Fragen zum Kauf eines Porsche Boxster S 3,2

Porsche

Hallo,

ich plane den Kauf eines Cabriolets mit Spaßfaktor. Bei meiner Suche nach dem richtigen Modell bin ich beim Porsche Boxster hängen geblieben, wobei auch ein BMW Z4 3,0i noch interessant ist.

Ich bin Frühpensionär und somit nicht mehr täglich auf das Auto angewiesen, da meine Frau noch einen BMW 318 Touring fährt kam mir die Überlegung zu einem Cabriolet, zumal es immer schon ein Traum von mir war. Der " neue " würde eine Garage als Schlafplatz haben und auch alles erdenkliche an Pflege/ Wartung etc. bei mir bekommen.

Anbei mal 2 Fahrzeuge die ungefähr in meinem Budegtrahmen liegen....

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Nun habe ich noch einige Fragen zum Boxster;

1. Ich habe öfters schon von Problemen mit einem " Simmering der Kurbelwelle " gelesen, betrifft das auch die gezeigten Fahrzeuge ?

2. Der Wagen würde ganzjährig genutzt, wobei ich im Winter ca. 2TKM und im Sommer ca. 6TKM fahre, ist der Boxster Wintertauglich ?

3. Ist es so, das der Boxster auch ein " echter " Porsche ist, was Qualität und Langlebigkeit betrifft ?

4. Sind Korrosionsprobleme beim Boxster bekannt ?

5. Gibt es Unterhaltskosten welche sich von dem " normalen " arg unterscheiden, zb. sehr teure Bremsen, Kerzenwechsel etc. ? hat der Motor eine Steuerkette ?

6. Ist die Automatik empfehlenswert ?

7. Ich habe mal was davon gelesen das man mit einem Boxster geschlossen nur 180 Km/h schnell fahren kann/darf, ist da was drann und betrifft es alle Gennerationen der Boxster Reihe ?

Vielen Dank im voraus für euere Hilfe .

LG
Fiorello

Beste Antwort im Thema

Hallo,

das meiste ist ja schon gesagt.
Ich fahre seit 2002 Boxster, erst ein 986, jetzt einen 987.
Das Auto ist absolut wintertauglich und macht im Schnee, mit guten WR natürlich, richtig Spaß. Der 987 ist nicht nur qualitativ besser, man sitzt auch als langer Mensch deutlich besser als im 986.
Zum Thema Automatik kann man nie den "richtigen" Tip geben. Ist Geschmackssache. Mein nächster wird definitiv ein PDK Getriebe haben, es macht viel Spass das zu fahren und wenn ich Stau fahren muss (Rhein-Main-Gebiet :-() ist´s bequem.
Dann wirklich unbedingt im PZ kaufen und 2 Jahre Garantie nehmen. Das kann mann dann auch verlängern bis zu einem 10 Jahre alten Auto mit max. 200000km. Kostet pro Jahr 1000€. Dann können einem auch die kleinen Defekte, wie Simmering usw. egal sein. Porsche Care anrufen, Auto holen lassen, Ersatzwagen hinstellen lassen und losfahren. Funktioniert bestens.

So, viel Spass mit einem Boxster und lass nur die Finger vom Z4. Hab das durch. Nach 10 Monaten wieder verkauft, mit dem höchsten Wertverlust den ich, in 41 Autojahren mit 35 Fahrzeugen, je hatte. Die Kiste war schlecht verarbeitet und zu oft kaputt.

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Der Boxster - zumindest der 986 - ist mindestens genau so oft kaputt.

Quasi eine rollende Schwachstelle. (vergleiche die unzähligen "Kaputnik-Threads" hier im Bereich)

Und der 996 Pre-FL ist ein gutes und solides Fahrzeug, er sieht nur...tja, von vorn zumindest, äh...sch...besch...aus....😁

Zitat:

Original geschrieben von Heiliger01


Der Boxster - zumindest der 986 - ist mindestens genau so oft kaputt.

Quasi eine rollende Schwachstelle. (vergleiche die unzähligen "Kaputnik-Threads" hier im Bereich)

Und der 996 Pre-FL ist ein gutes und solides Fahrzeug, er sieht nur...tja, von vorn zumindest, äh...sch...besch...aus....😁

Hallo,

nun bin ich wieder am überlegen, ich dachte beim 911er an zb. den hier !?

