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führerschein für radfahrer

Themenstarteram 16. Mai 2007 um 15:32

langsam sollte man mal nen führerschein für radfahrer einführen wie die rumfahren.

heute wieder der 400m feldweg zur garage( rechtsfreier raum laut strassenamt). der weg ist gerade so breit das der lkw gerade so langkommt . ich fahre ganz rechts wegen der löcher udn ein radfahrer kommt entgegen und hält direkt auf mich zu ich musste in die eisen ( bei weniger als 20km/h steht man sofort) sonst hätt ich den auf die haube genommen und etwa 1m vorm aufschlag weicht der erst zur seite und beschimpft einen derbe.

hab schon öfters erlebt das die den weg als fahrradweg sehen weil er in einen endet aber nirgends stehen dazu schilder. strassenbauamt sagt erst ab den fahrradweg ist es einer bis dahin rechtsfreier raum.

aber die radler sieht man öfters wie die sich nicht an die stvo haltenund rücksichtslos fahren.

manchmal wüsnch ich mir echt was am auto zur seite ausfahrend um die vom rad zu holen

Beste Antwort im Thema

Können wir mal bitte vom Klischee "böse, rücksichtslose Radfahrer" wegkommen?

Ich kanns langsam nicht mehr lesen. Zumal die meisten gar nicht in diese Schublade reingehören.

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am 6. März 2008 um 12:03

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE

Das gleiche gilt aber auch für dich, nur dass du "böse Autofahrer" durch "böse Radfahrer" ersetzen musst

schrieb ich nie, weil mir kanns ja relativ egal sein. das maximum was die ausrichten können ist eine zerbeulte motorhaube oder ein paar kratzer ;)

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE

Nur weil einige Radfahrer Mist bauen, musst du das nicht auf alle übertragen. Dass du denkst, dass das die meisten betrifft, liegt lediglich daran, dass dir nur die negativen auffallen.

das schrieb ich auch nie, entweder hast du meine posts nicht gelesen oder nicht verstanden (was genau musst du jetzt selbst wissen).

fakt ist nunmal: solange es radfahrer (und wenn es nur einer auf diese ganzen planeten ist), die sich einen dreck scheren um rote ampeln oder vorfahrtsregeln oder einbahnstraßen, wird es immer unfälle geben bei denen diese unter die räder kommen - selbst wenn es zu 100% perfekte autofahrer gäbe.

am 6. März 2008 um 13:42

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2

das maximum was die ausrichten können ist eine zerbeulte motorhaube oder ein paar kratzer ;)

Tja die Du dann selbst bezahlen musst und für seine Verletzungen mithaftest, weil Du ja durch Deine stärkere Position mehr haftest und zwar über die Tatsächliche Schuld hinaus, ihr wisst schon, der Misst mit der Betriebsgefahr u.s.w.

Mir ist es 1000mal lieber ein Rechtsstreit mit Autofahren zu haben, da ist die Wahrscheinlichkeit gering dass man mit zweierlei Maß mißt.

Ah ja und zum Thema, wer will schon behaupten dass mehr Autofahrer rote Ampeln ignorieren als Radfahrer?

Aber auf die Gefahr hin dass einer wieder das Maximum daran falsch versteht, was man aus 2 herausgerissen Worten kann, weise ich darauf hin dass ich vom Durchschnitt spreche. Wo nicht "alle" oder "fast alle" steht, da kann man es schlecht vorwerfen ;)

Trotzdem ist ein Fahrradführerschein übertrieben, etwas mehr Verkehrserziehung in der Schule könnte aber nicht schaden.

Es wäre schon mal sinnvoll zu erwähnen dass Autos nicht so schnell anhalten können wie Fahrräder oder Fussgänger und dass man da drin schlechter sieht und hört... Scheint ja nicht jeder zu wissen so wie sie sich vor meine Motorhaube drängeln.

 

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Trotzdem ist ein Fahrradführerschein übertrieben, etwas mehr Verkehrserziehung in der Schule könnte aber nicht schaden.

Ich denke das sollte im Zuständigkeitsbereich der Eltern liegen. Zumal solche Verkehrssünder wesentlich älter sind und genau wissen, dass das eigentlich falsch ist.

Zitat:

Es wäre schon mal sinnvoll zu erwähnen dass Autos nicht so schnell anhalten können wie Fahrräder oder Fussgänger und dass man da drin schlechter sieht und hört... Scheint ja nicht jeder zu wissen so wie sie sich vor meine Motorhaube drängeln.

Das ist FALSCH!

