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G-Modell Schlusslicht bei der Zuverlässigkeit !?!
In der letzten Ausgbae der Autozeitung wurde aus über 5 Millionen Hauptuntersuchungen der Gesellschaft für technische Überwchung die zuverlässigsten Fahrzeuge ihrer Klasse ermittelt.
Überraschender Weise bildet das G-Modell das "Schlusslicht der Zuverlässigkeit" (AZ) in der Kategorie "Geländewagen/SUV".
Rang / Mängelquote nach 4-5 Jahren:
1. Porsche Cayenne 11,8%
2. BMW X3 12,8%
3. Toyota RAV4 15,4%
...
15. Mitsubishi Pajero 30,9%
17. Mercedes M-Klasse 38,8%
18. Kia Sorento 39,6%
21. Mercedes G-Modell 46,6%
Das Ergebnis hat mich ziemlich überrascht, da ich den G immer als technisch besonders ausgereiften und robusten Geländewagen betrachtet habe.
Beste Antwort im Thema
Das mit der Zuverlässigkeit ist schon ein Thema: Wenn Du in einem G sitzt hast Du das Gefühl, dass Dir garnichts mehr in diesem Leben geschehen kann. Soviel Geborgenheit! ... Und dann kommst Du am Morgen irgendwo wo nichts ist außer Wiese Wald und der G, zu Deinem Auto und der Wagen ist völlig ohne Saft. Die Batterie ist vollständig entladen ... und es ist absolut keine Ursache zu finden - auch später in der Werkstatt nicht. Das bei diesem Geborgenheitsgefühl. Wenn Dir das das erste Mal passiert, geht das schon ganz schön an die Zuneigung. Aber dann geht es weiter: Nach sechs Jahren und 200000 Kilometern ist viel geschehen. Getriebe erneuert,Verteilergetriebe erneuert, Wandler 2x erneuert, Klimaanlage erneuert, Auspuffanlage erneuert, Ladeluftkühler erneuert, Schiebedach mehrfach repariert, Sitzverstellung repariert, Schließanlage repariert, Schlüssel (!) erneuert, usw.usw. Natürlich auch Rost am Spiegel und an den Türscharnieren und ansonsten 3x Comand geklaut und Inspektionen zu Apothekenpreisen bei Mercedes. - Und trotzdem, ich will eigentlich nie wieder ein anderes Auto als einen G!! "Erklären kann man das nicht!"
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15 Antworten
ich hab ihn in 2 jahren haltedauer nicht als unzuverlässig erlebt. aussage verkäufer "damit können sie in den krieg". dahin würde ich mit keinem anderen wollen :-)
fakt ist aber leider das selbst geländewagen kompetenz zentren mit dem koffer irgendwie überfordert scheinen...
Das kann ich (leider) nur bestätigen: so viel Werkstattaufenthalte, wie mit dem G hatte ich noch nie! (G270CDI lang, EZ 11/02)
Mechanisch macht das ganze einen sehr soliden Eindruck, aber die Elektrik/Elektronik erweist sich doch als *sehr* anfällig und unzuverlässig ... ausserdem hatte ich nach 4 Jahren schon einen "soliden" Rostschaden (hinten rechts Nähe Tankeinfüllstutzen, die Ecke wurde auf Kulanz ersetzt), mehrfach undichten Kühlwasserkreislauf, einen neuen Auspuffkrümmer nach 4 Jahren, mehrfach Motor-Notprogramm, mehrfach Startprobleme und 2 Batteriewechsel, mehrfach Ausfall Standheizung, regelmässige Glühkerzenwechsel, mehrfach Ausfall Klima (im Hochsommer), Ausfall Sperren, etc. etc. etc. (das ist nur das, was mir spontan einfällt...)
Die MB Garage (G-Kompetenz!) hat sich sehr bemüht, aber die vielen "regelmässigen" unfreiwilligen Besuche waren dann doch selbst MB peinlich - mit dem G sollte man NICHT in den Krieg! ;-)
Der Neue soll wieder besser sein - sagt der :)
Also für die neueren G Modelle kann ich mir das gut vorstellen.