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Ciao
Fiorello

Schöner Wagen. Preis ist o.k. Würde ich mir genauer ansehen.

Heiliger, der Boxster ist garantiert qualitativ nicht schlechter als ein 996 VFL. 😉
Ferner kann man die Sache mit der Zuverlässigkeit nicht pauschalisieren. Der eine erwischt ein Auto, mit dem er nur Ärger hat, der andere eins, das in die Werkstatt nur für die Inspektion muss. Und das ist bei jeder Marke so, ...okay, bei fast jeder.😁

Beide sind hochqualitative Fahrzeuge, die bei angemessener Pflege auch lange halten. Diese Pflege bestimmt natürlich der Vorbesitzer, daher ist beim Gebrauchtwagenkauf immer Vorsicht angesagt.😉

Zum 996: Sorry, ich bekomme für einen ähnlichen Preis einen Boxster der jünger ist, weniger km gelaufen hat und vom PZ mit Garantie, dazu noch ohne plattgesessenen Fahrersitz und Felgen vom Facelift. Wenn ich nur einen Spaß-Roadster suche, ganz klar den Boxster.

Meine Meinung.

Grüße und noch viel Spaß bei der Suche...

Max

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Wenn Du den 987 meinst, gebe ich Dir Recht, Max.

In Bezug auf Mj. und Laufleistung auch.

Der Sitz vom Cab wird nicht durchgesessen sein, Raffleder sieht immer so aus....😁

Okay, Raffleder ist noch so ein Grund, von dem Wagen Abstand zu nehmen.😁

Und meine Überlegungen bezogen sich sowohl auf den 987, als auch auf den 986. Bei letzterem jedoch auf die FL-Modelle.
Wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen (vielleicht reicht ja meine Vorstellungskraft auch nicht aus...😎), dass ein fünf Jahre alter Boxster mehr mit dem Kaputnik-Syndrom zu kämpfen haben soll, als ein zehn Jahre altes 996 Cabrio.😉

Wenn man den "Kaptunik-Threads" hier trauen darf, schon....😁

Meine Liebste hatte mal so eine 986er Gurke vor dem jetzigen 987 S und ersterer WAR eine einzige Schwachstelle. Daher kann ich auch zu (fast) jedem "Problem" der Kiste was beitragen....😁 ...alles schon da gewesen, alles schon durchexerziert...man benötigt Geduld, Nerven und Euro, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo das Leiden ein Ende hat und man verscherbelt die Kiste...der 987 hatte bis auf KWS keine Probleme...

996 - Problem/Kaputnik-Threads halten sich hier in Grenzen...gut, der Boxster läuft besser (Anzahl)...aber der 996 ist solider....in allen Belangen...zumindest im Vergleich zum 986.

Hallo,

ja das mit den " Kaputnikthreads " ist immer so eine Sache. Je mehr Fahrzeuge verkauft werden ( Boxster vs. 996 ( 911er )), desto größer wohl auch logischerweise die Threads bezüglich von Problemen, die meisten schreiben ja in einem Motorforum weil sie Probleme mit ihren Autos haben und nicht weil sie positive Erfahrungen zu ihrem Auto weitergeben möchten 😉

Sicherlich gibt es auch positv eingestellte User, aber oftmals ist es der Frust über Reparaturen etc. der hier zum Schreiben veranlasst. Das ist ein Phänomen welches sich in allen Autoforen, egal welcher Marke durchzieht.

Natürlich bekommt man dadurch eine Menge an Infos zu Schwächen, aber es handelt sich um mögliche Schwächen und oftmals auch Einzelschicksale, so das man dass nicht verallgemeinern kann, dennoch kann man eine Tendenz ablesen, es ist aber oftmals schwierig zu sagen, welches Auto jetzt solider ist oder nicht. Das muss dann jeder für sich entscheiden.

Beim 996 sehe ich einen klaren Vorteil im Design, im Luftgekühlten Motor und der Tatsache ( zumindest für mich ) , das zur Not noch ein Kind hinten sitzen kann ( ich habe einen 5 jährigen Sohn ).