Ein Auto hat ein wesentlich kürzeren Bremsweg als ein Fahrrad. Dh. solche superschlauen Autofahrer, die meinen einen 40km/h fahrenden Radfahrer zu überholen, und dann direkt vor diesem wieder zu Bremsen, spielen mit der Gesundheit des Radfahrers, denn dieser hat keine Chance vor dem Auto zum Stehen zu kommen. Und wenn, blockiert direkt das Vorderrad und der Radfahrer fliegt im Hohen Bogen auf die Nase.

Ich frage mich gerade, ob auch eine Diskussion ohne ständige Übertreibungen und Zitieren von Extremfällen möglich ist...

am 6. März 2008 um 14:13

Also ich bin mir nicht so sicher, ich gehe zu Fuß, ich fahre Fahrrad und erst im Auto rutsche ich viele Meter wenn er regnet oder vereist ist.

Zu Fuß stehe ich egal wie schnell ich laufe nach spätestens 2m, im Normalgang nach 30cm. Beim Fahrrad kann ich kaum so schnell werden dass es mehr als 3 Meter werden. In beiden Fällen stehe oder sitze ich höher als im Auto (=sehe weiter), es gibt nichts um mich das meine Sicht einschränkt wie Dach, A-Säulen ... und ich höre auch alles, also keine Dämpfung durch Scheiben, keine störenden Geräusche die von mir ausgehen...

Ich kann von mir behaupten dass ich zu Fuß oder mit Fahrrad nur wenn ich wirklich extrem sorglos bin oder mit Absicht, etwas übersehen oder falsch einschätzen kann.

Wenn wir jetzt irgendwelche Liegeräder oder sonstige komischen Konstellationen außer Acht lassen, kann man nun mal als Fußgänger und Fahrradfahrer besser aufpassen, man muss es nur wollen.

am 6. März 2008 um 14:27

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Tja die Du dann selbst bezahlen musst und für seine Verletzungen mithaftest, weil Du ja durch Deine stärkere Position mehr haftest und zwar über die Tatsächliche Schuld hinaus, ihr wisst schon, der Misst mit der Betriebsgefahr u.s.w.

gott sei dank findet was das angeht inzwischen ein ziemliches umdenken bei der justiz statt. bis vor einigen jahren wurde ja noch der autofahrer als allein schuldig hingestellt wenn ein radfahrer gegen die einbahnstraße fuhr, das ist heute nicht mehr so. offensichtlich gibt es wohl zuviele der "extremradfahrer".

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Wenn wir jetzt irgendwelche Liegeräder oder sonstige komischen Konstellationen außer Acht lassen, kann man nun mal als Fußgänger und Fahrradfahrer besser aufpassen, man muss es nur wollen.

das wollen scheint bei einigen wohl das hauptproblem zu sein ;)

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

... Beim Fahrrad kann ich kaum so schnell werden dass es mehr als 3 Meter ...

Also mit dem Fahrrad bin ich auf gerader Strecke ohne wirkliche Anstrengung locker mit ner 30 unterwegs. Wenn du mir jetzt zeigst, wie ich nach 3 Metern stehe (wohlgemerkt mit ordentlichen Reifen und Scheibenbremsen), trete ich ab morgen im Zirkus auf.

Davon abgesehen habe ich nunmal kein Bremslicht und wenn ich richtig den Anker werfen muss, nietet mich ein Autofahrer mit nur 2m Abstand von hintzen gnadenlos um.

Weniger Gemecker und sinnloses Aufgerege sondern mal mal Zurückstekcken VON BEIDEN SEITEN würde schon viel helfen, wobei sich natür ALLE an die geltenden Regeln halten sollten.

Aus der Sicht eines Fahrrad-, Motorrad- und Dosenfahrers

am 6. März 2008 um 18:03

Zitat:

Original geschrieben von DorMeikiIsses

 

Davon abgesehen habe ich nunmal kein Bremslicht und wenn ich richtig den Anker werfen muss, nietet mich ein Autofahrer mit nur 2m Abstand von hintzen gnadenlos um.

Tja dann mach es mit ToniX20SE aus wer von euch im Unrecht ist, er meint ein Fahrrad bremst länger und müsste daher diese Gefahr verneinen.

Auch wenn es mir um Bremswege bei typischer Geschwindigkeit der jeweiligen Fahrzeuge ging, sehe ich euch gerne beim Diskurs zu.

