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Frankreich baut endlich Tempobremse

Themenstarteram 12. November 2003 um 18:08

Tempobremse an Bord: Geschwindigkeitsüberschreitung ausgeschlossen

Bei Versailles fahren erste "intelligente" Autos

Rasen ist unmöglich, versehentliche Geschwindigkeitsüberschreitungen etwa an Baustellen auch: Zwischen Versailles und Paris sind nun Autos unterwegs, die nicht mehr schneller fahren können als die Polizei erlaubt. Am Mittwoch gaben die französischen Straßenverkehrsbehörden den Startschuss für ein Projekt, bei dem das Gaspedal nur noch bis zum jeweils geltenden Tempolimit getreten weden kann. Welche Höchstgeschwindigkeit zulässig ist, wird den ersten "intelligenten" Autos über GPS-Navigationssatelliten mitgeteilt.

Nach ersten Probeläufen sollen im kommenden Jahr hundert Freiwillige je acht Wochen lang mit der automatische Tempobremse über die Straßen rollen. Ihre Testwagen werden mit einem "Lavia" (Limiteur s'Adaptant à la VItesse Autorisée) getauften Geschwindigkeitsbegrenzer ausgestattet. Das System ist ein Zusatz zu den bereits in zahlreichen Neuwagen eingebauten Geräten, bei denen Fahrer dem Bordcomputer das Tempolimit selbst vorgeben können. Während diese Systeme bei Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit lediglich piepsen, drosselt "Lavia" das Gas aktiv.

In dem Feldversuch soll die neue Technik auf ihre praktische Einsetzbarkeit getestet werden. Dazu wählten die Straßenverkehrsbehörden ein 120 Quadratkilometer großes Gebiet im Südwesten von Paris aus. Es reicht von den Gemeinden Saint-Quentin-en-Yvelines, Vélizy und Versailles bis zu den südwestlichen Pariser Zufahrtstraßen und der Ringstraße um die Vorstadt La Défense.

In Frankreich gibt es bislang deutlich mehr Verkehrsunfälle und mehr Verkehrstote als in vergleichbaren EU-Ländern. Die Pariser Regierung versucht die Unfallzahlen unter anderem mit verschärften Kontrollen und drastisch erhöhten Strafen für Schnellfahren zu begrenzen.

+++ Internet: ...teroutiere.equipement.gouv.fr/.../24_limiteur_de_vitesse.pdf

Mittwoch, 1. Oktober 2003 - 17.03 Uhr © AFP Agence France-Presse GmbH 2003

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31 Antworten
am 24. Dezember 2003 um 12:19

Entmündigung: Degradiert den Menschen zur Maschine.

Wer dem Menschen gegenüber positiv eingestellt ist, versucht nicht ihn zu entmündigen.

ISM = Angriff auf die Menschenwürde

Ebenfalls schöne Weihnachten und gerade zu Weihnachten: Bitte mal drüber nachdenken, ob Mitmenschen prinzipiell blöd sind. Denke nicht oder?

Themenstarteram 24. Dezember 2003 um 15:15

Danke für Ihre schnelle Antwort,ich denke und Fahre nicht mit der Masse,ich bin kein

 

Was zum lesen ob es blöde Autofarer gibt.

Danke für Ihre schnelle Antwort,ich denke und Fahre nicht mit der Masse, sondern gegen den Strom.Ich bin kein Herdentier.

Nur der wo gegen den Strom schwimmt ,kommt an die Quelle.

Tolle Indianersprüche habt ihr da

R-6 Star hat Recht. Geile Sprüche.

Ich drucks aus und schicks zum Reich-Reinicki oder wie au immer der geschrieben wird.

Themenstarteram 25. Dezember 2003 um 11:07

reich-ranicki

 

hier ist seine Adresse

 

http://www.literaturkritik.de/reich-ranicki/index.php

grüße und dir auch schöne Weihnachten

aber gib mal zu.

Herden brauchen einen Hirten,weil es zu viele schwarze Schafe unter ihnen gibt.

drum ISM

Such mal unter yahoo.de Tempobremse

das ist das Ergebniss meiner Arbeit der letzten 9 Jahre

Au Danke für die Adresse intelspeedmana...

hehe.

 

Ein bissele muss ich Dir ja schon Recht geben aber ich finds schwachsinn das über GPS dann deutschlandweit einzuführen oder so....

Da können Sie dann gleich die Strafzettel noch hinterherschicken - au aber dann gibts ja gar keine mehr.

Das wird den Staat aber nicht arg freuen.

