Führerschein b196 nach 2 jahren besitz auf a2 erweitern
https://www.openpetition.de/.../...sitz-auf-fuehrerschein-a2-erweitern
Würde mich freuen wenn ihr an der petition teilnehmen würdet.
MfG
71 Antworten
Für mich als 40 jähriger, kam der B196 genau richtig. Ich weiß nicht, ob ich den Mut aufgebracht hätte, ohne Vorkenntnisse den A Motorradführerschein zu machen. Aber mit der Erfahrung der 125cc kam der Wunsch eine größere Maschine zu fahren und ... Dafür nahm ich alle nervigen Widrigkeiten in Kauf, wie erste Hilfe. Theorie(Videos) per App lernen 😉, zwischen jugendlichen Theorie anhören.
Vorteil: als Autofahrer waren zumindest alle rechts vor links
, Physik und Schilderfragen richtig.
Und wie dynamix schrieb. Obwohl es schon sehr ähnlich ist, ist das höhere Gewicht und vor allem das Anschieben des Antriebes ein bisschen zu gewöhnen. 48 PS war noch Ok. 95 PS huihuihui. Ich habe auch ein einziges Mal die Maschine beim Notbremse beim abbiegen hingelegt (mit doof daneben stehen 😉) weil sie ab gewisse Schräglage einfach unausweichlich abwärts marschiert, während ich ne 125cc als kräftiger Kerl gerade so halten könnte.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 30. Juni 2024 um 15:21:36 Uhr:
Der arme Tropf mit dem A1 muss für den A2 nochmal die Fahrschulbank drücken (...)
Nein, muss er nicht.
Zitat:
Was ist gerecht daran den A2 für A1 Fahrer im Zugang zu beschränken (in Form von den Pflichtfahrstunden die er beim Aufstieg mindestens ableisten muss neben der erneuten praktischen Prüfung),
Und nochmals nein. Für den Aufstieg zum A2 / A benötigst du nur die praktische Prüfung.
Ansonsten gilt für jede Fahrerlaubnis der Klasse A1-A:
12 Unterrichtseinheiten Grundstoff und 4 Einheiten Zusatzstoff sind in der Theorie notwendig,
dazu kommen 12 Sonderfahrten, von denen 5 Überlandfahrten, 4 Autobahnfahrten und 3 Nachtfahrten sein müssen.
Normale Fahrstunden sind abhängig vom Fahrkönnen in ausreichender Anzahl, für diese gibt es keine gesetzlichen Vorschriften.
Also machen und nicht über irgendwelche Ungerechtigkeiten rum heulen.
Ich hab doch selbst geschrieben das die praktische Prüfung notwendig ist. Plus der 12 Pflichtstunden. Von Theorie hab ich da nix geschrieben.
Bei A2 auf A ist im Grunde sogar nur die Prüfung notwendig, aber darum ging ges hier nicht. Arbeitskollege hat das letztes Jahr gemacht und nur zwei Fahrstunden gehabt damit die Fahrschule sein Können einschätzen konnte und danach haben die den auch direkt zur Aufstiegsprüfung A angemeldet. Die hat er dann auch gepackt womit er mit gut 500€ mit der Nummer durch war. Der hatte aber eben schon den A2 und bildete sich nicht ein er hätte wegen irgendeiner nationalen Sonderlocke Anspruch auf den A.
Das Geheule kommt eher von denen die den A2 geschenkt haben wollen 😉
Ich hab meinen offenen A schon 😎
Für den Aufstieg von A1=>A2=>A brauchst du keine Pflichtstunden, sondern nur die Prüfung.
Das "rumgeheule" war auch eher allgemein gemeint.
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Ich hab es heute noch anders gelesen. Da hieß es du brauchst auch beim Aufstieg A1 auf A2 die Pflichtstunden. Bei A2 auf A wiederum nicht. Da frage ich aber notfalls noch einmal nen Fahrlehrerkumpel um auf Nummer sicher zu gehen.
Interessant, dass manche der hier vorgebrachten Hauptargumente jeglicher Grundlage entbehren und außerdem ziemlich weit am Thema vorbeigehen.
1.
Die Erfolgsaussichten mal dahingestellt, geht es hier um eine Petition, die zum Ziel hat, dass Menschen, die bereits zwei Jahre lang ein Kraftrad der Klasse A1 gefahren haben, die Möglichkeit bekommen, ohne zusätzliche Fahrstunden und insbesondere auch ohne erneute Theorie, Krafträder der Klasse A2 legal zu bewegen, wenn sie ihre Fähigkeiten mittels einer PRAKTISCHEN PRÜFUNG unter Beweis stellen. Das gilt bisher nur für Personen ab 18 Jahren, die seit mindestens zwei Jahren über den A1 verfügen, und nicht für uns Opas mit B196. Der B196-Fahrer hat jedoch nach zwei Jahren die gleiche praktische Erfahrung wie der 18jährige A1-Besitzer, aber dafür mindestens sieben Jahr mehr Erfahrung im Straßenverkehr. Meistens sogar deutlich mehr. Also geht es hier konkret um nichts anderes, als um gleiche Optionen unter gleichen Voraussetzungen. Wohlgemerkt: es geht ausschließlich um die vereinfachte Erweiterung auf A2 nach zweijähriger Fahrpraxis, und noch nicht um den offenen A-Schein. Und ja - 48 PS sind eine ganz andere Hausnummer als 15 PS - aber das gilt genauso für die Erweiterung von A1 auf A2.