Ein 911er hat zudem noch einen höheren Mythos Faktor und mal Hand aufs Herz ob ein Porsche jetzt 6 oder gar 10 Jahre alt ist, wenn er eine vernünftige Historie nachweisen kann und möglichst aus 1.Hand stammt, so kann man auch nicht so viel verkehrt mache

In erster Linie kaufe ich ein Auto für mich und meine persönlichen Verhältnisse und nicht um einen evtl, jüngeren oder modifizierten irgendwann später besser Veräußern zu können, für mich zählt in erster Linie das Gefallen beim Kauf und dazu gehört das Gesamtbild des Autos, es gibt Autos die sehen nach 10 oder mehr Jahren noch aus wie gute Jahreswagen und es gibt auch Jahreswagen die sehen aus wie 10 jährige.

Es ist und bleibt für mich eine ehr schwierige Entscheidung, zumal es der erste Porsche wird.

Ich würde mich durchaus als Automobilen Enthusiast bezeichnen, der aufgrund eines gewissen Umstandes zu ein wenig Geld gekommen ist und sich mit dem Auto belohnen möchte, auch als Wiedergutmachung für eine lange Gesundheitliche Leidensgeschichte.

LG
Fiorello

Zitat:

Original geschrieben von fiorellod



Beim 996 sehe ich einen klaren Vorteil im Design, im Luftgekühlten Motor und der Tatsache ( zumindest für mich ) , das zur Not noch ein Kind hinten sitzen kann ( ich habe einen 5 jährigen Sohn ).

... hier hast Du offensichtlich was falsch verstanden, der 996 hat

KEINEN

luftgekühlten Motor mehr, sondern war der erste 911er mit Wasserkühlung. Der letzte Luftgekühlte war der 993, der heute in vernünftigem Zustand teurer gehandelt wird als der 996.

Dementsprechend waren die KWS-Probleme beim 996 Vorfacelift extrem ausgeprägt.

Daher mein Tipp: Wenn 996 nicht den Vorfacelift (3,4 Ltr. mit 300 PS), sondern das Faceliftmodell (3,6 Ltr. mit 320 PS). Erkennt man optisch am besten an den Tränensäcken bei den Scheinwerfern.

Wobei man das KWS-Problem nicht überbewerten darf. Ich hatte 3 wassergekühlte Carreras und einen BoxsterS und bei keinem das KWS-Problem.

Heinz

Hallo Heinz,

okay, danke für den Hinweis, dann habe ich wohl doch etwas falsch verstanden.

Also sollte es dann doch ein 987 werden 😕

LG
Fiorello

Hallo

nee ich kanns nicht mehr lesen, also nochmal für Anfänger; der Boxster und der 911 sind bis zur B-Säule identisch und haben maximal möglichst viele Gleichteile. Das einzigste was der Boxster exclusiv hat ist beim kleinen Motor das Audi Schalt-Getriebe. Beim 911 werden ein paar Gimmiks mehr eingebaut und man hat ein Paar Designvariationen innen und aussen und die Aufpreisliste ist noch länger.

Die Rohbaubleche kommen bei beiden Autos vom selben Zulieferer und je nachdem was kommt das auch von BMW aus Dingolfing oder von Daimler aus Sindelfingen. Die liefern beide gerne zu weil man sich dafür ein paar Patentanwendungen eingetauscht hat ohne die Daimler oder BMW viel mehr hätten investieren müssen. Daimler liefert auch noch Achsteile und ein Automatikgetriebe zu aber nachdem VW eingestiegen ist wird das wohl beendet werden. Vermutlich wird man auch die anderen Zulieferer wie Ford und Toyota rauswerfen. Das lustige ist das 997 Turbo Automatikgetribe hält bei Porsche auf der Rennstrecke durch das selbe Getriebe im AMG macht nach ein paar Sprints auf Semi Slicks "Schlapp", ja der AMG V8 ist ein bäriger Motor aber man sollte damit keine 997 Turbos jagen.

Die Porsche Lacktechnik ist weltweit ein Massstab weil der Lackstrassenhersteller DÜRR mit/bei Porsche die Pilotanlagen entwickelt und bei Porsche immer noch der Decklack von Hand aufgebracht wird weil das ein Lackierer immer noch besser als ein Roboter kann. Nächste Lackfabrik mit Handlackierung in Deutschland ist in Mosel bei VW für Pheaton/Bentley und in SiFi die Kleinanlage für Maybach und SLS bzw für Kundenwunsch ohne Preislimits. Ach ja M-GMBH und Quattro AG mit Audi Panzer werden auch teilweise Handlackiert

Wenn man bei einem Zuffenhausener Auto ins Seitenteil hinter der Rückleuchte sieht dann hat der Lackierer dort seine Signatur hinterlassen weil der vor dem Lacken das Blech komplett checkt und nur abgezeichnte Autos lackiert. Bei der Konkurenz kommt es schon mal vor das die Autos Zwei mal lackiert werden weil die Lasererkennung grossflächige Wellen nicht erfassen kann. Der Laser erkennt auch nicht wenn die Nahtdichtung nicht sauber gemacht ist oder die Grundierung stellenweise zu dünn ist.

