führerschein für radfahrer
langsam sollte man mal nen führerschein für radfahrer einführen wie die rumfahren.
heute wieder der 400m feldweg zur garage( rechtsfreier raum laut strassenamt). der weg ist gerade so breit das der lkw gerade so langkommt . ich fahre ganz rechts wegen der löcher udn ein radfahrer kommt entgegen und hält direkt auf mich zu ich musste in die eisen ( bei weniger als 20km/h steht man sofort) sonst hätt ich den auf die haube genommen und etwa 1m vorm aufschlag weicht der erst zur seite und beschimpft einen derbe.
hab schon öfters erlebt das die den weg als fahrradweg sehen weil er in einen endet aber nirgends stehen dazu schilder. strassenbauamt sagt erst ab den fahrradweg ist es einer bis dahin rechtsfreier raum.
aber die radler sieht man öfters wie die sich nicht an die stvo haltenund rücksichtslos fahren.
manchmal wüsnch ich mir echt was am auto zur seite ausfahrend um die vom rad zu holen
Beste Antwort im Thema
Können wir mal bitte vom Klischee "böse, rücksichtslose Radfahrer" wegkommen?
Ich kanns langsam nicht mehr lesen. Zumal die meisten gar nicht in diese Schublade reingehören.
159 Antworten
Zitat:
Das die dann keinen Radweg nutzen ist klar. Nagut, mit nem Rennrad möchte ich das auch nicht, ehrlich.
Das würde ich nicht mal mit nem MTB machen. Nem HArdtail hebt ständig das Hinterrad ab und selbst beim Fully muss man diese derben Wellen nicht mit nehmen.
Zitat:
ich liebe dieses Schubladendenken 🙄
Ich reagiere nur patzig, wenn ich angehupt werde, weil ich z.B. den Radweg zu benutzen habe.
Ansonsgen hab ich vorne und hinten gute LED Scheinwerfer und künde meinen Richtungswechsel stets rechtzeitig an.
Und ick dachte schon, ich bin da alleine.
Ist ein Radweg nicht vorhanden... kein Thema, ist Strasse ja ok - sollte sich ein Radler halt dann auch entsprechend verhalten - und genau das sehe ich nunmal selten! Sorry... kein Vorurteil sondern meine Erfahrung - ob die statistisch relevant ist... andere Frage.
Ist er aber vorhanden... schon witzig, da wird dauernd von Rücksicht gelabert, von aufpassen, langsamer fahren usw. usf. Aha. Natürlich ist das mal wieder nicht bidirektional, die Ansage. 🙄
Der Radweg hat Wellen und es gehen nur 25kmh - die Strasse ist so eng, park ich auf dem Radweg > dto.
Ja mei, es gibt auch zig Strassen, da sind mit dem Auto 50 erlaubt aber nur 30 möglich - ab auf den Gehsteig?
Besonderes Schutzbedürfnis? >richtig, genau deswegen gibt es Rad- und Fusswege, deswegen werden sie gebaut und von allen bezahlt. Und da sollte dann gefälligst auch gefahren werden. Punkt.
Ist ein Radweg da und einer meint, er muss auf die Strasse... und kommt unter die Räder... evtl. noch in der üblichen "passt ihr mal schön auf" Manier.... sorry, fällt mir nur eins ein: Selber schuld. Hat was von Darwinismus.. *fg*
Warum nur wollen alle Straßenbauer den Radweg wieder auf die Straße, in Form von Radspuren, verlagern?
-wer sagt das? 😛
-weils billiger ist 😁
-auch dann hätte der Radler eine eigene Spur 😉
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Meine Fragestellung bezog sich auf deine Frage zum Schutzbedürfnis.
Zitat:
Besonderes Schutzbedürfnis? >richtig, genau deswegen gibt es Rad- und Fusswege, deswegen werden sie gebaut und von allen bezahlt. Und da sollte dann gefälligst auch gefahren werden. Punkt.
Ist ein Radweg da und einer meint, er muss auf die Strasse... und kommt unter die Räder... evtl. noch in der üblichen "passt ihr mal schön auf" Manier.... sorry, fällt mir nur eins ein: Selber schuld. Hat was von Darwinismus.. *fg*
Sicherlich ist es billiger. Aber vor allem ist es sicherer und zwar genau aus den selben Gründen, warum ich bei der Benutzung des Fahrrades auf "Radwege" verzichte und nur widerwillig solche nutze, die aufgrund einer Beschilderung einer Nutzungspflicht unterliegen.
