Führerschein praktische Prüfung 10 Wochen Wartezeit
Hallo,
ich bekomme wohl erst 2025 einen Termin für die praktische Prüfung (Bayern).
Erst wurde mir das ok gegeben ich könne zur Prüfung. Dann wurde ich hingehalten und ich habe 2 WOchen wegen der Anmeldung gedrängt und am Montag habe ich gesagt, dass ich das Üben nun beenden möchte. Plötzlich mache ich angeblich alles falsch und bin Schuld, wenn Fussgänger bei rot über die Ampel gehen u.ä.
Ziel war wohl, dass ich weitere Tausend für Fahrstunden rausschmeisse. Ich fahre natürlich nicht perfekt, aber es war schon offiziell mich als schelcht hinzustellen. Und warum ich die linke von 2 Abbiegespuren nehme. Ganz vorwurfsvoll. Ja das darf man und das darf ic h auch selbst entscheiden auch wenn es auf der Spur vielleicht etwas schwieriger wird.
Ich bin seit Montag vollkommen verstört. Der Fahrlehrer war nett und es kann auch Druck von oben sein. Denn die werden keine Schüler aufnehmen können, wenn der TÜV keine Termine hat.
Mein Vertrauen ist weg, aber würdet ihr mir einen Wechsel empfehlen? Neues Gebiet, neues Auto und die Termine werden dort (wegen gleicher Stadt) nun wohl auch nicht so viel besser sein.
Ich mache mir echt Sorgen, da wochenlang keine Übung einfach schlecht ist.
Oder würdet ihr weiterüben. Eine echt blöde Situation ;(
37 Antworten
Zitat:
@Dynamix schrieb am 8. November 2024 um 14:39:36 Uhr:
Denke das Doppelstunden den Fahrlehrern einfach die Orga erleichtern und wenn da noch Vor- und Nachbereitung mit drin sind bleibt wenigstens noch genug Zeit zum fahren. Wenn da für jede Einzelstunde erstmal 10-15 Minuten für all das draufgehen hast du von der Einzelstunde netto nicht mehr viel Fahrzeit über.
Es war bei meiner Fahrschule so organisiert, dass der nächste Fahrschüler vom vorherigen abgeholt wurde, und der vorherige während der nächstens Fahrstunde früher oder später zu Hause abgesetzt wurde. Bei zeitlichen Verschiebungen fuhr der vorherige Schüler noch eine Zeit weiter und dann wurde fliegend gewechselt. Die Fahrschüler kamen alle mehr oder weniger aus dem selben Viertel. Von daher funktionierte das tatsächlich, dass die 45min Einzelstunde weitgehend der Fahrzeit entsprachen.
Die Zeiten sind vorbei.
Nein, nogel, ich komme aus der Fahrschulbranche (Du, wie ich vermute, nicht), und das gibt es so, sicher nicht überall, immer noch, wie Anselm-M es beschrieben hat. Allerdings zieht sich der erste Zeitdelay dann evt. bis zum Ende des Arbeitstages durch, oder man kürzt seine Pause entsprechend. Und auch nicht jeder Schüler kann seine verspätete Anfangszeit "hintenraus" anhängen. Was aber kein Problem ist - er fährt dann eben kürzer und zahlt entsprechend weniger. Oder man hängt die "verlorene" Zeit bei der nächsten Sitzung kostenfrei an.
Ich denke, wir sollten das Thema hier beenden, denn es hat, wie so oft, schon länger nichts mehr mit der Eingangsfrage der Themenstarterin zu tun.
Zitat:
@VIN20050 schrieb am 8. November 2024 um 17:40:10 Uhr:
Nein, nogel, ich komme aus der Fahrschulbranche (Du, wie ich vermute, nicht), und das gibt es so, sicher nicht überall, immer noch, wie Anselm-M es beschrieben hat.
Falsch vermutet. Ich würde nichts behaupten, wenn ich es nicht sicher wüßte.
Es gibt noch wenige Ausnahmefälle, z.B. wenn spät abends eine Nachtfahrt zuende ist, dann bringt der FL die Schülerin mal nach Hause.
Aber sonst beginnen und enden die Fahrstunden grundsätzlich an der Fahrschule. Ist logistisch auch kaum anders lösbar. Zum einen wegen der unterschiedlichen Fahrzeuge (B Schalter, B197, B78). Zum anderen, weil die Fahrschüler gerne mal 20 km weit weg wohnen. Da will der nachfolgende Schüler sicher nicht diesen 20 km weit heimbringen und dann 20 km wieder zurück ins Prüfgebiet fahren.
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In Großstadtregionen ist das eigentlich üblich, da wohnen die Fahrschüler teilweise nur wenige 100m - 1,2,3 km entfernt von der Fahrschule... Bei mir ging es immer an der haustür los, teilweise gleichzeitig mit Ende der Fahrstunde vom Fahrschüler vor mir den man dann bei ihm Zuhause abgesetzt hat, oder der Vorgänger ist dann noch zu sich gefahren, damit Mutti und Papa stolz sein können, wie Sohnemann oder Töchterchen das fahrschulauto bis vor die Haustür fährt ..😁 fliegender FahrschülerWechsel würde man sowas nennen?
Sonderfahrten habe ich mal zu "zweit" mit Kumpel gehabt, sodass halt jeder auf seine Stunden gekommen ist .. da sind wir dann irgendwie Berlin - Hamburg - Berlin gefahren, natürlich mit Pause und Portion Pommes in Hamburg und mal an den Landungsbrücken Beine vertreten ich fand es cool damals mit 17 1/2 .. und hatte auch keine Problem nur mal blöd im Auto sitzen wo Kumpel seine Stunden gefahren ist...
War eine Fahrschule mit 3 angestellten Fahrlehrern und jeder hatte sein Stammauto... unser Fahrlehrer hatte halt größtenteils Schaltwagen Schüler und hat daher selten die Wagen wechseln müssen...
Ich hab meinen Autoführerschein noch auf dem Dorf gemacht. Da der Fahrlehrer bei mir im gleichen Ort gewohnt hat, kam der mich eigentlich immer zuhause abholen und da ich damals schon einen Job hatte, waren die Stunden auch fast immer am späten Nachmittag bzw. Abend. Da hab ich mir das Fahrschulauto nie teilen müssen. Sowas gab es bei mir nur bei der Prüfung weil man da oftmals aus pragmatischen Gründen zwei pro Slot geprüft hat.
Beim Motorrad oder Klasse M gab es das bei mir aber auch nicht. Scheint mit einem Auto einfach einfacher zu sein 😉
Motorrad war dann wirklich Start / Ende Fahrschule ... gut war auch nur 10 Gehminuten von meiner Haustür entfernt ... Krad ist alles aufwendiger als PKW... Bekleidung, verkabelung Funkgerät u.s.w. ... ich hatte zu dem Zeitpunkt auch noch keine eigene Schutzausrüstung, oder die war nicht komplett, man ist das schon lange her... das hat man sich passend in der Fahrschule vor jeder Fahrstunde zusammengesucht... schon daher funktionierte Abholung zu Hause nicht ...
Für Zweirad musste ich immer zur Fahrschule kommen, gerade weil die Ketten nicht an jedem Standort ne eigene Garage mit dem kompletten Ausbildungsfuhrpark haben. In der Stadt ging das noch. Auf dem Dorf durfte man dafür auch mal gerne 30 km von zuhause fahren 😰