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Fragen zu Q7 US-Import

Themenstarteram 17. Juli 2007 um 13:08

Hallo,

bin neu hier und habe ein wenig gesucht, habe aber leider nur wenig gefunden.

Mein Freund und ich wollen über einen anderen Freund (US-Bürger), der in Florida lebt jeweils einen Q7 "rübermachen".

Beim derzeitigen Dollarkurs sollte sich das wohl lohnen.

Gibt es den 3.0 Diesel eigentlich in den Staaten?

Auf was muß man beim Umbau achten.

Vielen Dank für die Mühe.

Gruß

topkick01

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19 Antworten
am 17. Juli 2007 um 13:32

Hallo, auf audiusa.com sind nur die Benziner im Angebot, beim derzeitigen Euro/Dollarkurs kostet dort ein Audi nur halbsoviel wie hier.

am 17. Juli 2007 um 15:00

Bitte Sales-Tax, Überführung, Transport-Versicherung, Zollgebühren, Steuern, Umrüstung, TÜV-Vollgutachten, Abgas-Geräuschgutachten, Ausnahmegenehmigungen, Zulassung, Garantie-Versicherung, Wertverlust etc. nicht vergessen!

Gruss

Reto

am 17. Juli 2007 um 15:11

Hallo,

was Reto schreibt ist natürlich richtig. Trotzdem ist die Rechnung zunächst sehr verlockend. Ein 4,2 FSI in der US-Premium Ausstattung kostet incl. fast aller Extras $ 68.690.

Das entspricht bei einem Kurs von 1,36 rund € 50.500.- Dazu Transport und Versicherung ca. € 3.000.-, 10 % Zoll und 19 % Mehrwertsteuer. Umrüstung mal geschätzt auf € 3.000.-.Das wären insgesamt nur ca. € 73.000.-, verglichen mit dem vergleichbaren deutschen Preis von € 92.950.- !!. Rechnet man allerdings 10 % Rabatt ein, schrumpft der Vorteil schon auf € 10.000.- . Bei 15 % Grossabnehmerrabatt sind es dann nur noch € 6.000.-. Kauft man den Wagen über einen US Resident, kommt die Sales Tax noch dazu (vriiert in den verschiedenen Staaten) Selbst kaufen als Deutscher zur Ausfuhr ist sicher auch nicht einfach, ein Fahrzeug zu bekommen.Als Risiko bleibt zB. die Frage der Umrüstung der Scheinwerfer auf asym.Abblendlicht (wäre sehr teuer) oder bekommt man eine Ausnahmegenehmigung ? Funktioniert das DVD-Navi auch in Europa ? (bei US Autos im Normalfall nicht) etc. etc.

Fazit : verlockend, aber riskant.

Gruss Qsine

am 18. Juli 2007 um 9:54

Zitat:

Original geschrieben von Qsine

Hallo,

was Reto schreibt ist natürlich richtig. Trotzdem ist die Rechnung zunächst sehr verlockend. Ein 4,2 FSI in der US-Premium Ausstattung kostet incl. fast aller Extras $ 68.690.

Das entspricht bei einem Kurs von 1,36 rund € 50.500.- Dazu Transport und Versicherung ca. € 3.000.-, 10 % Zoll und 19 % Mehrwertsteuer. Umrüstung mal geschätzt auf € 3.000.-.Das wären insgesamt nur ca. € 73.000.-, verglichen mit dem vergleichbaren deutschen Preis von € 92.950.- !!. ...... Fazit : verlockend, aber riskant.

Gruss Qsine

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Als Dauer-US-Reisender war ich auch auf diesem Kauftrip.

Bei Audi-DALLAS wurden mir ca. 4,5% Rabatt eingeräumt.

Wie Qsine bereits aufgelistet hat, kommen ne Menge Kosten auf Dich zu. Einen versicherten Container hatte ich für 1200€!.

Richtig ist auch, DU erhälst eine US-Version! EU-NAVI adé, derzeit keine DIESEL etc..

Läßt Du den Wagen über einen US-Bürger kaufen, muss der 8,25%(z.b. in TEXAS) MWST. berappen. Er könnte Dir zwar einen geringen Kaufbetrag ausweisen (den Rest schwarz), dann müsstest Du gegenrechnen, um wieviel sich Einfuhr- und Mehrwertsteuer reduzieren (die beziehen sich auf den im Vertrag ausgewiesenen Kaufpreis)

PS:

Habe versucht, den Wagen über einen US-Bürger zu kaufen inklusive Werksabholung!!!! Dann wäre der Wagen nie aus EUROPA raus (keine Seefracht-Transportschäden etc.).

Händler-Antwort zu mir: NO-GO!

Fazit von mir: Entweder guten Importeur finden, der Dir die anständigen Rabatte durchreicht und den EU-Umbau durchführt, ODER zum nächsten freundlichen gehen....

