Fußplattenbremsventil undicht
Hallo Leute,
habe Probleme mit meinem 914er Mercedes LKW. Nach dem Abstellen entweicht hörbar Luft aus dem Entlüftungsstutzen am Wabco Fußbremsventil. Der Druckfällt so innerhalb von ein paar Minuten auf ca. 4 bar und dann hält er diesen Druck. Bei laufendem Motor entweicht ebenfalls spürbar Luft.
Was könnte das sein? Bremsventil undicht oder evtl. ein Fehler der damit gar nichts zu tun hat?
Wer hatte sowas schon mal und Erfahrungen mit einer Reparatur?
Danke und Grüße,
Chris
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von E-Helfer
was hat das mit basteln zu tun? das sind dann immer noch ca. 250€ unterschied ich weiß ja nicht was du für einen stundenlohn hast..tzzz
so wie ich das verstehe bist du einer der berühmten Teiletauscher, weil diejenigen entweder zu fein, faul oder einfach nur zu d*** sind teile zu reparieren
...ist halt immer abhängig ob man die zeche selber zahlen muss oder die viele sagen "der kunde bezahlts doch"Und mit Körperverletzung *LACH*
Die teile sind so einfach gebaut, da muss man schon debil sein um sowas nicht zusammen zu kriegen@Chris
Rep-satz krigst du mit deiner nummer bei Trost, Europart etc.
Das hat weder was mit doof oder debil zu tun. Man sollte wenigstens die Möglichkeit haben seine Arbeit hinterher zu prüfen. Einem Laien die Reparatur eines Bremsventils zu empfehlen ist nicht i.O. Wenn ich ein Bremsventil in der Werkstatt repariere muß ich nach Herstellervorgaben das Ventil hinterher prüfen und die Zeit läuft. Es reicht nicht, nach der Reparatur seinen Lauschlappen an die Entlüftung zu halten, um dann die Sache für gut zu halten.
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von LKW-Reppi
@E-Helfer
Wer Zeit zum Basteln hat kauft sich einen Reparatursatz, und wechselt danach doch das komplette Ventil. Mal ganz abgesehen davon, grenzt es an Körperverletzung einem User hier die Reparatur eines Motorwagenbremsventils zu empfehlen!!!!
Ich habe für das Ventil einen Preis von ca. 350,-€ und den Rep-Satz 89,- raus bekommen.
was hat das mit basteln zu tun? das sind dann immer noch ca. 250€ unterschied ich weiß ja nicht was du für einen stundenlohn hast..tzzz
so wie ich das verstehe bist du einer der berühmten Teiletauscher, weil diejenigen entweder zu fein, faul oder einfach nur zu d*** sind teile zu reparieren
...ist halt immer abhängig ob man die zeche selber zahlen muss oder die viele sagen "der kunde bezahlts doch"
Und mit Körperverletzung *LACH*
Die teile sind so einfach gebaut, da muss man schon debil sein um sowas nicht zusammen zu kriegen
@Chris
Rep-satz krigst du mit deiner nummer bei Trost, Europart etc.
Zitat:
Original geschrieben von E-Helfer
was hat das mit basteln zu tun? das sind dann immer noch ca. 250€ unterschied ich weiß ja nicht was du für einen stundenlohn hast..tzzz
so wie ich das verstehe bist du einer der berühmten Teiletauscher, weil diejenigen entweder zu fein, faul oder einfach nur zu d*** sind teile zu reparieren
...ist halt immer abhängig ob man die zeche selber zahlen muss oder die viele sagen "der kunde bezahlts doch"Und mit Körperverletzung *LACH*
Die teile sind so einfach gebaut, da muss man schon debil sein um sowas nicht zusammen zu kriegen@Chris
Rep-satz krigst du mit deiner nummer bei Trost, Europart etc.
Das hat weder was mit doof oder debil zu tun. Man sollte wenigstens die Möglichkeit haben seine Arbeit hinterher zu prüfen. Einem Laien die Reparatur eines Bremsventils zu empfehlen ist nicht i.O. Wenn ich ein Bremsventil in der Werkstatt repariere muß ich nach Herstellervorgaben das Ventil hinterher prüfen und die Zeit läuft. Es reicht nicht, nach der Reparatur seinen Lauschlappen an die Entlüftung zu halten, um dann die Sache für gut zu halten.
In unserer SP Anerkennung (Sicherheitsprüfung) steht ganz klar drin:
"Weiter Beschränkungen der Anerkennung:
....
Gerät zur Prüfung einzelner Bremsaggregate und Bremsventile sowie des Luftpressers fehlen;
die vorgenannten Teile dürfen nicht instandgesetzt, sondern nur komplett getauscht werden."