Sämtliche Porsche sind Komplettverzinkt wie sonst nur noch bei Audi und ein paar anderen Exoten aber VW, BMW, Daimler reduzieren bei jedem Model den Zinkanteil weil das nur "unnötig" Geld kostet und man ja 5 Jahre Durchrostungsgarantie gibt. Thema Rost bei BMW Und Daimler findet man genügend in den dortigen Unterforen, bei Porsche gehs meist nur um den Rost auf den Bremsscheiben oder das Auto ist dann schon im Oldtimerstatus.

Bei einem 10 jahre alten BMW oder Daimler kümmert´s doch keine Sau wenn der Simmerring undicht wird weil die Besitzer meist viel massivere Probleme haben oder das Auto schon im Ausland rumgurkt.

Der Porsche Werker macht am Band keinen Unterschied ob da gerade ein Boxsti,Caymani oder 911i steht der muss die Null Fehler Maxime der Firmenleitung umsetzen sonst ist der draussen und kann dann wonaderst arbeiten.

Die Valmet Boxster/Cayenne bekammen die selben Teile wie alle anderen Porsche bzw wenn es "Qualitätsschwankungen" gab hat Valmet die besseren Teile bekommen weil man in Zuffenhausen auch noch echte Fachkräfte hat die das Hausintern günstiger lösen als wenn man das bei Valmet versucht.
Vor allem sind die deutschen Monteuere billiger und flexibler als bei Valmet.

Der Kern zu einem fehlerfreien Auto fängt in der Prozesskette an also beim Chef und den Pfennigfuchsern der Buchaltung, der Werker am Band unten kann nur das Einbauen was konstruiert und angeliefert wird. Wenn die Konstruktion Schrot ist und billiger Chinamüll angeliefert wird dann kann auch der beste Mann am Band nix dran ändern das am Ende nur ein Opel rauskommt. Aber wenn einem Porsche Werker bei der Montage ein "daubes" Teil unterkommt dann kann der Zur Not das Band anhalten bis das problem gelösst ist. Bei Porsche ist die Nullfehlermaxime so mächtig das man lieber das Band anhält als erst mal reinklatscht und dann später nacharbeitet. Das wissen auch die Zulieferer und wer bei Porsche einen Bandstop auslösst ist am nächsten Tag bei den Insidern bekannt und es könnten auch die Aktienkurse fallen.
Bei der Konkurenz sieht das ähnlich aus aber die Ereignisse aus der Realität zeigen das speziel der Zetsche immer vom Pech verfolgt wird egal welches Projekt er betreut er bekommt nie mit wenn was schief läuft und hinterlässt einen teueren Scherbenhaufen aber er hat mal Mack saniert un die A-Klasse hat sich je trotzdem verkauft und für viele seiner anderen probleme hat ja der Schremp den Kopf hingehalten.
Es gibt keine Fehlerfreien Autos sogar Toyota ist nicht Fehlerfrei abr es kommt darauf an wie man damit umgeht. Autos sind Konsumprodukte und für 10 jahre/300000km Lebensdauer ausgelet einige Hersteller begnügen sich auch mit 5 jahren/50000km und danach ist die Garantie zu ende und das Auto soll zügig in Staub zerfallen damit ein neues gekauft wird oder wenigstens der Teileumsatz noch etwas gewinn bringt.
Porsche kann da nicht viel dran ändern weil alle Zulieferer wegen den Porsches nicht eine Extrawurst backen und Porsche bei den zuffenhausneren Autos um 35% Fertigungstiefe hat. Aber wenn man einen 10 jahre alten Zuffi mit de gleich alten Konkurenz vergleicht gibt es Unterschiede die sich auch im Gebrauchtwagenmarkt an relativ hohen Preisen auswirken, einiges davon ist nicht gerechtfertigt sondern der Imagevorsprung aber die Autos sind technisch und von der Verarbeitung immer noch in der Oberliga speziel wenn die Konkurenz schon längst abgestigen ist und in der Unterliga spielt aber Eintrittspreise wie für die Oberliga aufruft. Langfristig lohnt es sich in der Porsche Fankurve zu bleiben die Produkte machen trotz vieler Bugs immer noch Spass und werden nicht künstlich "veraltet" wie bei andern firmen inzwischen üblich.

