Frau sucht ;)

Hallo liebe Forengemeinde,

ich, Mutter von 3 Kindern (6, 7 und 14 J.) suche ein Auto.

Anforderungen:

- sparsam im Verbrauch, Wartung, etc.
- nicht älter als 2 Jahre (da ich das Auto dann wohl viele Jahre haben werde)

Die Woche über fahre ich kaum, höchstens Supermarkt, die Kinder von A nach B kutschieren, ca. alle 6 Wochen mal zu meinen Eltern (600 km), alle 8-9 Wo 1250 km.

Was haltet ihr vom Kia Ceed, Hyundai i30 (bei den Koreanern lockt mich die lange Garantie), Focus, Asta J?
Ich bin natürlich auch für andere Vorschläge offen.
Den Micra finde ich so schön knuffig, nur wird da wohl der Platz/Kofferraum etwas zu klein sein.
Beim Fabia gefällt mir die Inneneinrichtung nicht, wirkt so spärlich auf mich.

Budget: 10.000 - 12.000 €

Mein Vater ist der Meinung, dafür bekomme ich einen Neuwagen. Vielleicht spielt er auf einen Dacia an, aber irgendwie habe ich bei einem Dacia Bauchweh.

Falls ich wichtige Angaben vergessen habe, möge es man mir bitte nachsehen.

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Mein Vater ist der Meinung, dafür bekomme ich einen Neuwagen. Vielleicht spielt er auf einen Dacia an, aber irgendwie habe ich bei einem Dacia Bauchweh.

Brauchst du nicht zu haben; diese Autos greifen auf erprobte, millionenfach bewährte Renault-Technik zurück, sind zuverlässig, einfach gestrickt und für den Alltagseinsatz genau der richtige Begleiter.

Zitat:

von dacias ist abzuraten, ohne esp mit 3 kindern das ist fahrlässig. zudem find ich es nicht günstig, zum preis von 1/10tel eines einfamilienhauses alte renaulttechnik zu kaufen.

Früher gab es auch kein ESP, und jeder geübte und versierte Fahrer wird ESP auch nie brauchen. Ich habe bis heute keines und wenn ich doch mal einen Unfall hatte, wäre der auch mit ESP so gelaufen wie er bei mir ohne ESP ausging.

Im Ernstfall helfen auch ESP, ABS, BAS, DSC, ASR und was noch alles nicht mehr. Das alles beruhigt doch nur das Gewissen und hat einen psychologischen Wert. Ohne ESP wird man nicht schlechter fahren als mit, ist man kein Risikofahrer - und jemand, der drei Kinder im Auto mit sich führt, ist sicher ein eher verantwortungsbewusster Autofahrer.

Zitat:

An einen Citroen hatte ich ich auch gedacht, aber hier doch manchmal gelesen "bloß keinen Franzosen".

Alles Unsinn - ich mag das Thema eigentlich gar nicht mehr angehen, weil es zu abgedroschen ist, aber wer Sätze wie "Bloß keinen Franzosen" loslässt, ist jemand, der sicher auch mit einem alten, als robust bekannten Mercedes W124 unzufrieden sein wird - weil er Wartung und Pflege für unsinnig hält, nichts machen lässt, kein Gespür für Autos hat, aber das größte Mundwerk, wenn es um Schimpfen geht, denn das Auto ist immer an allem schuld. Tragisch, solche Fälle, aber wer sein Auto nicht pflegt, der hat's nicht anders verdient. Beiträge von solchen Leuten darf man nicht für voll nehmen; das sind die größten Schreihälse, die über alles schimpfen, aber für das Misslingen auch alles getan haben, was sie tun konnten!

Fakt ist: Ein Franzose hält mit Pflege mindestens genauso gut und lang durch wie ein deutsches Fahrzeug!

Ich weiß das, weil ich über 40 Jahre damit verbringe.

Ich würde hartnäckig zu Dacia raten oder zu dem Citroen C4.

