Für den schreckschraubaer...

VW T2 Kasten (Typ 21)

PM gehen leider keine Bilder.

Bild 1 kennst Du glaub schon. Das war vor dem Planen.
Bild 2 hinterher. Die Krater wurden ausgefräst und mit 2k Aluspachtel geschlossen.
Der Untergrund ist halt leider noch fleckig aber spiegelglatt. Mit neuer ZKD und Dichtpaste von ATE sollte das halten.

22 Antworten

Moin

Na, wenn er im Anschluß einen Hochdruckreiniger als WBX hat, dann wissen wir das es nicht ging.....

Moin
Björn

Zitat:

Original geschrieben von Deden


Was hat die Kompression mit der Dichtigkeit des Wassermantels zu tun?

Gruss Deden

es heißt hier dauernd dass die gasdichtung nicht dicht wird. was hat der wassermantel mit der gasdichtung zu tun?

Der Metallring wird (gas)dicht, aber dem Kopf fehlt durch die fehlenden 0,2 mm der vom Hersteller definierte Anpressdruck auf die äussere Wassermanteldichtung.

Also hast Du vermutlich nach kurzer Zeit ein Auslaufmodell. Mit Glück hälts mit der schwarzen Dichtmumpe ein paar Kilometer, aber die WMD ist mit ziemlicher Sicherheit früher fällig als üblich.

Gruss Deden

Den Motor zum Teil zu zerlegen ist noch einfach, aber zum zusammenbau,ohne Kentnisse,nu ja,
"Probieren geht über Studieren" sachte mein Vater immer!.Recht hatte er! Du machst das schon!

Zitat:

Original geschrieben von Deden


...

Lösung wäre, den Brennraum 0,2 mm tiefer zu stechen oder in Pfuschermanier 0,2 mm oben von der Laufbuchse abzudrehen.

Gruss Deden

Erklärst Du mir den hier deiner Meinung nach richtigen Weg und Vorallem warum der Abtrag an der Laufbuchse "Pfusch" ist?

Ich habe leider ab dem Hauptstudium dem wirtschaftlichen Zweig gewählt.

Ist nicht provozierend gemeint, sondern interessiert mich wirklich!

der Abstand zwischen der Dichtfläche für die WMD und Brennraum ist fest definiert.
Wenn Du nun Material von der Dichtfläche abträgst, musst Du den Brennraum um das gleiche Mass nachstechen.
Beim Anziehen der Hutmuttern setzt der Kopf auf die Laufbuchse auf. Dort wird also der Weg begrenzt. In Deinem Fall ist die Dichtfläche nun weiter vom Block entfernt als vorgegeben.

Das Abdrehen der Laufbuchsen ist aus zweierlei Hinsicht Pfusch:
1.: der Kolben ist im OT weiter "oben bzw. aussen" im Zylinder
2.: bei einer weiteren Revision mit z.B. neuen Köpfen wird der Brennraum nicht gasdicht, weil nun die 0,2 mm am Metallring fehlen.

Ich halte es nach Möglichkeit so, dass ich die Krater in der Dichtfläche mit einem Drehmel reinige und anschliessend mit Aluspachtelmasse auffülle. Dann ziehe ich den Kopf über auf eine Glasscheibe aufgeklebtes Schmirgelleinen und schleife so vorsichtig auf das ursprüngliche Mass. Das geht natürlich nur solange die Krater keine Riesenausmasse haben.

Gruss Deden

Zitat:

Original geschrieben von Deden


der Abstand zwischen der Dichtfläche für die WMD und Brennraum ist fest definiert.
Wenn Du nun Material von der Dichtfläche abträgst, musst Du den Brennraum um das gleiche Mass nachstechen.
Beim Anziehen der Hutmuttern setzt der Kopf auf die Laufbuchse auf. Dort wird also der Weg begrenzt. In Deinem Fall ist die Dichtfläche nun weiter vom Block entfernt als vorgegeben.

Das Abdrehen der Laufbuchsen ist aus zweierlei Hinsicht Pfusch:
1.: der Kolben ist im OT weiter "oben bzw. aussen" im Zylinder
2.: bei einer weiteren Revision mit z.B. neuen Köpfen wird der Brennraum nicht gasdicht, weil nun die 0,2 mm am Metallring fehlen.

Ich halte es nach Möglichkeit so, dass ich die Krater in der Dichtfläche mit einem Drehmel reinige und anschliessend mit Aluspachtelmasse auffülle. Dann ziehe ich den Kopf über auf eine Glasscheibe aufgeklebtes Schmirgelleinen und schleife so vorsichtig auf das ursprüngliche Mass. Das geht natürlich nur solange die Krater keine Riesenausmasse haben.

Gruss Deden

Besten Dank, das macht Sinn! Sonst bei einem neuen Kopf auch neue laufbuchsen!

Einfach nur das hier machen und alles ist gut

Wenn Du nun Material von der Dichtfläche abträgst, musst Du den Brennraum um das gleiche Mass nachstechen.

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