Geblitzt !!!

Opel Vectra B

Scheiße... ich heute unterwegs nach Zwickau. Letzte Ampel vor Ortsausgang (ca. noch 700m bis zum Schild). Ich war der erste an der Ampel... Ampel auf Grün und drauf aufs Gas. Hab erst noch ein Bisschen gezögert und dann richtig drauf. Fataler Fehler !!! :-( ca 300m nach der Ampel stand ein Blitzgerät in einer Bushaltestelle. Als es geblitzt hat, hatte ich so schätzungsweise 120 auf dem Tacho stehen... **** **** **** !!!!!!!!!! Und ich war nach dem Blitzer noch beim Beschleunigen, hab den Blitz garnicht so richtig gemerkt bis ichs begriffen hatte.

Innerorts 70km/h drüber is bestimmt nicht gut vor allem nachdem man den Bußgeldkatalog nachgeschlagen hat was die Strafe sein wird.

HEUL ! Ich könnt mich in den AR*** treten dass ich so ne Scheiße gemacht hab... Mensch Mensch Mensch

66 Antworten

Zitat:

Wie alt dachtest du denn bin ich ? Laß mich raten..bestimmt zu jung und unerfahren...Aber das ja meistens so der fall..denn sobald man was sagt was vielen Leuten nicht past,dann wird man automatisch als naiv jung und unerfahren abgestempel.

ja ich hab dich jünger geschätzt, aber nicht anhand, wie du gesagt hast, naivität oder deiner meinung, NEIN einzig und allein an deiner ausdruckweise.

Zitat:

Jeder hat seine Meinung über bestimmte Sachen...und jeder darf seine Meinung sagen...ausserdem meine ich nicht alle Bullen sondern der Großteil.

klar hat jeder seine meinung, und darf sie ja auch preis geben, aber es gibt auch verschiedene arten wie man seine meinung auszudrücken kann... naja, aber das ist ja nicht das problem dieses threads.

@ obelix,
die berliner haben sich noch nicht gemeldet....

mfg Tim

Das mit den mobilen Radarbojen in den neuen Ländern kann ich nur bestätigen... allerdings stehen die auch an komischen Stellen hier oben.(Mecklenburg-Vorpommern)

Als die Wende war, bin ich mit Vater und Familie rübergefahren. Auf dem nachhauseweg rollen wir in einem Dorf aus - gleich erwischt- 64 Sachen, kurz hinterm Schild.
Übernächstes Mal, andere Strecke- ein Starenkasten zum Glück früh gesehen, nächster Ort in ner Kurve- 62 Sachen BLITZ. Alles nur Mini- Verwarngelder... Aber wenn der Landkreis Geld braucht 😠

Ich darf nach 4 Jahren auch das erste Mal bezahlen: Das erste Mal auf der A20-Strecke mit Bundesstraßenumleitung unterhalb von Rostock. NUR Radargeräte, und dann so hingestellt: Man darf 70 durch den Ort fahren, dann kommt ne Kurve mit Alleebäumen, keine Gefährdung weil die Häuser weit von der Straße sind, machen die 50 Sachen draus, ich rolle nur aus -blitz- 25 Euro bezahlen. 65 km/h.
Ich kam mir schön ver*****t vor und in Zukunft fahre ich nur noch Strich, auch wenns die Leute da ärgert, ist mir soo SCHEISSEGAL. Weil geblitzt wird der Autobahnverkehr, wo die Leute die Orte nicht immer kennen. Aber wenn man mal aus dem Bereich raus ist, dann fahren Dir die Leute in Meckpomm die Ohren ab echt !!! Da interessierts die Polizei üüüberhaupt nicht, wie die mit ihren tiefergelegten Provinzferrari - Pommesfegern rumjagen- 120 auf der Bundesstraße ist im Winter zu langsam, Abstände einhalten ist unbekannt (und das meistens mit falsch eingestellten Scheinwerfern) Da wird zickzack in der Stadt über gestrichelte Bereiche gefahren oder auf entgegenkommende Abbiegespuren der Ampeln überholt...es kotzt einen manchmal echt an. Sorry wenn ich zu sehr ausgeschweift bin.

Aber die Grünen haben schließlich nicht schuld, wenn man zu schnell ist- und ich sehe meinen Fehler auch ein. Denn dieses Rausschlingern finde ich ist ein Charakterzug, auf den man nicht stolz sein sollte. Weil 70 zuviel ist echt ne Menge Holz.
Autofahren könnte so schön sein... 😉

cheerio

VORSICHT! viel Text ...

Habe leider (oder glücklicherweise) erst jetzt diese Diskussion gesehen und mich tatsächlich (so mühsam es stellenweise auch war) durch alle Beiträge gekämpft.

