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FSI Umbau Voltran CGS

Themenstarteram 13. März 2006 um 14:40

Hallo

Ich überlege mir meinen VW Touran 2.0 FSI

mit der Voltran CGS für Direkteinspritzer

umzurüsten.

Mit dem Umrüster habe ich gesprochen die haben

auch einige VW's umgerüstet da gab es keine Propleme

aber Langzeiterfahrungen gibt es noch nicht.

Die Anlage soll 2400€ kosten.

Wer hat erfahrungen mit dieser Anlage oder wer kennt

sich damit aus.

Danke Manni

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11 Antworten

Auf der Seite von Voltran Deutschland GmbH

http://www.cargassystem.de/10.html gefunden:

....

Die parallele Zugabe von Benzin zum Gas kann mit der Software Leistungs- und drehzahlabhängig in 1% Schritten eingestellt werden. Durch das zusätzliche Benzin werden die Ventile gekühlt und geschmiert. Bei Zugabe von ca. 7% Benzin ist es nun erstmals möglich auch Benzinmotoren mit Direkteinspritzung auf Gas umzurüsten. Die konstante Zugabe von 7% Benzin reicht in den meisten Fällen aus, die original Einspritzdüsen zu kühlen und ein verkleben dieser zu vermeiden....

Voltran Deutschland GmbH VOLTRAN-CGS Kit

 

Grüsse

Wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit aus?

Startbenzin

permanent 7% Benzin Zugabe

Wieviel Mehrverbrauch

Wird der FSI damit im Gasbetrieb zum normalen Benziner auf Gas runtergerüstet (Dürften die theoretischen Vorteile des FSI verloren gehen, hat die irgendjemand in der Praxis schon mal erfahren?)

Also für teures Geld einen aufwendigen FSI kaufen und dann alles was teuer ist wegoptimieren?

Da gibt es doch noch einen Entwickler in der Nähe von Bielefeld!

Die entwickeln auch was für FSI. Wieso darf Benzin mit Gas in Mischbetrieb und Diesel nicht, wird hier wieder mit zweierlei Maß gemessen.

Themenstarteram 13. März 2006 um 18:37

FSI Umbau

 

Zitat:

Original geschrieben von Tom Sun Beach

Wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit aus?

Startbenzin

permanent 7% Benzin Zugabe

Wieviel Mehrverbrauch

Wird der FSI damit im Gasbetrieb zum normalen Benziner auf Gas runtergerüstet (Dürften die theoretischen Vorteile des FSI verloren gehen, hat die irgendjemand in der Praxis schon mal erfahren?)

Also für teures Geld einen aufwendigen FSI kaufen und dann alles was teuer ist wegoptimieren?

Da gibt es doch noch einen Entwickler in der Nähe von Bielefeld!

Die entwickeln auch was für FSI. Wieso darf Benzin mit Gas in Mischbetrieb und Diesel nicht, wird hier wieder mit zweierlei Maß gemessen.

Hallo

du sagtest in der nähe von Bielefeld wird noch was entwickelt

istdas jemand er eine andere Idee hat der vieleicht

ohne von zusätzlichen beimengen von Benzin auskommt

und wird das dieses Jahr noch was werden können.

Danke

So ich habe es wieder gefunden

Thread Motortalk

War nicht Bielefeld, sondern tiefstes Hessen.

Ich weiß nicht wie weit die inzwischen sind, und ob die einen Mischbetrieb praktizieren, und wie die Wirtschaftlichkeit bei dem System aussieht.

Ich würde keinen Direkteinspritzer kaufen, um ihn umzurüsten! Was anderes ist es wenn man schon einen hat.

Ich würde aber versuchen den los zu werden und einen konventionellen Benziner kaufen und ihn mit einer ausgereiften Technik umrüsten (ich bin kein Problemjunkey, Probleme gibt es auch so schon genug)

am 13. März 2006 um 20:09

Zitat:

Wird der FSI damit im Gasbetrieb zum normalen Benziner auf Gas runtergerüstet (Dürften die theoretischen Vorteile des FSI verloren gehen, hat die irgendjemand in der Praxis schon mal erfahren?)

es gibt auch FSI's/direkteinspriter, die garnicht im schichtladebetrieb arbeiten, hauptsächlich wegen der NOx-Grenzwerte (ich glaub der 1,6er FSI von vw wars, bin mir aber nicht sicher. Die GDI's von Mitsubishi arbeiten auch nicht im schichtladebetrieb). somit haben diese direkteinspritzer nur den vorteil, dass das gemsich etwas höher verdichtet werden kann - was im gasbetrieb durch die höhere oktanzahl sowieso der fall ist.

