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Für Beschleunigung PS oder Nm ?

Themenstarteram 28. Juni 2003 um 13:27

Hallo!

Ich habe einen 1,6 16V Ecotec im Astra G mit 100 PS. Nun bietet Mantzel einen Umbau auf bis zu 160 PS an ! Die Nm steigen aber nur von 150 auf 160 ! Lt. Mantzel bringt das von 0-100 -2,5 sek das sind dann 9 sek und 25 kmh plus bei Endgeschw. das sind dann bei mir ca. 225 km/h ! Ist das möglich ? Das ganze würde ca. 3.900 EUR kosten. Was nutzen 160 PS bei nur 160 Nm ? Daher meine frage ! Was braucht man für beschleunigung ? PS oder Nm ? Kann der Mantzel umbau etwas ? mfg Esox

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30 Antworten
am 28. Juni 2003 um 14:35

PS und Nm hänen über die Drehzahl zusammen.

Erhöht man bei gegebener Drehzahl das Drehmoment, so steigt damit proportional auch die Leistung an. Es muß also min. 2 der 3 Angaben gemacht werden:

-Leistung

-Drehmoment

-Drehzahl.

Dann kann man die gesuchte Größe bestimmen. z.B. aus der Angabe 171Nm bei 2500 kann man die PS Zahl berechnen die der Motor bei 2500 Umdrehungen hat (bei aktuellen 16V berechnet man dies lieber nicht weil man sonst rückwärts vom Stuhl fällt).

Da der Energiesatz gilt kann man per Getreibe z.B. das Drehmoment erhöhen wobei sich dann allerdings die Drehzahl entsprechend reduziert. Ein Motor mit konstanter Leistung beschleunigt in jedem Gang gleich gut. Aktuelle Motoren haben jedich ein weitgehend konstantes, zu höheren Drehzahlen leicht ansteigendes Drehmoment. Deshalb benötigt man sehr hohe Drehzahlen um auf die gewünschte Leistung zu kommen.

 

Die Beschleunigung ergibt sich aus dem Integral der Leistung über die Beschleuningungsdauer.

Dabei muß man dag Getriebe so schalten, daß der Motor möglichst bei maximaler PS Zahl fährt was die Lebensdauer natürlich erheblich herabsetzt.

motor

 

hi!

du must das so sehen alle veränderungen wie nocke,kopf usw... bringen nur leistung über die drehzahl sprich die leistung fängt erst richtig ab 3500-4000 umdrehungen an und hat die spitzenleistung bei 6200-6500 umdrehungen je nach wellen schärfe und gemachten kopf..also ich mein NM sind nicht alles die drehzahl und dann die Ps gleichen das zum teil wieder aus und im oberen drehzahlbereich sind die PS wichtiger..meine nocke die ich fahr erreicht erst ihre höchste leistung bei 6400umdrehungen.also wenn ich bei 7000 schalten ist die drehzahl im nächsten gang schon wieder bei 5000umdrehungen.das heißt für solche motorn zählt nur die obere lesitung und nicht die untere bei sprints usw...

Hallo! Also, ich will nur kurz meine allgemeine Empfehlung kundtun(mit dem 16V Gedöns kenn ich mich eh nicht so aus): wenn ich die Wahl zwischen drehmoment- und drehzahlsteigerndem Tuning (und darum gehts im endeffekt ja auch) hätte, und nicht jedes wochenende die viertel meile fahre, auf jeden fall: Drehmoment. Gerade im strassenverkehr! Das Gefühl, das man in den Sitz gepresst wird, kommt hauptsächlich vom Drehmoment. und das ist das, was ich von einem starken motor erwarte. Was bringts mir, wenn der Wagen 400 u vorm Begrenzer (oder vorm Mitleid mit dem Motor beim CIH) geil geht, aber untenrum scheintot wirkt und ich die Nachbarschaft mit stotterndem Leerlauf bei 1800 (!!) belästige? Da könnt ihr auch sicher meine einstellung erraten, wenns um sauger contra turbo geht. sicher, sicher, ein motor, der einfach drehen will und fast von alleine in den begrenzer rennt (siehe der ganze japan-kram, Honda S2000 und so) macht auch spass, aber, wie gesagt, die sache mit dem Sitz...!!

Tach allerseits!

Ich finde das ist eine reine einstellungssache ob dieser umbau gut oder nicht gut ist! Jeder hat andere ansprüche, wobei in deinem fall wohl der Umbau für dich persöhnlich schon gut wäre, da die meisten herren die karren ja sowieso bis jenseits von gut und böse drehen!

