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Für 3 Jahre wird ein neuer Begleiter gesucht !
Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und habe keinerlei Ahnung von Autos. Soviel schon einmal vorweg. Ich hoffe der Thread ist in diesem Forum so richtig, aber da der Hauptgedanke eher der Weg zum Auto ist und ich bereits eine Tendenz zum Fahrzeug habe hier. Aber gerne lasse ich mich auch, bei Punkt 2, belehren.
Kurz zu mir: Ich musste meinen Firmenwagen (A4 Sline) abgeben und aufgrund von Elternzeit gibt es keinen Neuen. Mein Mann findet ein schönes Auto „nett“, aber besitzt weder Wissen noch großartiges Interesse. Ich fahre hingegen sehr gerne Auto, daher fahre in der Familie meistens ich.
Am liebsten habe ich es sportlich - elegant und etwas spritzig darf es sein. Auf bestimme Marken lege ich keinen Wert. Gefallen muss er aber ;-).
Der A4 ist für Kinderwagen sowie Hund zu klein (von Urlaub ganz zu schweigen). Außerdem empfinde ich die Rückbank als äußerst unbequem. Rein optisch hat der Volvo 90 gewonnen, aber leider ist er sehr teuer.
Also bin ich nach Preis-Leistung gegangen und habe den Octavia (ab Baujahr 2018) ins Auge gefasst. Sicher der Ford Mondeo z.B bietet in dieser Hinsicht mehr, aber er gefällt mir innen leider gar nicht.
Nun zu der Finanzierungsfrage:
Eigentlich möchte ich das Auto nur 2 oder 3 Jahre fahren, dann soll er weg.
Daher stellt sich die Frage, was lohnt sich am meisten für uns ?
Privatleasing ist so eine Sache. Ballon Finanzierung mit 3 Optionen am Ende ?
Aktuell verändert sich ja auch die wirtschaftliche Lage.
Beim Leasing könnte man sich für den neuen Octavia entscheiden. Andernfalls würde ich kein Auto über 25.000,-€ nehmen und davon mind. die Hälfte anzahlen (max. 18.000).
Ich bedanke mich für‘s lesen und freue mich auf Antworten.
Lg :-)
Beste Antwort im Thema
bei einem begrenzten Bedarf von 36 Monaten würde ich (bei überschlagbarer KM-Leistung) zu einem Leasing raten, wenn danach wirklich KEIN Auto mehr benötigt wird oder zumindest jetzt die starke Tendenz zu keinem Auto danach vorhanden ist.
Wir haben uns genau deswegen einen 7er Golf für 42 Monate geleast... als Zweitwagen für "ab und zu, aber wenn man ihn braucht muss er da sein und funktionieren"... Haltedauer ist kürzer als Garantiezeit und KM passen auch in die Garantiekilometer rein. Nur Mut... junger GW oder lagermäßiger Neuwagen... letzeres derzeit sicherlich hier und da wieder mit Aktionen und Vergünstigungen beworben und schmackhaft gemacht.
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23 Antworten
Zitat:
@guruhu schrieb am 28. April 2020 um 11:08:42 Uhr:
Zitat:
Zudem kann man das Fahrzeug auch in Zahlung geben bei einem anderen Händler, da der Restwert bekannt.
Nein, der Restwert bei einem neuen Händler wird neu bestimmt. Dieser kann gänzlich anders sein, etwa weil der Händler gerade kein Bock auf dich, oder dein Auto hat.
Zitat:
@guruhu schrieb am 28. April 2020 um 11:08:42 Uhr:
Zitat:
Gerade auch um z.B. 6 Monate zu überbrücken bis es einen neuen Firmenwagen gibt. Weil dafür dann wieder für 6 Monate ein Auto zu suchen....
In zeiten von Sixt (o.Ä.) Flat eigentlich kein Problem. Da genügt ein Anruf und übermogen steht der Ersatzwagen vor der Türe.
Ok ersetze Restwert durch Schlussrate. Natürlich wird der Marktwert ermittelt.
Jo und Sixt ist natürlich sehr günstig...
Zitat:
@Zyclon schrieb am 28. April 2020 um 10:45:03 Uhr:
Zitat:
@ru86 schrieb am 27. Apr. 2020 um 08:42:52 Uhr:
Mit einem Kleinkind würde ich keinen Kombi nehmen.
Weil?
Ein Van ist höher und hat größere Fensterscheiben -> das Kind hat eine bessere Sicht nach draußen und wird dich deshalb weniger nerven ablenken.
Dank breiteren Türen und der Sitzhöhe ist es einfacher das Kind zu "beladen" und anzuschnallen.