Soweit alles klar?
Ok, denn:
2.
Wenn man von A1 auf A2 oder von A2 auf A erweitert, muss man lediglich eine (verkürzte) praktische Prüfung ablegen. Man benötigt keine zusätzlichen Fahrstunden und insbesondere auch keine Theorie ! (https://www.adac.de/.../). Und im Übrigen weder einen Sehtest, noch einen Erste-Hilfe-Kurs.
Allerdings empfehle ich als Arzt jedem, regelmäßig die Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen. Das soll daher kein Argument von meiner Seite sein, aber es wird hier ja immer wieder gerne angeführt.
3.
Völlig sinnfrei ist es daher, dass jemand, der exakt die gleichen Voraussetzungen mitbringt, wie ein 18jähriger A1-Absolvent (bzw. meist sogar noch bessere - nämlich mehr Erfahrung, höheres Alter und weniger Heißblut), nochmal fast das komplette Programm durchziehen und die Fahrschule reich machen muss. Von der Zeit, die gerade in diesem Alter meist schon berufs- und familienbedingt sehr knapp ist, mal ganz abgesehen.
Das mag als "Rumheulen" bezeichnen, wer mehr als genug von beidem hat. Zeit und Geld. Mir persönlich langt meine Zero, aber hier geht's einfach ein bisschen um's Prinzip. Deshalb gebe ich meinen Senf dazu. Weil diese Neidkultur à la "ich habe damals mehr bezahlt und mehr gebfüllelt als Du", ist unschön und sorgt heutzutage für viele Konflikte in der Gesellschaft, die eigentlich nicht sein müssten.
Und bitte, bitte jetzt nicht wieder das Argument anbringen, dass man ja mit 16 für den A1 mehr Anstrengungen unternehmen musste, oder dass die paar Fahrstunden mehr und die Prüfung nach zwei Jahren Fahrpraxis noch von Relevanz sind bzw. "den besseren Fahrer ausmachen". Denn das ist kein Argument, weil es nicht der Realität entspricht. Die Hauptanstrengung beim A1 ist sicher nicht nur das Handling des Leichtkraftrades, sondern vor allem das Beherrschen der Verkehrsregeln in Theorie UND Praxis. Ein guter Fahrer wird man nur durch Übung, organisierte Fahrtrainings und viel Besonnenheit.
Es geht somit alles in allem nicht darum, dass einem B196 Fahrer der A2 "geschenkt" wird, sondern allein darum, dass er nach zwei Jahren Fahrpraxis auch die Möglichkeit bekommt, genau wie der 18järhige A1-Fahrer die PRÜFUNG zum A2 ablegen zu DÜRFEN, ohne noch einmal das komplette Programm zu durchlaufen und die Fahrschule zu subventionieren. Und das wiederum wäre nur logisch, auch wenn sich mancher Ex-A1-Absolvent deshalb gekränkt fühlen sollte. Dem sei zum Trost gesagt, dass man mit 18 auch nocht nicht Bundespräsident werden darf. Und ganz nebenbei: als Lohn für diese Mühe durfte der A1-Absolvent ja auch schon mit 16 Mopedfahren.
Für ebenso unsinnig halte ich die Spekulationen darüber, was sich der Gesetzgeber beim B196 "gedacht" hat. Unabhängig davon, was diverse Medien darüber berichtet haben: so naiv, dass er nicht gewusst hat, dass das von ganz vielen Leuten als Einstieg zum Mopedfahren genutzt wird (und nicht nur zum Rollerfahren auf dem Weg zur Arbeit - oder gar von Umweltaktivisten), war der Gesetztgeber ganz sicher nicht.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 30. Juni 2024 um 15:21:36 Uhr:
Zitat:
@EKH74 schrieb am 30. Juni 2024 um 11:59:40 Uhr:
Und es wird offenbar weiter ignoriert, dass sich der B196 nicht an 16jährige richtet. Dafür muss man mindestens 9 Jahre älter sein. Und die 16jährigen kostet der A1 deshalb so viel Anstrengung, weil es die erste Fahrerlaubnis ist. Da müssen auch Verkehrsregeln gelernt und beachtet werden. Das Handling des Leichtkraftrads ist da nur ein eher kleinerer Teil von. Im Umkehrschluss wird daher auch kein „B196er Fan“ die Kohle für den A1 in die Hand nehmen. Warum auch? Die weit überwiegende Mehrzahl der B196 Fahrer sind über 40 Jahre alt.Du schreibst in deinem ersten Beitrag doch selber das der B196 kein Vergleich zum A1 ist und auch die Ausbildung nicht die selbe ist. Wenn du glaubst nach einer 125er so mir nix dir nix eine 500er zu beherrschen irrst du leider gewaltig. Alleine in diesem Thread gab es schon Leute die zugegeben haben das deine Annahme falsch ist.
