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Für den HHAB-Motor wurde mir das Patent 10 2017 102 071 erteilt

Themenstarteram 13. Mai 2018 um 19:47

Am 09.05.2018 wurde mein Patent in die Patentregisterdatenbank eingetragen.

https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/einsteiger unter 10 2017 102 071

Eine mögliche Umsetzung dieses Patent möchte ich Euch auf meiner Homepage www.hhab-motor.de vorstellen.

Auf diesem Forum möchte ich auf Fragen und Kritikäußerung eingehen. Dazu vorweg, ich freue mich über jede Frage und auch über jede Kritik. Nur möchte ich darum bitten diese höflich und nicht beleidigend zu formulieren. Auch sollte man sich bemühen meine Beiträge möglichst vollständig zu lesen und auch versuchen sie zu verstehen, ich weiß, dass das nicht immer einfach ist, ich bin leider kein begnadigter Germanist und bekennender Legastheniker. Also wenn sie Texte vorfinden sollten, und die gibt es garantiert, die man besser und eindeutiger formulieren kann, bin ich dankbar um jeden Verbesserungsvorschlag.

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Themenstarteram 14. Mai 2018 um 7:40

Zitat:

@gla schrieb am 14. Mai 2018 um 09:10:23 Uhr:

Viel Erfolg dabei.

Tatsächlich zeigt den Konzept dass du von mechanischer Umsetzbarkeit nicht irgend eine Vorstellung hast.

Genau für solche Kommentare habe ich die einleitenden Sätze geschrieben. Kommentare wie „noch ein Patent“

und „Keine Ahnung von mechanischen Umsetzung“ ohne Angaben, welche Umsetzungen denn gemeint sind, find ich überflüssig.

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Ja es hat schon alles mögliche gegeben.

Der Gegenkobenmotor braucht halt zwei Kurbelwellen.

Die Motoren heute sind nicht umsonst so wie sie sind.

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 8:15

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 16. Mai 2018 um 08:44:45 Uhr:

Zitat:

@Horst_Martin schrieb am 15. Mai 2018 um 19:14:27 Uhr:

Eine Wärmekraftmaschine als solches hat aus physikalischen Gründen einen max. Wirkungsgrad von ca. 54%. Durch den unlogischen Aufbau des Ottomotors bleiben dann am Ende 20% über.

Das was du meinst ist der Carnotwirkungsgrad. Da kommt ein (Otto-)Benziner mit einer Verbrennungstemperatur von 2000°C und einer Abgastemperatur von ~800°C auf etwa 52%. Ein Atkinson-Benziner kommt dann durch den längeren Expansionshub schon auf theoretisch 61%, sehr ähnlich einen Diesel. Real kommen davon allerdings nicht nur 20% an. Ein guter Benziner kommt auf etwa 35% (sogar ein Rasenmähermotor hat mit 303g/kWh etwa 27%), ein Diesel auf 45% (als Schiffsdiesel sogar auf 52%) und ein Atkinson-Benziner auf 42% (siehe Toyota).

Und das trotz dem "unlogischen" Aufbau, der wenn man nicht nur das Prinzip, sondern auch die Machbarkeit, Nutzbarkeit und verfügbaren Materialien ansieht, ganz und gar nicht mehr unlogisch ist.

Die Schleppleistung des Antriebsstrangs liegt bei etwa 10% der Nennleistung des Motors. Das weis jeder, der schon mal auf einem Rollenprüfstand war.

Soviel dazu, das ist aber wie gesagt nicht mein Fachgebiet, ich bin Elektronikentwickler, deswegen kommen wir hierzu:

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 16. Mai 2018 um 08:44:45 Uhr:

Zitat:

@Horst_Martin schrieb am 15. Mai 2018 um 19:14:27 Uhr:

Also wäre jetzt die Frage wo man jetzt am besten die notwendige Elektroenergie herbekommt um den Elektromotor anzutreiben.

Da war eben bis jetzt der Lösungsansatz einen drehenden Stromgenerator in das Fahrzeug einzubauen. Ein Stromgenerator funktioniert vereinfacht ausgedrückt so, dass sich ein Magnetfeld gradlinig durch eine Spule bewegt wird. Das geht aber bei einem Generator nicht, wo sich das Magnetfeld in einer Spule dreht. Es wird deshalb eine Sinus Wechselspannung erzeugt mit einem Wirkungsgrad von 70%.