deswegen kann bei vielen direkteinspritzer, die (in zukunft) auf gas betrieben werden nicht von einer "runterrüstung" sprechen (ich nehme an, du hast mit runterrüstung den verlust des schichtladebetriebs gemeint, der nur mit einer direkteinspritzung möglich ist).

ich kann mir gut vorstellen, dass direkteinspritzer, die im schichtladebetrieb arbeiten ein größeres problem darstellen, was umrüstung bzw. den mehrverbrauch angeht.

mfg, survivor

am 13. März 2006 um 21:29

Nach dem die Lanzeit erfahrungen fehlen würde ich noch die Finger davon lassen und lieber den 75kw 1,6l nehmen oder noch besser Warten mit den Neuen so 1-2 Jahre dann dürfte auch Kinderkrankheiten beseidigt sein!

am 13. März 2006 um 21:34

Hallo @ Survivor_rgbg

Mitsubishis GDI Motoren (die in DE gar nicht mehr angeboten werden) sind aber def. Motoren die im Schichtladebetrieb arbeiten.

Guckst Du HIER!

Ich weiß ja wirklich nicht wohin hier noch die Entwicklung gehen wird aber irgendwie hat es wohl den Anschein, dass die Benzindirekteinspritzung wohl eine Sackgasse ist. Mitsubishi (der Pionier hierin) bietet es nicht mehr an und auch der PSA Konzern hat dei Vermarktung der HPi (wie die da heißen) aufgegeben.

gruß tom :cool:

am 13. März 2006 um 22:24

Ok, war anscheinend ein Fehler auf meiner Seite. Die Frage ist nur, ob alle GDI's im Schichtladebetrieb arbeiten - ist aber nicht allzuwichtig, Fakt ist, dass es nicht alle direkteinspritzenden Benziner tun.

MfG, Survivor

Ja ich meinte den Schichtladebetrieb!

Mein Eindruck ist aber auch daß keiner der Direkteinspritzer die "überragenden" Vorteile im Real Life Betrieb bieten konnte. Mein Eindruck war immer in Vergleichstests Konventionell gegenüber Direkteinspritzung kaum messbare Verbrauchsvorteile (im Gegensatz zu Prüfstandsmessungen).

Und kein Vergleich wie Direkteinspritzender Diesel zu Vorkammerdiesel (Sparsam und dynamisch gegenüber durstig und lahm).

Zitat:

Original geschrieben von Tom Sun Beach

Mein Eindruck ist aber auch daß keiner der Direkteinspritzer die "überragenden" Vorteile im Real Life Betrieb bieten konnte. Mein Eindruck war immer in Vergleichstests Konventionell gegenüber Direkteinspritzung kaum messbare Verbrauchsvorteile (im Gegensatz zu Prüfstandsmessungen).

Nunja, ich hatte den Mondeo SCI, der hat im Gesamtschnitt über 20Tkm etwa 1 Liter weniger verbraucht als der Saugrohreinspritzer, den ich davor hatte. Das ist schon deutlich, allerdings teuer erkauft und rechnet sich erst recht spät. Die meisten heute verkauften Direkteinspritzer (VW, Audi, Alpha, etc. ) sind keine Schichtlader mehr.

Schichtladung ist im Grunde schon ein probates Mittel, um zumindest in Teilen des Kennfeldes einen mageren Betrieb zu ermöglichen und damit Kraftstoff zu sparen. Aber, dies braucht man nur für einen flüssigen Kraftstoff. Gasmotoren, so man denn das Temperaturproblem konstruktiv gelöst hat, kann man auch ganz normal mager abstimmen, weil Gas - egal ob CNG oder LPG - auch im mageren Gemisch zündfähig ist (wesentlich besser als Benzin). Das heißt, Direkteinspritzung ist in Verbindung mit Gas ÜBERFLÜSSIG, den Verbrauchsvorteil gegenüber einem Saugrohreinspritzer (etwa 8%) hat man mit Gas nicht mehr. Wer sich zum Umrüsten einen FSI kauft, hat schon in der Anschaffung 1200,- EUR zum Fenster rausgeworfen. Wenn man dann noch nicht mal komplett mit Gas fahren kann, sondern immer x% Benzinbeigabe braucht + Startbenzin (und ständig beide Tanks betanken muß), kann man nur sagen, dämlicher kann man sich beim Sparen nun wirklich nicht anstellen.

Moin,

Ihr müßt die Werbung aber auch genau lesen ;) Dort steht nämlich so schön formuliert ... das nicht PERMANENT 7% Benzin zugeschossen werden müssen ... sondern das minimal 7% Benzin zugeschossen werden müssen.

Ich denke, das die Amortisation dieser Anlage extrem ewig dauert und sich absolut nicht lohnt. Ähnlich wie es sich beim Diesel auch nicht lohnen würde.

MFG Kester

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