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Führerscheinklasse CE
Hallo Gemeinde,
eine kurze Frage:
Ich habe den Führerschein Klasse CE beschränkt auf zwölf Tonnen. Wenn man jetzt die Klasse C/CE macht muss man dan auch eine CE Prüfung ablegen oder wird die Beschränkung einfach aufgehoben.
Vielen Dak im voraus für eure Hilfe.
Grüße, 1303Pilli
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40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von outbackler
Ist es prinzipiell schlecht, den Schein bei einer Fahrschule mit Leih-LKW zu machen?
Ich leih mir die LKW auch nur aus (stundenweise) das ist überhaupt kein problem.
Gruss
Maik
Zitat:
Original geschrieben von Maik380
Ich leih mir die LKW auch nur aus (stundenweise) das ist überhaupt kein problem.
Gruss
Maik
Ach Maik, wieso bist du nur so weit weg... :( ;)
So, und wieder ich. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Also ich ging jetzt bisher davon aus, dass ich - als Klasse 3 Inhaber - für das gewerbliche Fahren lediglich die Weiterbildungskurse brauchen würde (so hat es mir auch mein Fahrlehrer erklärt und so lese ich es auch in den Paragraphen 3 und 5 des BKrFQG). Im Gesetz steht, dass man keine Grundquali braucht, wenn man vor dem 10.09.09 einen Schein der Klasse C1, C1E... erworben hat. Wenn ich es richtig verstanden habe, habe ich mit dem FS Klasse 3 den C1E. So, nun habe ich heute bei unserer Führerscheinstelle nachgefragt (wollte 1000% sicher gehen) und da sagt mir der Sachbearbeiter, dass ich zum gewerblichen Fahren auf alle Fälle die beschleunigte Grundquali bräuchte. Hat mir der einen totalen Stuss erzählt und habe ich alles total falsch verstanden?????? :confused: Aber der müßte es doch eigentlich wissen, immerhin ist er ja bei der zuständigen Behörde...
Edit:
Habe jetzt nochmal bei der Führerscheinstelle im Nachbarlandkreis angerufen und da wurde mir gesagt, dass man mit dem rosa Führerschein Klasse 3 grundqualifiziert ist. Kann ich mir jetzt aussuchen, von wem ich mir den Führerschein ausstellen lasse?
Zitat:
Original geschrieben von outbackler
Im Gesetz steht, dass man keine Grundquali braucht, wenn man vor dem 10.09.09 einen Schein der Klasse C1, C1E... erworben hat. Wenn ich es richtig verstanden habe, habe ich mit dem FS Klasse 3 den C1E.
Du hast den führerschein der klasse C1E und bist somit grundqualifiziert keine ahnung wer das bei dir auf der behörde war auf jeden fall ist seine aussage falsch, die behörde aus dem nachtbarkreis und das gesetzt hat also recht ;).
Gruss
Maik
Bin ja nun mitten beim Führerscheinmachen, hatte bis jetzt allerdings nur Theorie (die ich eigentlich ziemlich interessant finde). Praxis wird erst relativ am Ende der Theorie begonnen. Gestern haben wir u.a. ein wenig die Fahrzeugtechnik besprochen (Kraftstoffsystem, Bremsen, Antrieb, Getriebe). Aus den Beiträgen hier im Forum und dem gestrigen Unterricht habe ich gecheckt, dass es beim LKW auch ein Vor- und Nachschaltgetriebe gibt. Unser Fahrlehrer hat uns auch ein wenig vom Fahrschul-LKW erzählt, der mit einer Teligent-Schaltung ausgerüstet ist. Was mich jetzt eigentlich interessieren würde, ist, ob für euch schwer war zu lernen, wann man welchen Gang einlegt? Ich sehe mich nämlich schon bei meiner ersten Fahrstunde hilflos im Getriebe rühren (ok, beim Teligent wohl eher verzweifelt am Schalter ziehen/drücken), weil ich nicht mit den richtigen Gängen fahr. Wann splitte ich, wann überspringe ich die Gänge usw. usw.
Den Dreh hat man relativ schnell raus, außerdem hat man bei 12 oder 16 Gängen meistens mehrere Schaltmöglichkeiten die nicht falsch sind. Ob man jeden Gang schaltet oder Gänge überspringt hängt von Antriebskraft, Fahrwiderständen (Gewicht, Steigung/Gefälle, Bodenbeschaffenheit,...) und der gewünschten Beschleunigung ab.
Schon bei meinem Axor 1829 mit 8-Gang-Getriebe kann ich Gänge überspringen.
Fachdiskussionen, ob man jeden Gang schalten sollte oder möglichst wenig schalten sollte gibt es natürlich auch. Spiegelt sich dann z.B. in der Schaltphilosophie der automatisierten Getriebe der verschiedenen Hersteller. Der eine dreht weiter aus und schaltet direkt 2 Gänge höher, der andere dreht nicht so weit und schaltet nur 1 Gang und der nächste fährt generell mit höheren Drehzahlen.