Es gibt übrigens auch Schnellkurse für den A. Du als gutsituierter Arzt solltest die Kohle ja locker haben und die zwei Wochen sollten von deinem Urlaub hoffentlich drin sein. Falls nicht, wann willst du da noch ernsthaft Motorradfahren? Lass dir aus der Praxis gesagt sein: Für die 5 Minuten durch die Stadt ziehst du dir sicherlich keine Schutzkleidung an.
Und ich bewzeifle irgendwie das du permanent Bock drauf hast dich auf der Arbeit permanent umzuziehen. Heißt es macht eigentlich nur Sinn wenn du auch längere Strecken fährst und dir auch die Zeit dafür nimmst.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 30. Juni 2024 um 15:21:36 Uhr:
Zitat:
Warum freut man sich nicht einfach über und für jeden neuen Biker auf der Straße, anstatt sich darüber zu ärgern, dass der es augenscheinlich (!!) irgendwie leichter haben könnte, als man selbst vor 100 Jahren?! Und ja - es gibt vielleicht kein Recht auf eine bestimmte Fahrerlaubnis, aber eine rechtliche Gleichstellung bei gleichen Voraussetzungen entbehrt nicht einer gewissen Logik (siehe bitte mein erster Post).
Warum freut man sich nicht über den einfachen Zugang zu einer Führerscheinklasse für die jeder Andere in der EU oder der nicht alt genug ist locker das doppelte hinblättern darf und dazu auch noch mehr als doppelt soviel Zeit reinstecken muss? 😉
Warum muss man an so einer, im Grundsatz guten Regelung, noch etwas zu meckern haben und absurde Forderungen stellen? Man könnte auch einfach einsehen das man mit dieser Regelung schon verdammt viel Glück hat und es ein Privileg ist das man in D überhaupt so easy an die Fahrerlaubnis für 125er rankommt. In Folge dieser Ungerechtigkeit (aus EU-Sicht), finde ich es auch völlig okay das der B196 eben mit gewissen Einschränkungen verbunden ist. Ich darf ja auch keinen 40-Tonner fahren nur weil ich den B hab. Himmel, ich darf ja nicht mal was größeres als nen Klaufix an mein Auto hängen weil ich für alles andere wieder meinen Führerschein erweitern muss. Warum also den A2 einfach so ohne Not herschenken? Damit du keine Arbeit hast Ihn zu machen? Komm schon!
Und da wären wir ja bei der nächsten Ungerechtigkeit dieser Idee:
Der arme Tropf mit dem A1 muss für den A2 nochmal die Fahrschulbank drücken und du mit deinem B196 sollst dir das alles sparen dürfen weil du dir einbildest nach 2 Jahren der perfekte Zweiradfahrer zu sein? Die Straßenränder sind gesäumt mit Kreuzen von Menschen die dieser Fehleinschätzung unterlagen. Und in dem Punkt stimme ich dir sogar zu: Sogar die Ausbildung schützt vor sowas nicht wenn man sich selbst nicht im Griff hat.
Aber im Umkehrschluss musst du dann zugeben das es die Sache auch nicht sicherer macht wenn man gänzlich auf die Ausbildung verzichtet.
Was ist gerecht daran den A2 für A1 Fahrer im Zugang zu beschränken (in Form von den Pflichtfahrstunden die er beim Aufstieg mindestens ableisten muss neben der erneuten praktischen Prüfung), Ihn aber dem B196 Fahrer mit weniger Erfahrung/schlechterer Ausbildung zu schenken? Erklärs mir bitte. WO ist da deine vielbeschworene Gerechtigkeit? Woraus leitest du ab das B196 Fahrer besser sind als A1 Fahrer? Daraus das der A1 Fahrer das Auto 3 mal im Jahr für den Roller hat stehen lassen?
Du willst A2? Mach Ihn! Sich nochmal in die Fahrschule zu setzen schadet NIEMANDEM, im Gegenteil! Ganz im Gegensatz zur Schnapdidee jemanden einfach so auf ein Motorrad zu setzen der sowas noch nie unterm Hintern hatte. Es gibt genug Auffrischungskurse für gestandene Motorradfahrer nach der Winterpause weil nach 3 Monaten schon wieder einiges weg ist und sich da schnell Unsicherheiten und Fahrfehler einschleichen und Ihr argumentiert ernsthaft das jemand mit zwei Jahren B196 dann befähigt sein soll ohne Fahrstunden, ohne Prüfung, ohne Kenntnis des Fahrgefühls oder der Technik sowas ohne Ausbildung zu fahren? Nee, sorry.
Ich kombiniere das mal gerade:
Unsichere Fahrer die nur 125er kennen sollen dann ohne Prüfung, nur auf Basis ihrer Selbsteinschätzung was viel stärkeres und schwereres fahren dürfen. Ihr merkt hoffentlich selbst wie bescheuert das klingt.
Nein, irgendein 125er Automatikroller der 120 kg vollgetankt wiegt ist kein Vergleich zu einer Maschine mit der dreifachen Leistung, 100 kg Mehrgewicht, einem völlig anderen Ansprechverhalten und einer völlig anderen Ergonomie incl. anderem Schwerpunkt. Deine Zero lenke ich dir mit dem Hintern alleine, probier das mal mit meiner ZRX.......... Aus der Erfahrung heraus sag ich dir das funzt nicht. Unterschätze das nicht!