Du hast einen elektrodynamischen Generator nicht richtig verstanden. Du hast dir etwas zurecht gelegt, was zu deinen Theorien passt, aber physikalisch leider nicht der Wahrheit entspricht.

Wenn du einen Leiter durch ein homogenes Magenetfeld bewegst, entsteht an dessen Enden eine Spannung. Das macht sich ein Generator zu nutze. Sowohl drehende als auch lineare Generatoren. Die Spannung ist nun abhängig von der Geschwindigkeit mit der sich der Leiter durch das Magnetfeld bewegt. Beim drehenden Generator ergibt das eine Sinusspannung, beim Lineargenerator etwas recht ähnliches, der Schwingkopf muß ja beschleunigen und abbremsen und läuft dann entgegengesetzt zurück.

Wie du jetzt aber auf 70% Wirkungsgrad beim drehenden Generator kommst und der Meinung bist, das der Linargenerator hier überlegen wäre, ist mir schleierhaft. Mir scheint du setzt hier einen Gleichstromverlauf in Verhältnis zu einem sinusförmigen Strom, das käme ungefähr auf das Verhältnis 0,707. Hat nur nichts mit Wirkungsgrad zu tun. Das ist die Welligkeit, die man aber durch verwendung von mehreren Phasen beliebig klein machen kann. Mit nachgeschalteter Elektronik ist das sowieso kein Problem. Gängig sind übrigens 3 Phasen.

Wirkungsgrad ist abgegebene Leistung zu aufgenommener Leistung. Was du übersiehst ist nämlich, das das vom Generator aufgenommene Drehmoment ebenfalls sinusförmig pulsiert (bzw. durch die Läuferträgheit gemittelt ist), so auch die aufgenommene Leistung. Setzt man das dann ins richtige Verhältnis, kommt man bei Elektrodynamischen Generatoren auf die typischen Wirkungsgrade von über 80% (und das sind noch richtig schlechte Geräte). Ordentliche Generatoren liefern 90% und mehr (ein Turbogenerator im Kraftwerk liegt bei über 99%). Einzig die Lichtmaschinen in den Autos mit ihren Klauenpolläufern sind mit 70% tatsächlich nicht so pralle.

Kurzes Fazit:

Stand der Technik sind Verbrenner mit >40% Wirkungsgrad und Generatoren mit etwa 90%. Wenn dein Motor mit Lineargeneratoren nicht deutlich mehr als einen Gesamtwirkungsgrad von 36% liefert, wird sich kein Investor dessen Entwicklung annehmen, zumal das Package mit seinen 1.70m Länge alles andere als günstig, aber notwendig für eine angemessene Laufruhe ist.

Grüße,

Zeph

Mit dem Wirkungsgrad des Generators hast du recht. Ein Lineargenerator soll einen Wirkungsgrad von 85% haben und der DLR-Motor einen Wirkungsgrad von 36%. Deine >40% Wirkungsgrad hat der Verbrennungsmotor aber nur dann, wenn er sein volles Drehmoment abgeben kann, also nicht im Teillastbetrieb.

Der HHAB-Motor läuft immer mit dem optimalen Wirkungsgrad, bis auf den Zyklus vor dem Abschalten des Motors, wenn er getaktet wird.

Zur Baugröße meines Motors: Der gezeichnete Motor hat einen Hubraum pro Brennraum von 0,5 Liter. Das entspricht also einem 2 Liter 4 Zylinder 4 Takt Motor. Da in meiner Zeichnung 2 Motoren in Reihe geschaltet sind, um Vibrationen zu vermeiden, entspricht die komplette Motoreinheit einem 4 Liter 8 Zylindermotor. Also für einen PKW viel zu groß ausgelegt. Außerdem ließe sich der Motor durch eine parallele Auspufföffnung verkürzen.

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 8:25

Für die Beiträge von euch möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ich habe am Freitag einen Termin, bei dem es darum geht einen solchen Motor einmal zu simulieren. Dafür soll es Forschungsgelder geben. Mal sehen was dabei rauskommt.

 

Ich erwarte in den nächsten Wochen meine Schmuckurkunde, dann bin ich erstmal voll zu frieden.

Ich habe meine Ideen nur in Deutschland zum Patent angemeldet, vielleicht wird meine Idee ja dann in Fernost produziert.

am 16. Mai 2018 um 8:32

Hier mal das Verbrauchskennfeld der Prius-Maschine (1.5 im Prius 2 und 1.8 im Prius 3). Man sieht, selbst bei einem Drehmoment von nur 20Nm bietet die Prius 3-Maschine maximal 255g/kWh (zwischen Leerlauf und fast Maximaldrehzahl), das ist ein Wirkungsgrad von 34,7%. Unwesentlich schlechter als der DLR-Motor im Bestpunkt.

