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Fragen zum Transit vom Katastrophenschutz

Ford Transit Mk4
Themenstarteram 18. Oktober 2011 um 17:05

Hallo liebe Mitglieder,

bin neu hier und habe auch ein neues Auto, einen Transit Diesel,Bj.91 ( ich glaube heißt MK4), 35000 km, super erhalten, keinen Rost...

und bin bisher auch total glücklich mit dem Wagen. nun stellen sich aber ein paar Fragen ein und ich hoffe das sich hier jemand mit einem solchen Wagen auskennt und vieleicht helfen kann.

1. Wagen muß nicht vorgeglüht werden, ist das normal, oder etwas besonderes für den Katastrophenschutz?

2. Er hat leider nur 68 PS , hatte mir da vorher nicht viel Gedanken drüber gemacht, ist aber schon sehr lahm.

Ist das normal das er nur schwer an die hundert rankommt und wenn nur die kleinste Anhöhe kommt sofort in die Knie geht, oder

hat er vieleicht ein anderes Problem? Was könnte es sein, wo sollte man mal schauen? Oder muß ich mich damit abfinden, wäre auch kein Problem für mich, aber etwas schneller wär schon toll.

3. Es gibt eine Aussensteckdose wie beim Womo und drinnen auch 2 Steckdosen 220V ( ist auch Super, da wir Ihn auchg als Womo nutzen wollen) Nun habe ich mal das Kagel verfolgt das vom Kasten hinter dem Fahrersitz (Unterverteilung von aussensteckdose zu innensteckdose) noch in den Motorraum geht und siehe da es geht zum Anlasser. Ist das normal? Ich habe Angst das etwas kaputtgeht wenn ich da tatsächlich 220 V draufgebe.

4. Ich bin gestern mal hinter dem Wagen hergefahren und habe gesehen das er schon etwas "dieselt" sprich qualmt, aber wirklich nur sehr leicht beim beschleunigen, ist das "normal" bei einem solch alten Auto?

Achja verbraucht auch etwas Öl schätze mal so 1/2 Liter auf 1000 km, kann ich aber noch nicht so genau sagen bisher.

Das sind erstmal meine wichtigsten Fragen, hoffe das mir jemand weiterhelfen kann und sich vieleicht mit solch einem Fahrzeug auskennt.

Vielen Dank im vorraus und freundliche Grüße Tom

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13 Antworten

mojn,

ich hoffe, ich kann dir mit meinen aussagen helfen:

zu 1. die autos haben in der regel standheizung, wahrscheinlich musst du deshalb nicht vorglühen.

zu 2. ich bin so eine karre auch schonmal gefahren: von 0 auf 100 in gefühlten 3 minuten, das scheint mir also relativ normal zu sein.

zu 3. sicher, dass die außensteckdose zum anlasser geht und nicht doch zur batterie? damit soll beim katastrophenschutz gewährleistet sein, dass die karren immer anspringen (sprich die batterien der autos werden in der garage an den strom angeschlossen).

gruß

am 18. Oktober 2011 um 22:20

Zu 1. die Flammstarteinrichtung springt erst bei Temperaturen unter 0 Grad an.

Statt Vorzuglühen, wird in der Ansaugbrücke "Feuer gemacht".

Zu 2

fahr ihn erstmal, und gib nicht gleich Vollgas, die Standleiche muss sich erstmal dran gewöhnen, Luft zu holen.

Zu 3 bevor das Kabel angeschlossen wird, schau erstmal in den Kasten, ob der Trennschalter zwischen 220 und 12 V noch vorhanden ist, sonst droht ein Totalverlust der Bodelektrik.

Der THW hat in manchem Fahrzeug vor Ort 12 und 220V Parallel laufen.

Zu 4 siehe Zu 2

1 L Öl auf 1000km ist nicht bedenklich, das meiste Öl dürfte er zZ noch durch ausgehärtete Dichtungen verlieren.

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 6:39

Ein freundliches Hallo erstmal und vielen Dank für die schnellen Antworten.

Also wegen dem Kabel, es geht aus dem Kasten in den Motorraum an einen kleinen "Würfel" , ca. 20 x 20 x 20 mm mit der Aufschrift

Bosch Germany - 033Z014106 - 12V 30A , davon teilt es sich in 3 Kabel - 1 zum Anlasser - 1 zur Batterie - 1 weiß ich nicht, könnte zur Standheizung gehen. In dem Kasten sieht nix so wie ein Trennschalter aus, eher eine Verteilung, aber ich habe einen Hauptschalter der das Ganze Netz totmacht auf der Fahrerseite, meinst Du den?

Ja ist klar der Wagen hat nur gestanden und ist gewartet wurden, werden die ausgehärteten Dichtungen von allein wieder geschmeidig und wie lange sollte das dauern? Eigentlich kann man das Fahrzeug nur mit "Vollgas" fahren sonst passiert garnichts ;-)

Ja der Wagen hat eine Standheizung, aber unabhängig vom Motor. Pustet nur warme Luft in den Laderaum.