Und für den versöhnlichen Abschluss:
Wie gesagt, mach doch den A2 wenn es dich so sehr juckt! Ich helf dir sogar dabei wenn's sein muss und stehe dir mit Rat und Tat zur Seite! 🙂 Hab den A auch hinbekommen, tut nicht weh!
Nicht motzen, machen 😉 Ich hab es so gemacht, Tapio hat es so gemacht und ich wette er bereut es genauso wenig wie ich! In der Zeit wo hier groß drüber lamentiert wird wie man die Politik am besten dahin genötigt bekommt das man den Schein geschenkt bekommt, hättest du den A locker in der Hälfte deines Jahresurlaubs einmal durchziehen können. Wenn es nach 2 Jahren B196 ja so unfassbar einfach ist ein Motorrad zu fahren wie es die Verfechter dieser Idee hinstellen, müsstest du das Ganze ja in entspannten zwei Wochen fehlerfrei packen weil du das nötige Rüstzeug dafür ja, B196 sei Dank, schon hast 😎
Und wenn du dafür schon die Zeit nicht aufbringen kannst (oder willst), wann willst du dann noch Motorrad fahren? Einmal im Jahr für 2 Stunden wenn Wetter und der eigene Terminplan es zulassen? Falls du diese Frage mit Ja beantworten kannst, kann ich dir prophezeihen das du das Hobby dann spätestens nach der zweiten Saison an den Nagel hängst mit der Ausrede "ich hab ja nie Zeit zum fahren".
Liebe/r (?) Dynamix,
ich stimme in vielen Punkten, insbesondere zum Thema Sicherheit, mit Dir überein. Auch in Bezug darauf, dass sich eine Zero einfach fährt. Zumindest wenn man davon absieht, dass ein gewisser Unterschied zwischen 140 Kg und 240 Kg besteht... Das schreibst Du ja im Übrigen selbst. Und 132 Nm Drehmoment sind auch so eine Sache. Tatsächlich sine die einzigen Vorteile der Zero, dass Du nicht mehr schalten musst und dass sie gut durch die Kurven geht, weil weniger bewegliche Teile, die die Richtung beibehalten wollen. Aber es ist doch immer wieder erhellend, wenn andere einem das eigene Moped erklären ;-). Und eigentlich ist das ja auch nicht das Thema. Das kann man nämlich auf jede x-beliebiege Fahrzeugkategorie erweitern. Dafür brauschst Du nicht einmal einen 40Tonner. Setz mal einen Fahranfänger in einen M5 und schalte dann alle (!) elektronischen Helferlein ab.
Leider bist Du auf die Kernproblematik nicht eingegangen. Nämlich: zwei Jahre Fahrpraxis auf der 125er = Möglichkeit zur praktischen PRÜFUNG für A2. Die Vergleiche, die Du da zwischen den einzelnen Maschinentypen und ihrem Handling ziehst, sind korrekt. ABER: das gilt für den 18jährigen, der von A1 auf A2 erweitert, leider genauso. Folgt man Deiner Argumentation, dann müsste man diese Regelung dahingehend ändern, dass auch der A1-Inhaber für den A2 nochmal Therorie- und Praxisstunden machen müsste. Das kann man natürlich diskutieren, aber dafür sollte dann ein neuer Thread gestartet werden. Allerdings würde man sich damit wahrscheinlich keinen Gefallen tun ;-)
Du schreibst: "Unsichere Fahrer die nur 125er kennen sollen dann ohne Prüfung, nur auf Basis ihrer Selbsteinschätzung was viel stärkeres und schwereres fahren dürfen. Ihr merkt hoffentlich selbst wie bescheuert das klingt."
- UND:
"Der arme Tropf mit dem A1 muss für den A2 nochmal die Fahrschulbank drücken und du mit deinem B196 sollst dir das alles sparen dürfen weil du dir einbildest nach 2 Jahren der perfekte Zweiradfahrer zu sein? Die Straßenränder sind gesäumt mit Kreuzen von Menschen die dieser Fehleinschätzung unterlagen. Und in dem Punkt stimme ich dir sogar zu: Sogar die Ausbildung schützt vor sowas nicht wenn man sich selbst nicht im Griff hat."
- UND:
"Was ist gerecht daran den A2 für A1 Fahrer im Zugang zu beschränken (in Form von den Pflichtfahrstunden die er beim Aufstieg mindestens ableisten muss neben der erneuten praktischen Prüfung), Ihn aber dem B196 Fahrer mit weniger Erfahrung/schlechterer Ausbildung zu schenken? Erklärs mir bitte. WO ist da deine vielbeschworene Gerechtigkeit? Woraus leitest du ab das B196 Fahrer besser sind als A1 Fahrer? Daraus das der A1 Fahrer das Auto 3 mal im Jahr für den Roller hat stehen lassen?
Das muss man jetzt nicht verstehen, oder? Man muss für die Erweiterung von A1 auf A2 überhaupt keine Pflichtstunden, weder Theorie, noch Praxis, absolvieren (und für A2 auf A übrigens auch nicht)!!! Und die Zusatzbezeichnung B196 bekommt im Übrigen auch niemand "gesschenkt". Ebenso will keiner "den A2 geschenkt". Wovon redest Du da eigentlich?
