Geblitzt Spiegelung Poliscan

Hallo zusammen,

Folgendes hat sich zugetragen: ich war nachts um 23:30 Uhr unterwegs als meine Freundin auf dem Beifahrersitz ihren Kopf an meine Schulter gelegt hat und ich dadurch dummerweise das Begrenzungsschild übersehen haben muss. Gleich danach wurde ich geblitzt.
Ich habe leider auch nicht genau auf meine Geschwindigkeit geachtet, sodass ich nicht beschwören kann, nicht ein wenig zu schnell gewesen zu sein. Jedenfalls bin ich mit 41 km/h zu schnell gemessen worden (außerorts), d.h. mich erwarten 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot.
Da ich absolut nicht glauben kann, so viel zu schnell gefahren zu sein, habe ich Einspruch eingelegt und das vollständige Blitzerfoto bekommen. Und auf diesem Foto ist auf Höhe der Sonnenblende mein ungedrehtes Kennzeichen zu erkennen. Es muss sich definitiv um eine Spiegelung handeln, da es an der Stelle natürlich kein Kennzeichen gibt und dieses auch noch auf dem Kopf steht.
Reicht dies aus, die Messung vor Gericht als ungültig bewerten zu lassen? Wie kann es dazu kommen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

MfG

Beste Antwort im Thema

Unterm Strich ist es doch egal was wer wo wie bei wem anzweifelt.

Was der TE sagt ist:

1: Ich habe keine Ahnung davon wie schnell ich fahren durfte
2: Ich habe keine Ahnung davon wie schnell ich gefahren bin.
3: Ich weiß ganz gang ganz sicher dass ich keinesfalls 41 km/h zu schnell gefahren sein kann.

Um jeden weiteren Gedanken isses doch eigentlich schade.

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Zitat:

Komisch, Begrenzungsschild nicht gesehen, aber du weißt zu 100% das du keine 41 zu schnell warst, interessant.

Wo ist das Problem? Mal als Beispiel:

50 erlaubt, man wird geblitzt, nicht auf den Tacho geschaut (also nicht bekannt, wie schnell man tatsächlich war), bekommt Post, angeblich (nach Abzügen) 91km/h gefahren.
Du bist dir aber 100%ig sicher, das du irgendwas so um die 70 gefahren bist. Schließlich hat man ja ein ungefähres Geschwindigkeitsgefühl.

Der TE schrieb doch selbst, das er nicht auf den Tacho geachtet hat 🙄

Dazu wusste er nicht welches Limit. Aber das er keine 41 zu schnell war, das weiß er 100%ig. Und grade nun soll auch noch der Blitzer falsch gemessen haben, schon sehr viele Zufälle auf einmal.

Aber mir auch egal jetzt.

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 6. November 2019 um 18:48:14 Uhr:


Der TE schrieb doch selbst, das er nicht auf den Tacho geachtet hat 🙄

Dazu wusste er nicht welches Limit. Aber das er keine 41 zu schnell war, das weiß er 100%ig. Und grade nun soll auch noch der Blitzer falsch gemessen haben, schon sehr viele Zufälle auf einmal.

Aber mir auch egal jetzt.

Er hat ja Post bekommen, worin steht, was erlaubt war und was ihm angerechnet wird.
Und ich erwähnte es ja schon, das man ein ungefähres Geschwindigkeitsgefühl hat.
Bei mir leigt das so bei +/- 5km/h.

In solchen Situationen wird oft nach jedem Strohhalm gegriffen, aber irgendwelche optischen Auffälligkeiten auf dem Foto machen die Messung nicht automatisch ungültig. Der Auswerterahmen scheint jedenfalls korrekt zu sitzen, und auf den kommt es in erster Linie an.

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Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 6. November 2019 um 18:48:14 Uhr:


Dazu wusste er nicht welches Limit. Aber das er keine 41 zu schnell war, das weiß er 100%ig.

Vielleicht hat er schon selbst erkannt, daß diese Schlußfolgerung vollkommen unlogisch ist.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 6. November 2019 um 20:43:52 Uhr:



Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 6. November 2019 um 18:48:14 Uhr:


Dazu wusste er nicht welches Limit. Aber das er keine 41 zu schnell war, das weiß er 100%ig.

Vielleicht hat er schon selbst erkannt, daß diese Schlußfolgerung vollkommen unlogisch ist.

Daran ist garnix unlogisch. 😉

Das glaube ich erst, wenn es hier jemand schafft, die Gleichung nach X aufzulösen... 😉

41 zu viel? Was war das?
Variante 1: Mit knapp Tacho 115 in eine 70 wegen Kreuzung o.ä. gerauscht
Variante2: oder mit knapp Tacho 95 in eine Ortschaft?

