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G 63 in der Werksatt „verunglückt“
Hallo Freunde der G-Klasse!
Ich bin frustriert und habe im Moment noch nicht die zündende Idee wie ich mit der Angelegenheit umgehen soll...
Ich habe letzte Woche meinen G 63 zwecks Winterreifen und Assyst B1 zu einer MB Vertragswerkstatt gebracht. Alles soweit in bester Ordung, der Abholtermin war ebenfalls vereinbart.
Wenige Stunden später erhalte ich einen Telefonanruf......Ich merke an der Stimme des Meisters, dass etwas nicht in Ordnung ist. Es stellt sich heraus, dass einem Mechaniker ein Missgeschick unterlaufen ist d.h. das Fahrzeug hat sich in der Werkstatt „selbständig“ gemacht und dabei rückwärts gegen eine Mauer geprallt und auf den Weg dorthin mit der offenen Fahrertüre an einer Hebebühne hängengeblieben. Der Schaden ist wohl beträchtlich, Gutachter ist angefordert.
Das Fahrzeug läuft noch 2 Jahre über MB Plus3 Finanzierung. Ich hatte vor, das Fahrzeug anschließend zu übernehmen.
Ich gehe davon aus, dass ich Anfang kommender Woche mehr Input erhalte.....
Hat jemand im Forum schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@jason1981 schrieb am 25. November 2018 um 18:59:43 Uhr:
Hallo Sportsfreund,
ich bin habe damals bei Daimler gearbeitet und wurde wegen so einer Sache aus meiner Ausbildung geschmissen, ich war 18. und mir ist der Meister absichtlich rein gefahren, Schuld habe ich alleine bekommen, mir hat keiner geholfen, mir wurde schon vorher das Leben zur Hölle gemacht.
Aber was soll ich da noch von deinem Kommentar halten, besser nichts, weil du keine Ahnung hast.
Ich bin nicht Dein Sportsfreund und will es auch nicht werden.
Zu Deinem Rausschmiss könntest Du ja auch mal reflektieren und eventuell erkennen, dass das die Methode war, um einen unliebsamen Azubi los zu werden.
Aber es sind ja immer die Anderen schuld, gell....
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37 Antworten
Meiner ist bei MB mal an der Karosserie angehoben worden. Wurde zunächst geleugnet, dann aber zugeben, da die gleiche Werkstatt eine Woche zuvor eine Rostkulanz an der Tür photographisch dokumentierte. Da war der Schweller noch intakt.
Generell meine Erfahrung: oft geht mehr kaputt, als repariert wird. Daher habe ich MB verlassen für Inspektionen - Reparaturen sowieso.
Aber: es gibt (sicher) jede Menge guter Meister für den G bei MB in verschiedenen Werkstätten, die ich teilweise selbst kenne und hatte. (In Frankfurt aber eben nicht.)
Gruß
Tobias
Das wird jetzt denke ich versucht runter zu spielen, die Werkstatt wird anbieten dieses Fahrzeug instand zu setzen um da dran noch zu verdienen, würde ich auf keinen Fall dort machen lassen, welcher Gutachter wird das Fahrzeug begutachten? Für die gesamte Zeit der Reparatur sollte dir ein Vergleichbares Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden.
Ist meinem Vater auch mal passiert. Der hatte seinen alten /8 in der Inspektion und als alles fertig war, ist der Daimler-Azubi mit einem Rettungswagen flott rückwärts aus der Werkstatt gefahren...wird repariert und dann vergißt man es bald.
Zitat:
@jason1981 schrieb am 25. November 2018 um 14:38:33 Uhr:
Das wird jetzt denke ich versucht runter zu spielen, die Werkstatt wird anbieten dieses Fahrzeug instand zu setzen um da dran noch zu verdienen, würde ich auf keinen Fall dort machen lassen, welcher Gutachter wird das Fahrzeug begutachten? Für die gesamte Zeit der Reparatur sollte dir ein Vergleichbares Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden.
Ohje, was musst Du im Leben schon schlechte Erfahrung gesammelt haben.
Der Gedanke, dass der Schaden nicht mit Absicht produziert wurde und das Autohaus wohl gerne bereit ist, für den Schaden aufzukommen, existiert in deine Denke nicht?
Die Dienstleister und Handwerker dieses Landes sollten vor solchen Leuten wie Dir gewarnt werden.
ich denke auch, dass die Werkstatt alles daran setzen wird, den Schaden augenscheinlich aus der Welt zu schaffen.
Sofern "nur" Blechschaden, alles halb so wild.
Beim nächsen MB-Kauf werden die auch gutes Geld für deinen hinlegen.
Würde da auch nicht so schwarz sehen.
Beim Arbeiten machen die Leute Fehler !
Ich bin froh, dass ich nicht dieses Desaster produziert habe und mich vor dem Meister-Chef- und evt. Besitzer der Werkstatt, MB Vertretung rechtfertigen muss.
Die sind vermutlich so beschämt. dass du als Ersatzwagen während der Reperatur ein Fzg. deiner Wahl bekommst.
Gruss Matthias
Ein Schelm wer böses dabei denkt: Die Werkstatt hat ein wirtschaftliches Interesse daran, den Schaden möglichst klein zu halten (das ist ihnen nicht mal vorzuwerfen).
Schon aus diesem Grunde würde ich einen Gutachter beauftragen für eine neutrale Bewertung (+Wertverlust ?) und das Fahrzeug auch ggfs. in einer anderen Werkstatt reparieren lassen..