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Zitat:

Original geschrieben von soere72


...aber irgendwie habe ich bei einem Dacia Bauchweh.

Wegen dem Design oder wegen der Technik?

Hi.

Also für 10.000€ wirst du von den genannten wohl keinen neu bekommen. Da müsstest dann wirklich Richtung Dacia gehen, oder eine Fahrzeugklasse weiter unten suchen. Einen Corsa oder Fiesta gibt es neu auch für 10-12T€.
Allerdings ist bei Dacia darauf zu achten, dass auch z.B. ESP mit dabei ist. Das gibts soweit ich weiß nicht bei allen Modellen serienmässig.
Wenn es ein Dacia werden soll, vorher mal die Crashtest-Ergebnisse nachgucken.
Die sind nicht so toll, wie man es heute eigentlich erwartet.
Da würde ich dann lieber einen der von dir genannten Kompakten kaufen, die haben soweit ich weiß alle 5 Sterne bekommen.

Beim Astra, Focus, Ceed, i30 wird es wohl auf einen Gebrauchten hinauslaufen.

Die lange Garantie der Koreaner ist natürlich ein schlagendes Argument. Aber auch hier muss man darauf achten, wer der Vorbesitzer des Wagens war.
Bei Hyundai z.B. bekommen Mietwagenfirmen und Taxifahrer nur eine 3-jährige Garantie, keine 5 Jahre. Wie lange es diese Regelung allerdings schon gibt kann ich dir leider nicht sagen.
Den Astra gab es eine Zeit lang mit der "lebenslangen Garantie". Die war zwar an gewisse Vorgaben gebunden, aber alles in allem aber doch immer noch besser als die normalen 2 Jahre. 😉
Ford bietet seine Fahrzeuge teilweise mit der "Ford-Flatrate" an, wo auch Wartungskosten & Co. inklusive sind. Das kann ebenfalls interessant sein.

Wenn du den Wagen lange fahren willst spielt der Wertverlust auch keine so große Rolle, weshalb es letztlich darauf hinauslaufen dürfte, wo du das beste Angebot bekommst. Astra und Focus dürften (zumindest bei den aktuellen Modellen) doch noch recht selten für ~10.000€ zu finden sein. Außer, sie haben schon entsprechend Kilometer runter.
Da dürften die Koreaner die günstigeren Angebote bieten.
Wirklich falsch machst du mit keinem der genannten was.

Ich kenne aus persönlicher Erfahrung nur den aktuellen Astra und bin bisher im großen und ganzen recht zufrieden.
Er fährt sich sicher, komfortabel und auch recht sparsam (Langzeitverbrauch bei mir ca. 6.5Liter / 100km).
Die Materialien wirken bei mir nach knapp 3 Jahren und 50tkm immer noch frisch, Abnutzungserscheinungen gibt es quasi keine.
Vom Platzangebot im Fond enttäuscht der Astra aber etwas, angesichts seiner Außenlänge. Hinter mir z.B. kann wirklich nurnoch ein kleines Kind sitzen. (das gleiche Problem habe ich allerdings in einer C-Klasse auch...).
Technisch gibt es am Astra nichts zu meckern. Bei mir spinnt zwar die Elektronik manchmal etwas rum, typische Schwachstellen gibt es hier jedoch keine.
Die Diesel im Astra laufen etwas rau, dafür sind sie sparsam zu bewegen und technisch ausgereift.
Insgesamt ist der Geräuschkomfort im Astra sehr gut, selbst bei hohem Autobahntempo kann man sich noch in normaler Lautstärke mit seinen Insassen unterhalten.
Die Benziner wirken etwas schlapp. Das liegt zum einen an der Übersetzung des Getriebes, zum anderen am Gewicht des Astra.
Das Gewicht bringt allerdings auch gleich einen Vorteil mit sich: Der Wagen liegt sehr ruhig und vermittelt Sicherheit.
Schon das Geräusch beim schließen der Türen klingt für einen Kompakten sehr satt. Da liegen Welten zwischen dem Astra und z.B. einem Mazda 3.