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Neue Radspuren auf Berliner Hauptstraßen Berlin hat in den vergangenen Jahren in bisher nie gekannten Umfang in den Fahrradverkehr investiert. "Auf der einen Seite gibt es fast 100 Kilometer neue Radspuren auf den Fahrbahnen, viele neu gebaute touristische Radfernwege und vor allem mit 12 Prozent doppelt so viel Fahrradverkehr wie noch Anfang der 1990er Jahre", so Benno Koch, Landesvorsitzender des ADFC und Fahrradbeauftragter des Berliner Senats. "Auf der anderen Seite müssen noch immer vermeidbare Fahrradunfälle auf Radwegen im toten Winkel von Lkw beklagt werden."
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Die Zukunft für Radler sind jedoch markierte Radspuren auf der Fahrbahn, die bedeutend billiger sind als die früheren rot gepflasterten Wege auf dem Bürgersteig – und nach Angaben der Polizei auch sicherer. Künftig sollen die Fahrradspuren noch besser und noch sicherer werden. Künftig solle ein zusätzlicher 50 Zentimeter breiter Schutzstreifen zwischen Radspur und Autoparkplätzen markiert werden, damit aufgerissene Türen Radler nicht mehr zu Fall bringen – mit zuweilen tödlichen Folgen. 20 Kilometer Spuren sollen jedes Jahr markiert werden, sagt Heribert Guggenthaler von der Verkehrsverwaltung. Anders als früher gehe dies mittlerweile zulasten des Autoverkehrs. So wurde auf zweispurigen Autostraßen eine Radspur markiert – Autos haben dort nur noch eine Spur. Positiver Nebeneffekt: „Mehr Sicherheit für alle, weil die Autos langsamer fahren“, sagt Guggenthaler. In der Berliner Straße in Pankow verliert nun sogar die Straßenbahn ihre eigene Trasse. Damit Radler eine eigene Spur bekommen, müssen Autos und die Tram sich den restlichen Platz teilen.
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Blöd nur, dass kaum ein Autofahrer weiß, dass Radspuren auch von ihnen befahren werden dürfen.
Wird am rechten Fahrbahnrand durch eine Leitlinie ein Schutzstreifen für Radfahrer markiert, dann dürfen andere Fahrzeuge diese Markierung bei Bedarf überfahren; eine Gefährdung von Radfahrern ist dabei auszuschließen. Ein denkbarer Bedarf für die Benutzung des Schutzstreifens durch den Kraftfahrzeugverkehr ist im Fall von Ausweichvorgängen im Begegnungsverkehr gegeben. Voraussetzung zur Markierung solcher Schutzstreifen ist aus Gründen der Verkehrssicherheit, dass sich solche Ausweichvorgänge auf eher seltene Fälle beschränken. Auch muss der ruhende Verkehr auf den Schutzstreifen (z. B. durch ein Halteverbot) ausgeschlossen werden.
Patti... es wird lächerlich... damit hat der Radler immer noch sein "Biotop" - und das ist ja auch gut so.
Ein Radler hat auf einer Autofahrbahn einfach die Arschkarte - und sollte daher einen "geschützten" Bereich haben... und da auch bleiben, wenn er vorhanden ist. Punkt.
Und wenn da nur 20kmh gehen... dann muss er eben 20 fahren. Das geht einem Autofahrer vglw. auch nicht anders 🙄 Oder in deinem "Himmelreich": Ein Radler hat kein RECHT auf Vmax auf dem Radweg 😁 😉
Das zentrale Kriterium für die Radspuren ist schlicht "billiger" - der Rest Kosmetik.
Und auch wenn es dir evtl. so scheint: Berlin ist nicht die Republik... nur zur Info.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Und wenn da nur 20kmh gehen... dann muss er eben 20 fahren. Das geht einem Autofahrer vglw. auch nicht anders 🙄 Oder in deinem "Himmelreich": Ein Radler hat kein RECHT auf Vmax auf dem Radweg 😁 😉
Nein, kein RECHT auf Vmax, aber lasst mir bitte das RECHT auf Schlaglochfreie und Bordsteinkantenfreie (Rad)wege.
Ist egal ob 20 oder 40 km/h. Denn unabhängig davon, dass Bordsteinkanten und Schlaglöcher ungefedert an gewisse Körperteile weitergeleitet werden, was sich auf dauer ungünstig auf die Familienplanung auswirkt, ein Rennrad geht dadurch ebenfalls kaputt (ja, auch bei 20km/h), da bei einem Rennrad Bauteile nunmal empfindlicher sind als bei einem MTB.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Ist ein Radweg nicht vorhanden... kein Thema, ist Strasse ja ok
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Ist ein Radweg da und einer meint, er muss auf die Strasse... und kommt unter die Räder... evtl. noch in der üblichen "passt ihr mal schön auf" Manier.... sorry, fällt mir nur eins ein: Selber schuld. Hat was von Darwinismus.. *fg*
Aha, Deine Fähigkeit zur Rücksichtnahme auf Radfahrer orientiert sich also am Vorhandensein eines Radweges?