Grüße,

Zeph

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 8:38

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 16. Mai 2018 um 10:32:03 Uhr:

Hier mal das Verbrauchskennfeld der Prius-Maschine (1.5 im Prius 2 und 1.8 im Prius 3). Man sieht, selbst bei einem Drehmoment von nur 20Nm bietet die Prius 3-Maschine maximal 255g/kWh (zwischen Leerlauf und fast Maximaldrehzahl), das ist ein Wirkungsgrad von 34,7%. Unwesentlich schlechter als der DLR-Motor im Bestpunkt.

Grüße,

Zeph

Wie gesagt, vielen Dank für deine Beiträge. Für mich ist das wichtigste Ergebnis, hoffe ich, dass meine Ideen funktionieren könnten. Das wird sich dann ja vielleicht mit einer Simulation belegen lassen. Ich habe die Ideen nicht patentieren lassen, um damit Geld zu verdienem.

Zitat:

@Horst_Martin schrieb am 16. Mai 2018 um 10:25:35 Uhr:

 

Ich habe meine Ideen nur in Deutschland zum Patent angemeldet, vielleicht wird meine Idee ja dann in Fernost produziert.

So wie der Stelzer Motor halt auch.

Oder produziert den kein Mensch?

Aber trotzdem, viel Spaß mit der schönen Urkunde.

am 16. Mai 2018 um 8:54

Ein Patent zu bekommen ist (wenn die Idee kein anderer besetzt) nicht sonderlich schwer. Ich selbst hab' auch eines. Irgendwo. Irgendwann mal für meinen damaligen Arbeitgeber entwickelt. Den's nicht mehr gibt. Aber mein Name steht drinnen.

Eine marktfähige Idee zu haben, zu patentieren und umzusetzen das ist ein ganz anderes Kaliber. Von 100 an und für sich guten Ideen, beiben dann bei näherer Betrachtung etwa 10 übrig, die sich lohnen weiterzuentwicken. Und von den 10 Ideen ist dann vielleicht 1 marktfähig.

Grüße,

Zeph

Themenstarteram 16. Mai 2018 um 10:23

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 16. Mai 2018 um 10:54:43 Uhr:

Ein Patent zu bekommen ist (wenn die Idee kein anderer besetzt) nicht sonderlich schwer. Ich selbst hab' auch eines. Irgendwo. Irgendwann mal für meinen damaligen Arbeitgeber entwickelt. Den's nicht mehr gibt. Aber mein Name steht drinnen.

Eine marktfähige Idee zu haben, zu patentieren und umzusetzen das ist ein ganz anderes Kaliber. Von 100 an und für sich guten Ideen, beiben dann bei näherer Betrachtung etwa 10 übrig, die sich lohnen weiterzuentwicken. Und von den 10 Ideen ist dann vielleicht 1 marktfähig.

Grüße,

Zeph

Stmme ich dir 100% zu. Aber für mich ist am wichtigsten überhaupt eine zu haben und die dann auch noch patentiert zu bekommen. Ich hätte nie geglaubt das ich das schaffen kann. Ich habe mir jetzt einen roten Teppich bestellt den ich mir dann unter die Schmuckurkunde legen werde. Wenn ich dann mal schlecht drauf bin, werde ich an der Urkunde vorbeischreiten und mir auf die Schulter klopfen.

Für mich bedeutet das jetzt:

Liebe Frau gefunden, die das mit mir aushält

Zwei tolle Jungs gezeugt

Haus gebaut

eigene Firma gegründet und erfolgreich aufgebaut

Firma gut verkauft

und jetzt als krönenden Abschluss noch eine eigene Idee patentiert

was will man mehr

Na ja, jedenfalls besteht keine Gefahr wie bei Stelzer der sein Leben einem sinnfreien Ziel gewidmet hat.

Und sich über ein Patent zu freuen schadet ja niemanden und dir selbst auch nicht.

Ich bin freilich der Meinung dass deine anderen Errungenschaften sinnvoller waren.

