegen Maßnahmen zu treffen, die Autofahrer zum Einhalten der Speedlimits zu "zwingen" ......
Da werden doch in D bei Überschreitung sehr moderate Sätze verwendet.
Ich würde sofort dafür plädieren.
http://www.suednorwegen.org/.../1785-bussgeldkatalog-fuer-norwegenWitziger thread.
Leider um Kopf und Kragen geredet vom te.
Im grundsatz hat er voellig recht.
Es geht lang nicht mehr nur um sicherheit , es wird abkassiert.
Grad erst im bevoelkerungsreichsten Bundesland vom Minister offiziell eingeführt. ..
http://www.handelsblatt.com/.../8511370.html
Und natuerlich sind hier erschreckend viele total obrigkeitshoerig.
Aber so ist es halt es muss auch jemand die Schranke bedienen 😉
Zitat:
Original geschrieben von Roman-1989
@xspark:
Ok das mit den Bremsschwellen ist zugegebenermaßen vielleicht eine eher schlechte Idee 😁, aber es müsste doch im Bereich des Machbaren liegen Maßnahmen zu treffen, die Autofahrer zum Einhalten der Speedlimits zu "zwingen" auch ohne Geld abzuknöpfen.
Das haben schon Generationen von Verkehrsplanern erfolglos versucht. Wenn Du es hinbekommst, wirst Du ein Kandidat für den Nobelpreis.
Zitat:
Aber da wäre ja eine der lukrativsten Geldeintreibquellen der Kommunen weg, ein Horrorszenario für die Kommunen, und Stadverwaltungen. Klingt absonderlich, aber würden sich wirklich ausnahmslos ALLE an die Limits halten, dann wäre das für die Geldeintreiber in den Städten und Kommunen das absolute Horrorszenario da dann eine ihrer lukrativsten Geldeintreibquellen versiegen würde, was wiederrum unweigerlich zu der Schlussfolgerung einlädt, dass die Kommunen und Städte von Zuschnellfahrern leben und dass Geschwindigkeitsüberschreitungen ein "Muss" zur Aufbesserung der Stadtkassen, Abbau von Schulden etc. sind! Kurz gesagt, das zuschnellfahren - so wirklich verhindern wollen die Geldeintreiber in den Kommunen das sicherlich nicht 😉 Money rules und das ist überall so!
Blödsinn. 😠
Zitat:
Original geschrieben von Roman-1989
Ich finde Buß- und Verwarnungsgelder müssen schon sein, gar keine Frage, aber mit der Höhe bin ich absolut nicht einverstanden.
Wenn du mit der Höhe nicht einverstanden bist weil du vorsätzlich so gefahren bist - sag das einfach und du bekommst die richtige Höhe.
Lies einfach meinen 2. Tipp.
Übrigens haben hier durchaus einige Tipps gegeben die relativ uneingeschränkt gesetzestreu sind - und gerade deswegen Schlupflöcher kennen.
Man kann durchaus auch über Blitzerstandorte sprechen. Und auch jemand erklären, daß solche Einnahmen im Haushalt eingerechnet werden müssen. Aber hier fällt mir nichts mehr ein.
Ich bin raus. Spielt schön.
Zitat:
Original geschrieben von Roman-1989
Es ist ja sicherlich nicht zu verurteilen wenn man sich darüber aufregt. Ein Verwarnungsgeld von 10, 15 oder von mir aus auch 30€ wären doch angebracht, aber gleich mal über 90€ ist arg übertrieben, davon kann ein Mensch fast eine Woche lang leben!@Tecci6N: Ich gebe nicht der Polizei die Schuld dafür, sondern den entsprechenden behördlichen Institutionen in den Kommunen, die ihre Schulden und Haushaltsdefizite abbauen wollen.
Vielleicht solltest du mal die Schuld bei dir suchen, du kennst diese großen Schilder am Wegesrand mit den schwarzen Zahlen und roten Rand? Du hast in der Fahrschule vernünftig fahren gelernt und die Regeln befolgt ? Deswegen wurde dir die Fahrerlaubnis erteilt.
Das einfahste ist die Zahlen am Wegesrand mit den Zahlen auf deinem Tachographen was auch Geschwindigeitszähler genannt wird abzugleichen. Sind beide Zahlen in etwa identisch hast du freie Fahrt sind die Zahlen auf deinem Geschwindigkeitsapparat höher als die auf den Verkehrschildern musst du im Zweifelsfalle eben ein wenig Lehrgeld zahlen.
Die Höhe des Lehrgeldes ist von unseren gewählten Klassensprechern gesetzlich festgeschrieben und wer sich nicht daran hält muss was in die Klassenkasse zahlen. So einfach funktioniert unser Staat. Also zahlen und fröhlich bleiben, alternativ würde ich dir aber empfehlen einige Zeit mal in einem anderen Staat zu leben um zu sehen wie gut es dir hier geht, wie wärs mit Nord Korea ?
Zitat:
Original geschrieben von Splash2009
Ich fordere freie Fahrt für "freizublasende Diesel-PKW" 😁😁
Aber nur im ersten Gang auf der linken Spur der Autobahn 😛
Zitat:
Aber es müsste doch im Bereich des Machbaren liegen Maßnahmen zu treffen, die Autofahrer zum Einhalten der Speedlimits zu "zwingen" auch ohne Geld abzuknöpfen.
Warum muss dich jemand überhaupt erst zwingen Regeln einzuhalten? Fahr nach Limit und keiner wird dir ein Cent abnehmen.
Man könnte natürlich auf Sozialstunden umsteigen, dann würdest du statt 90€ 5 Stunden Straße säubern 😉 Ob du dann zufriedener mit deiner Strafe wärst?
Zitat:
Im grundsatz hat er voellig recht.
Es geht lang nicht mehr nur um sicherheit , es wird abkassiert.
Grad erst im bevoelkerungsreichsten Bundesland vom Minister offiziell eingeführt. ..http://www.handelsblatt.com/.../8511370.html
Und natuerlich sind hier erschreckend viele total obrigkeitshoerig.
"Obrighörigkeit" hin oder her. In diesem Fall war ja sogar außnahmsweise keine Rede von "Unklaren Verhältnissen" oder sonstigen Quatsch.
Der TE ist schlicht bewusst zu schnell gefahren, weil er es schon bestimmt 100 Mal davor "gefahrlos" gemacht hat und beschwert sich jetzt über die Strafe. Da von Abzocke zu reden ist schlicht Unsinn.
Wenn ich ohne Licht Fahrrad fahre dann bin ich selbst schuld, wenn ich dafür blechen muss, auch wenn mich bisher kein Autofahrer übersehen hat.
Und wenn Vettel 100 km/h in der Stadt fährt, dann kriegt er die selbe Strafe, auch wenn er es unter Kontrolle haben mag (im Gegensatz zu manch anderem Zu-Schnell-Fahrer hier.)
Wer gegen Regeln verstößt nimmt das Risiko erwischt zu werden auf sich. So zumindest meine Sichtweise.