Gasumbau in Heidenheim / Nattheim - Erfahrungsbericht

Nachdem ich Anfang Januar meinen C180 T Bj 99 auf Gas umbauen lassen habe hier ein kleiner Erfahrungsbericht.
Den Namen des Umrüsters gebe ich erst einmal nicht an, da der Umbau noch nciht zu 100 % abgeschlossen ist.
Des weiteren möchte ich hier möglichst Neutral berichten ... so kann jeder für sich entscheiden, ob das hier eher eine Warnung oder eine Empfehlung ist.

Ende letzten Jahres stand fest: ich will noch einige Kilometer mit meinem T. Also soll aufgrund der Spritpreise Autogas rein.
Im Internet den Preisvergleich gestartet und dann (Aufgrund eines Tips von nem Kollegen) in Heidenheim gelandet.

5.Januar 2010 Preisanfrage für die Umrüstung via eMail abgefragt. In weniger als 24 Stunden war ein Angebot da.

7. Januar 2010 Ich wollte anrufen um die letzten Fragen zu klären. Leider war belegt. Auf eine eMail anfrage wurde ich binnen 15 Minuten zurückgerufen und nach Klärung der Fragen der Umrüsttermin auf den 12./13. Januar festgesetzt

12. Januar 2010 Ich komme abends in Heidenheim bespreche kurz was gemacht werden soll (hierbei wird mir zusätzlich zu Flashlube für 50 Euro extra geraten) und übergebe den Wagen im Tausch gegen einen kostenlosen Leihwagen (Fiat Panda).

13. Januar 2010 Um gegen Mittag bekomme ich einen Anruf, dass die Zündkerzen gewechselt werden sollten, da meine (Beru) nicht so gut für Gasbetrieb sind. Da ich ja will, dass mein Benz nachher Problemlos läuft nicke ich ab und lasse mir NGK für 120€ der Satz verkaufen. Auto soll gegen 16 Uhr fertig sein.
Als ich um 16 Uhr da bin muss ich nochmal 2 Stunden warten, bis der Umbau abgeschlossen ist. Danach gehts Glücklich im LPG-Betrieb Richtung Heimat.

14.Januar 2010 Hoppla ... nach gerade mal 350 km im LPG Betrieb ein kurzes rucken auf der Autobahn und Autogas ist aus. Ich drücke auf den Knopf. Läuft wieder auf Gas.

15.Januar 2010 Weitere 100 km später. Ich komme im Gasbetrieb nur noch maximal 20 km, danach bricht mir die Leistung weg. Wenn ich den Motor aus- und wieder anmache gehts wieder 20 km gut. Also fahre ich ab jetzt wieder Benzin ... Problemlos.

20.Januar 2010 Mein Umrüster reagiert nicht auf eMail und ans Telefon geht auch keiner. Jetzt bin ich 450 km auf Benzin gefahren. Das war nicht der Sinn der Umrüstung, also fahr ich mal ohne Termin vorbei.
Vor Ort angekommen ist man über mein plötzliches Auftauchen etwas unglücklich, beginnt aber zügig am Benz zu basteln. Nachdem der Laptop angeschlossen war die Diagnose: Der Motor soll zu mager laufen. Das ganze wird eingestellt und ich mach mich auf den Heimweg im Gasbetrieb ...
... und komme 14 km weit, bevor ich wieder Leistungsverlust habe. 20 Minuten später in der Werkstatt des Umrüsters wird der Verdampfer getauscht. Jetzt gehts wirklich im Gasbetrieb heim.