Es geht tatsächlich ausschließlich um die Erlaubnis, nach zweijähriger Fahrpraxis auf einer 125er die PRÜFUNG für A2 ablegen zu dürfen (siehe vorangehender Post). Um Himmels willen!
Wo habe ich geschrieben, dass B196-Fahrer "besser" sind als A1-Fahrer? Das entspricht nicht den Tatsachen. Ich habe sinngemäß geschrieben, dass B196er Fahrer in der Regel zwangsläufig mehr allgemeine Routine im Straßenverkehr haben und statistisch zumeist älter sind. Das sind halt nunmal Fakten. Und da letztlich alles auf Statistik beruht: statistisch bauen ältere Personen weniger Unfälle, als jüngere. Wenn die Fahrpraxis mit dem Moped daher die gleiche ist, fahren B196er daher auch statistisch sicherer. Das kann man nun sehen wie man will, aber die Versicherungen sehen das komischerweise auch so. Und die leben davon. Es gibt immer Ausreißer, die nur 3 x im Jahr Roller gefahren sind. Aber die gibt es nicht nur bei A1 und A2, sondern auch unter Absolventen mit offenem Schein A (selbst sowas schon gesehen). Von eingeschlichenen Fahrfehlern - wie Du selbst schreibst - ganz zu schweigen. Wenn Du der Meinung bist, dass ein paar Stunden in der Fahrschule NIEMANDEM schaden, dann mag das seine Berechtigung haben. Nicht schaden bedeutet allerdings nicht zwangsläufig auch nutzen. Nutzen tun sie vor allem der Fahrschule (es sei ihr ja auch gegönnt) und es hängt auch sehr davon ab, an welchen Fahrlehrer Du kommst. Aber das ist ein anderes Thema. Ich persönlich halte regelmäßige Fahrsicherheitstrainings und Aufbaukurse für sinnvoller. Und wenn Du 100%ige Sicherheit auf den Straßen willst, musst Du irgendwann das Führen von Kraftfahrzeugen aller Art untersagen.
Hieran anknüpfend...
Du schreibst:
"Nein, irgendein 125er Automatikroller der 120 kg vollgetankt wiegt ist kein Vergleich zu einer Maschine mit der dreifachen Leistung, 100 kg Mehrgewicht, einem völlig anderen Ansprechverhalten und einer völlig anderen Ergonomie incl. anderem Schwerpunkt. Deine Zero lenke ich dir mit dem Hintern alleine, probier das mal mit meiner ZRX.......... Aus der Erfahrung heraus sag ich dir das funzt nicht. Unterschätze das nicht!"
Hm, also jetzt stell Dir mal vor, einer macht mit 16 den A1 und fährt dann zwei Jahre lang "irgendeinen Autmatikroller, der 120 Kg vollgetankt wiegt". Und dann kommt der doch glatt an seinem 18. Geburtstag auf die Idee, "eine Maschine mit dreifacher Leistung, 100 Kg Mehrgewickt, einem völlig anderen Ansprechverhalten und einer völlig anderen Ergonomie inkl. anderem Schwerpunkt" fahren zu wollen. Sowas soll schon vorgekommen sein... Und was jetzt? Du glaubst, der schafft die Prüfung nicht? Ok, dann muss er halt noch ein paar Praxisstunden nehmen. Aber das ist nicht die Frage. Die Frage ist: was unterscheidet den vom B196-Fahrer mit zweijähriger Fahrpraxis auf der 125er? Genau! Nichts!. Außer im Zweifelsfall über 30 Jahre Routine im Straßenvekehr :-). Und wenn der B196er die Prüfung nicht packt, muss er auch noch ein paar Fahrstunden nehmen. Aber weder die, noch die bestande Prüfung, machen einen unterm Strich bereits zum guten Fahrer.
Abgesehen davon ist es erstaunlich, wie gut Du offenbar über mein Privatleben, meinen Kontostand, meine Arbeitsmodalitäten und meine Fahrgewohnheiten Bescheid weißt. Dazu sei nur soviel gesagt: ich fahre nie ohne Schutzkleidung und ich fahre mit dem Moped auch zur Arbeit und zum Einkaufen. Außerdem verstehe ich nicht ganz, warum Du einem alten Mann empfiehlst, den A2 zu machen? Wenn einer in meinem Alter das macht, dann sicherlich nur den offenen A. Ich weiß jetzt nicht, wie alt Du bist, aber glaub mir, es gibt vereinzelt Lebensmodelle, mit denen Du zwar regelmäßig spontan ein bis zwei Stunden fahren oder auch mal am WE eine Tour machen kannst, es aber sehr schwer damit haben würdest, nochmal einen kompletten Führerschein zu machen. Ich sehe mich nicht dazu genötig, meine Lebensmodalitäten hier offen zu legen: daher glaub es mir, oder glaub es mir nicht. Das ist eigentlich egal. Nur wenn Dein Vorstellungsvermögen dafür nicht ausreichen sollte, dann zerbrich Dir auch bitte nicht meinen Kopf. Nimm das bitte nicht persönlich, aber wenn man die Hintergründe nicht kennt, kann man auch nicht sinnvoll dazu Stellung nehmen. Und man braucht insbesondere auch nichts zu unterstellen und keine weisen Prophezeihungen zu machen.