Beide Varianten lassen erahnen: du bist einfach zu schnell gefahren.
Bei Variante 1 ist das dann der Lohn von "aaah, 20 kann man immer schneller, kost ja nix!"
Bei Variante 2 gilt: Ortschaften kommen nicht aus dem nichts und sind meistens selbst ohne Ortsschild gut zu erkennen.

Sorry, weder deine Freundin noch der Blitzer isses schuld. An dem Fahrverbot kommst du nicht vorbei und es ist auch überaus zurecht erteilt, auch wenn es echt mies für dich ist. Einerseits tut mir das für dich leid, andererseits ist es wohl ne gute Ermahnung, in Zukunft verantwortungsbewusster am Straßenverkehr teil zu nehmen.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 6. November 2019 um 20:51:36 Uhr:


Das glaube ich erst, wenn es hier jemand schafft, die Gleichung nach X aufzulösen... 😉

Habe ich doch schon zweimal gemacht.

Im Brief steht ja drin, wieviel erlaubt war und schnell er (angeblich) gefahren sei.
Ergo, kann man daraus ableiten ob man, rein vom Gefühl her, tatsächlich so schnell gewesen ist.

Und wer nicht, ohne auf den Tacho zu schauen, abschätzen kann, ob er gerade ca. 100 oder ca. 130 fährt, sollte das Autofahren sein lassen. 😉

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 6. November 2019 um 20:56:51 Uhr:


Ergo, kann man daraus ableiten ob man, rein vom Gefühl her,

Kannst ja gerne mal als Begründung angeben.

"Ich weiß nicht wie schnell ich fahre durfte, ich weiß nicht wie schnell ich war, aber vom Gefühl her war ich langsamer als X, deswegen möchte ich ihre Messung mit einem X tausend Euro teuren Gerät Anzweifeln."

😁😁

Zitat:

@Bamako schrieb am 6. November 2019 um 20:55:40 Uhr:


41 zu viel? Was war das?
Variante 1: Mit knapp Tacho 115 in eine 70 wegen Kreuzung o.ä. gerauscht
Variante2: oder mit knapp Tacho 95 in eine Ortschaft?

Variante 3: auf einer unbegrenzten Autobahn mit Tempo 161 und das 120 Schild übersehen.

Ich will den TE ja nicht verurteilen, aber er wäre nicht der erste der sich durch dumme Aussagen sein eigenes Grab schaufelt 😉

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 6. November 2019 um 21:00:09 Uhr:



Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 6. November 2019 um 20:56:51 Uhr:


Ergo, kann man daraus ableiten ob man, rein vom Gefühl her,

Kannst ja gerne mal als Begründung angeben.

"Ich weiß nicht wie schnell ich fahre durfte, ich weiß nicht wie schnell ich war, aber vom Gefühl her war ich langsamer als X, deswegen möchte ich ihre Messung mit einem X tausend Euro teuren Gerät Anzweifeln."

😁😁

Gelöscht Moorteufelchen/MT-Moderation
Seit dem Brief weiß er ja wie schnell er fahren durfte. Und seit dem kann er abschätzen, ob er wirklich so viel zu schnell gewesen sein soll.

Euer mangelndes Denkvermögen bleibt immer am Moment des Blitzes hängen und das er zudem nicht wusste, wie schnell er just in dem Moment auf dem km/h genau war.
Aber mit +/- 5km/h hat man das schon im Gefühl.

Ich habe so allmählig das Gefühl das ihr daran schuld seit, warum uns eingeredet wird, das es Künstliche Intelligenz gibt, die auch noch klüger als wir Menschen sein soll. 😁

Ganz doofes Posting...

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 6. November 2019 um 20:56:51 Uhr:



Zitat:

@Drahkke schrieb am 6. November 2019 um 20:51:36 Uhr:


Das glaube ich erst, wenn es hier jemand schafft, die Gleichung nach X aufzulösen... 😉

Habe ich doch schon zweimal gemacht.

Im Brief steht ja drin, wieviel erlaubt war und schnell er (angeblich) gefahren sei.
Ergo, kann man daraus ableiten ob man, rein vom Gefühl her, tatsächlich so schnell gewesen ist.

Sicherlich - aber jeder von uns weiß, wie sehr Gefühle täuschen können, besonders dann, wenn noch so viel Emotionalität drin steckt wie in dem vom TE geschilderten Fall.

Ja Rainer du bist der beste.

Ich verweigere mich nicht dem logischen Denken, ich denke aber weiter als du und bin der Meinung gegen eine offizielle Messung nur mit einer gefühlten Geschwindigkeit vor zu gehen ist einfach Schwachsinn.

Auch das Gefühl trügt manchmal und auch du wirst nicht in jeder Situation die Geschwindigkeit + - 5Km/h schätzen können. Obwohl, du natürlich, denn du bist ja der Rainer 😉

Zitat:

@tomold schrieb am 6. November 2019 um 21:15:15 Uhr:


Ganz doofes Posting...

Jou, die vor mir. 😁

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