Fragen zu E-Auto Förderung/BAFA-Prämie

Hallo zusammen!

Nachdem wir zwischen den Jahren eine Zoe probegefahren sind, wollen wir demnächst zuschlagen und eine leasen (ADAC-Angebot). Allerdings warten wir auf die Umsetzung der neuen Förderung. Dazu hört man irgendwie gar nichts mehr.

Beim BAFA war bis Ende 2019 auf dem Homepage zu lesen, dass man mit Hochdruck an der Umsetzung arbeitet und man bitte derzeit von Anfragen diesbezüglich absehen solle. Seit Anfang 2020 steht dort:

"Hinweis:
Zum jetzigen Zeitpunkt liegen dem BAFA keine Informationen vor, wann und wie die Richtlinie zur Förderung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen geändert wird. Bitte sehen Sie von telefonischen Anfragen ab. Sobald entsprechende Informationen zur Verfügung gestellt werden können, werden sie auf dieser Seite veröffentlicht. Vielen Dank für Ihr Verständnis."

Auch in der Presse ist das Thema nach dem Hype damals verschwunden...

Weiss hier jemand mehr?

VG, vobbe

Beste Antwort im Thema

Es wird leider immer offensichtlicher, das die neue Prämie bewusst verzögert wird. Ich denke der Hauptgrund dürfte ein bestimmtes Fahrzeug aus dem Hause VauWeh sein.

Es würde mich echt nicht wundern, wenn der Verkaufsstart und Beginn der Prämie auf den gleichen Tag fallen.

Und da wundert sich die Regierung, das die Wähler scharenweise zu anderen Parteien überlaufen...

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Es geht um eine Frage zur E Förderung.

Die Verschiebung der Frage von Willy29 passt, aber auf den ersten 1 1/2 Seiten des Threads geht es um die Freisprecheinrichtung im VW Passat von 2010. Und dort landet man zunächst.

Zitat:

@wotan13 schrieb am 6. Juli 2009 um 09:50:34 Uhr:


Ich habe in meinem neuen Passat Variant Modelljahr 2010 Probleme mit der FISCON Freisprecheinrichtung "Basic-Plus".
...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Probleme mit FISCON Freisprecheinrichtung "Basic-Plus"' überführt.]

Weia ... ich mache hier mal temporär zu und schaue mir das morgen in Ruhe an.

Gruß
Zimpalazumpala

edit: was zu Themenverirrung auf Seite 1 des Threads (Beiträge aus 2009 Zum Thema Freisprecheinrichtung VW Passat) geführt hatte, ist im Nachgang nicht mehr nachvollziehbar, wurde jetzt aber in Ordnung gebracht.

Gruß
Zimpalazumpala

Hallo.
Ich wollte nach eurer Meinung fragen, was ist gerade das Risiko, ein Auto zu bestellen, was 9 (und evtl mehr) Monate Lieferung hat? Letztes mal hat man hier schon im 2020 diskutiert, ob der Topf nicht bald leer wird. Was ist denn gerade der Stand?

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Alles was nach heutigem Stand bis einschließlich 31.12.22 sicher zugelassen werden kann, würde ich als geringes Risiko bezeichnen.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 29. Januar 2022 um 23:47:47 Uhr:


Alles was nach heutigem Stand bis einschließlich 31.12.22 sicher zugelassen werden kann, würde ich als geringes Risiko bezeichnen.

Danke. Das Problem ist halt, dass 9 und mehr Monate von heute eben noch knapp in diesem Jahr ist. Ziemlich wahrscheinlich im 2023. Und ich soll mein jetziges Auto im November abgeben

Einen aktuellen Hybrid für 2023 würde ich dringend abraten. Die aktuelle Verlängerung war ja schon unbeliebt, danach wird Ende sein.

Zitat:

@Danielson16V schrieb am 30. Januar 2022 um 00:32:53 Uhr:


Einen aktuellen Hybrid für 2023 würde ich dringend abraten.

Man sollte diese Aussage konkretisieren:

Bei einem Plug-In Hybrid, der aktuell nur wegen der Verbrauchskomponente (max. 50g CO2) gefördert wird, sollte man in der Tat vorsichtig sein.

Im Koalitionsvertrag steht, dass die Verbrauchskomponente ab 01.01.2023 entfallen soll und dann ausschließlich die rein elektrische Reichweite maßgeblich sein soll.

Zitat:

@Danielson16V schrieb am 30. Januar 2022 um 00:32:53 Uhr:


Die aktuelle Verlängerung war ja schon unbeliebt, danach wird Ende sein.

Danach = ab 01.01.2026.

Ich wette um alles, dass die Hersteller urplötzlich die dann geforderten Reichweiten liefern werden, und sei es nur auf dem Papier.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 30. Januar 2022 um 09:22:41 Uhr:


Ich wette um alles, dass die Hersteller urplötzlich die dann geforderten Reichweiten liefern werden, und sei es nur auf dem Papier.

Ja, aber nicht bei Modellen, die jetzt mit 70km Reichweite verkauft werden und schon bestellt worden sind, oder?

Wenn diese Modelle die dann gültigen Vorgaben nicht erfüllen, werden sie nicht gefördert.

Mit dem Wegfall der Verbrauchskomponente wird kein Weg an größeren Batterien vorbeiführen. Selbst in diesem Jahr (mit dem Wechsel von 40km auf 60km rein elektrische Reichweite) sind einige groß SUV aus der Förderung gefallen.

Es gibt unterschiedliche Angaben dazu, ob ab 2023 weiterhin der kombinierte Verbrauch (WLTP) gilt oder ob man auf den innerstädtischen Verbrauch (WLTP) umstellt.

Es gilt ja als fast sicher, dass die Förderung für 2023 grundlegend überarbeitet wird. PHEV sollen ja so gut wie gar nicht mehr gefördert werden, der Trend muss zum BEV laut Ampel. Dazu kommt das der tatsächliche Umweltschutz eine große Rolle spielen soll, wie auch immer das nachzuweisen ist.
Es bleibt auf jeden Fall spannend.

Was denke klar ist: PHEV die aktuell gerade so noch berechtigt sind, werden 2023 leer ausgehen.

"Gerade so" ist unpräzise. Die Modalitäten sind klar geregelt.
Für 2023 gibt's noch keine verlässliche gesetzliche Regelung.

So ist es leider. Alles was 2023 auf uns zu kommt ist aktuell Orakeln. Und ich sag mal so, wer vom Konzept eines BEV oder PEHV überzeugt ist, der kauft oder least auch ohne die Förderung. Wenn es sie noch gibt is schön, wenn nicht ist das auch kein Drama. Außer man ist kalkulatorisch zwingend auf das Geld angewiesen, dann sollte man den Kauf aber generell überdenken ;-)

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