24. Januar 2010 und gute 500 km im Gasbetrieb später. Bis jetzt wieder problemlos und Glücklich. Aber seit heute habe ich wieder das bekannte 20km Problem.
Außerdem habe ich mir mal die Mühe gemacht den Einbau genau anzuschauen: Meine Tankuhr läuft Rückwärts und das Flashlube (welches ich bezahlt habe) ist nicht verbaut.
Also hab ich mich direkt an den PC geklemmt und meinem Umrüster genau geschildert, welche Probleme es jetzt gibt und was vergessen wurde. Das ganze mit Bitte um Rückruf

26.Januar 2010 Auf eMail reagiert mein Umrüster nicht mehr, also klemm ich mich ans Telefon und bekomme tatsächlich jemandem an den Hörer.
Direkt am nächsten Tag einen Termin. Ich soll mit ca 30 Minuten Reparaturzeit rechnen sagt man mir nach meiner Fehlerbeschreibung.

27.Januar 2010 Bin gegen 15 Uhr bei meinem Umrüster und gespannt was passiert. Um kurz vor 18 Uhr beginnt man wieder den Verdampfer zu tauschen. Die Tankanzeige ist neu programmiert und schient jetzt richtig zu funktionieren. Ich mache mich im Gasbetrieb auf den Heimweg und komme .... knapp 20 km bevor wieder die Leistung wegbricht.
In der Werkstatt ist keiner mehr zu erreichen, also auf Benzin nach Hause. Dort stelle ich dann auch fest, dass ich noch immer kein Flashlube habe.

28.Januar 2010 Nachdem ich gestern etwas gereizt ins Bett bin habe ich nochmal eine Nacht in Ruhe über alles bisherige geschlafen. Heute kriegt mein Umrüster ein Einschreiben mit einer Fristsetzung um alle Mängel zu beheben und den Wagen zum laufen zu bringen. Als Termin setzte ich den 12. Februar, da ich noch immer die Hoffnung habe, dass alles gut wird.

30 Januar 2010 Den Sendungsnummern und dem Internet sei Dank: Laut Post ist mein Einschreiben gerade eben entgegengenommen worden. Jetzt muss ich nur noch warten bis sich mein Umrüster meldet um mein Baby endlich Problemfrei zum Laufen zu bringen.

Den weiteren Verlauf gibts dann hier Etappenweise ....
Falls noch jemand Ideen hat wie ich das ganze hier im guten über die Bühne bringe: Immer her damit !

Beste Antwort im Thema

Nachdem ich Anfang Januar meinen C180 T Bj 99 auf Gas umbauen lassen habe hier ein kleiner Erfahrungsbericht.
Den Namen des Umrüsters gebe ich erst einmal nicht an, da der Umbau noch nciht zu 100 % abgeschlossen ist.
Des weiteren möchte ich hier möglichst Neutral berichten ... so kann jeder für sich entscheiden, ob das hier eher eine Warnung oder eine Empfehlung ist.

Ende letzten Jahres stand fest: ich will noch einige Kilometer mit meinem T. Also soll aufgrund der Spritpreise Autogas rein.
Im Internet den Preisvergleich gestartet und dann (Aufgrund eines Tips von nem Kollegen) in Heidenheim gelandet.

5.Januar 2010 Preisanfrage für die Umrüstung via eMail abgefragt. In weniger als 24 Stunden war ein Angebot da.

7. Januar 2010 Ich wollte anrufen um die letzten Fragen zu klären. Leider war belegt. Auf eine eMail anfrage wurde ich binnen 15 Minuten zurückgerufen und nach Klärung der Fragen der Umrüsttermin auf den 12./13. Januar festgesetzt

12. Januar 2010 Ich komme abends in Heidenheim bespreche kurz was gemacht werden soll (hierbei wird mir zusätzlich zu Flashlube für 50 Euro extra geraten) und übergebe den Wagen im Tausch gegen einen kostenlosen Leihwagen (Fiat Panda).

13. Januar 2010 Um gegen Mittag bekomme ich einen Anruf, dass die Zündkerzen gewechselt werden sollten, da meine (Beru) nicht so gut für Gasbetrieb sind. Da ich ja will, dass mein Benz nachher Problemlos läuft nicke ich ab und lasse mir NGK für 120€ der Satz verkaufen. Auto soll gegen 16 Uhr fertig sein.
Als ich um 16 Uhr da bin muss ich nochmal 2 Stunden warten, bis der Umbau abgeschlossen ist. Danach gehts Glücklich im LPG-Betrieb Richtung Heimat.