Das drehmoment von 160Nm ist so oder so nicht so wahnsinnig doll, was aber auch an deinem aggregat liegt. die Fahrzeuge mit ottomotor und wenig Hubraum haben ohnehin nicht viel Drehmoment ! Ein hohes drehmoment kommt nur bei hohen literklassen, und vorallem bei Langhubmotoren zustande und erst recht bei Selbstzündern(Diesel), was aber jetzt auch egal ist!

Zur Sache, wenn du Mehr Leistung(P.S./K.W.) in der relation zu mehr Drehmoment siehst, ist es so erklären das drehmoment und leistung eng zusammen liegen!

Maßgeblich für die höhe der Leistung ist die drehzahl und das Drehmoment !Die Leistung entsteht praktisch aus der Arbeit die in einem bestimmten Zeitraum verrichtet wurde , und die Arbeit ist ja in diesem Fall eine mechanische Arbeit, die dem Drehmoment entspricht ! Also ist das drehmoment quasi die wirkende kraft des verbrennens, bzw,. des Verbrennungsdrucks auf den Kolben und dessen mechanische Kraftleitende verbindung über pleuel auf die Kurbelwelle!

Im grundprinziep zählt es so, das Die leistung bei der Maximal Geschwindigkeit und der Beschleunigung wichtig ist, da dort das drehzahlniveau sehr hoch ist !das drehmoment ist eigentlich nur für den durchzug wichtig, da es eigentlich nur die kraft ist, die der motor leistet!

Der trend geht auch wieder zu langhubigen aggregaten die mehr drehmoment haben und ein besseres durchziehen zustandebringen, was überholen ohne wahnsinnige schaltwechsel und ohne hohe motordrehzahlen ermöglicht !

Ich persöhnlich denke das du ein sportlicher Fahrer sein wirst , was aus deiner Fahrzeugbeschreibung vorgeht , und deshalb wirst du von diesem umbau begeistert sein !!! das ganze gesülze von mir wäre wie ich gerade feststelle gar nicht nötig gewesen, aber trotzdem viel spaß mit der karre wenn du ihn umbaust, oder umbauen lässt !?!

leistung und drehmoment hängen über die variable drehzahl und ne konstante von 7023,5 zusammen

wie die genaue formel dafür is weiss ich jetzt nicht, stand mal bei e35.net aber die site gibs nich

P=M*w

w=2*pi*f

f=1/T

Mit Umlaufzeit T, Frequenz f, Drehmoment M und Leistung P.

Ist doch klar..

 

w=Omega

Omega= Das weiss ich, ist Pi mal N durch 30.

Also umgestellt:

P=M*Pi*N/30

N in 1/min

Wenn man die Leistung erhöhen will, geht das entweder durch mehr Drehzahl, oder mehr Drehmoment.

Und führ das Fahrgefühl ist nur die Erhöhung über das Drehmoment entscheidend (Anpressdruck inne Sitze).

1.Semester Maschinenbau....

Gruss..T

zur frage zurück , für die vollast beschleuningung ist die höchstleistung ausschlaggebend .

sie ist das produkt aus drehmoment x drehzahl .

 

nebenbei : 160 nm bei nem 1.6er sauger ? das ist ein topwert !

sogar die um welten höher ausgereitzten motorräder haben kaum mehr .

fausteregel : gute motorarbeit ist erreicht wenn das drehmoment etwa 10 % des hubraum´s erreicht

d.h. ein motor mit 1000ccm hat einen top mitteldruck wenn das drehmoment ca 100 nm beträgt ( egal bei welcher drehzahl ) , da ist als sauger kaum mehr zu wollen , ausser über exorbitanten aufwand .

eigentlich ist dazu ein breites drehzahlband auch noch recht wichtig .

beispiel : 2 motoren , beide 100 ps , der eine ein turbodiesel , der andere ein 1.6er 16v ......

was meint ihr wer schneller beschleunigt ?

theoretisch sagen alle : der diesel , weil mehr drehmoment , faktisch beschleunigen beide gleich , da beide die selbe höchstleistung haben ( wie gehen mal von gleichen fahrtwiderständen aus ) .

praktisch sieht es so aus , das der benziner vermutlich ( im alltag auch schon oft ausprobiert ) schneller beschleunigt , da er ein größeres drehzahlband hat und die gänge weiter ausdreht .

natürlich könnte man jetzt sagen das man den diesel nur länger übersetzen müsste ..........

