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Galaxy 6 Monate alt - Euro 5 - Drehzahl ab 4.Gang fällt nutr langsam

Ford Galaxy Mk2 (WA6)
Themenstarteram 30. Juni 2011 um 19:31

hi, habe nen 6 Monaten alten Galaxy. Bin soweit eigentlich Top zufrieden, bis auf die Drehzahlregelung. Bis zum 3. Gang keine Problem und auch kein Problem wenn man so schaltet wie es der Bordcomputer vorgibt --> in den nächst höheren ab 2000U/min.

Zieht man die Gänge weiter, z.B. 2500U/min und kuppelt, dann fällt die Drehzahl auf ca. 2000U/min, verharrt da ne Weile und entweder kuppelt man wieder ein, das hört sich dann so an wie bei nem Fahranfänger, oder wartet bis die Drehzahl komplett abgefallen ist. Das geht hoch bis zum 6. In der Werkstatt sagte man mir, dass dies eine neuer Steuerung sei um die Euro 5 zu erreichen, aber ich finde es nur nervig. Auf der Landstraße kann man sich an das Schaltverhalten bei 2000U7min gewöhnen, aber auf der Autobahn fühlt man sich wie ein Fahranfänger und ob das auf Dauer gut für die Kupplung ist - keine Ahnung.

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17 Antworten

Hallo,

ich hab nun auch seit zwei Wochen einen neuen Galaxy mit 2,2 TDCI 200PS und diese bevormundende Motorsteuerung nervt total.

Auch das er mal zieht wie Tier und dann wieder nur 150PS zu haben scheint!!

Scheiß EURO 5.......

Ich hoffe man kann da was machen!!

Gruß

Andreas aus HH

Themenstarteram 3. Juli 2011 um 18:22

Habe auch schon direkt an Ford auf die Homepage gemailt und meinen Unmut freien Lauf gelassen. Leider war die Aussage, dass Sie keine Ferndiagnose machen können und das ich das seltsame Verhalten meines Autos in einer Fachwerkstatt untersuchen lassen soll. Der Witz - meine Werkstatt empfahl mir, mich direkt an Ford zu wenden - wenn dies viele machen, die sich über diese nervende Steuerung beschweren, dann gibt es vielleicht mal ein Update fürs Auto, welches das Problem abstellt oder lindert....

Gibt es hier neue Erkenntnisse?

Für einen neuen Fahrer ist es schon gewöhnungsbedürftig, dass beim 140 PS TDCi die Drehzahl beim Schalten sehr langsam abfällt, so als wenn das Gaspedal hängen würde.

Ein Außenstehender könnte fast denken, ein Anfänger macht seine 2. Fahrstunde mit einem neuen Auto.

Nach einigen Tagen gewöhnt man sich daran. Andere Fahrzeuge haben aber Euro 5 ohne dieses seltsame Drehzahlverhalten.

Rufus

am 17. Mai 2012 um 6:58

Da kann man nichts machen, und da braucht man auch nichts machen. So gut wie jedes Fahrzeug hat heute solche oder ähnliche Elemente in der Motorsteuerung. Es hat nicht das geringste mit EU5 zu tun, sondern dient lediglich der Verbesserung der Fahrbarkeit. Es wird verhindert, dass beim Hochschalten die Drehzahl in den Keller fällt, somit gelingt der Anschluss in den nächsten Gang deutlich besser und ruckfreier. Ist also ein reines Komfortfeature, und man sollte eigentlich froh sein, wenn man diese kleinen Helfer im Auto hat.

Da ist was dran, den Motor kann man auch mutwillig fast nicht mehr abwürgen, die Drehzahlsprünge beim Schalten sind geringer, insofern könnte man von einem Komfortgewinn sprechen.

Nur im 1./2./3. Gang fällt die Drehzahl schon verdammt langsam ab, so dass man gefühlt eigentlich mit zuviel Drehzahl einkuppelt. In der oberen Gängen und bei höheren Geschwindigkeiten merkt man kaum etwas von der Steuerung.