14.Januar 2010 Hoppla ... nach gerade mal 350 km im LPG Betrieb ein kurzes rucken auf der Autobahn und Autogas ist aus. Ich drücke auf den Knopf. Läuft wieder auf Gas.

15.Januar 2010 Weitere 100 km später. Ich komme im Gasbetrieb nur noch maximal 20 km, danach bricht mir die Leistung weg. Wenn ich den Motor aus- und wieder anmache gehts wieder 20 km gut. Also fahre ich ab jetzt wieder Benzin ... Problemlos.

20.Januar 2010 Mein Umrüster reagiert nicht auf eMail und ans Telefon geht auch keiner. Jetzt bin ich 450 km auf Benzin gefahren. Das war nicht der Sinn der Umrüstung, also fahr ich mal ohne Termin vorbei.
Vor Ort angekommen ist man über mein plötzliches Auftauchen etwas unglücklich, beginnt aber zügig am Benz zu basteln. Nachdem der Laptop angeschlossen war die Diagnose: Der Motor soll zu mager laufen. Das ganze wird eingestellt und ich mach mich auf den Heimweg im Gasbetrieb ...
... und komme 14 km weit, bevor ich wieder Leistungsverlust habe. 20 Minuten später in der Werkstatt des Umrüsters wird der Verdampfer getauscht. Jetzt gehts wirklich im Gasbetrieb heim.

24. Januar 2010 und gute 500 km im Gasbetrieb später. Bis jetzt wieder problemlos und Glücklich. Aber seit heute habe ich wieder das bekannte 20km Problem.
Außerdem habe ich mir mal die Mühe gemacht den Einbau genau anzuschauen: Meine Tankuhr läuft Rückwärts und das Flashlube (welches ich bezahlt habe) ist nicht verbaut.
Also hab ich mich direkt an den PC geklemmt und meinem Umrüster genau geschildert, welche Probleme es jetzt gibt und was vergessen wurde. Das ganze mit Bitte um Rückruf

26.Januar 2010 Auf eMail reagiert mein Umrüster nicht mehr, also klemm ich mich ans Telefon und bekomme tatsächlich jemandem an den Hörer.
Direkt am nächsten Tag einen Termin. Ich soll mit ca 30 Minuten Reparaturzeit rechnen sagt man mir nach meiner Fehlerbeschreibung.

27.Januar 2010 Bin gegen 15 Uhr bei meinem Umrüster und gespannt was passiert. Um kurz vor 18 Uhr beginnt man wieder den Verdampfer zu tauschen. Die Tankanzeige ist neu programmiert und schient jetzt richtig zu funktionieren. Ich mache mich im Gasbetrieb auf den Heimweg und komme .... knapp 20 km bevor wieder die Leistung wegbricht.
In der Werkstatt ist keiner mehr zu erreichen, also auf Benzin nach Hause. Dort stelle ich dann auch fest, dass ich noch immer kein Flashlube habe.

28.Januar 2010 Nachdem ich gestern etwas gereizt ins Bett bin habe ich nochmal eine Nacht in Ruhe über alles bisherige geschlafen. Heute kriegt mein Umrüster ein Einschreiben mit einer Fristsetzung um alle Mängel zu beheben und den Wagen zum laufen zu bringen. Als Termin setzte ich den 12. Februar, da ich noch immer die Hoffnung habe, dass alles gut wird.

30 Januar 2010 Den Sendungsnummern und dem Internet sei Dank: Laut Post ist mein Einschreiben gerade eben entgegengenommen worden. Jetzt muss ich nur noch warten bis sich mein Umrüster meldet um mein Baby endlich Problemfrei zum Laufen zu bringen.