Wenn ein Astra in die engere Auswahl kommt auf jeden Fall Probefahrt vereinbaren und alle elektrischen Helfer ausprobieren.
Die Sitzheizungen haben ganz gern Aussetzer, also ruhig etwas länger auf höchster Stufe laufen lassen.

Von den Unterhaltskosten dürften sich Hyundai, KIA, Opel und Ford nicht viel nehmen.
Je nach Motorisierung ist der Astra aber relativ teuer in der Versicherung. Mein 1.7 CDTI hat die Typklassen KH20 und VK22. Das können andere Kompakte günstiger.
Dafür sind Ersatzteile für Astra und Ford sehr günstig zu bekommen. Ist eben deutsche Massenware, das gibts an jeder Ecke Teile.
Hier könnten Hyundai und KIA u.U. etwas teurer kommen.

PS: Nach deinen Angaben liegst du so zwischen 12-15tkm Jahresfahrleistung. Da könnte sich ein Diesel durchaus rechnen.
Nur so nebenbei, weil nicht dabei steht, ob du einen Diesel oder Benziner haben möchtest.

*Edith:
Gerade gesehen, dass der Rahmen 10-12T€ sind. Da dürfte zumindest beim Astra auch schon gut was zu finden sein. Je nach Motor & Ausstattung allerdings auch schon 2, 3 Jahre alt.
*Edith2: Der Toyota Auris und Mazda 3 könnten auch noch Alternativen sein. Auf jeden Fall sehr zuverlässig. Wie es mit den Unterhaltskosten aussieht kann ich aber nicht sagen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von soere72


...aber irgendwie habe ich bei einem Dacia Bauchweh.
Wegen dem Design oder wegen der Technik?

und image 😁

es spricht viel für den aktuellen polo. sehr zuverlässig und einfach gut.
http://suchen.mobile.de/.../161051099.html?... als gestresste mutter empfiehlt sich ein komfortables dsg getriebe. der tdi ist sehr sparsam.

oder
ibiza kombi

von dacias ist abzuraten, ohne esp mit 3 kindern das ist fahrlässig. zudem find ich es nicht günstig, zum preis von 1/10tel eines einfamilienhauses alte renaulttechnik zu kaufen.

außerdem:
nissan note
ford cmax
toyota verso
golf plus
skoda roomster
hyundai ix20
neuer ford focus
skoda rapid (später)
seat exeo

Ähnliche Themen

Beispiel:
http://suchen.mobile.de/.../172977399.html?...

Hat genug Platz, Einparkhilfe (nein, nicht weil du eine Frau bist aber bei der "Sicht" in den heutigen Fahrzeugen macht sich sowas immer bezahlt), Tempomat (für die lange Strecke zu deinen Eltern), Sitzheizung, Klima und der Motor sollte auch für dein Profil passen.

Zitat:

Original geschrieben von Kuppiy


es spricht viel für den aktuellen polo. sehr zuverlässig und einfach gut.

Wobei ich keine 3 Kinder im Polo verstauen möchte.

Da dann doch lieber Kompaktklasse. Spürbar mehr Platz, und mehr Platz bedeutet in dem Fall weniger Stress für die Mama. 😉

Was fährst du denn jetzt? Für das Budget bekommst du auch einen Mazda 3 oder Golf 6 von 2011. es spricht aber auch nichts gegen einen Koreaner.

Bitte vergiss den Micra, der ist aus Indien und entspricht nicht dem europäischen Qualitätsstandard. Nichts so schlimm wie der Pixo, aber sein Geld ist der nicht wert. Ansonsten weiß ich auch nicht, was gegen einen Dacia Sandero sprechen würde, nur: Mit dem neuen Motor sind die nicht mehr so billig wie jeder denkt, fürs gleiche Geld kriegt man auch Autos ohne Billiger-Jakob-Image.