KWS haben alle Porsche Motore inklusive GT/Turbo meist kommt es früher als später und meist nur bei den Autos die selten bewegt werden und dann auch nicht Artgerecht. Der Alltagsfaherer und übers Wochenende durchblasender Fahrer hat selten Probleme die Stehzeuge mit wenig KM haben eher Probleme.

Ein Auto in der Leistungsklasse des Boxster mit weniger Problemen führt zu Honda S2000 wobei die nur bei Acura Stützpunkthändlern gewartet und repariert werden und das zu tenndenziel Porsche Boxster Kurs.

Der S2000 ist aber ein Spezialfall für einen beinharten Käuferkreis die keinen weichgespülten Sportwagen wollen und dafür Alltagstauglichkeit opfern u sich dem Risiko ausetzen ohne ESP abzufliegen.
Der Z4 ist bei BMW irgendwie zwischen alle Stühle gesetzt worden und kann nix richtig aber alles gut genug um damit noch Spass haben zu können. Bei BMW ist man der Meinung wenn der Motor perfekt ist dann muss man noch ein schickes Kleid drüberstülpen und fertig ist der Sportwagen. Der Z4 hat mic immer zum cruisen verführt der will nicht gepusht werden oder durch die gegend fegen, er kann dass aber man muss den dazu peitschen wie iennen Sklaventriber.beim Boxster ist es umgekehrt man ist ständig zu schnell und merkt es oft nicht und mnan muss sich Kasteien das Teil nicht ständig von der Leine zu lassen.

Deswegen ruhig den kleinsten Motor nehmen dann ist man weniger schnell durch die nächste Radarfalle geflogen.

Deswegen mein Rat erst mal diverse Autos probe fahren und dann gibt es meist schon einen favoriten und nur noch Detailfragen. Und in der Klasse ist eigentlich egal ob Boxster, Z4, TT, Elise, S2000 oder SLK es sind alles schöne Autos die irgendwie schnell sind und "Fahrfreude" erzeugen und bei allen sind die Betriebskosten ähnlich hoch und alle haben teuere Macken und bei allen halten die Motore nicht ewig.
Speziel wenn Longlife Öl drin ist 😉

Automatik von Boxster ist OK und wenn man sportlich fahren will wohl einer der besten Möglichketen weil Porsche auch die Automatik gnadenlos auf der Rennstrecke abstimmt aber deswegen Funktionen drin hat die normale Automatiken nicht haben und daher oft die Umsteiger von Schlafmützenautomatiken auf Tiptronic irritiert. Die Schalter sind aber aucg Alltagstauglich die Kupplung geht weich wie Butter und für einen Porsche odtimerfaherer fast zu weich und der Motor zuckelt im ersten Gang auch noch mit Schrittgeschwindigkeit vor sich hin aber das kann auch die Konkurenz

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von fiorellod


Hallo Heinz,

okay, danke für den Hinweis, dann habe ich wohl doch etwas falsch verstanden.

Also sollte es dann doch ein 987 werden 😕

LG
Fiorello

Das kannst Du getrost, Deinem persönlichen Geschmack und Deinen finanziellen Möglichkeiten überlassen.

Der Boxster ist wegen Mittelmotorkonzept das fahraktivere Auto. Der Carrera hat mehr Platz und mehr Image und ist im Ganzen irgendwie "erwachsener".

Ich würde Dir empfehlen, schau Dir verschiedene Fahrzeuge an, fahre sie probe und lass Dein Herz entscheiden.