Den weiteren Verlauf gibts dann hier Etappenweise ....
Falls noch jemand Ideen hat wie ich das ganze hier im guten über die Bühne bringe: Immer her damit !

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Zitat:

Original geschrieben von SL-R129-Fan



Zitat:

Original geschrieben von FabJo


So wie die Sachlage ist wird wohl keiner der Geschädigten jemals einen Cent sehen.
Eher kommt neuer Ärger und neue Kosten auf sie zu.
Das ist schon richtig, aber ohne Strafanzeige würde das noch Jahre so weiter gehen und andere Polen/Deutsche würden es Bytomski nachmachen.

Übrigens frage ich mich wieso Bytomski kein Geld haben soll.

Wenn man 705 Fahrzeuge x ca. 2000 EUR rechnet kommt ca. 1,4 Mio EUR raus MINUS MwSt (wenn er die überhaupt gezahlt hat), MINUS Lohn für die poln. Einbau-Erntehelfer, MINUS Polen-Pfusch-Gas-Komponenten müsste mindestens ca. 1 Mio EUR übrig bleiben.
Wo sind die ? Vergraben in Polen ? Ausgegeben von Bytomski und Rapacz ?
Naja, die Kripo wirds schon finden.
Wenn ja, wärs gut, schau mer mal.

Die Rechnung ist falsch.

Miete und Unkosten für Werkstatt, die Gasanlagen hat er bestimmt auch nicht umsonst bekommen.

Usw., usw.

Aber bestimmt ist einiges hängen geblieben.

Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.

Ob er jemals wieder nach D kommt steht auch in den Sternen.

Trotzdem bin ich ja mal gespannt wie das alles weiter geht.

... naja. Zum Glück habe ich ein Abgasgutachten und die Anlage funktioniert auch gerade noch. Toi, toi, toi.....fragt sich, wie lange noch.
Ob der Einbau fachgerecht ist, wird ja dann wohl vom TÜV noch überprüft. Obwohl ich noch keine Nachricht vom Bundeverkehrsministerium gekriegt habe.

Allerdings war ich im im Februar bei den grünen Kollegen zur HU und AU, da hat auch keiner ein Problem gehabt.

Grüsle
b.

Zitat:

Original geschrieben von bassamoluff


... naja. Zum Glück habe ich ein Abgasgutachten und die Anlage funktioniert auch gerade noch. Toi, toi, toi.....fragt sich, wie lange noch.
Ob der Einbau fachgerecht ist, wird ja dann wohl vom TÜV noch überprüft. Obwohl ich noch keine Nachricht vom Bundeverkehrsministerium gekriegt habe.

Allerdings war ich im im Februar bei den grünen Kollegen zur HU und AU, da hat auch keiner ein Problem gehabt.

Grüsle
b.

Hallo,

bei mir haben die so gepfuscht:

---6mm statt 8mm-Gas-Leitungen v. Tank zum Motor (bei >120kW muss 8mm rein. Motor wird v.a. bei Vollgas, da er zu wenig Gas bekommt, zu mager -->zu heiss an Zyl.kopf bzw. Ventilen--> Langzeitschäden),

---falsch-dimensionierte Gasschläuche (0,2bar statt 1,5bar druckfest) v. Verdampfer zur Rail,

---kein Scheuerschutz an `Gasschläuchen` zum Saugrohr,

---meine sog. `Gasschläuche` waren schon durchgescheuert,

---M10er 5.6 statt M12 8.8 für Tankbefestig.,

---kein Rostschutz am Gastankstutzen,

---Billig-Komponenten (Verdampfer, Rail aus Osteuropa, zigmal über russische, litauische, poln. usw. Grenzen transportiert), bei denen man nie weiss wann sie versagen und ob sie nicht schon mal gelaufen/ in anderem Auto eingebaut waren usw.