Aber was ich noch akzeptieren würde wäre, wenn es wirklich so langsamfahr-Zonen an Schule und Kindergärten/ Spielplätzen in denen irgendwie über Funk ein Signal kommt und das Auto sofort runterbremst.

Aber doch nicht überall.

Wo kommen wir denn dann hin ?

Das wär ja schrecklich.

Da bin ich eher für ein GPS-System das Leute die mit 120 auf der linken Autobahnspur fahren automatisch eine Spur oder am besten zwei nach recht gelenkt werden.

hehe.

Tut mir leid aber da ist mir doch grad echt ne Wahnsinnsgute Idde gekommen oder ?

Sollt ich mir fast patentieren lassen..

am 25. Dezember 2003 um 14:09

Herden, schwarze Schafe... Ich könnte jetzt auf die jüngere Geschichte verweisen, von Anführern und Lemmingen reden.., aber das ginge zu weit.

Aber auch wenn manche das nicht glauben wollen: Es gibt noch Menchen auf dieser Welt, die selber denken können. Allein schon der Begriff "Intelligenz" stößt mir bei ISM auf: Intelligent können nämlich nur Menschen sein.

Sprüche? Na dann:

Es ist an der Zeit die neuen Götzen zu verspotten.

Schönen Christtag!

Themenstarteram 25. Dezember 2003 um 16:01

Meine Ziele

 

INTELLIGENT SPEED MANAGEMENT

Der Straßenverkehr von Morgen gesteuert mit „SPEED MANAGEMENT.

Für die Verkehrssysteme in der Luft, auf dem Wasser auf der Schiene und auf der Straße wird uns die weltweite Satelliten-Navigation wie zum Beispiel die aktive Satelliten-Navigation mit dem Namen „ SPEED Management“ neue Perspektiven für unsere Globale Zukunft setzen. Diese Globale Herausforderung müssen wir heute übernehmen und umsetzen. Mögliche Anwendungsgebiete oder Ergebnisse von „ SPEED MANAGEMENT“ sind die Reduzierung und Senkung der Treibhausgase die Schonung der Erdressourcen. Reduzierung der Unfallzahlen und der Staus und die Senkung der Versicherung- und Krankenkassenbelastungen. Beschleunigung des Verkehres durch Umwandlung von niedrigeren Geschwindigkeiten in höhere.

Aggressives oder nicht angepasstes Fahren könnte hier abgestellt werden wenn diese höheren Geschwindigkeiten erlaubt aber auch eingehalten werden. Mit aktiver Satelliten-Navigation wird Kontakt zum Nutzer hergestellt, er wird auf Gefahrensituationen hingewiesen und nötigenfalls durch „ SPEED MANAGEMENT „ den gültigen Geschwindigkeiten angepasst dieses durch sanfte Geschwindigkeitsdrosselung. Der Kraftfahrer hat durch „SPEED MANAGEMENT„ jederzeit die Möglichkeit bei Gefahrensituation seine Geschwindigkeit zu überschreiten, bekommt aber durch eine Sprachsteuerung ( Countdown ) den Hinweis seine Fahrweise den gültigen Geschwindigkeiten anzupassen. Mehrere Länder arbeiten bereits an diesem Projekt ( Schweden, Großbritannien und die Niederlande ).Bei diesen Projekten geht es aber um eine starre Geschwindigkeitseinhaltung.

 

• Christian Schwarz

SPEED MANAGEMENT

Infos bei http://home.my-box.de/speedmanagement/germany.html

am 25. Dezember 2003 um 18:17

Natürlich muss es trotz IMS möglich sein kurzfristig die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu überschreiten. Dann sollte das System aber auch gleich automatisch die Exekutive davon verständigen, schließlich will der Staat nicht von heute auf morgen auf die Einnahmen aus den Bußgeldkatalogen verzichten ;)

Nein, im Ernst: Auch wenn es sich toll anhört:

Welches GPS? Ohne Amis läuft da nichts und das militärische wird auch weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Das zivile ist aber viel zu ungenau.

Was in der Luftfahrt funktioniert, muss im Individualverkehr noch lange nicht funktionieren, weil trotz Überlastung der Lufträume da oben immer noch um einiges mehr Platz ist als auf unseren Straßen.

Aber nun gut, selbst wenn es einwandfrei funktioniert, stellt sich immer noch die Frage ob der Mensch noch Mensch sein darf. Mir fällt in diesem Zusammenhang ein Zitat ein:

"Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit."

