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Garage zweckentfremdet

Themenstarteram 6. Dezember 2018 um 14:23

Hallo Gemeinde,

wie ist eure Meinung?

die Stadt Niederkassel will jetzt Knöllchen bzw. bußgelder bis zu 500 € verteieln,

wenn die Garagen zweckentfremdet werden mit irgendwelchem Kram und dort kein PKW

mehr reinpaßt.

Ich finde das gut ! Die Garagen sind für Autos geschaffen und genehmigt worden, und nicht für

Regale, Kartons, Waschmaschinen o.ä.

Die Autos, die eigentlich in der Garage stehen sollten, nehmen dadurch Platz auf den Straßen ein,

Krankenwagen / Feuerwehr kommen deshalb teilweise nicht mehr gut durch, Besucher müssen

lange suchen, bis sie einen Parkplatz gefunden haben.

Ich hoffe, dass das Beispiel Niederkassel auch in anderen Gemeinden anwendung findet.

Bei mir um die Ecke gibt es einen Garagenhof mit 24 Garagen, mindestens die Hälfte davon

werden von Gewerblichen als Lager genutzt, das treibt für Autofahrer natürlich auch die

Mietpreise in die Höhe.

Und vor Jahren "wohnten" in den Garagen sogar Saissonarbeiter, hatten sich eine

Satellitenschüssel angebracht, und abends wurde auf dem Garagenhof gegrillt

Beste Antwort im Thema

Albern. Dann räumt man seine Garage und parkt trotzdem an der Straße. Gibt ja keine Pflicht zum Benutzen der Garage.

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Garage ist zum Unterstellen von Kraftfahrzeugen. Hat das Motorrad Kraft?

Das Motorrad ja, das Fahrrad nicht. Natürlich gibt es keine Probleme, so lange es nicht brennt. Nur wenn es dann brennt, dann wird auch die Versicherung neugierig, was da so stand und ob es dort stehen durfte. In meiner Garage darf es auch nicht brennen...

Ich frage mich gerade, wer schwachsinniger ist: Die Stadt, welche die berechtigte Forderung aufstellt, dass die Garagen für das Abstellen eines nicht genutzten PKW zu verwenden ist oder aber der Besitzer, welcher sich für teuer Geld eine Garage baut, für teuer Geld einen PKW anschafft und dann den PKW auf der Straße parkt ?

Wer wie ich in einer grösseren Stadt lebt, ist froh, wenn er eine Garage bzw. einen Tiefgaragenstellplatz hat. In Frostnächten entfällt das lästige Eiskratzen und die Hände kleben nicht am Lenkrad. Zusätzlich beschlagen die Scheiben nicht. Und im Sommer hat das Armaturenbrett keine Kernschmelze. Und vor allem muss ich meinen Parkplatz nicht suchen.

Der einzige Nachteil: Man muss den Wagen aus der Garage fahren . Das ist es mir aber allemal wert.

Merkwürdig. Hier im kleinen Ortsteil der Kreisstadt genieße ich die gleichen Vorzüge der Garage. Ist aber hier nicht nur Garage, sondern zugleich mit ein paar qm (genehmigter) Abstellraum.

Und falls es darin mal brennen sollte, so sind bestimmt die Fahrräder ebenso wenig die Ursache wie die Besen.

Hier bei mir im Wohngebiet wäre deutlich mehr Platz auf dem öffentlichen Parkraum vorhanden, wenn viele Anwohner einmal die Garagen zweckmäßig verwenden würden.

Scheint so, als wenn Viele überhaupt nicht mehr wissen, unter welchen Auflagen der Bau von Garagen überhaupt genehmigt wurde und Viele scheinen sich hier sehr sicher zu sein, daß Sie mit Ihren Garagen auf Ihrem Privatgrundstück machen können was Sie wollen... Irrtum !

Ich hoffe, daß die Stadt Niederkassel hier einmal so manchem Irrglauben mit einem ordentlichen Bußgeld entgegen wirkt und viele Städte und Gemeinden mitziehen.

Mit Sicherheit haben viele Straßenparker, welche im Besitz einer Garage sind, in Ihrer KFZ-Versicherungspolice "Garagenfahrzeug" angegeben ?!

Auch der Nachbar hier ums Eck parkt sein Auto immer auf der Straße und immer leicht versetzt gegenüber einem anderen parkenden Auto auf der anderen Straßenseite. Ich mit meinem Auto komm da grad so durch.

Obwohl der Nachbar einen riesen Hof hat und zwei große LKW-Garagen vorhanden sind.

Die LKWs gibts nicht mehr, aber nein... der muß auf der straße parken.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 6. Dezember 2018 um 19:39:54 Uhr:

 

Und falls es darin mal brennen sollte, so sind bestimmt die Fahrräder ebenso wenig die Ursache wie die Besen.