Gruss

Guido

am 18. Juli 2007 um 21:42

US-Import

 

Frage an die Experten:

Bekommt man denn die 10% "Straf-"Zoll nicht zurückerstattet? (mit Vorlage EUR1-Ursprungszeugnis, da "deutscher Hersteller"

NB.:

an Papierkram+Kosten kommt noch die TÜV-Übersetzung (English->Deutsch) des KFZ-Briefs hinzu

am 19. Juli 2007 um 9:29

Re: US-Import

 

Zitat:

Original geschrieben von Q7freak

Frage an die Experten:

Bekommt man denn die 10% "Straf-"Zoll nicht zurückerstattet? (mit Vorlage EUR1-Ursprungszeugnis, da "deutscher Hersteller"

NB.:

an Papierkram+Kosten kommt noch die TÜV-Übersetzung (English->Deutsch) des KFZ-Briefs hinzu

-----------------------------------------------------------------

@Q7freak

Hallo,

nach Rücksprache mit unserer Export-Abteilung wurde mir mitgeteilt, daß die EUR1-Bescheinigung für Länder gilt , die diesem Abkommen zugehören. Soweit bekannt, ist die USA nicht dabei (allerdings Mexico).

Mit der EUR1 geben Länder ermässigte Zölle, das ist korrekt.

Gruss

Guido

Themenstarteram 25. Juli 2007 um 6:01

Habe soeben eine Nachricht eines professionellen Importeur bekommen.

Er teil mir mit, dass lediglich die Rückleuchten ausgetauscht werden müssen, sowie eine Modifizierung der Motorelektrik vorgenommen werden muß.

Die notwendigen Geräusch- und Abgaszertifikate wären bei einem Gesamtpreis von 1350 Euronen dabei.

Müssen nicht auch die Streuscheiben der Xenon-Scheinwerfer gewechselt werden?

Hat jemand bilder von den US-Rückleuchten?

Gruß

topkick01

Themenstarteram 15. August 2007 um 6:12

Ich mache es jetzt trotzdem.

Kennt jemand noch weitere Händler in Florida, die auch an Deutsche verkaufen?

am 15. August 2007 um 7:26

Das ist wirklich mal ne Interessante Sache, wie lang dauert den so eine Reimportaktion und kann man da auch das Sonderzubehör ordern wie bei einem Händler in Deutschland, oder haben die Amis, eventuell noch mehr Zubehör. Bei denen ist es ja sehr verbreitet mit dem Gurtreicher usw. das fand ich immer eine tolle Sache.

Letztendlich würde dass ja bedeuten, dass Auto wird in Ungarn gebaut.... und welche Route nimmt es dann? Könnte die man nicht kurz vor Kontinent verlassen noch umlenken... so ne Art Selbstabholung ab Werk und den Schriftkram über USA laufen lassen? (Kostengründe) Dass stell ich mir bestimmt zu einfach vor.

Freundlich JGOK

Ein Hallo in Erzgebirge. Weiter oben hat Guido (gsipaq) geschrieben, dass er die Bestellung

über Amerika und die Selbstabholung schon versucht hat und von dem Händler ein NO-GO

bekommen hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Audi dass zulassen würde.

Die Kuh ist doch schwer quersubventioniert im Amiland um gegen die riesigen Geländekisten

der Amis - die preislich deutlichst billiger sind - anstinken zu können.

andy

am 15. August 2007 um 7:43

Da hilft dann warscheinlich nur Kitnapping of Audi Q7. Aber wenn so viel Geld für das Drumherum ausgegeben wird, da muss sich doch auch einer mit ner kleinen Summe quersubventionieren lassen, also zu Deutsch schmieren. Na ja dass sind nicht realisierbare Vorstellungen. Aber was ist wenn so ein Ami hier in Deutschland stationiert ist und sein Auto gleich vom Ami Händler mitbringt, dann in Deutschland die vielen Kühe sieht und es sofort verkaufen will.

Hab ich mich schon als Gebirgler geoutet, der geleuterte spasslose JGOK

So für heut reichts weis ja gar nicht mehr wo mir der Kopf steht, und ne Kleinigkeit arbeiten sollte ich auch langsam mal wieder. Es läuft aber auch zur Zeit förmlich aus den Fingern raus.

Ich denke ohnhin, dass es der leichteste Weg wäre, wenn ein US-Resident in den Staaten so eine Kiste

kauft und sie dann an einen weiterverkauft. Dann hast Du halt nur noch Transport, Einfuhrumsatzsteuer

und die Umbauten an Licht/Sidemarkern. Ich glaube preisslich ist das bestimmt interessant.

Meine Kuh ist ja erst 3 Monate alt....schauen wir mal wie sich der Threat eintwickelt....vielleicht die

nächste dann.

gruss aus der niedersächsischen Landeshauptstadt

a.

am 15. August 2007 um 8:12

Ehrlich gesagt, wäre mir dass zu Stressig, dieser Aufwand als Privatperson. Ich weis gar nicht ob dass für einen selbständigen Geschäftsmann überhaupt ein Thema ist. Doch wohl ehr für Reimporteure, die damit Ihr Geldverdienen, aber es ist schon ein Irrsinn, welche Reise die Kuh vor Ihrem wahren Leben zurücklegen muß. Einmal um die Ganze Welt und die Taschen voller Geld, kann man da nur singen.

Soweit meine Erinnerung an die Steuerrechtsvorlesungen im Studium noch reichen, kannst Du die Einfuhrumsatz-

steuer genauso wie die innerdeutsche Umsatzsteuer bei der Voranmeldung geltend machen....daher dürfte es,

sofern es sich um einen Geschäftswagen handelt, ebenso interessant sein.

Teile aber Deine Meinung, der Zeitaufwand dürfte wohl bei mir auch ein K.O.-Kriterium sein.

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