 

Mir ging es trotzdem eher darum dass der Radfahrer bei Normaltempo wenn er z.B. aus einer Seitenstrasse kommt (selbst wenn er das Auto nicht aus der Höhe sehen und hören würde - was schon eine sehr realitätsferne Annahme wäre, aber ok geschenkt) eher zum stehen kommt als der Autofahrer der beim durchqueren der Kreuzung mit 50 km/h, mit Fahrradfahrern konfrontiert wird die die Vorfahrt missachten und das im Bereich seiner A-Säule.

Man könnte jetzt auch noch in die Betrachtung nehmen dass ich im Auto auch 2*5m brauche (Lenkwinkel u.s.w. zu euren Gunsten weggelassen) um irgendwo auszuweichen und wenn ich ein Fahrrad fahre 0,5*1,5 brauche u.s.w.

Ich könnte jetzt auch noch die Unterschiede in Sichtbarkeit eines Objektes wie Auto und Fahrrad rein nehmen...

Also mir fällt es zumindest einfacher als Radfahrer irgendwo auszuweichen und was im Voraus zu verhindern, die Gründe wieso das bei allen so sein müsste sind hinreichend erläutert.

 

ich versteh nicht sorecht, worauf ihr hinauswollt!

Wir können das Thema Bremsweg weiter ausdiskutieren, oder ausweichmöglichkeiten. Viel mit dem Thema hat das allerdings nichts zu tun.

Fakt ist, dass ein Auto im Vorteil ist. Der Fahrer tut sich bei nem Zusammenstoß nicht weh. Nebenbei sollten wir nicht vergessen, dass ein Auto 4 Räder hat, somit mehr stabilität beim Bremsen bzw. Ausweichen.

Mach mal mit nem Fahrrad bei >30 km/h ne Vollbremsung. Das Fahrrad kann sicherlich in 3 Metern stehen, aber du nicht ;)

Also, habt ein wenig Verständnis für Radfahrer, die sich korrekt verhalten. Selbst wenn sie mal nicht den Radweg benutzen. Gründe wurden hier genug aufgelistet ;)

quote]

[iOriginal geschrieben von ToniX20SE

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Trotzdem ist ein Fahrradführerschein übertrieben, etwas mehr Verkehrserziehung in der Schule könnte aber nicht schaden.

Ich denke das sollte im Zuständigkeitsbereich der Eltern liegen. Zumal solche Verkehrssünder wesentlich älter sind und genau wissen, dass das eigentlich falsch ist.

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE

Zitat:

Es wäre schon mal sinnvoll zu erwähnen dass Autos nicht so schnell anhalten können wie Fahrräder oder Fussgänger und dass man da drin schlechter sieht und hört... Scheint ja nicht jeder zu wissen so wie sie sich vor meine Motorhaube drängeln.

Das ist FALSCH!

Ein Auto hat ein wesentlich kürzeren Bremsweg als ein Fahrrad. Dh. solche superschlauen Autofahrer, die meinen einen 40km/h fahrenden Radfahrer zu überholen, und dann direkt vor diesem wieder zu Bremsen, spielen mit der Gesundheit des Radfahrers, denn dieser hat keine Chance vor dem Auto zum Stehen zu kommen. Und wenn, blockiert direkt das Vorderrad und der Radfahrer fliegt im Hohen Bogen auf die Nase.

ganz spontan fällt mir ein,dass es zu ddr-zeiten in den jetzigen newfive verkehrerziehung gab,weiss jetzt allerdings nicht mehr in welchen alter,fahradfahren zu können war aber schon vorraussetzung :D

zum thema bremsweg,wenn ich in ner engen 30er-zone öfters mit meinem 2,4er bereiften & 203mm/180mm bremscheibenbestückten mtb unterwegs bin,darf ich mir sehr oft aussuchen,ob ich denjenigen autofahrer der mich grad überholte & hinterm davorfahrendem auto plötzlich abbremst,ausweich oder den nachfolgendem autofahrer brutal ausbrems !

beides sind optionen,die nicht wirklich spass beim radfahren bringen,drum hoff ich aufm rad,dass der autofahrer hinter mir nicht unbedingt den "schwächeren" verkehrsteilnehmer überholen muss & lass im auto den radfahrern lieber nen angstmeter mehr,egal was der autofahrer hinter mir macht .

allerdings gibts auch radfahrer,bei denen is alles zu spät,z.b. den angeblichen radsportteams,die angeblich in 3er-reihen nebeneinander auf engen landstrassen "trainieren" müsssen,obwohl 2m weiter rechts nen radweg ist !

aber wie heissts im deutschen geläufigstem sprichwort :"ar...-löcher gibts überall":rolleyes:

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