Ich persönlich bin mit meiner Situation sehr zufrieden und hier geht es in erster Linie ums Prinzip (siehe vorangehender Post). Ich würde mir auch mit offenem Schein wieder eine Zero kaufen. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und die Vielfalt ist beim Biken ein schöner Aspekt.
Den Begriff "Gerechtigkeit" verwendest übrigens nur Du. Ich habe diesen Ausdruck nie benutzt und schon garnicht "vielbeschworen", weil er m. E. hier völlig deplaziert ist. Zumindest wenn Du meiner Argumentation folgst. Es geht um eine rechtliche Gleichstellung von Fahrlizenzen unter gleichen Voraussetzungen. Das ist nüchtern und sachlich und beruht auf Fakten. Der Begriff "Gerechtigkeit" dagegen ist emotional konnotiert. Aber er passt gut, wenn es allein darum geht, dass sich jemand gekränkt fühlt, weil er glaubt, dass es "ungerecht" ist, dass er sich als 16jähriger für den A1 mehr Mühe machen musste, als der Opa für den B196. Das geht aber am Thema vorbei und es ist ein Scheinargument. Ich verweise auf den vorangehenden Post und möchte das hier nicht nochmal ausführen.
Und mal Hand aufs Herz: Deine Argumentation erweckt manchmal ein bisschen den Eindruck, als ob der A-Schein in der Schwierigkeitskategorie irgendwo zwischen Jura-Staatsexamen und Instrumentenfluglizenz einzuordnen ist und dass man da dann auch ebenso stolz drauf sein muss, wenn man das geschafft hat. Ist auch anders nicht vorstellbar, nachdem sich zwischen B196, A1, A2 und A offensichtlich jeweils so tiefe Abgründe auftun. Das ist ja schon manch anderem hier offensichtlich aufgefallen und es geht auch nicht darum, ob es "weh tut", den offenen Schein zu machen, sonderen darum, dass Menschen mit zweijähriger Fahrpraxis auf A1-Maschinen unabhängig vom ursprünglichen Schein die Option haben sollten, die Prüfung für A2 machen zu dürfen. Wohlgemerkt, wir reden hier nicht davon, wie sicher oder sinnvoll Stufenführerscheine und Erweiterungen generell sind. Aber das ist ein anderes Thema und da bist Du ganz schnell an einem Punkt, wo einer auf die Idee kommt, generelle Leistungsbeschränkungen für Motorräder einzuführen. Der Zeitgeist momentan ist im Hinblick auf motorisierte Fahrzeuge jeglicher Art, und im Hinblick auf Beschränkungen, ja insgesamt eher ungünstig.
Nachdem das von Dynamix so schön formuliert wurde, hier noch etwas @Dynamix:
Offensichtlich kennst Du nicht nur meinen Lebenslauf, meine Lebensgweohnheiten, meine Kontodaten, meine berufliche und familiäre Situation, mein Zeitmanagement, mein Fahrverhalten sowie mein Moped besser als ich selbst, sondern Du kannst offensichtlich auch meine unterbewussten Gedanken lesen. Dafür danke ich Dir von Herzen. Ich wusste nämlich noch gar nicht, dass ich mir einbilde, der perfekte Zweiradfahrer zu sein. Muss ich mal ernsthaft drüber nachdenken... Also bilde ich mir das jetzt unterbewusst ein oder bilde ich mir ein, dass ich mir das nicht einbilde? Verflixt aber auch!
Sorry, ist nicht böse gemeint, aber das musste einfach sein. Wie man in den Wald hineinruft...;-)
Wir sollten alle drüber lachen können...
Tatsache ist: ich bin natürlich Anfänger. Ist auch jedem klar, der weiß, wie jung die B196-Regelung noch ist. Und ich gehe davon aus, dass man das allgemein auch nach mehrjähriger Fahrpraxis noch ist. Da helfen aber auch keine 200 Fahrstunden, sondern allenfalls viel Routine und regelmäßige Fahrsicherheitstrainings. 1992 hat mein Fahrlehrer beim Autoführerschein mal gesagt, dass man im Mittel 7 Jahre braucht, um ein sicherer Fahrer zu sein. Und wenn das fürs Auto stimmen sollte, dann fürs Moped erst recht. Auch wenn ich reiner Genussfahrer bin, der auf der Landstraße auch gerne mit nur 80-90 Sachen cruist, wenn mal keine Autos hinter mir sind. Ist halt ne Frage der Einstellung.
Aber das hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun, weil was ich mir nicht einbilde, sind die bereits mehrfach angeführten Fakten und die harte Logik, die dahintersteht. Und ich stehe zu der Aussage, dass ein B196er mit zwei Jahren 125er Fahrpraxis nicht pauschal schlechter fahren muss, als ein 18jähriger mit A1 und zwei Jahren 125er Fahrpraxis. Und wenn beide erfolgreich die gleiche Prüfung bestehen, dann sollten sie auch beide grundsätzlich A2 fahren dürfen. Ansonsten wären wir nämlich bei der Grundsatzfrage angelangt, welchen Sinn sonst die Prüfung haben sollte?