Aber was solls, als eine Art Steckenpferd schadet es auch niemanden

am 16. Mai 2018 um 11:02

Ich kann nur für mich sprechen. Mich befriedigt es nicht, einfach ein Patent zu haben, die Idee muß auch von anderen gesehen, bzw. kaufbar sein. Mit einem Patent ist mir das noch nicht gelungen, sehr wohl kann man aber meine Ideen in reellen Geräten kaufen. Nur mehr ein Gerät, dann ist das gesamte, kaufbare Portfolio unserer Abteilung durchgehend mit meiner Elektronik ausgestattet.

Sollte mich mein Sohnemann irgendwann mal fragen, was ich so mache, dann kann ich auf die Homepage meiner Firma gehen und ihm zeigen:

"Ich hab' die Elektronik von diesem Gerät gebaut. Und diesem.... Und diesem.... Und diesem!"

Das befriedigt mich mehr, als eine Patenturkunde. Klar, noch besser wäre eine Patenturkunde und die Geräte ;).

Grüße,

Zeph

Interssante Seite, was es nicht schon alles an Freikolbenmotoren gegeben hat:

http://freikolben.ch/

Der mitbewegte Auspuffkrümmer ist freilich ein Novum. Naja, jedenfalls außergewöhnlich.

Es ist geradezu unglaubliuch was da ständig an neuen "Erfindungen" gibt:

https://www.youtube.com/watch?v=eRhxctg5mns

https://www.youtube.com/watch?v=sKnG1zJyyS8

https://www.youtube.com/watch?v=F7rDlPef0q0

https://www.youtube.com/watch?v=c4bNOLdhchA

https://www.youtube.com/watch?v=6JaJ6T0T1sk

https://www.youtube.com/watch?v=QyUpdJd3U8c

https://www.youtube.com/watch?v=ff11Ma4RaRY

https://www.youtube.com/watch?v=aZB0Go3Kj-k

usw., usw.

Einer wird dann bestimmt der große Wurf.

Eine ungewöhnliche Geschichte ist tatsächlich Stelzer.

Er soll Millionen von Geldgebern verblasen haben ohne in 4 Jahrzehnten auch nur irgend etwas brauchbares zustande zu bringen.

Wäre nicht der erste, der eine Art Anlagebetrug begeht. Vor Jahren gabs bei den Gaskraftstoffen "Werbung für HHO" oder "Browngas". Elektrolysateur installiert, der von der Batterie gespeist wird, das Knallgas wird in den Ansaugtrakt geleitet und dann spart man ganz viel Sprit. Verkauft wurde ein Bausatz für etliche hunderte Euro. Dass es energetisch sos innig ist wie einen Tesla am eigenen Zigarettenanzünder zu laden sei dahingestellt.

In der Hochphase gabs Links auf Youtube-Videos (Mitschnitt Verkaufsveranstaltungen), bei denen neben der "Produktvorführung" auch für Firmenbeteiligungen geworben wurde um dieses revolutionäre System großserientauglich und "in Stückzahl" zu machen. Gelder am grauen Kapitalmarkt in eine AG eingeworben, Geld unter den Inhabern/Angestellten verbraten, dann Insolvenz und weg. Also Geschäftsführung mit Geld. Wer sich auch nur etwas mit dem Thema auskannte, der konnte den wissenschaftlichen Betrug erkennen. Ich persönlich hätte die wegen Betrugs locker verurteilt, aber es ist in DE nicht strafbar etwas zu versuchen und zu scheitern. Aus welchen Gründen auch immer.

Daher bitte immer vorsichtig wenn etwas "revolutionär neues" quasi "viral" beworben wird. Im o.g. Fall waren die "Geschäftsführer" nebst dem "wissenschaftlichen Kernpersonal" sicherlich die einzigen Profiteure.

Ja gibt es immer wieder.

Ob nun Motoren, "freie Energie" oder was nicht alles.

Bei manchen ist es Überzeugung etwas ganz besonderem auf der Spur zu sein, eine ganz außergwöhnliche Idee zu haben.

Und dann gibt es welche die handeln von Anfang an in glatter Betrugsabsicht, sie versuchen Leichtgläubigen bzw. Unwissenden Geld abzunehmen.

Manche von den ersteren werden später zu Betrügern wenn sie sehen dass es nichts wird und sie quasi nicht weiter wissen.

Stelzer war übrigens sein ganzes Leben lang überzeugt eine große Erfindung zu haben. Tatsächlich war das ganze völlig sinnfrei, Stelzer suchte natürlich die Schuld überall sonst. Er hatte weder technisches Verständnis noch Verständnis für Mechanik, sonst hätte er irgendwann sehen müssen dass er da auf den Hozweg ist.

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