Zu Sympathien/Antipathien der Polizei gegenüber sollte man besser eine eigne "I hate/love police" Diskussion aufmachen. Ich enthalte mich an dieser Stelle absichtlich jeden Kommentars diesbezüglich.

Lieber komme ich nochmal auf's ursprüngliche Thema zurück und gebe meinen Senf zu ein paar Dingen:

Wer zu schnell fährt und nicht aufpaßt, sollte dringend in sich gehen und darüber nachdenken wie gefährlich diese Kombination sein kann (ich erinnere nochmal an das Horror-Szenario eines angefahrenen Kindes). Wer zu schnell fährt, der sollte zumindest aufpassen (und dann sieht man auch die Radarfalle). Wer von einer Radarfalle geblitzt wird, der war zu unaufmerksam (alles meine Meinung) und/oder zu schnell. PUNKT!

Der vermeintliche "Trick" mit dem ab-/übergeben von Ordnungswidrigkeiten im Strassenverkehr (Stichwort "ich nehme gegen Geld Deine Punkte"😉, ist tatsächlich ein Problem, welches (wie schon erwähnt) auch in den Medien angesprochen wurde.
Die Flensburger zeigen zum Beispiel alle (wegen Urkundenfälschung) an von denen sie Kenntnis erlangen. Die Oberstaatsanwaltschaft tut sich aber schwer, eine Gesetzesgrundlage zu finden, nach der die Beschuldigten tatsächlich auch verfolgt werden könnten (finde ich persönlich mehr als erstaunlich), so dass die Verfahren bislang noch nicht viel mehr tun als "ruhen".
Das ganze klappt auch nur, weil diejenigen die die Filme auswerten aus Zeit- & Personalmangel lediglich eine kurze Plausibilitätsprüfung machen. Sprich, wenn Alter und Geschlecht desjenigen der angeblich die Tat begangen hat ungefähr mit dem Beweisfoto übereinstimmt, dann wird es so hingenommen und nicht mehr ermittelt (soviel zum Thema "kann meine Oma sagen dass sie gefahren ist?"😉. Wenn diese kurze Prüfung allerdings dazu führt, dass ermittelt wird, dann wird's viel schlimmer als es normalerweise gewesen wäre ... naja jeder ist seines Glückes Schmied und sollte auch eigenverantwortlich handeln (können).

Erschreckend finde ich aber in diesem Zusammenhang, dass nach Expertenmeinung lediglich 10% der Messungen auch wirklich ausreichend genau sind. 80% sind ungenügend und sogar 10% falsch. Bevor sich jemand zu früh freut, es handelt sich um Fehler im Bereich von wenigen km/h. Diese Information ist also für alle die, die knapp über einer Grenze liegen, bei denen also 1-2 km/h weniger auch erheblich weniger Strafe bedeutet.

Ganz allgemein gilt übrigens, dass sich nur Anwälte Einblick in die Akten verschaffen können. Wer also wissen will mit welchem Gerät er geblitzt wurde und wer das Gerät bedient hat, der muß sich zuerst an einen Anwalt wenden. Oft sind aber die Anwaltskosten viel höher als die Ordnungswidrigkeit bzw. das Bußgeld selbst.

Noch eines zum Schluß, kaum einer weiß, dass Straftaten im Straßenverkehr (Ordnungswidrigkeiten & Bußgelder) nach 3 Monaten verjährt sind, wobei es da wohl gilt wann der Bescheid zugestellt wurde (dem Halter).

PS: http://www.radarfalle.de hatte früher viel zu dem Thema, ich war allerdings schon lange nicht mehr auf der Seite.

PPS: Wer verallgemeinert ist in der Regel dumm. Somit wäre ich auch dumm, weil diese Aussage in sich schon eine Verallgemeinerung ist. Ich denke aber man sollte es so gut es geht vermeiden Tausende von Menschen über einen Kamm zu scheren (egal ob es Bullenschw... *g*, Fußballfans, Ausländer, Anhänger einer Religion, etc. sind). Wer bislang durchgängig schlechte Erfahrung mit einer Berufgruppe gemacht hat (Lehrer/Zahnärzte/Polizisten/etc.) sollte trotzdem differenzieren können und sei es nur theoretisch, dass trotzdem nicht alle so sind, denn obwohl man nur schlechte Erfahrungen gemacht, hat ja man wohl noch nicht alle kennen gelernt.