Schon allein aus dieser Sachlage werden so gut wie keine Werkstätten eine Reparatur einzelner Ventile (die Sicherheitsrelevant sind) vornehmen. Von der Haftung und Versicherungsschutz will ich garnicht erst anfangen!!
Ach Ich vergass, es geht ja um die Sicherheit!
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Genau, wegen der Sicherheit! Das muss man auch nicht ins Lächerliche ziehen. Als ich 1991 auf meinem ersten BSU-Lehrgang war, berichtete der Leiter von einem Fall, wo ein Monteur einen gelben Kupplungskopf an einen Deichselanhänger montierte, ohne sich den neuen Kopf genauer anzuschauen und ohne Funktionsprüfung. Da der Motorwagen ein Volvo war, war es normal, dass der Hänger beim an kuppeln nicht bremste. Noch in der gleichen Nacht verursachte besagter Zug einen Unfall mit tödlichem Ausgang. Der Unfallgutachter staunte nicht schlecht als er fest stellen musste, dass der Anhänger auf keiner Achse bremste. Die Ursache war schnell klar. Der gelbe Kupplungskopf war nicht ganz durch gebohrt, also dicht. Der Monteur und auch der Meister wurden vorbestraft, weil sie grob fahrlässig handelten. Zugegeben, extrem selten, aber möglich.
Irgendwelche Unterstellungen deiner Reparaturmethoden, wie du es in deinem vorherigen Post getan hast verkneife ich mir.
Zitat:
Teiletauscher, zu fein, faul oder einfach nur zu d***
Zitat:
wo ein Monteur einen gelben Kupplungskopf an einen Deichselanhänger montierte, ohne sich den neuen Kopf genauer anzuschauen und ohne Funktionsprüfung
Ansehen alleine hilft nicht immer, da es versteckte innere Fehler geben kann. Aber, Unterlegkeil oder gleichwertige Absicherung gehört beim Arbeiten an Bremsen immer dazu und die Funktionsprüfung ist ein absolutes MUß.
Das hat aber nicht mit Eigenleistung bei Reperaturen zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von LKW-Reppi
Der Monteur und auch der Meister wurden vorbestraft, weil sie grob fahrlässig handelten. Zugegeben, extrem selten, aber möglich.
Ist mir auch schon passiert, als ich einen Auflieger aus der Meisterfachwerkstatt abgeholt habe ... stur wie ich bin, habe ich auf einen kleinen Ausflug auf den Bremsenprüfstand bestanden und siehe da: absolut wirkungsfrei die gute Bremse - und das nach der meisterlich-fachmännischen Reparatur!
Meine Strafe bestand darin den fünfstelligen Jahresumsatz, den wir bisher dieser Werkstatt zukommen liessen, zukünftig in andere Kanäle zu leiten.
Das Schlimme bei einer Reperatur durch Leien ist das wenn was Pasiert die kaum Bestraft werden die waren ja dumm und konnte das nicht wissen. Der Fachmann fährt aber ein weil der es wissen muß . Also kann der Laeie fuschen er weiß es ja nicht besser.
Danke nochmals für die vielen Antworten.
Der Tipp mit dem Abschrauben der Ausgangsleitungen 21,22,4 war gut. Nirgends kommt Luft heraus. Somit ist das Ventil selbst als defekt anzusehen und ich werde mir einen Reparatursatz bestellen und hoffentlich eingebaut bekommen.
Danke und Grüße,
Chris
😁😁😁GEIZ IST GEIL!😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von wschraub
Das Schlimme bei einer Reperatur durch Leien ist das wenn was Pasiert die kaum Bestraft werden die waren ja dumm und konnte das nicht wissen. Der Fachmann fährt aber ein weil der es wissen muß . Also kann der Laeie fuschen er weiß es ja nicht besser.
Das ist nicht richtig !
1. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
2. Der Fachmann hat gelernt und die Möglichkeit, das Bauteil nach Herstellerangaben zu kontrollieren.
Deshalb würden beide Parteien bestraft werden.
Das Ventil würde ich nicht instandsetzen, da ist mir mein Leben doch lieber.
Du hast keinen Prüfstand um das Ventil zu prüfen......
Klar wird der Stümper bestraft nur bei weitem geringer.
Man hört ja gaanix mehr vom Fragesteller - wird sich doch wohl nicht ausgebremst haben ...
Zitat:
Original geschrieben von pleindespoir
Man hört ja gaanix mehr vom Fragesteller - wird sich doch wohl nicht ausgebremst haben ...
Hoffentlich genau in dem Moment wo ein gewisser E-Helfer den Zebrastreifen nutzen wollte.