Was nützt mir da ein Abgasgutachten wenn das Auto dann bald mal brennt oder übrraschend liegenbleibt ? Wenn so viel gepfuscht wurde, wo wurde dann noch im Verborgenen gepfuscht (z.B.Rostschutz)?

Bei Bytomski zählt beim Einbau nur das Tempo: grosse Stückzahl pro Tag=viel Geld pro Tag - nicht die Qualität.

Vorschlag, wie man es richtig machen könnte:

---Raus mit der Polen-Pfusch-Gasanlage
---Checken was beim Ausbau an weiterem Pfusch rauskommt-->Beseitigen
---Vernünftige Anlage rein von seriösem Umrüster
=Glücklicher Gasfahrer ! (naja, je nachdem ...)

Dies kann Dir bei einem "seriösen" Umrüster auch passieren.

Siehe mein bebilderter Beitrag .

Jetzt stell Die vor wenn eine Anlage die nach R 115 in Selbstverantwortung abgenommen wird erst mal keinen TÜV sieht....

Da kommt noch einigers.
Spätestens, wenn der TÜV die Anlagen wieder in die Hand bekommt und aus Selbstschutz agieren und redigieren muss (leider oft, wenn die Garanie/Gewährleistung abgelaufen ist ).

Deshalb immer wieder:
Es ist jedem Gasfahrer zu raten, nach Auslieferung des Fahrzeuges, noch mal generell von einem unabhängigen TÜV einen Blick auf die Installation werfen zu lassen.

Grüße

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Dies kann Dir bei einem "seriösen" Umrüster auch passieren.

Siehe mein bebilderter Beitrag .

Jetzt stell Die vor wenn eine Anlage die nach R 115 in Selbstverantwortung abgenommen wird erst mal keinen TÜV sieht....

Da kommt noch einigers.
Spätestens, wenn der TÜV die Anlagen wieder in die Hand bekommt und aus Selbstschutz agieren und redigieren muss (leider oft, wenn die Garanie/Gewährleistung abgelaufen ist ).

Deshalb immer wieder:
Es ist jedem Gasfahrer zu raten, nach Auslieferung des Fahrzeuges, noch mal generell von einem unabhängigen TÜV einen Blick auf die Installation werfen zu lassen.

Grüße

Was ich bisher so von den TÜV-ES-Prüfern insbesondere während meiner Autogasanlagen-TÜV-Prüfung im Bytomski-Autogascenter ES am 29.3.2010 erlebt habe, bin ich schwer enttäuscht.

Der TÜV ES hat sich nur für die einzunehmenden Gebühren interessiert. Alles andere wie Sicherheit der Gasanlage usw. war für den TÜV ES absolute Nebensache.

Geld regiert über Sicherheit - und das beim TÜV !!!
Sehr, sehr traurig !

Und der TÜV ist doch so stolz über seine neue aktuelle TÜV-Qualitäts-Offensive ...

Hahahahahaha !

Hohohohohoho !

TÜV und Qualität - 2 Fremdwörter ...

Zitat:

Original geschrieben von darky79


So, ich bin aus dem Urlaub zurück. Schön, dass der Thread hier nicht eingeschlafen ist. Somit haben andere evt vor der Umrüstung Chancen herauszufinden wie sich die diversen Firmen des Herrn Bytomski verhalten.

Hallo Sven,
die beiden Bytomski-websites

www.autogascenter-heidenheim.de
www.autogascenter-esslingen.de

sind abgeschaltet bzw. unerreichbar !!!

Gruss
Ralf

Jaja ... die Ratten verlassen das sinkende Schiff.

Mal schauen, ob er nen Ort findet an dem ich ihn nicht finde. So einfach mit "Ich schalt mal die Seiten ab und bin dann sicher" kommt der mir sicher nicht davon.