und wer fährt dann mit dem ding an ? ohne ständig die kupplung schleifen zu lassen ( jaja die moderne technik ist schon absurd oder nicht ? )

ja genau das versteh ich nich wieso alle denken das diesel so toll sind "HAHA 300 NM HIHI"

vergleich:

benziner 1.gang 50km/h bei 6500 runden

wenn der erste gang in nem diesel auch bis 50 gehn soll (diesel max drehzahl aus pyshikalischen gründen 5250) MUSS das getriebe schonmal länger übersetzt sein was natürlich drehmomentverlust zur folge hat

am ende haben beide annähernd die selbe kraft an den rädern

dabei wird aber gern vergessen, dass ein 16V auch erst ab 3000upm voll loslegt, ein turbodiesel hingegen oft schon bei 1500upm sein volles drehmoment anzuliegen hat. faktisch ist ein benziner dadurch, dass weniger geschaltet wird, dem diesel überlegen im sprint auf 100km/h zum beispiel. wenn jedoch nicht geschaltet wird, sondern nur elastizität gefragt ist (autobahn) dann ist meines erachtens nach der turbodiesel dem benziner überlegen.

und jetzt packen wir noch nen turbo auf den benziner und ersparen uns die weitere diskussion :D

 

zum eigentlichen thema: die beiden maximalwerte von leistung und drehmoment sind nur anhaltspunkte für die fahrcharakteristik eines autos. interessanter sind drehmomentdiagramme, übersetzungsdaten und die masse, wenn man diese zueinander in beziehung setzt.

Automatik im Wandelungsbereich macht Drehmomentband überflüssig.

@ synch...:

Zitat:

das getriebe schonmal länger übersetzt sein was natürlich drehmomentverlust zur folge hat

es hat vielleicht ein verlust an zeit für die messung zur folge , das drehmoment bleibt aber gleich .

es wird ja ner drehzahl zugeordnet .

denke aber das du dich nur " holprig " ausgedrückt hast ......

 

ich finde halt das jeder motor so seine vorzüge hat , aber trotz aller technik die mitlerweile im diesel steckt finde ich die eklatante anfahrschwäche im diesel schon ne frechheit .

beispiel : mein kumpel hat ne werkstatt und ab und an fragt er mich ob ich ihn dann beim lackierer abholen könnte wenn er mit dem kundenauto da hin fährt .... ich fahr dann mit seinem a 4 v6 tdi quattro ..... er schwärmt immer so toll von dem wagen ( basis 180 ps und 300 und irgendwas drehmoment ) jetzt hat er noch nen chip ( wetterauer ) drin und redet von ca 210 ps und 440 nm ....... unschlagbar , wenn man ihn hört .

also ich mit dem quattro über die landstraße und muss sagen das ding geht wie ein stier......

nächste kreuzung , leicht bergauf ich komme von der nebenstraße ..... vorfahrt beachten ( ordentlicher verkehrsteilnehmer ....;) ) ich rolle im 2.ten gang im stand langsam dahin , rechts kommt einer ..... noch gut 250 m , packste locker ..... vollgas unnnnndddddd nixxxxx im standgas rolle ich auf die kreuzung , der motor bleibt trotz vollgas bei 1100 touren stehen ..... , anhalten neu anfahren .... der von rechts kam ist nun mitlerweile direkt hinter mir und zeigt mir den vogel , warum ich auf der kreuzung ( recht breit ) angehalten habe ..

diese verdamm*** wi****kiste .

das passiert mir nicht mal mit dem twingo !

ok. ich bin da zum ersten mal mit der karre gefahren , aber trotzdem .... so eine kacke.

Ich hatte schon diverse Turbodiesel als Leihwagen. Es gibt Modelle, bei denen kann man an der Ampel sehr schnell den Motor abwürgen. Ohne dass der Wagen auch nur andeutungsweise eine Vorfährtsbewegung gemacht hätte. Peinlich - bei den scheinbar vorhandenen 300 Nm muss ich wohl etwas falsche gemacht haben ...

Naja, dafür knallt es dich bei 2000 U/Min in den Sitz, dass du die Bremse fast gleichzeitig treten müsstest, um nicht dauernd wie ein Mantafahrer loszufahren. Die meisten TDI-Fahrer sind nämlich keine schnellen Autofahrer - der Wagen kann einfach nicht anders. Entweder er steht oder er rennt, dazwischen ist nix. Das ganz funktioniert auch nur für ein Drehzahlband von 2000 - 2500 U/min. Da ist das 6-Ganggetriebe ein Muss - nicht nur weil es spart, sondern auch, weil der Motor sich anders kaum dauerhaft in seinem nutzbaren Drehzahlband halten lässt.

Sechsgang-Getriebe, dass liest sich nur im Prospekt gut oder nutzt auf der Autobahn beim abziehen auf der kurzzeitig freien linken Spur.

Ansonsten sind die modernen Turbodiesel Autos, bei denen man zum überholen hochschalten muss - klingt komisch und fährt sich auch entsprechend atypisch.

ac

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