Gruss
Mark
Vielleicht bei einer 10 Jahren alten A klasse, aber nicht bei einem 2017 G63
Hallo Sportsfreund,
ich bin habe damals bei Daimler gearbeitet und wurde wegen so einer Sache aus meiner Ausbildung geschmissen, ich war 18. und mir ist der Meister absichtlich rein gefahren, Schuld habe ich alleine bekommen, mir hat keiner geholfen, mir wurde schon vorher das Leben zur Hölle gemacht.
Aber was soll ich da noch von deinem Kommentar halten, besser nichts, weil du keine Ahnung hast.
Zitat:
@egge schrieb am 25. November 2018 um 17:20:52 Uhr:
Zitat:
@jason1981 schrieb am 25. November 2018 um 14:38:33 Uhr:
Das wird jetzt denke ich versucht runter zu spielen, die Werkstatt wird anbieten dieses Fahrzeug instand zu setzen um da dran noch zu verdienen, würde ich auf keinen Fall dort machen lassen, welcher Gutachter wird das Fahrzeug begutachten? Für die gesamte Zeit der Reparatur sollte dir ein Vergleichbares Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden.
Ohje, was musst Du im Leben schon schlechte Erfahrung gesammelt haben.
Der Gedanke, dass der Schaden nicht mit Absicht produziert wurde und das Autohaus wohl gerne bereit ist, für den Schaden aufzukommen, existiert in deine Denke nicht?
Die Dienstleister und Handwerker dieses Landes sollten vor solchen Leuten wie Dir gewarnt werden.
Genau das meine ich auch, nur habe ich auch als Kleiner Azubi der die Ausbildung verloren hatte wegen so einer Sache.
Ich denke das Du Dich auf jeden Fall für den Mitarbeiter Interesse zeigen, nicht nur für das große Ganze, der Mitarbeiter macht Fehler, aber wenn jetzt gerade deswegen die Existenz auf der Kippe steht, sollte es hier auch im Vordergrund stehen.
Zitat:
@mark12345 schrieb am 25. November 2018 um 18:50:55 Uhr:
Ein Schelm wer böses dabei denkt: Die Werkstatt hat ein wirtschaftliches Interesse daran, den Schaden möglichst klein zu halten (das ist ihnen nicht mal vorzuwerfen).
Schon aus diesem Grunde würde ich einen Gutachter beauftragen für eine neutrale Bewertung (+Wertverlust ?) und das Fahrzeug auch ggfs. in einer anderen Werkstatt reparieren lassen..
Gruss
Mark
Hallo Zusammen!
Ich möchte und werde der Werkstatt nichts unterstellen. Die Jungs und Mädels haben in den letzten 10 Jahren klasse Arbeit abgeliefert. In diesem Fall iist vermutlich einfach etwas furchtbar schiefgegangen. Ich bin froh, dass dem Mechaniker, außer Schreck under wenige Schrammen, nichts Ernsthaftes passiert ist. Der Vorfall ist der Werkstatt sehr unangenehm. Es wird seitens der Werkstatt alles getan um die Angelegenheit vernünftig zu regeln.
Ich gehe davon aus, dass das Fahrzeug fachgerecht repariert wird. Mich beschäftigen eher die Themen Wertverlust, Schadensregulierung durch die Versicherung , und spätere Anwicklung seitens MB Bank etc. Leider ist das Fahrzeug seit letzen Mittwoch nicht mehr unfallfrei......
Möchte ich das Fahrzeug jetzt nach Ende der Laufzeit noch übernehmen? Gute Frage!?
Wer ist Eigentümer des Fahrzeugs? Wenn beim Plus3 das Fahrzeug wie beim Leasing derzeit MB gehört, geht die Wertminderung an MB. Du selbst hast bei Ablösung später keinen Anspruch darauf, bekommst also in der Tat zum vereinbarten Tarif ein „Unfallfahrzeug“ zum „vollen Preis“. Insoweit macht es Sinn eine eventuelle Wertminderung schon jetzt gutachterlich feststellen zu lassen. Du selbst mußt dann in zwei Jahren entscheiden, ob Du das Fahrzeug trotzdem behältst, oder es lieber zurück gibst. Ggf. stellt Dich die Werkstatt von einem Vermögensschaden frei, wenn Du das jetzt verhandelst. Ob sich das auch zivilrechtlich durchsetzen ließe, müßte ein Anwalt klären. Ob sich der ganze Aufwand „lohnt“ hängt von der Schadenshöhe ab, die erst ein Gutachten klären kann und sollte.
OpenAirFan
Zitat:
Möchte ich das Fahrzeug jetzt nach Ende der Laufzeit noch übernehmen? Gute Frage!?
Das hängt vom Schaden ab. Wenn der hinten beide Seitenteile angespitzt hat, die Stoßstange unterm Auspuff hat und die Türe samt A-Säule gekillt hat, nein.
Wenn der nun ne neue Stoßstange und vieleicht ne neue Türe bekommt, würde ich dass nicht so eng sehen.
Wenn das n "Alltagsauto" ist, fährt da die nächsten Jahre eh noch n paar mal einer rein, (Erfahrungsgemäß) und dann würde ich mir jetzt nicht das Leben schwerer machen als nötig...
Zitat:
@Baumi13 schrieb am 25. November 2018 um 19:53:24 Uhr:
Mich beschäftigen eher die Themen Wertverlust, Schadensregulierung durch die Versicherung , und spätere Anwicklung seitens MB Bank etc. Leider ist das Fahrzeug seit letzen Mittwoch nicht mehr unfallfrei......
Und genau deswegen würde ich einen Gutachter einsetzen und ggfs. auch noch einen Anwalt- im Minimum die offenen Fragen schriftlich abklären und bestätigen lassen von Mercedes
Gruss
Mark