Telligent macht dir das ganze nochmal einfacher. Dort wählt das Getriebe den passenden Anschlußgang und verhindert Fehlschaltungen.
Außerdem hast du ja einen Fahrlehrer dabei, der dir am Anfang sagt, welche Gangreihenfolge du schalten sollst...
Zitat:
Original geschrieben von outbackler
Was mich jetzt eigentlich interessieren würde, ist, ob für euch schwer war zu lernen, wann man welchen Gang einlegt? Ich sehe mich nämlich schon bei meiner ersten Fahrstunde hilflos im Getriebe rühren (ok, beim Teligent wohl eher verzweifelt am Schalter ziehen/drücken), weil ich nicht mit den richtigen Gängen fahr. Wann splitte ich, wann überspringe ich die Gänge usw. usw.
Immer mit der ruhe, ich denke dein fahrlehrer wird dir das schon richtig zeigen und erklären.
Selbst bei meinem fahrschul LKW der 20 tonnen leergewicht hat werden beim schalten zumindest un der unteren gruppe gänge übersprungen, die halben gänge nutzen wir sehr sehr selten bis nie, aber gut wir fahren auch mit MAN, da hat man ne ganz normale 4 gang H schaltung mit gruppe und split, in der regen brauche die leute 2 fahrstunden bis sie die schalten richtig inne haben.
Gruss
Maik
Um die Schaltung Telligent brauchst du dir keine Sorgen machen. Da kann man nicht viel falsch machen.
Allerdings ist es später problematisch, wenn du dann mal ein Schalt-LKW fahren sollst.
So war es bei mir. Ich durfte den TGA mit der überlagerten H Schaltung am Anfang nicht fahren vom Chef aus. Der fragte mich, ob ich sowas schonmal gefahren sei, und als er dann wusste, dass ich nur auf Telligent Fahrschule gemacht habe, war der TGA tabu für mich!
"Zu empfindlich, zu gefährlich für Anfänger, hohe Schäden können entstehen" waren seine Worte ;-)
Naja nach einem Jahr und ein paar mal Solo-Probe-Fahren, durfte ich ihn dann auch fahren...ein super Auto war das.
Hab mir das auch schon mal gedacht, was wohl ist, wenn ich mal auf einem LKW mit einer anderen Schaltung fahren werde. Der Kumpel, der mir einen Aushilfsjob beschaffen kann, will mich mal mitnehmen, damit ich mal sehe, mit was er so fährt.
Unser neuestes Feuerwehrauto ist ein MAN TGL 8.180, der auf 7,49 t zugelassen ist. Der hat Automatikschaltung, was mir zwar zum Schaltenlernen nix bringt, aber zumindest die Technik (Motorbremse, Druckluftbremse usw.) habe ich bei der Überführungsfahrt etwas kennenlernen können. Fährt sich sehr schön. Ich hatte insbesondere vor Baustellen "Bammel" aber durch die Seitenspiegel konnte man immer gut den Seitenabstand zu den Barken bzw. Mittellinie abschätzen. Bin jetzt mal gespannt, wenn ich mit einem richtigen LKW fahren darf. Muß allerdings erst wieder das fahrschulmäßige Verhalten verinnerlichen. (Erst schauen und dann blinken und nicht schon beim Schauen blinken.... ;) )
Sodala, die ersten Stunden aufm Actros 1841 sind nun rum und es macht echt tierischen Spaß (obwohl die Abmessungen immer noch gewöhnungsbedürftig sind). Es ist schon echt gigantisch, welche Kraft der Motor hat und wie entspannt sich damit fahren läßt.
An die Mercedes Experten hätte ich noch eine Frage: Wo sind denn beim Actros MP2 bei der Heckleuchteneinheit die Rückstrahler? Mein Fahrlehrer wollte es mir anhand des Ausschlußverfahrens bei der Abfahrtkontrolle zeigen, was allerdings nicht geklappt hat. Kann es sein, dass die Rückstrahler in den normalen Rücklichtern integriert sind?
Danke!!
Hallo,
gestern haben wir noch zum Ende der Fahrstunde das Schaublatt für Tachographen kurz angesprochen. Dabei wurde uns ein Musterschaublatt rumgereicht, bei dem mir etwas unklar war. Und zwar geht es um die Wegstreckenaufzeichnung. Uns wurde gesagt, dass von Zacken zu Zacken ca. 10 km zurückgelegt werden (also je 5 km pro Auf- und Abwärtsbewegung). Bei der Musterscheibe, die wir uns gestern anschauen konnten, waren bei der zurückgelegten Distanz 1200 km eingetragen, allerdings waren nur ca. 60 "Zacken" auf dem Schaublatt. Wurde also unsere Mustervorlage falsch ausgefüllt oder liegt zwischen den Zacken doch eine größere Distanz als 10 km? Vielleicht könnte mir da bitte jemand etwas Erhellung verschaffen? (Gestern Abend konnte ich den Fahrlehrer nimmer fragen, da alle heim zum Fußball wollten).