Vielen Dank im vorraus Tom

am 19. Oktober 2011 um 9:16

Wie hoch ragt der Aufbau über die Kabine nach oben hinaus?

Wenn ein 220V und 12 Volt Netz existieren ist jedes für sich geschaltet, und von der Erdung getrennt.

In manchen Fahrzeugen sind die Sicherungen in einem gemeinsamen Kasten untergebracht, in anderen ist ein zusätzlicher verbaut.

Den Hauptschalter habe ich auch, allerdings als Schlüssel-Schlosssystem.

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 22:38

Hallo,

Aufbau über der Kabine ca 50 cm, schätze ich mal, warum?

Sicherungskästen habe ich 2 gefunden, aber beide unabhängig von dem 220 V Netz. 1 x der "normale" links untem beim Fahrer und einmal für die ganzen Lampen, Lüfter, Summer.... in der Kabine im Handschuhfach.

Die 220 V gehen nur von der Steckdose in einen Kasten un teilen sich auf in das Kabel das zur Steckdose geht und das Kabel das in den Motorraum geht wie oben beschrieben. Ich habe nur Angst wenn ich 220V draufgebe das ich mir etwas kaputt mache. Oder ist das normal so?

Waskann passieren wenn ich 220 V draufgebe?

Vielen Dank Tom

am 20. Oktober 2011 um 8:27

Klingel mal die Drähte von der 220V Steckdose zum Motorraum durch.

Mit dem Aufbau hat er einen CW-Wert wie ein Containerschiff.

Themenstarteram 20. Oktober 2011 um 14:52

sorry, aber was meinst Du mit durchklingeln? Ob Strom ankommt , oder das Kabel im Motorraum mal abnehmen und messen wieviel ankommt? Habe ich allerdings kein Messgerät für, könnte höchstens mal ne 220 V Lampenfassung anschliessen, wenn die Birne dann nicht brennt müßte es ja 12 Volt sein, oder?

Danke Tom

am 20. Oktober 2011 um 15:49

Wenn in der 220V Steckdose 12 V ankommen, droht Gefahr für Lima Akku und sämtliche 12 V Geräte und Verbraucher. Du musst auch sicherstellen, das sich der 220V Schutzleiter nicht die Masse mit dem 12V Bordnetz teilt. Er muss eine eigene Erdung haben.

Themenstarteram 20. Oktober 2011 um 15:58

Hallo,

ich mach sonst zwar alles beim Auto, aber die elektrik ist mir zu heiß, ich glaube ich lass das lieber ganz und ignoriere die Aussensteckdose. Das sich das 220V Netz irgendwo Masse holt am Fahrzeug glaub ich garnicht, ist total "einfach" aufgebaut so wie es aussieht. Aussensteckdose - Verteilerkasten - Innensteckdose, dann nochmal ein Kabel direkt in den Motorraum an das komische20 x 20 x 20 Teil und von da aus Anlasser-Batterie-Standheizung, das ist alles. Es ist nirgends etwas zu sehen von einem Kabel das auf die Karosserie geht oder irgendwo anders hin.

Vielen Dank Tom

am 20. Oktober 2011 um 19:14

Gut, in manchen Installationen sind die Schutzleiter gegen Masse gelegt und diese Masse von der Karosse eigenen getrennt.

Nach Ausbau der Geräte achtet da meist keiner mehr drauf.

am 10. Oktober 2012 um 21:06

Ich weiß ich bin spät drann, aber der kasten 12v 30A Bosch würde ich mal als Ladegerät und 12V versorger beispielsweise für die Heizung identifiziern! Glaube nicht das man was kaputt machen kann wenn man in die vorgesehene Steckdose Strom einspeist.

grade für nen womo eigentlich sehr geil - solange man auf campings steht...

Hallo,

wie schon oben erwähnt, wenn es außen eine 220 Volt Steckdose gibt, so dient diese wahrscheinlich auch zum Laden des(r)

Akkus an Bord.

So kannst Du auf einem Stellplatz mit 220 Volt Stromanschluß Deinen Kaffe im Transit kochen. :D

Wie bei jedem WOMO oder WOWA.

Dazu gibt es wahrscheinlich ein Ladegerät, welches den Strom entsprechend verteilt.

Ich denke auch, das Du da nichts kaputt machen kannst, denn die Leute, die das Fahrzeug

gebaut haben, wußten was sie tun.

Ich würde versuchen, mit dem Hersteller Kontakt auszunehmen.

Themenstarteram 11. Oktober 2012 um 15:30

Hallo, vielen Dank für die Antworten,

habe inzwichen auch schonmal Strom drauf gegeben und es ist nix passiert.

Liebe Grüße vom Tischler

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