Viele Probleme soll ja der 400 CDI bereiten, der 270 CDI ist was Zuverlässigkeit angeht wohl auch nicht das gelbe vom Ei.
Und die ganze Elektronik, die in den letzten Jahren dazukam...
Mit unsrem haben wir gottlob keinerlei Probleme. Nach 330.000 km war ein neuer Zylinderkopf fällig, aber ansonsten war echt noch nie was damit.
Das mit der Zuverlässigkeit ist schon ein Thema: Wenn Du in einem G sitzt hast Du das Gefühl, dass Dir garnichts mehr in diesem Leben geschehen kann. Soviel Geborgenheit! ... Und dann kommst Du am Morgen irgendwo wo nichts ist außer Wiese Wald und der G, zu Deinem Auto und der Wagen ist völlig ohne Saft. Die Batterie ist vollständig entladen ... und es ist absolut keine Ursache zu finden - auch später in der Werkstatt nicht. Das bei diesem Geborgenheitsgefühl. Wenn Dir das das erste Mal passiert, geht das schon ganz schön an die Zuneigung. Aber dann geht es weiter: Nach sechs Jahren und 200000 Kilometern ist viel geschehen. Getriebe erneuert,Verteilergetriebe erneuert, Wandler 2x erneuert, Klimaanlage erneuert, Auspuffanlage erneuert, Ladeluftkühler erneuert, Schiebedach mehrfach repariert, Sitzverstellung repariert, Schließanlage repariert, Schlüssel (!) erneuert, usw.usw. Natürlich auch Rost am Spiegel und an den Türscharnieren und ansonsten 3x Comand geklaut und Inspektionen zu Apothekenpreisen bei Mercedes. - Und trotzdem, ich will eigentlich nie wieder ein anderes Auto als einen G!! "Erklären kann man das nicht!"
Oh, fein, ich gehöre zu den 53,4% - bisher zweimal TÜV - jeweils ohne Mängel.
(G 500 aus 2003)
Bevor jemand etwas falsches denkt: Zwischendurch gab es schon außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, aber auch Langstreckenoffroadurlaube ohne jedes Problem.
Gruß Thomas
Zitate:"...damit kann man in den Krieg ziehen..." oder: "...der hält ewig..." habe ich zur Genüge gehört.
Meiner Meinung nach ist die Kiste sicher eines der am Meisten überbewerteten Fahrzeuge überhaupt und völlig überteuert. Das die Werkstätten ohne Ausnahme mit dem G überfordert sind, kann ich nur bestätigen. Mittlerweile mache ich die Wartung und möglichst jede anfallende Reparatur selbst. Nachbauteile kann ich mir wesentlich günstiger auch selbst einbauen...
Der G400, ein letztes grosses Abenteuer: Man weiss nie wenn man liegen bleibt. Gerade eben den Getriebeautomaten ersetzt, runde 5000 Euro. Gedacht als Fahrzeug mit Komfort für Baustellenleiter und Ingenieure. Eine einzige Murkskiste. Wenn wir so murksen würden......
JG 2002 - 165'000Km - Im Einsatz auf Baustellen in den Alpen (ist doch ein Geländefahrzeug, oder?)
Verkaufen? Eher verschrotten, wollen keinen Ärger mit dem Käufer, man kennt sich eben hier in der Region.
Jetzt in Evaluation: Toyta und Nissan. P.S. die englischen Patienten sind allerdings noch abenteuerlicher.
Grüsse aus den Alpen
Goms
Nun es gab auch erfreuliche Momente mit dem G400.
Im Grossen und Ganzen aber eher mit einem störrischen Esel zu vergleichen nur unvergleichlich teurer (wie eine anderer Forist bereits feststellte). Von der G-Manie in unseren Unternehmen sind wir aber definitiv geheilt.
Wir werden wohl ab 2010 Toyota fahren.
Grüsse aus den Alpen
Goms
Bild 1 Brotzeit mit Freunden
Bild 2 artgerecht gehalten! Ist doch ein Offroader, oder?