Ohne jetzt auf die drei Textwände (ich hoffe du hast dafür jetzt nicht deinen Arbeitstag geopfert!) in Gänze eingehen zu wollen weil mir dafür heute schlicht die Zeit fehlt.
Das mit der Zeit und den Lebensumständen hast du alles selbst ins Spiel gebracht 😉 Und wenn du dir ne 125er für 17k leisten kannst, wirst du wohl kaum am Hungertuch knabbern. Und die fehlende Zeit hast DU selbst als DAS Hauptargument angeführt warum du den A2 oder A Direkteinstieg nicht machen kannst. Entsprechend darf man in Frage stellen wo du die Zeit fürs Motorradfahren hernimmst wenn du nicht mal zwei Wochen für die Ausbildung aufbringen kannst. Deinen Job wirst du wohl hoffentlich die nächsten Jahre noch haben, incl. des entsprechend vollen Terminkalenders.
Nur um deinen Vorwurf zu entkräften ich würde mir hier was aus dem Finger saugen.
Zum Thema selbst:
Da können wir vermutlich jetzt noch 13 Seiten vollmachen, da werden wir auf keinen Nenner kommen. Du bist auf dem Standpunkt du hast dir als B196 Fahrer den A2 verdient wenn du es zwei Jahre irgendwie gepackt hast. Ich bin der gegenteiligen Meinung und sehe den A1 da schlicht als höherwertiger an, alleine schon wegen der Ausbildung.
Belassen wir es dabei 🙂
Meiner Einschätzung nach wird die Petition eh krachend scheitern, genauso wie die xte Petition zum Thema "DDR-Regelung auf alle Fuffies übertragen". Das probieren Sie auch alle paar Jahre per Petition im Bundestag durchzudrücken und scheitern jedes Mal weil sowas auf EU-Ebene entschieden wird, nicht in D alleine. Noch lächerlicher wird es weil da ein Wirtschaftszweig dahinter steht der es besser wissen sollte wo die Entscheidungen gefällt werden.
Ich für meinen Teil bin da entspannt. Meinen A habe ich und ich brauche mich nicht darauf verlassen das so eine Regelung vielleicht in 100 Jahren irgendwann kommt. Ich fahr dann die nächsten 100 Jahre solange Ihr wartet, einverstanden? 🙂
Wenn die Unterstützung (keine 400 Leute nach über 2 Monaten) weiterhin so überwältigend ist dürfte es nur noch 21 Jahre dauern bis sich genug Leute finden damit sich der Bundestag mit der Nummer beschäftigt 😉
Schade, dass man hier nicht einfach mal konträre Meinungen anderer ohne teilweise recht persönliche und unsachliche Endlosposts stehen lassen kann. Neben der rechtlichen Perspektiven gibt es gute Argumente beider Seiten.
Das Thema B196 scheint quasireligiösen Charakter zu entwickeln.
Sei froh das wir den Thread überhaupt stehen lassen! Da haben wir solche Aufrufe zur Unterschrift schon für weniger ins Nirvana geschickt.
Aber mal ein Kompromiss der beide Seiten zufriedenstellen könnte.
Es ist doch so:
Die B196-Fraktion möchte einfacher an den A kommen. Die A-Fraktion will das die B196er sich zumindest ein bisschen mit den Dingen beschäftigen müssen die Sie in der Zweiradausbildung machen musste. Warum also nicht der Kompromiss in Form eines abgespeckten A1/A2/A?
Man könnte zum Beispiel die Theorie so aufziehen:
Keine Anzahl Pflichtstunden bei den normalen Stunden, dafür ziehen die B196er einmal die kompletten 3 Doppelstunden für den Motorradspezifischen Stoff durch. Keine theoretische Prüfung, nur der Nachweis das der Zusatzstoff gelehrt wurde. Also das was man nachweisen müsste um überhaupt zur Theorie zugelassen zu werden.
Die Praxis könnte man auch verschlanken:
Keine vorgegebene Anzahl an Praxisstunden außer die Pflichtstunden die jeder andere Führerscheininhaber (ja, auch die Autofahrer) ableisten mussten. Das ist dann genug Zeit damit sich der Aufsteiger an die nächsthöhere Klasse gewöhnen kann. Alles andere nach Ermessen des Fahrlehrers.
Die praktische Prüfung würde ich in dem Falle nicht streichen weil die müssen auch die Aufsteiger von A1/A2 immer machen. Man kann da über eine verkürzte Prüfung reden. Ich für meinen Teil würde auf jeden Fall die Grundfahraufgaben darin sehen wollen wiel die essentiell sind für den Grundumgang mit einem Motorrad.
Damit hätte man beide Seiten befriedigt! Der Einstieg für B196 wäre erleichert und vor allem auch günstiger als den kompletten Lappen machen zu müssen und Sie nehmen auch noch einen Teil der Ausbildung mit ohne das die "Erfahrung" komplett außer Acht gelassen wird. Na, ist das was?
Ich bin nicht froh, ich habe hier keine Aktien. Ich weiss aus leidvoller Erfahrung, dass man dieses Thema in diesem Forum nicht diskutieren kann, ohne Stress.
Aber wenn du das schon mit dieser unterschwelligen Drohung schreibst, könntest du als Mod ja mal deine eigene Rolle kritisch spiegeln.