Darwinismus ist das rücksichtslose Durchsetzen des Stärkeren. Scheint ja zu passen.
Zitat:
Original geschrieben von ToniX20SE
Nein, kein RECHT auf Vmax, aber lasst mir bitte das RECHT auf Schlaglochfreie und Bordsteinkantenfreie (Rad)wege.
Ist egal ob 20 oder 40 km/h. Denn unabhängig davon, dass Bordsteinkanten und Schlaglöcher ungefedert an gewisse Körperteile weitergeleitet werden, was sich auf dauer ungünstig auf die Familienplanung auswirkt, ein Rennrad geht dadurch ebenfalls kaputt (ja, auch bei 20km/h), da bei einem Rennrad Bauteile nunmal empfindlicher sind als bei einem MTB.
Ob es darum wirklich geht? Ich stelle mir immer vor was im durchschnittlichen deutschen Schmeerbauchbesitzer vorgeht, wenn er mit seiner >50k€ Schleuder hinter einem Radfahrer langsam fahren muß - und die Beifahrerin auch noch die strammen Waden und den knackigen Hintern im engen Dress bewundert ... 😁
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Patti... es wird lächerlich... damit hat der Radler immer noch sein "Biotop" - und das ist ja auch gut so.
Ein Radler hat auf einer Autofahrbahn einfach die Arschkarte - und sollte daher einen "geschützten" Bereich haben... und da auch bleiben, wenn er vorhanden ist. Punkt.
Und wenn da nur 20kmh gehen... dann muss er eben 20 fahren. Das geht einem Autofahrer vglw. auch nicht anders 🙄 Oder in deinem "Himmelreich": Ein Radler hat kein RECHT auf Vmax auf dem Radweg 😁 😉Das zentrale Kriterium für die Radspuren ist schlicht "billiger" - der Rest Kosmetik.
Und auch wenn es dir evtl. so scheint: Berlin ist nicht die Republik... nur zur Info.
Es wird gar nichts lächerlich.
Du gehörst ganz offensichtlich zu den Verkehrsteilnehmern, die Radfahrer nicht als vollwertige Verkehrsteilnehmer mit entsprechenden Rechten akzeptieren (ja, Pflichten gibt es auch, aber an die hält sich der verantwortungsbewußte Radler).
Wenn ein Radler ein gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer ist, hat er, wie schon erwähnt, ein gutes Recht auf befahrbare Fahrbahnen. Sollte ein Radweg nicht in entsprechendem Zustand sein, fährt er halt auf der Straße. Dort wird er sich dann auch nur so bewegen, wie er es tun würde wenn an selbiger Stelle eine Radspur wäre. 😉
Der Sicherheitsgewinn, den sogar die Polizei bestätigt, wird durch nutzung der Straße genau der selbe sein wi bei einer Radspur.
Der Radfahrer soll wieder in das Sichtfeld der Autofahrer gerückt werden. Wo ist eigentlich das (dein?) Problem, mit 1,50m Abstand an einem Radfahrer vorbei zu fahren?
Übrigens ist es doch vor Vorteil, wenn sich Radler zum schnelleren Vorankommen auf der STraße bewegen. Nur so sehen sie das Rad als Alternative zum motorisierten Vehikel. Das kommt dann allen anderen Verkehrsteilnehmern zu gute.
Zitat:
„Das Fahrrad wird alltägliches Regelverkehrsmittel“, sagt Berlins oberster Verkehrsplaner Friedemann Kunst. Und deshalb sollen Radler noch mehr Platz bekommen, und mehr Geld gibt es künftig auch. „Investitionen in den Radverkehr sind sehr effizient“, begründet dies Berlins oberster Verkehrsplaner Friedemann Kunst – weil sie das Autoaufkommen verringern. Auch andere Großstädte hätten das Fahrrad als Verkehrsmittel der Zukunft erkannt. London, sagt Kunst, gebe jährlich pro Einwohner sechs Euro für Radverkehr aus – das ist das dreifache von Berlin. Auch in Paris und Barcelona gebe es eine „unglaublich offensive Förderung“. Der Chefplaner: „Wir müssen aufpassen, dass wir da mithalten.“
Ich würde auch NIE aufs Auto vezichten, wenn ich zur Arbeit nur mit zwanzig oder zT gar weniger zur Arbeit oder sonst wohin schleichen müsste statt der möglichen 40 km/h auf der Straße.