Eigentlich sollte es ein Offroader sein^^ Ist es meiner Meinung nach auch. Wir fahren seit knapp 22 Jahren G-Klasse und sind natürlich auch das eine oder andere Mal mehr oder weniger in den Genuss einiger Reparaturen gekommen. Aber irgendwie lieben wir das Auto zu sehr, als dass wir ihn abgeben, geschweige denn verschrotten lassen würden :) Es geht entweder so, oder halt umgekehrt.
Theoretisch könntet ihr ja den 461er ausprobieren, aber ich glaube das würde auch net viel helfen. Ist halt ein sehr schönes, aber sehr teures Allradauto.
Der 400er ist recht bekannt für seine divenhafte Anfälligkeit. Bevor du eine japanische Plastikwüste anschaffst, denk lieber über einen 320CDI nach.
Zitat:
Original geschrieben von bjoern1980
Der 400er ist recht bekannt für seine divenhafte Anfälligkeit. Bevor du eine japanische Plastikwüste anschaffst, denk lieber über einen 320CDI nach.
Ich freue mich überhaupt nicht auf die Toyos. Ich bin halt nur mit einer (meiner) Stimme in der GL vertreten.
Hört, hört, heute hat MB angerufen!
Ich erwarte noch ein Angebot für 3Stk G-pur. Es sollen noch ein paar lieferbar sein. Wir sind sonst gute Kunden MB (SchweiZ)
und man ist da schon sehr frustriert. Man wird sehen was die für uns tun können oder wie wir sagen "on verra".
Wenn ich das Foto sehe wie die die Steuerketten (Kosten 2'000.-) getauscht haben, wird mir übel! Den Motor vorher abdampfen? Warum denn sich die Mühe machen? Geht doch auch so! Nochmlas, die G's werden eben auf Baustellen eingesetzt und da ist's halt oft etwas schmutzig......
Gruss aus den Alpen
Goms
was sind das denn für Schmutzfinken , die an Euren G `s
rumschrauben ?
Viele Grüße nightster
Zitat:
Original geschrieben von strizzi69
Zitate:"...damit kann man in den Krieg ziehen..." oder: "...der hält ewig..." habe ich zur Genüge gehört.
Meiner Meinung nach ist die Kiste sicher eines der am Meisten überbewerteten Fahrzeuge überhaupt und völlig überteuert. Das die Werkstätten ohne Ausnahme mit dem G überfordert sind, kann ich nur bestätigen. Mittlerweile mache ich die Wartung und möglichst jede anfallende Reparatur selbst. Nachbauteile kann ich mir wesentlich günstiger auch selbst einbauen...
Meiner Meinung nach ist deine Aussage ziemlich bestreitbar. Die neueren G Modelle haben Anfälligkeiten wie all die anderen luxoriösen Fahrzeuge auch, dank viel zu viel Elektronik.
Und überbewertet ist der Wagen in absolut keiner Hinsicht.
Des Weiteren gibt es keine überteuerten Fahrzeuge. Das regelt Angebot und Nachfrage.
Mit den älteren G Modellen kannst du aber in jeden Krieg ziehen, und die halten auch Ewigkeiten. Unser 1990er 300 GD Automatic fährt mit erstem Motor, erstem Getriebe etc. Nie hatten wir ein zuverlässigeres Fahrzeug (340.000km ohne Probleme)
Das einzige was nicht grade schön ist, ist die Immunschwäche gegenüber der braunen Pest... Und sie bildet sich nicht etwa hinterrücks in Ecken und Kanten, nein, MITTEN auf glatten Flächen erhebt sich der Lack verdächtig rund. Dadrunter - Rost!
Man ist schon fix am schleifen und rostwandlern sowie nachlackieren, damit der Wagen auch nach 20 Jahren neuwertig aussieht
Zitat:
Original geschrieben von nightster
was sind das denn für Schmutzfinken , die an Euren G `s
rumschrauben ?
Viele Grüße nightster
EBEN!
Mal ganz unangemeldet mit der Kamera der MB Vertrags-Werkstatt einen Besuch abgestattet!
Gruss
Goms