Benjamin Franklin (1706-90), amerik. Politiker, Schriftsteller u. Naturwissenschaftler

Themenstarteram 25. Dezember 2003 um 19:51

vielleicht haben wir Europäer bald unser Eigenes

 

vielleicht haben wir Europäer bald unser Eigenes Satellitennavigationssystem mit dem Namen Galileo welches uns ab 2008 zur Verfügung stehen wird, zur Zeit haben wir aber Probleme bei den Vehandlungen mit den Amerikanern über die Nutzungsrechte.

Link dazu http://www.mercatorpark.com/.../MP_Newsletter_12_2003.pdf

Vielleicht brauchen wir aber kein GPS dazu.Wenn zukünftige Autos Cameras eingebaut haben können diese Verkehrsschilder erkennen.

Kennst du schon die neue Werbung .

Ein fahrendes Auto erkennt bei Waldarbeiten einen umstürzenden Baum welcher auf die Strasse fällt im selben Moment bevor der Mensch reagiert hat das System die Gefahr erkannt und automatisch in die Fahrweise eingegriffen und abgebremst,ehe der Fahrer überhaupt ragieren konnte ist doch Toll oder?

Diese Werbung strahlt Daimler zur Zeit im Fernsehen aus.

grüße Christian

am 26. Dezember 2003 um 9:18

Apropos Mercedes:

Ich kenn auch das Abstandhaltesystem von Mercedes. Der Haken dran ist halt, dass es stehende Hindernisse nicht richtig erkennt. Wenn dann die Leute glauben, dass sie z.B.: im Nebel eh nicht auf den Vordermann auffahren können, weil das Auto ja sowas von intelligent ist... .. Nur, was ist, wenn es einen Unfall gab und das Abstandhaltezeug die stehenden, weil verunfallten, Autos nicht als solche erkennt? Bei all diesen Gimmicks sehe ich eher die Gefahr weiterer Massenkarambolagen.

Und alle Eventualitäten, die einem in einem Autofahrerleben unterkommen können in der Software zu berücksichtigen, das wird einfach nicht gehen, weil es zu viele Möglichkeiten gibt was sein kann. Die Chance, dass der Mercedes aus der Werbung leider auf das falsche zurückgreift, sind gar nicht mal so gering.

Der ganze Kram, der jetzt schon in den Autos verbaut ist, stößt sehr schnell an Grenzen, ganz einfach, weil diese Dinge auf Normsituationen ausgerichtet sind, aber natürlich keine Norm-Menschen am Steuer sitzen. Norm-Mensch..., alleine bei der Vorstellung wird mir schon schlecht.

Themenstarteram 26. Dezember 2003 um 14:16

Die Autos von morgen können sehen und miteinander sprechen

 

Donnerstag 26. Juni 2003, 14:33 Uhr

Die Autos von morgen können sehen und miteinander sprechen

Bonn (AP) Eine schwere silbergraue Mercedes-Limousine fährt in voller Fahrt auf ein Stoppschild zu. Der Fahrer scheint die Kreuzung nicht zu erkennen, ein Unfall ist unausweichlich. Plötzlich quietschende Reifen, eine Vollbremsung ohne Zutun des Fahrers. Das Auto kann sehen, es hat das Stoppschild erkannt und rechtzeitig reagiert.

Was wie Zukunftsmusik klingt, könnte schon in wenigen Jahren alltäglich sein. Einen Prototyp mit der beschriebenen Technik präsentierten Wissenschaftler des vom Bundesforschungsministerium mit 32 Millionen Euro geförderten Vierjahresprojekts «Invent» (Intelligenter Verkehr und nutzergerechte Technik) am Donnerstag in Bonn. «Invent», eine Initiative von 23 Autoherstellern, Elektronikunternehmen und Forschungsinstituten, soll das Autofahren in Zukunft entspannter und sicherer machen, zugleich aber den vorhandenen Straßenraum besser nutzen.

Ein weiterer zur Halbzeit von «Invent» bereits funktionsfähiger Prototyp kann das verdeutlichen: Zwei Audis fahren in kurzem Abstand hintereinander her. Vollautomatisch richtet der zweite Wagen seine Geschwindigkeit nach dem ersten. Muss dieser anhalten, stoppt auch das zweite Auto ohne Einwirkung des Fahrers.

Dieses System, der Stauassistent, soll auch noch um eine automatische Richtungssteuerung ergänzt werden. Autofahrer könnten sich dann ganz entspannt elektronisch in den Stau einkoppeln und sich bis in die Nähe ihres Ziels treiben lassen. Da die Automatik die Sicherheitsabstände auf das erforderliche Minimum reduzieren könnte, würde auch die Nutzung des vorhandenen Straßenraums optimiert: Es passen einfach mehr Autos und Lastwagen in den gleichen Straßenabschnitt, ohne Unfallrisiko.