Insgesamt ist der neue 140 PS TDCI aber ein klasse Motor, der schön kräftig von unten heraus durchzieht (ab 1.500 U/min) , gute Fahrleistungen u. geringen Verbrauch (ca. 7.0 l/100 km) kombiniert.

Rufus

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Da kann man nichts machen, und da braucht man auch nichts machen. So gut wie jedes Fahrzeug hat heute solche oder ähnliche Elemente in der Motorsteuerung. Es hat nicht das geringste mit EU5 zu tun, sondern dient lediglich der Verbesserung der Fahrbarkeit. Es wird verhindert, dass beim Hochschalten die Drehzahl in den Keller fällt, somit gelingt der Anschluss in den nächsten Gang deutlich besser und ruckfreier. Ist also ein reines Komfortfeature, und man sollte eigentlich froh sein, wenn man diese kleinen Helfer im Auto hat.

Genau das Gegenteil ist richtig. Wenn man z. B. bei 2500 1/min in den nächst höheren Gang schalten möchte mit einer Anschlussdrehzahl von z. B. 1800 1/min, die Motordrehzahl beim Einkuppeln aber noch bei 2200 1/min (oder gar höher, wenn's ganz übel kommt sogar über den ursprünglichen 2500 1/min), dann kann das beim Einkuppeln zu einem heftigen Ruckeln führen, weil dann die Motordrehzahl mit der Kupplung runtergezogen wird (ganz zu schweigen von dem akustischen Eindruck). Beide Punkte sind klar komfortmindernd und zu vermeiden.

 

Der Effekt wird übrigens dadurch verstärkt, dass die Drehmassen des Motors immer größer werden (Zweimassenschwungrad, Fliehkraftpendel, Ausgleichswellen) und andererseits die Reibung immer kleiner. Wenn man auskuppelt und gleichzeitig die Kraftstoffzufuhr abstellt, fällt die Drehzahl nur sehr langsam ab. Und dann heulen die Hersteller (und Kunden) wieder, wenn's beim Einkuppeln ruckelt. Alles schon erlebt ...

am 17. Mai 2012 um 12:51

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

Und dann heulen die Hersteller (und Kunden) wieder, wenn's beim Einkuppeln ruckelt. Alles schon erlebt ...

Bei Ford haben diese Funktion sämtliche Fahrzeuge, egal ob Diesel oder Benziner, seit mindestens 15 Jahren. Bei anderen Herstellern nicht anders. Und das bestimmt nicht, damit's beim Einkuppeln ruckelt.

Aber ja, Du bist bestimmt wieder der einzige, der's besser weiß als diese ganzen Stümper, die seit Jahren Steuergeräre programmieren und nicht hinkriegen...

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

Und dann heulen die Hersteller (und Kunden) wieder, wenn's beim Einkuppeln ruckelt. Alles schon erlebt ...

Bei Ford haben diese Funktion sämtliche Fahrzeuge, egal ob Diesel oder Benziner, seit mindestens 15 Jahren. Bei anderen Herstellern nicht anders. Und das bestimmt nicht, damit's beim Einkuppeln ruckelt.

Aber ja, Du bist bestimmt wieder der einzige, der's besser weiß als diese ganzen Stümper, die seit Jahren Steuergeräre programmieren und nicht hinkriegen...

Ich bin einer von den Stümpern und weiss gerade deshalb, woran es liegt. Es ist kein Feature (Funktion), sondern ein Fehler.

Hm...das scheint aber wirklich ein Fehler zu sein, weil:

Hab zur Zeit gerade einen 5 Monate alten Gal mit 163 PS als Leihgabe vom Händler. Und der fährst sich ganz normal, auch beim Schalten. Hatte vorher fast 6 Jahre lang den Gal gehabt mit all seinen Fehlern,bis hin zu den 2 Zweimassenschwungräder die eingebaut wurden.

