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Fragen zum 40-Tonner
Hallo!
Ich habe mal wieder ein Paar Fragen und hoffe Ihr habt wieder Antworten:
1.Wieviel Prozent der Bremsleistung übernimmt die Dauerbremse beim 40-Tonner bei Bergabfahrt?
2.Wieviele Achsen hat ein 40-Tonner üblicher Weise?
3.Wieviele Bremsen hat ein 40-Tonner? (Also Scheibenbremsen oder Trommelbremsen) An jeder Achse zwei?
4.Wieviele Reifen sind an einer durch Scheibenbremsen oder Trommelbremsen gebremsten Achse? Immer gleich viele (also zwei oder vier) oder unterschiedlich?
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
@ Zielscheibe
a.) soweit mir bekannt ist hat JB Hunt auf 14 000 Sattelschleppern keine Retarder, also kann der "dumme" Fahrer es auch nicht benützen.....
b.) Ein guter Fahrer sollte wohl in der Lage sein einen LKW mit der Fussbremse zu beherrschen. und nicht wie anscheinend "moderne" Europäische Fahrer sich auf Krücken wie Retarder und Motorbremse zu verlassen.
Man kann das durchaus lernen, auch wenns schwer erscheint :D
Wenn wir den Spiess mal umdrehen wollen hier....
Bei den Ansichten zu Fussbremsen würde ich empfehlen die in Euro LKW einfach abzuschaffen...
Ich verstehe eh nicht ganz das wenn ich zeige das andere Leute manche Sachen anders machen das man sofort als Depp usw abgestempelt wird, nur Deutsche Fahrer haben Vorausschau alle anderen die es anders machen sind bekloppt?
Ab und zu hilft auch über den Tellerrand gucken...
Gruss, Pete
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18 Antworten
Dann will ich mal sehen wie du im Schwarzwald oder im tiefsten Erzgebirge auf der Landstraße ohne beibremsen fahren willst eine Tour quer durch den Schwarzwald / Erzgebirge eine Woche weil du ja so langsam fahren musst das du die Betriebsbremse nicht benutzen musst.Bleibt mal realistisch und redet Tacheles außerdem werden die Bremsbeläge durch Nichtbenutzung glasig / hart und haben dann nicht mehr die optimale Wirkung.Was Ihr da alle schreibt mag ja auf der BAB klappen aber nicht im schweren Gebirge mit nem ausgeladenem Fahrzeug.
als ich anfing lkw zufahren gabs nicht viele lkws mit retarder,kleiner gang motorbremse und betriebsbremse und runter
@worti: ich fahre selten länger als eine Stunde auf der Autobahn ;-) Bin aber schon x-mal vollgeladen über den San-Bernardino-Pass (1620m), einmal über den Julier-Pass (mit ca. 16t Gewicht, der ist auf 2284m) und fahre permanent in gebirgigem/hügeligem Gebiet. Also ich weiss schon, wovon ich rede.
Das mit dem glasig werdenden Bremsen ist doch auch bullshit. Ich schrieb ja, dass ich mit der Betriebsbremse anhalte - und das kommt zur Genüge vor. Aber bitte, wenn du dermassen Angst hast, dass die Bremsen wegen zu geringer Nutzung verschleissen, dann brems ruhig auch beim abwärts fahren (darum geht's ja in diesem Thread) mit der Betriebsbremse. So lange es nicht mein Auto ist, kann mir das ja egal sein.
Nur mal so als Anmerkung, wie schön schnell Bremsen verschleissen können: ich bin mal auf einen Rastplatz gefahren, der an einem Gefälle von ca. 8% liegt. Da ich vollgeladen angefahren kam, nutzte der Retarder und Motorbremse herzlich wenig, um auf der sehr kurzen Abfahrt verzögern zu können. Also durfte die Betriebsbremse herhalten - Fazit: s'hat überall geraucht (wegen einer starken Bremsung von 80 auf 0). Also bitte erzählt mir nicht, dass eine Bremse das braucht...
Zitat:
Original geschrieben von worti32
Dann will ich mal sehen wie du im Schwarzwald oder im tiefsten Erzgebirge auf der Landstraße ohne beibremsen fahren willst eine Tour quer durch den Schwarzwald / Erzgebirge eine Woche weil du ja so langsam fahren musst das du die Betriebsbremse nicht benutzen musst.Bleibt mal realistisch und redet Tacheles außerdem werden die Bremsbeläge durch Nichtbenutzung glasig / hart und haben dann nicht mehr die optimale Wirkung.Was Ihr da alle schreibt mag ja auf der BAB klappen aber nicht im schweren Gebirge mit nem ausgeladenem Fahrzeug.
Ich wette das es Dir Spass machen würde über die Rockies zu fahren :)
Der Masstab ist schon allerhand...
Bergfahrt ist schön :)