Zwischen zwei bis drei und zehn Jahren - je nach Komplexität der zahlreichen Projekte - dürfte es nach Angaben der Wissenschaftler noch dauern, bis Ergebnisse der Forschungsarbeiten in der Serien der Autohersteller einfließen. Grundsätzlich soll das Auto der Zukunft durch eine Vielzahl von Sensoren - Kameras, Radar, Laser, Infrarot - sozusagen sehen, den Fahrer vor Fehlern warnen und diese nötigenfalls durch aktives Eingreifen verhindern können.

Zu den Projekten gehört zum Beispiel auch ein System, das vor Spurwechseln oder dem Ausfahren aus einer Parklücke durch ein rotes Blinken am Rand des Außenspiegels warnt, falls Kollisionsgefahr mit einem grade überholenden Auto bestünde. Damit es gar nicht erst zu Staus im bisherigen Ausmaß kommt, sind bessere Navigationssysteme in der Entwicklung. Sie sollen auf Staubildungen mit automatischer Routenänderung reagieren und zum Beispiel auch verhindern, dass Verkehr durch beruhigte Zonen geleitet wird. Da die Autos der Zukunft außerdem per Funk ständig auf einige hundert Meter Daten austauschen sollen, kann auch ein plötzlicher Stau hinter der nächsten Kurve rechtzeitig angezeigt werden.

Bei alldem soll der Fahrer weiterhin aktiv sein Auto lenken. Die Vision des fahrerlosen Fahrens sei nicht mehr das Ziel, sagte Programmkoordinator Eberhard Hipp. Vielmehr sollten die neuen Systeme wie zum Beispiel auch der Kreuzungsassistent, der Einordnen, Abbiegen und Überqueren zum Teil unübersichtlicher Kreuzungen sicherer machen soll, den menschlichen Fahrer unterstützen und nur im Notfall selbst eingreifen. Automatische Flugzeuglandungen zeigten, dass Technik unter Umständen zuverlässiger sei als der Mensch, meinte Hermann Schunk vom Forschungsministerium.

Die Forscher rechnen mit Preisen von 2.000 bis 3.000 Euro für erste Systeme, die zunächst als Zubehör in der automobilen Oberklasse angeboten werden dürften. Aber die Vergangenheit habe gezeigt, wie schnell neue Sicherheitssysteme sich auch in kleineren Autos verbreiten könnten, erinnerte Schunk an die schnelle Einführung des Airbags.

am 26. Dezember 2003 um 14:37

Re: Die Autos von morgen können sehen und miteinander sprechen

 

Zitat:

Original geschrieben von intelspeedmana

Bei alldem soll der Fahrer weiterhin aktiv sein Auto lenken. .

Natürlich. Es braucht ja noch Schuldige, die vor den Richter gestellt werden können, wenn es trotzdem kracht.

Also wenn schon, dann richtig. D.h.: Entweder den Individualverkehr verbieten und stattdessen den öffentlichen so ausbauen, dass wirklich jeder jederzeit überall hinkommt. - Oder: Autohersteller konzentrieren sich wieder auf ihr Kerngeschäft anstatt mobile Playstations zu bauen.

Apropos Beispiele aus der Luftfahrt:

Wenn es brenzlig wird - Oder auch bei Start und Landung schalten Piloten den Autopiloten ab.

Ich will deine Leistung nicht schmälern, es war sicher eine Menge Arbeit all das zu entwickeln und davor habe ich auch Respekt. Bloß in der Praxis kommen mir dabei schon starkte Zweifel: Ich würde dann nach wie vor die Verantwortung tragen, auch wenn das Auto macht was es will und den Fahrer overruled? Da hör ich lieber auf zu fahren.

P.S.: So mancher Konzernboss der Autoindustrie trägt eine teure MECHANISCHE Uhr am Handgelenk.

@prometheus2004:

Deine Einwände sind schon verständlich (und ja, driften mit Heckantrieb und bei Neuschnee und ohne Elektronik macht spass) und Software ist auch nur so intelligent wie ihr Programmierer.

Wir sind doch erst am Anfang, das Ziel sind Autos, die den Fahrer (nicht den Menschen!) ersetzen. Und das ist doch gut, zB wenn ich besoffen nach Hause will ;-)

 

 

ps: Nicht jede Autofahrt dient dem Rennsport!

wenn ich besoffen nach hause will lauf ich, ruf meine Freundin an oder n Taxi.

Das glaubst doch selber net dass wir das noch erleben dass wir besoffen fahren dürfen das wär ja zu schön

hehe

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