Aber das mit den nicht absinkenden Drehzahlen hatte ich auch da nicht.

Also sehr warscheinlich doch ein Fehler.

gruß Don

am 22. Mai 2012 um 11:49

Zitat:

Original geschrieben von DonoAlfonso

 

Aber das mit den nicht absinkenden Drehzahlen hatte ich auch da nicht.

Also sehr warscheinlich doch ein Fehler.

Es ist auch nicht so, daß die Drehzahl nicht abfällt. Sie geht nur beim Auskuppeln nicht direkt auf Leerlauf herab, oder die üblichen 1200 rpm, die Du brauchst, solange Du noch rollst, sondern sie wird kurzzeitig auf einem Niveau gehalten, daß nahe der Anschlußdrehzahl für den nächsten Gang liegt. Wenn Du dann den Gang nicht einlegst, geht sie irgendwann auf knapp über 1000 zurück. Wenn Du einfach nur von einem Gang in den nächsten schaltest, merkst Du davon gar nichts.

Und ja, es gibt alle paar Monate jemanden, dem das mal auffällt, aber es ist kein Fehler, sondern ein ganz normales Verhalten, das Fahrzeuge haben, seit wir uns von Vergasermotoren bzw. Verteilereinspritzpumpen verabschiedet haben.

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von DonoAlfonso

 

Aber das mit den nicht absinkenden Drehzahlen hatte ich auch da nicht.

Also sehr warscheinlich doch ein Fehler.

Es ist auch nicht so, daß die Drehzahl nicht abfällt. Sie geht nur beim Auskuppeln nicht direkt auf Leerlauf herab, oder die üblichen 1200 rpm, die Du brauchst, solange Du noch rollst, sondern sie wird kurzzeitig auf einem Niveau gehalten, daß nahe der Anschlußdrehzahl für den nächsten Gang liegt. Wenn Du dann den Gang nicht einlegst, geht sie irgendwann auf knapp über 1000 zurück. Wenn Du einfach nur von einem Gang in den nächsten schaltest, merkst Du davon gar nichts.

Und ja, es gibt alle paar Monate jemanden, dem das mal auffällt, aber es ist kein Fehler, sondern ein ganz normales Verhalten, das Fahrzeuge haben, seit wir uns von Vergasermotoren bzw. Verteilereinspritzpumpen verabschiedet haben.

Hallo,genau diese Unart hat mich schon bei meinem 95´er Mondeo 1,8 Benziner genervt. In meinen Augen ist das reine Spritverschwendung. Ich hab jetzt seit kurzer Zeit einen Galaxy Titanium 1,6 Ecoboost . Mittlerweile funktioniert diese Drehzahlanhebung aber ganz gut, ausser man schaltet bei sehr niedriger Drehzahl in den nächsten Gang. Aber manchmal überspringe ich auch ganz gerne mal einen Gang,und dann passt die Drehzahl nicht zum höheren Gang.Ich habe mir dann angewöhnt kurz mal zwischenzukuppeln,evtl.noch kurz warten,und dann passt meist der Anschluss. Alternativ kann man statt zwischenkuppeln auch etwas mit dem einkuppeln warten,dann fällt die Drehzahl auch.

Mit dem sprichwörtlichen rohen Ei unterm Gaspedal schaffe ich Werte von 7-7,3 l auf 100km, mit Wohndose dran aber auch 15l:eek::(.

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von DonoAlfonso

 

Aber das mit den nicht absinkenden Drehzahlen hatte ich auch da nicht.

Also sehr warscheinlich doch ein Fehler.

Es ist auch nicht so, daß die Drehzahl nicht abfällt. Sie geht nur beim Auskuppeln nicht direkt auf Leerlauf herab, oder die üblichen 1200 rpm, die Du brauchst, solange Du noch rollst, sondern sie wird kurzzeitig auf einem Niveau gehalten, daß nahe der Anschlußdrehzahl für den nächsten Gang liegt. Wenn Du dann den Gang nicht einlegst, geht sie irgendwann auf knapp über 1000 zurück. Wenn Du einfach nur von einem Gang in den nächsten schaltest, merkst Du davon gar nichts.