Die Fahrräder sind sicher nicht die Ursache.

Viele andere dort gelagerten Gegenstände können aber Brandlasten sein.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 06. Dez. 2018 um 19:39:54 Uhr:

Und falls es darin mal brennen sollte, so sind bestimmt die Fahrräder ebenso wenig die Ursache wie die Besen.

Sicherlich nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass das, was nicht drin stehen darf, auch nicht versichert ist. Zudem wenn es brennt, liefert es der Versicherung Möglichkeiten weniger zahlen zu müssen, da eine Wand voll Besenstiele den Brand begünstigt hat. Mir ist es wumpe. Unsere jetzige Garage ist auch so gebaut, dass man Abstellraum neben den Parkflächen hat, der auch genutzt wird. Man liefert damit jedoch den Versicherungen eventuell Schlupflöcher.

Es ist immer wieder beeindruckend, wie so eine Diskussion das Bürokratiemonster lächeln lässt. Keine Behörde wird sich dafür interessieren, ob in einer Garage ein Fahrrad steht oder sogar ein Besen. Garagen dienen vorrangig der Unterbringung von Fahrzeugen, aber nicht ausschließlich. Ja, der Gasgrill und die Gartenmöbel dürfen, auch wenn Platz ist, da eigentlich nicht rein. Nur Dinge, die dem Fahrzeug dienen. Treibstoff in geringen Mengen, Ersatzräder, Putzmittel, etc. Das Auto darf, auch wenn Platz ist, ja nicht ins Wohnzimmer. Das Bobby-Car im Kinderzimmer darf bleiben.

Grüße vom Ostelch

Und dabei wollte ich nur einen Hinweis geben, dass die Behörden einem auch mit dem Argument kommen könnten. Es einfach lesen und akzeptieren, dass es so kommen könnte geht hier halt nicht ;-)

Wie sie sich wieder gegenseitig angiften und eigentlich doch gar nichts zum Thema beitragen können oder wollen...

Parkplatznot kennt ihr gar nicht? Super, dann seid ihr hier richtig! Diskutiert mit, leugnet die Thematik und regt euch auf!

Parkplatznot kennt ihr, aber ihr seid solche Garagennichtbenutzer, weil ihr früh Feierabend macht oder Rentner seid? Glückwunsch, ihr seid Helden! Macht weiter so!

Parkplatznot betrifft euch, ihr seid das arme Schwein, wenn ihr abends aus der späten Schicht kommt und keinen Parkplatz findet? Dann haltet die Klappe, sucht euch einen anderen Job, mietet eine Garage oder kauft euch Eigentum auf dem Land! Ihr habt eben Pech gehabt.

Thema erledigt.

Ist vielleicht etwas übertrieben, aber vielleicht rafft ja doch einer, dass er hier eigentlich gar nicht mitreden sollte.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 6. Dezember 2018 um 19:56:25 Uhr:

Und dabei wollte ich nur einen Hinweis geben, dass die Behörden einem auch mit dem Argument kommen könnten. Es einfach lesen und akzeptieren, dass es so kommen könnte geht hier halt nicht ;-)

Was Versicherungen zu ganz oder teilweise "zweckentfremdeten" Garagen im Schadensfall sagen, ist noch mal ganz was anderes. Hier ging es (ursprünglich) nur ums Baurecht.

Grüße vom Ostelch

Richtig. Ich wollte auch nur meine Erfahrungen mitteilen, die ich bei der Planung eines Neubaus hatte. Mittlerweile haben wir halt was anderes, da günstig geschossen. Wenn da nun Diskussionsbedarf besteht, warum es so sein könnte, dann antworte ich lediglich darauf.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 6. Dezember 2018 um 20:04:42 Uhr:

Richtig. Ich wollte auch nur meine Erfahrungen mitteilen, die ich bei der Planung eines Neubaus hatte. Mittlerweile haben wir halt was anderes, da günstig geschossen. Wenn da nun Diskussionsbedarf besteht, warum es so sein könnte, dann antworte ich lediglich darauf.

Bei uns gab es auch ein Problem mit dem Lagerraum in der Garage. Das Bauamt wollte da unbedingt eine Trennwand. Also Lagerraum an der Garage. War zwar unpraktisch, aber genehmigungsfähig. Einige Zeit nach der Bauabnahme ist diese Zwischenwand aus bisher nicht nachvollziehbaren Gründen irgendwie "abhanden gekommen", wie eben das Leben so spielt. ;)

Grüße vom Ostelch

Mann, müsst ihr eine Ordnung haben....

Zitat:

@PeterBH schrieb am 6. Dezember 2018 um 20:30:34 Uhr:

Mann, müsst ihr eine Ordnung haben....

Ja, ist manchmal schlimm. Da findet man bestimmte Sachen, von denen man genau wusste, wo sie waren, nicht wieder. ;)

Grüße vom Ostelch

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