Hallo Leute
Fals mein Gutachten nach meinem urlaub
Nicht da ist bin ich zu allem bereit.
Bitte haltet mich auf dem laufenden.
Gruessle lawgiver

Hallo Mitleidende,

mir gehts genau so, mir wurde das AGG für Morgen versprochen.
Wenns nicht da ist (und so scheint es zu sein) gehts ab zur Kripo und zum Rechtsanwalt.
Können wir gerne auch zusammen tun, einfach melden.

Gruß an Euch!

Hier eine interessante Info der Kfz-Innung Stuttgart für Euch !

Kein "Anerkannter Betrieb für Gassystemeinbauprüfung (GSP)" mehr

Esslinger Autogascenter darf eingebaute Autogasanlagen nicht mehr selber prüfen

Dem Autogascenter Esslingen ist seitens der Kraftfahrzeuginnung Region Stuttgart die Zertifizierung "Anerkannter Betrieb für Gassystemeinbauprüfung (GSP)" aberkannt worden. Die Innung weist daraufhin, dass bereits seit Juni in dem Betrieb keine Gassystemeinbauprüfungen mehr durchgeführt werden dürfen. Gegen den Betrieb wird unter dem Aktenzeichen 85 Js 68929/10 inzwischen durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Unregelmäßigkeiten beim Einbau von Autogasanlagen ermittelt.

Die Gassystemeinbauprüfung, die die Innungsbetriebe mit GSP-Zulassung beim Einbau einer Autogasanlage machen, „ist eine hoheitliche Aufgabe, die wir für den Staat erledigen und die äußerster Sorgfalt bedarf“, so Obermeister Klaus-Dieter Schaal. Deswegen überprüfe die Innung die Betriebe regelmäßig. Bei einer Überprüfung im Juni habe sich gezeigt, dass die Voraussetzungen für einen "Anerkannten Betrieb für Gassystemprüfung (GSP)" nicht mehr vorlagen. Die Innung teilte der Firma daraufhin mit, „es dürfen keine Gassystemeinbauprüfungen mehr durchgeführt werden.“

Im Klartext heißt das, dass die Firma zwar weiter Gasanlagen einbauen kann, aber die Prüfung, ob der Einbau korrekt ist, durch eine Prüforganisation vorgenommen werden muss. Was in der Firma in Sachen Gasanlageneinbau und -prüfungen lief, ist allerdings unklar und inzwischen Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens, nachdem Kunden gegen die Firma Anzeige erstattet haben: Die Kripo in Esslingen hat ihre Ermittlungsergebnisse mittlerweile an die Staatsanwaltschaft weitergegeben, so Pressesprecher Fritz Mehl: „Dort wird jetzt geprüft, ob eine betrügerische Absicht vorlag oder nicht.“ Danach wird sich entscheiden, wie das Verfahren weiter geht.

Betroffen sind nicht nur Autobesitzer im Kreis Esslingen. Wie das Fachblatt Autogas-Journal in seiner Montagausgabe berichten wird, sind inzwischen rund 705 Fahrzeughalter, die ihre Fahrzeuge in den Autogaszentren Esslingen, Heidenheim oder München-Unterschleißheim umrüsten ließen, durch TÜV und Landesverkehrsministerium angeschrieben worden und haben die Aufforderung erhalten, ihre Fahrzeuge zu einer kostenlosen Nachuntersuchung beim TÜV Süd vorzustellen. Klaus-Dieter Schaal: „Wir können den Angeschriebenen nur raten, das Angebot zu nutzen und ihre Fahrzeuge schnell beim TÜV vorzuführen.“

Hallo,

weiß einer, ob in ES noch was läuft? Wenn die HP abgeschaltet sind, können ja auch nicht mehr viel Aufträge reinkommen.

Grüsle

b.

Hallo,

ich habe zwar schon einmal an anderer Stelle darauf hingewiesen, aber zweimal schadet zumindest nicht ....