@Dynamix: da sind war ja jetzt mal einer Meinung. Ich glaube auch nicht, dass das mit der Petition was wird. Aber wie gesagt ist mir das auch nicht so wichtig, da ich mit meiner Situation zufrieden bin. Die Maschine kostet übrigens mit Ausstattung 25k. Und was Du da ansprichst, war nicht als Vorwurf gedacht. Du hast Dir ja auch nix aus den Fingern gesaugt, sondern vermeintlich aus meinem Gehirn. Nämlich unter anderem den "perfekten Zweiradfahrer". Aber das sehe ich sportlich bzw. als Kompliment. Die zwei Jahre habe ich übrigens schon eine Weile "gepackt". Natürlich auf einer Vorgängermaschine.
Dass Du den A1 von der Ausbildung höher einschätzt, ist doch auch mal ein Argument mit Hand und Fuß. Und Du hast recht damit, dass es schon genug Idioten gibt, die heizen, ohne die Maschine zu beherrschen. Mir ging es in erster Linie um Behauptungen, die einfach nicht stimmen, wie der "arme Tropf mit dem A1, der sich nochmal auf die Fahrschulbank setzen muss". Wie gesagt, wenn ich irgendwann die Zeit finden sollte, mache ich vielleicht noch den großen Schein. Bin aber gerade so zufrieden, wie es ist. Ich fahre, während ihr Eure Ketten reinigt und schmiert (ok, und ihr fahrt, während ich lade).
Daher nichts für ungut und alle Zeit gute Fahrt, auf dass es wirklich 100 Jahre werden!
Solche Petitionen sind hier durch die Hausleitung so ganz eigentlich nicht gerne gesehen und werden für gewöhnlich direkt zugemacht und das betrifft alle Teile von MT. Gleiches gilt auch für studentische Umfragen usw. die auch nur nach Genehmigung durch die Hausleitung geduldet sind und dann auch nur in einem extra dafür vorgesehen Forum. Nur damit du verstehst worauf ich hinaus wollte. Soweit verstanden? 🙂
Und das was du Stress nennst ist eine relativ gesittete Diskussion. Stellenweise hitzig? Sicherlich! Aber immer noch so gesittet das hier irgendwie eingegriffen werden müsste. Da hab ich hier schon ganz andere Dinger erlebt!
Zitat:
@EKH74 schrieb am 1. Juli 2024 um 19:34:46 Uhr:
@Dynamix: da sind war ja jetzt mal einer Meinung. Ich glaube auch nicht, dass das mit der Petition was wird. Aber wie gesagt ist mir das auch nicht so wichtig, da ich mit meiner Situation zufrieden bin. Die Maschine kostet übrigens mit Ausstattung 25k. Und was Du da ansprichst, war nicht als Vorwurf gedacht. Du hast Dir ja auch nix aus den Fingern gesaugt, sondern vermeintlich aus meinem Gehirn. Nämlich unter anderem den "perfekten Zweiradfahrer". Aber das sehe ich sportlich bzw. als Kompliment. Die zwei Jahre habe ich übrigens schon eine Weile "gepackt". Natürlich auf einer Vorgängermaschine.
Geht doch, so klappt's auch mit dem Nachbarn 😉
Zitat:
Dass Du den A1 von der Ausbildung höher einschätzt, ist doch auch mal ein Argument mit Hand und Fuß. Und Du hast recht damit, dass es schon genug Idioten gibt, die heizen, ohne die Maschine zu beherrschen. Mir ging es in erster Linie um Behauptungen, die einfach nicht stimmen, wie der "arme Tropf mit dem A1, der sich nochmal auf die Fahrschulbank setzen muss". Wie gesagt, wenn ich irgendwann die Zeit finden sollte, mache ich vielleicht noch den großen Schein. Bin aber gerade so zufrieden, wie es ist. Ich fahre, während ihr Eure Ketten reinigt und schmiert (ok, und ihr fahrt, während ich lade).
Wie gesagt, meine Annahme fußte darauf das ich zum Aufstieg A1 auf A2 gelesen hatte das es da zumindest für die Praxis auch eine gewisse Anzahl Stunden gibt die Pflicht sind. Aber machen wir uns hier nix vor: Am Ende entscheidet der Fahrlerher und wenn der merkt das du die Erfahrung von B196/A1 nicht auf der A2 Maschine gut umsetzen kannst wird er dich so lange fahren lassen bis es sitzt und die die Prüfung sicher packst. Das mal so abseits jeglicher Theorie oder rechtlicher Regelungen als Beispiel aus der gelebten Praxis.
Das mit dem Kette schmieren ist übrigens halb so wild und notfalls gibt es noch sowas wie Kardan 😉 Habs die Tage erst an beiden Maschinen wieder gemacht incl. einmal komplett saubermachen und ich hab da keine halbe Stunde für gebraucht. Gut, wenn man die Pflege komplett vernachlässigt dauert es was länger aber dann hat man auch von der Kette nicht sehr lange etwas.
Zitat:
Daher nichts für ungut und alle Zeit gute Fahrt, auf dass es wirklich 100 Jahre werden!
Da bin ich voll bei dir, hoffen wir das es noch sehr viele schöne Jahre zum fahren werden 🙂