Also Du bekommst einen neuen Citroen C4 für unter 12000 €:
http://www.autoscout24.de/NewMarketDetails.aspx?...
Kein EU-Import, Überführung inclusive, kein schwacher Basismotor sondern der aus der Kooperation mit BMW mit Steuerkette, wie er auch im Mini verbaut wird. Nach Ablauf der regulären Garantie kannst Du gegen Aufpreis die Garantie auf 5 Jahre ausdehnen.
Das Gleiche gilt für den Citroen C3 mit dem neuen Dreizylinder:
http://www.autoscout24.de/NewMarketDetails.aspx?...

Schon mal den Kia Rio näher angeschaut? Dürfte von der Größe ausreichen, leider sind die Benziner nur solala.

Zitat:

Original geschrieben von Kuppiy


von dacias ist abzuraten, ohne esp mit 3 kindern das ist fahrlässig.

Genau, früher ist man im Käfer ja auch bei jeder Fahrt gestorben.

🙄🙄🙄🙄🙄🙄

Ja Mütter mit Kindern fahren doch immer mit quietschenden Reifen um jede Kurve... da braucht man schon ESP. 😁

Zitat:

Original geschrieben von xHeftix



Zitat:

Original geschrieben von Kuppiy


von dacias ist abzuraten, ohne esp mit 3 kindern das ist fahrlässig.
Genau, früher ist man im Käfer ja auch bei jeder Fahrt gestorben.
🙄🙄🙄🙄🙄🙄

beim einem unfall wobei das auto aus der kontrolle geriet durchaus.

bei einem budget von 12k gibt es keinen grund ausgerechnet beim wichtigen esp zu sparen.

Grundsätzlich schon richtig... deshalb ja der Astra. 😁

Schon so viele Antworten, danke 🙂.

Genau, aus o.g. Antworten möchte ich nicht unbedingt einen Dacia. Vielleicht ist es auch Voreingenommenheit, aber ich bin leider ein "gebranntes Kind".

An einen Citroen hatte ich ich auch gedacht, aber hier doch manchmal gelesen "bloß keinen Franzosen".

Mir ist klar, dass ich für 10-12.000 € kaum einen Neuwagen bekomme 😉.

Ich persönlich hatte früher einen Focus Turnier. Bei Kind 2 wurde der verkauft und ein neues gemeinsames Familienauto gekauft. Kurz danach kam Kind 3, damit war das Familienauto zu klein und gegen einen T5 "eingetauscht". Den hat mein Ex behalten.
Ich bin seitdem ohne Auto unterwegs und es nun u.a. leid, mit 3 Kindern zu meinen Eltern mit den Zug zu fahren (wegen 3x umsteigen, auf Zeiten angewiesen zu sein, etc).

Hmmm, einen Diesel??? Eine Strecke zu meinen Eltern ca. 300 km, Freund eine Strecke 600-650 km. Rentiert sich das wirklich??? Weil, so oft fahre ich die Strecken nicht.

Zitat:

Original geschrieben von soere72


Hmmm, einen Diesel??? Eine Strecke zu meinen Eltern ca. 300 km, Freund eine Strecke 600-650 km. Rentiert sich das wirklich??? Weil, so oft fahre ich die Strecken nicht.

a) "Eine Strecke" = Hinweg UND Rückweg?

Dann kommst du allein durch die Fahrten zum Freund und zu den Eltern schon auf knapp 13.000km pro Jahr. Da warst du noch nicht 1x einkaufen / Kind zur Schule bringen / wasauchimmer.

b) Wenn eine Strecke = Hinweg ODER Rückweg bedeutet, würdest du entsprechend doppelt so viel fahren.

Ich sage nicht, dass es ein Diesel sein muss. Aber er könnte sich für dich durchaus lohnen. Wenn b zutrifft lohnt sich ein Diesel auf jeden Fall. Bei 25-30tkm pro Jahr.

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