PPS: Ich fahre auch oft schneller als erlaubt, aber mit viel Verstand, Aufmerksamkeit und nicht zu übertrieben. Ich wurde auch noch so gut wie nie geblitzt *dreimalaufHolzklopft* und wenn dann für 5-10 Euro und auch nur einmal im Jahr wenn es hochkommt. Ich richte mich eher nach der Situation, als der erlaubten Geschwindigkeit, sprich auf freier Strecke mit weit und breit niemandem in Sicht fahre ich viel schneller als erlaubt und wenn ich Fußgänger/Radfahrer in der Nähe habe sogar auch mal weniger schnell als erlaubt. Mein größter Alptraum ist tatsächlich dieses eine Kind auf meiner Motorhaube (egal wer schuld ist). Eigenverantwortung ist hier meiner Meinung nach das Stichwort.

*zustimm*

nur der Punkt mit dem "die Radarfalle sehen" kommt nicht so ganz hin in meinem Fall vor 4 Wochen. Da stand das Ding von mir aus gesehen vor einem Van, wiederum innerhalb einer (der Jahreszeit üblichen) dicht bewachsenen Baumreihe in einer leichten Rechtskurve. Konnte man also nicht sehen.

Im Nachhinein bezahle ich aber anstandslos (kein Problem bei 11 km/h zu schnell). Ich mag Polizisten zwar eher nicht, aber ich wurde durch das Blitzen z.B. wachgerüttelt- weil ich innerhalb weniger Tage mal eben 1200 km gefahren bin, tagsüber gearbeitet hab und dementsprechend ermüdet war. Ich bin wie in einem Flash durch die Orte getuckert, nix gemerkt, voll müde und fertig, und hätte ich keinen Schrecken gekriegt durch den Blitzer, wäre vielleicht Schlimmeres passiert. Seitdem lasse ich viel mehr Umsicht walten und hoffe, daß dieses Vorsichtsmoment sehr lange andauern möge, bis (leider) die Macht der Gewohnheit eintritt.

Es wurde auch hier angesprochen, daß die Tempolimits nicht mit dem technischen Fortschritt mitgegangen sind und Autos locker schneller fahren könnten wegen besserer Fahrwerks- und Bremskomponenten und weil die Autos heute "sicherer" sind. Der Mensch ist aber nicht mitgegangen, er ist die Schwachstelle in der Kette, denn was nützen mir 996er Bremsen in einem Vectra, wenn ich die Reaktion einer Wanderdüne hab? Und glaubt mir, man ist nie 100 % auf jedes Ding gefaßt, was da kommen mag.

Letztens hat der ADAC übrigens getestet, wie Meßergebnisse durch falsches Aufstellen von Radargeräten beeinflußt werden können. Da wurde beanstandet, daß Geräte oft falsch aufgestellt werden und Geräte auch bei 50 km/h und darunter auslösen, womit auch unschuldige Fahrer vergackeiert werden.
Der ADAC hat das Ergebnis vorgetragen und es könne nicht sein, unbescholtene Autofahrer abzuzocken, Blitzen sollte nur dem Belehrungs-/Bestrafungseffekt dienen.
Da hat ein Beamter unter vorgehaltener Hand gemeint:

.. nicht schlecht, dann könnte man doch noch mehr Geld aus Geschwindigkeitskontrollen rausschlagen..

Wie gesagt, ich mag die Polizei nicht besonders, was das angeht 😁

cheerio

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Mal ganz im Ernst!!!!

Sicher kann das vorkommen das mal einer geblitzt wird wer wirklich unschuldig ist aber wie oft kommt denn das bitte vor. Ich denke mal nicht so oft.

@ corsa c gsi

Zitat:

Noch eines zum Schluß, kaum einer weiß, dass Straftaten im Straßenverkehr (Ordnungswidrigkeiten & Bußgelder) nach 3 Monaten verjährt sind, wobei es da wohl gilt wann der Bescheid zugestellt wurde (dem Halter).

Das waren noch schöne Zeiten - die sind aber leider lange vorbei !

Inzwischen betragen die Verjährungsfristen 6 Monate - wahrscheinlich wurde das Gesetzt seinerzeit wegen des von Dir schon angesprochenen Personalmangels geändert.

Bedauerlicherweise ist z.B. die Verjahrungsfrist schon unterbrochen, wenn jemand nach 5 Monaten einen Aktenvermerk tätigt - etwa raufschreibt Anhörungsbogen zusenden. Nach weiteren 5 Monaten tut das dann auch jemand. Mit jeder Handlung beginnt die Verjährungsfrist erneut.

That´s it

Das mit der geänderten Verjährung ist mir neu ... das muß ich mir mal genau ansehen, wobei es bei mir so selten vorkommt, dass ich "erwischt" werde ... vielleicht lasse ich es auch bleiben - ich habe überhaupt erst ein einziges Mal davon gehört (bei einem guten Freund, also aus erster Hand), dass ein Vergehen verjährt ist.

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