Ein Van bietet i.d.R. 3 Einzelsitze in der 2. Sitzreihe an(was füe die TE vllt. noch nicht relevant ist).
@benprettig schrieb am 28. April 2020 um 09:09:23 Uhr:
Zitat:
Seit wann ist Leasing in der Laufzeit flexibel?
...
Und sorry, selbstverständlich ist eine Ballonfinanzierung flexibler. Beim Leasing ist es nämlich eigentlich ausgeschlossen, den Wagen am Ende zu kaufen. Bei sehr guten Raten auch sehr unwirtschaftlich, da der Restwert viel zu hoch ist.
Das Insolvenzrisiko eines Händler, welches die Käuferin um die Ausübung der Option Rücknahme bringt ist natürlich da. Aber man kann den Wagen auch anderweitig verkaufen, also halb so wild.
Als Goodie bleibt noch, das man den Wagen auch weiterfinanzieren kann, auch über eine andere Bank.
sorry, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn ich kurz vor Leasingende zum Händler gehe und frage, ob ich mein Fzg. ablösen (bar oder Kredit) möchte, er mir sagt, dass es entweder gar nicht geht oder nur zum damals kalkulierten "virtuellen" Restwert und nicht zum Marktpreis.
Der Händler spart sich dabei viel Stress mit Abnahme, Aufbereitung, Verkauf u.s.w.
P.S. Und ein Auto "anderwertig verkaufen" ist nicht Jedermannsache. Richtig lustig wird es, wenn dein Auto inzwischen nicht mehr so sauber ist.
ich habe ja auch nie gesagt das das Leasing zu verlängernoder zu verkürzen günstig ist.
Es findet sich aber bestimmt eine halbwegs brauchbare Lösung. Eine Ballonfinanzierung wird zwar als Flexiblere Lösung deklariert aber ist sie das am Ende wirklich? Und wenn ja: Hätte man das nicht auch günstiger haben können und hätte ich diese Flexibiliät wirklich gebraucht?
Die Flexibilität macht ja nur dann Sinn, wenn die TE wirklich diese hohe Flexibilität braucht. Diese ist ja sehr wahrscheinlich auch mit höheren Kosten verbunden...
Wenn die Laufzeit (in etwa) fest steht, ist Leasing m. E. besser als Ballonfinanzierung.
Zitat:
@benprettig schrieb am 28. April 2020 um 13:22:51 Uhr:
Zitat:
@guruhu schrieb am 28. April 2020 um 11:08:42 Uhr:
In zeiten von Sixt (o.Ä.) Flat eigentlich kein Problem. Da genügt ein Anruf und übermogen steht der Ersatzwagen vor der Türe.
Ok ersetze Restwert durch Schlussrate. Natürlich wird der Marktwert ermittelt.
Jo und Sixt ist natürlich sehr günstig...
Und genau da ist das Problem. Die Schlussrate ist zu bezahlen. Komme was wolle. Diese kann vom realen Ankaufwert durchaus stark abweichen. Das ist mir beim Leasing eben vollkommen egal.
Ja Langzeitmieten sind durchaus günstig.
Die geringe Preisdifferenz ist vernachlässigbar. Niemand soll ein Jahr damit fahren.
ru86: Ein Van verbraucht aber auch mehr, ist in der Regel schwerer und dadurch und den höheren Schwerpunkt auch nicht so Fahrdynamisch. Das mit dem Einstieg stimme ich dir zu. Das ist angenehmer und auch die großen Scheiben haben was wobei das aber auch schnell ein Nachteil sein kann und mit nem Kombi geht das in der Regel auch ganz gut. Kommt halt auch immer so etwas auf den Kindersitz an. Nachteil, zumindest bei dem Peugeot, ist aber das die Ladekante höher liegen wird als bei einem Kombi was dann wiederum mit dem Kinderwagen nervt. Zu guter letzt sind Vans dann auch noch teurer als ein entsprechender Kombi. Für ein bis zwei Kinder reicht ein Kombi in meinen Augen völlig wobei das Raumgefühl in einem Touran oder Zafira schon schön ist.
wieso können große Scheiben nachteilig sein?
und was ich beim Van auch schätze ist die Länge. Die sind 20-30 cm kürzer als Kombis, was bei Parkplatzsuche schon eine Rolle spielt.
Nachteilig wegen der Sonneneinstrahlung und der Blendung. Das mit der Länge stimmt natürlich auch. Allgemein sind die Autos leider sehr lang geworden. So ein 4,30m Kombi wie der damalige Astra F Caravan würde mir eigentlich reichen. Die Parklücken wachsen leider nicht mit.