Und ja, es gibt alle paar Monate jemanden, dem das mal auffällt, aber es ist kein Fehler, sondern ein ganz normales Verhalten, das Fahrzeuge haben, seit wir uns von Vergasermotoren bzw. Verteilereinspritzpumpen verabschiedet haben.

Die von Dir beschriebene Funktion gibt es in Motorsteuergeräten nicht. Und wie ich bereits weiter oben geschrieben habe: Das Problem ist nicht, dass die Drehzahl beim Schalten zu schnell abfällt, sondern dass sie zu langsam abfällt. Dagegen kann das Steuergerät (leider) nichts machen.

am 28. Mai 2012 um 2:35

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

wie ich bereits weiter oben geschrieben habe: Das Problem ist nicht, dass die Drehzahl beim Schalten zu schnell abfällt, sondern dass sie zu langsam abfällt. Dagegen kann das Steuergerät (leider) nichts machen.

Glaube, es wurde nirgendwo behauptet, daß die Drehzahl zu schnell abfällt. Aber das, was mancher als “zu langsam” empfindet, ist halt durchaus vom Steuergerät genau so geregelt.

So ein Steuergerät ist eigentlich gar nicht so ganz doof. Es weiß ziemlich genau, in welchem Gang Du Dich gerade befindest. In dem Moment, wo Du die Kupplung trittst (was ihm ein schlauer Sensor mitteilt), geht es in aller Regel davon aus, daß Du in einen anderen Gang schalten willst. Und da es die Angleichung eh’ nur im oberen Drehzahlbereich macht, kann es auch eine relative sichere Prognose anstellen, daß Du gerade hoch- und nicht herunterschalten willst. Und da es die Übersetzung der übrigen Gänge auch kennt (und sich diese im Laufe eines Autolobens relativ selten ändern), ist es eine relativ einfache Übung, die Drehzahl an das Niveau der Anschlußdrehzahl des nächsten Ganges anzupassen. Es macht das nur bei höheren Drehzahlen, wenn man etwas sportlicher unterwegs ist. Wenn man bei niedrigeren Drehzahlen schon schaltet, ist so eine Unterstützung nicht notwendig.

Und ja, es gibt immer wieder Leute, die sich beim Schalten mal etwas mehr Zeit lassen, und dann merken, daß die Drehzahl beim Auskuppeln nicht schlagartig in den Leerlauf geht, sondern irgendwo dazwischen nochmal “hängt”, und empfinden das als Fehler, weil die Drehzahl “zu langsam abfällt”. Ist aber keiner. Meist passiert es, wenn Leute einfach nur auskuppeln, oder in den Leeraluf schalten, weil sie Ihr Auto rollen lassen wollen (und vermeintlich Sprit sparen). Dann geht die Drehzahl manchem “zu langsam” runter, weil das Steuergerät noch wartet, ob’s denn im nächsten Gang weitergeht. Wenn nicht, wird es die Drehzahl mit etwas Verzögerung doch absenken.

Der nächste “Fehler”, den mancher dann glaubt, gefunden zu haben, ist, daß die Drehzahl nicht auf Leerlauf geht, sondern bei 1200 rpm oder auch etwas mehr hängen bleibt, solange sich ein Fahrzeug bewegt, aber auch das ist gewollt.

Möglicherweise hast Du solche Feinheiten ja noch nicht in einem Steuergerät gesehen. Aber nur, weil Du etwas nicht kennst, die These aufzustellen, es gäbe das nicht, halte ich für etwas gewagt…

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Möglicherweise hast Du solche Feinheiten ja noch nicht in einem Steuergerät gesehen. Aber nur, weil Du etwas nicht kennst, die These aufzustellen, es gäbe das nicht, halte ich für etwas gewagt…

Welchen Einblick hast Du denn in die Steuergeräte-Software?

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