Einen Porsche kauft man nicht nach rationalen Gesichtspunkten. Da muss es "KLICK" machen, dann paßt es 😉

@Ixxi: Deine Ausführungen zum Z4 mögen für die Standardmodelle gelten, nicht jedoch für den ///M (der ja das eigentliche Wettbewerbsprodukt zu den Porsches darstellt). Denn der M will schon alleine durch die Leistungscharakteristik des Motors (Hochdrehzahlkonzept) getreten werden, so dass man ständig mit dem inneren Schweinehund und der Straßenverkehrsordnung auf Kriegsfuß steht. Auch beim Handling bestehen deutliche Unterschiede zu den normalen Z4-Modellen, was man auch daran erkennt, dass beim ///M auf die sonst obligatorische Runflat-Bereifung verzichtet und Reifen mit "M3"-Kennung verwendet wurden.

Das Mehr an Sportlichkeit erkauft man natürlich auch mit gewissen Abstrichen bei der Alltagstauglichkeit. Im Stadtverkehr macht die Kiste keinen Spass, dafür ist sie aber auch nicht gebaut 😉. Das geht bei den Porsches besser.

Heinz

Ciao IXXI,

danke für deine umfassende Aufklärung zu Porsche, ich muss eingestehen das ich mich bisher nie mit Porsche beschäftigt habe, meine Fahrzeuge stammten von, BMW, MB, Lancia, Alfa Romeo.

Bei den sportlicheren Fahrzeugen galt mein Interesse Maserati.

Ich bin zwar im Automobilen Bereich sehr engagiert, aber leider fehlt jegliche Kenntnis zum Thema Porsche. Was sich ja jetzt ändern soll.

Zum Thema Daimler und Rost, das ist ein wirkliches Kapitel für sich, es lag Größenteils nicht an der sparsamen Verzinkung, sondern daran, das die Preßwerkzeuge längere Standzeiten ableisten mussten, somit kam es zu einer Gratbildung speziell bei Teilen gegen Ende der Werkzeugstandzeit, zusätzlich erschwerte och die Umstellung auf Wasserlöslichen Lack das Korrosionsproblem, auch wenn MB mittlerweile 30 Jahre Rostgarantie gewährt, denke ich kaum das die Probleme der Vergangenheit schon gelöst sind.

Den Honda S2000 bin ich direkt bei seinem Erscheinen gefahren, ist mir zu hart.

Es soll schon ein Porsche werden und ich denke ein schöner 987 könnte das Rennen machen, sofern einen schönen finde, aber als allererstes werde ich mal mit dem zur Probe fahren anfangen.

LG
Fiorello

Zitat:

Original geschrieben von IXXI


Der Z4 ist bei BMW irgendwie zwischen alle Stühle gesetzt worden und kann nix richtig aber alles gut genug um damit noch Spass haben zu können. Bei BMW ist man der Meinung wenn der Motor perfekt ist dann muss man noch ein schickes Kleid drüberstülpen und fertig ist der Sportwagen. Der Z4 hat mic immer zum cruisen verführt der will nicht gepusht werden oder durch die gegend fegen, er kann dass aber man muss den dazu peitschen wie iennen Sklaventriber.beim Boxster ist es umgekehrt man ist ständig zu schnell und merkt es oft nicht und mnan muss sich Kasteien das Teil nicht ständig von der Leine zu lassen.

Falls Du den aktuellen E89 meinst dann kommt das ungefähr hin, beim Vorgänger E85 jedoch nicht. Als langjähriger E85-Fahrer hat mich dieser Wagen (mit Non-RFT und M-Fahrwerk) auf kurvigen Strecken genauso zum (zu)schnellfahren animiert wie heute der 987S. Und der M ist dann nochmal ein Kapitel für sich, mit einem Motor den es so im Boxster oder Basis-911 nicht gibt, und der mit seinem gierigem und völlig mühelosen Hochdrehen zu einer Fahrweise animiert bei der der Führerschein jederzeit hops gehen kann... (mit ein Grund warum ich mich für den 987S entschieden habe, mit dem man meineserachtens eher mal cruisen und die Tempolimits einhalten kann).

@Fiorellod
Salve Fiorello, wunderbar wie Dein Beitrag es auf den Punkt bringt. Nimmt man nicht die Anzahl Beiträge sondern die Anzahl User welche die Beiträge wiederholt einstellen, relativiert sich das Bild von " Kaputnikthreads " schon enorm 😎.
Bei Deinem Preisrahmen und Weitblick wird es - egal welches Modell oder Marke - eine Perle von Wagen sein, die Dir viel Freude bereitet!

@IXXI
Vielen Dank für Deinen umfangreichen, informativen Beitrag! User wie Du bilden die Kernsubstanz des Forums.

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