Für die Geschädigten der Firma Autogas Bytomski u.a. gibt folgendes Lösungsszenario als Empfehlung:

1. Der Bitte des TÜVs nachkommen und das Fahrzeug bei einem TÜV-Service-Center des Vertrauens untersuchen lassen.

2. Falls ein Mängelbericht vorliegt gibt es drei Möglichkeiten:

a) Termin bei der Firma Autogas Bytomski vereinbaren und auf kostenlose Instandsetzung drängen.

b) Termin bei einer Autogas-Fachwerkstatt (Erfahrung bei STAG 300 vorausgesetzt) vereinbaren und kostenpflichtige Instandsetzung der Anlage zuzüglich neuer GasSystemeinbauPrüfung (GSP) beauftragen.

c) Bei fehlendem Abgasgutachten muss das Fahrzeug zur Begutachtung zusätzlich bei der Firma Femitec in Mannheim vorgeführt werden. Gleichzeitig erfolgt hier die GSP und TÜV-Abnahme. Anmerkung: Autorisierte Umrüster der Firma Femietc bieten diesen Service bei der Instandsetzung mit an.

3. Bei Ausschluss von 2c) kann die TÜV-Abnahme bei einem TÜV-Service-Center des Vertrauens erfolgen.

Nochmals zu meinem Beitrag oben ...

Ergänzung zu 2a)
Termin bei der Firma Autogas Bytomski vereinbaren und auf kostenlose Instandsetzung drängen.
Bei dieser Lösung besteht der Gesamtanspruch gegenüber Autogas Bytomski aus:
- kostenloser Instandsetzung der Anlage
- kostenloser GSP* (war im Preis inbegriffen)
- kostenlose TÜV-Abnahme** (war im Preis inbegriffen)
- Entschädigug für Fahrtkosten und Zeitaufwand ***
- laut Info aus Zeitung bietet Bytomski zusätzlich noch 129 Euro als Gutschein an ****

* Gassystemprüfung darf Autogas Bytomski nicht machen; Innung hat die Lizenz entzogen
** könnte Autogas Bytomski vom TÜV zurückverlangen; ist aber nicht Aufgabe des Kunden
*** 70-100 Euro halte ich für angemessen, bin aber kein Anwalt
**** könnte man direkt einlösen gegen 10 Liter Flash-Lube z.B. (kostet bei ebay rund 120 Euro)

So, morgen bin ich den ganzen Tag im Auto unterwegs. Über Speyer nach Würzburg und wieder heim. Als Vertrieb hat man da viel Zeit zum telefonieren. Sobald ich neue Informationen habe, melde ich mich wieder.

Zitat:

Original geschrieben von franky567


Hallo,

ich habe zwar schon einmal an anderer Stelle darauf hingewiesen, aber zweimal schadet zumindest nicht ....

Für die Geschädigten der Firma Autogas Bytomski u.a. gibt folgendes Lösungsszenario als Empfehlung:

1. Der Bitte des TÜVs nachkommen und das Fahrzeug bei einem TÜV-Service-Center des Vertrauens untersuchen lassen.

2. Falls ein Mängelbericht vorliegt gibt es drei Möglichkeiten:

a) Termin bei der Firma Autogas Bytomski vereinbaren und auf kostenlose Instandsetzung drängen.

b) Termin bei einer Autogas-Fachwerkstatt (Erfahrung bei STAG 300 vorausgesetzt) vereinbaren und kostenpflichtige Instandsetzung der Anlage zuzüglich neuer GasSystemeinbauPrüfung (GSP) beauftragen.

c) Bei fehlendem Abgasgutachten muss das Fahrzeug zur Begutachtung zusätzlich bei der Firma Femitec in Mannheim vorgeführt werden. Gleichzeitig erfolgt hier die GSP und TÜV-Abnahme. Anmerkung: Autorisierte Umrüster der Firma Femietc bieten diesen Service bei der Instandsetzung mit an.

3. Bei Ausschluss von 2c) kann die TÜV-Abnahme bei einem TÜV-Service-Center des Vertrauens erfolgen.

ist a) überhaup noch möglich ?

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