@toniX
Zitat:
Denn unabhängig davon, dass Bordsteinkanten und Schlaglöcher ungefedert an gewisse Körperteile weitergeleitet werden, was sich auf dauer ungünstig auf die Familienplanung auswirkt,
Bei entsprechender Sattelstellung kann man die Familienplanung schonen. Viel schlimmer und vor allem schwerwiegender - auch für die Allgemeinheit - sind die Auswirkungen auf die Wirbelsäule. Dann zahlen für den Invaliden nähmlich auch die Fahrradignorranten mit.
Zitat:
da bei einem Rennrad Bauteile nunmal empfindlicher sind als bei einem MTB.
Auch bei einem MTB muss man das Material nicht über das notwendige Maß hinaus belasten wenn man das RAd als alternatives Transportmittel nutzt. Wenn ich natürlich meinen Spaß haben will, biege ich gerne in den Tegeler Forst oder andere Berliner Waldstücke ein und gebe da Gas. Aber selbst da sind dei WQege ebener als der durchschnittliche deutsche Radweg und wenn ich abseits der großen Wege die Pedale malträtiere, gehe ich aus dem Sattel um alles abzufedern und das Bike stabil am Boden zu halten.
Zitat:
Original geschrieben von gruni1984
Es ist nicht so, dass man mit einem Rennrad den Radweg nicht nutzen möchte, es ist so, dass es meistens nicht kann. Wenn Wurzeln durch den Boden drücken schlägt sowas ohne Federung voll auf den Fahrer durch.
Das Schlimme daran ist aber, daß es die meisten Rennradfahrer auch nicht tun, wenn der Radweg top in Ordnung ist...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
wenn der Radweg top in Ordnung ist...
und als ausrede wird dann gerne
"der radweg ist aber alle 50m von seitenstraßen unterbrochen"angeführt.... 😎
Wie gesagt, ein guter Radweg würde benutzt werden.
Aus der Sichtweise eines Autofahrers kann man nicht immer erkennen, warum ein Radweg schlecht ist.
Auch kommt hinzu, Rennradfahrer müssen den Weg ja nicht kennen, viele fangen gut an, dann kommt man nicht mehr runter und der Radweg wird immer schlechter, hört plötzlich auf oder biegt ab, ohne dass man geradeaus weiter fahren kann.
Deswegen werden auch gute Radwege teilweise nicht benutzt, weil der Radfahrer den Weg nicht kennt.
Alle Rennradfahrer die ich kenne, benutzen gute Radwege, die sie auch als sollche kennen. Aber man fährt ja nicht immer die selben Strecken ab....
Die beste Lösung ist ein Seitenstreifen. Dort kann man als Radfahrer drauf und bei Bedarf auch sofort wieder runter, bzw kurz runter um eine schlechte Stelle (z.B. durch Glasscherben) zu umfahren.
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
und als ausrede wird dann gerne "der radweg ist aber alle 50m von seitenstraßen unterbrochen" angeführt.... 😎Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
wenn der Radweg top in Ordnung ist...
nö, ich benutze keine Ausrede bzw. ich fange nicht an zu diskutieren 😉
"hey, da ist ein Radweg...blabla"
"ich weiss" 😉
Zitat:
Original geschrieben von gruni1984
Wie gesagt, ein guter Radweg würde benutzt werden.
Aus der Sichtweise eines Autofahrers kann man nicht immer erkennen, warum ein Radweg schlecht ist.
muss er auch nicht. wo kommen wir denn hin, wenn wir uns für jede Kleinigkeit rechtfertigen müssen.
Zitat:
Auch kommt hinzu, Rennradfahrer müssen den Weg ja nicht kennen, viele fangen gut an, dann kommt man nicht mehr runter und der Radweg wird immer schlechter, hört plötzlich auf oder biegt ab, ohne dass man geradeaus weiter fahren kann.
Deswegen werden auch gute Radwege teilweise nicht benutzt, weil der Radfahrer den Weg nicht kennt.
Alle Rennradfahrer die ich kenne, benutzen gute Radwege, die sie auch als sollche kennen. Aber man fährt ja nicht immer die selben Strecken ab....Die beste Lösung ist ein Seitenstreifen. Dort kann man als Radfahrer drauf und bei Bedarf auch sofort wieder runter, bzw kurz runter um eine schlechte Stelle (z.B. durch Glasscherben) zu umfahren.
Der Seitenstreifen bringt mE nicht viel, da dadurch nur die Straße enger wird, und ein Autofahrer zum überholen dann immer noch den Seitenabstand benutzen muss. Ist also dasselbe wie eine normale Straße, die keinen seperaten Radweg besitzt.