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Frage zum Ölwechsel beim 2.3 v5

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 11. April 2013 um 5:22

hallo ich wollte bei meinem golf 2,3l v5 nen ölwechsel machen!

der hatt im moment 5w30 öl drin! ich hab gehört das das nich so gut sein soll!

kann ich da auch 5w40 reinmachen? bzw. welches öl würdet ihr mir empfehlen?

auto is mein 2. wagen wird nur 1 - 2 mal die woche gefahren!

2. frage: is die ölablassschraube die standartschraube die man komplett tauschen muss oder is das ne anderewo man die dichtung tauscht?

dankeschonmal!

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16 Antworten
Themenstarteram 17. April 2013 um 21:27

ok das das magnatec n minderwertiges öl ist wusste ich nicht!

dachte wenn ich was von castrol nehme kipp ich da immer qualität rein!

denn werd ich mal das 0w40 edge nehmen!

altöl is kein problem das wird bei der nächsten gartenparty ins feuer gekippt!

war spaß ich kann das zu meiner werkstatt bringen!^^

öl kauf ich nur im internet oder fassweise vom hersteller!

am 17. April 2013 um 22:36

Zitat:

Original geschrieben von Für Papa

Es gibt doch hier im Netz irgendwo die Abhandlung wo es um die Steuerkettenmotore im Zusammenhang mit dem Öl geht. In dem Fall um den R32 Motor, passt aber auf alle V5 und V6 Dinger. Darin steht u.a. auch ein Zusammenhang von Kurzstrecken und der Anreicherung von Wasserstoff im Öl durch Blowby Gase. Dieser Wasserstoff geht in den Stahl der Steuerkette was diesen verspröden lässt. Dadurch kann die Kette reißen. Dem kann man nur durch einen regelmäßigen Ölwechsel gegenwirken, da ist die Qualität des Öles untergeordnet. Also, jährlich wechseln oder öfter mal eine längere Strecke fahren.

Wasserstoff im Öl!? Das halte ich für ein Gerücht. Wasser kann sich bei Kurzstreckenbetrieb im Öl anreichern, vor allem aber Benzin. Beides dampft (größtenteils) beim Fahren einer längeren Strecke wieder aus.

Bei nur 1800 km im Jahr stellt sich allerdings die Frage, ob selbst für Kurzstreckenverhältnisse überhaupt genug Starts zusammenkommen, damit das zum Problem werden kann.

Zitat:

Original geschrieben von Für Papa

Die guten Öle sollen mehr und bessere Additive enthalten, wie z.B. die die dafür sorgen das Simmerringe länger geschmeidig bleiben. Gibt es auch einzeln, heißt dann LeckWec. Oder eben auch Additive zur besseren Reinigung von innen, das verhindert dann das sich das Öldruckregelventil in der Pumpe verklemmt.

Um Himmels willen! Separate Zusatzadditive ins Öl kippen ist das Schlimmste, was man machen kann! Moderne Motoröle sind genau abgestimmte Gemische aus Grundöl und Additiven in definierten Verhältnissen. Nur durch diese präzise Mischung erhalten sie ihre Eigenschaften, mit denen sie dann (ggf.) die Freigaben der Autohersteller erfüllen.

Wenn Du in solch Öl ein Zusatzadditivgemisch reinkippst, wie es z.B. auch von LiquiMoly angeboten wird, dann ist das Ergebnis völlig undefiniert. Der Anteil von Additiven im Vergleich zum Grundöl steigt, und die Eigenschaften des Öls verändern sich. Dabei ist zu beachten, dass sich viele Eigenschaften gleichzeitig ändern. In der Zielrichtung der Additive wird sich etwas verbessern, aber gleichzeitig werden sich andere Eigenschaften nachteilhaft verändern. Was das Gemisch taugt, das hinterher rauskommt, da kannst Du nur raten und beten.

Die richtige Gemischabstimmung moderner Motoröle ist ein Wissenschaftszweig, in den die Ölhersteller viel Geld pumpen. So einen Pfusch mit selbst nachgekippten Additiven würde ich niemals machen. Nimm ein gutes Öl, dann hat es eine entsprechende Lebenserwartung (die natürlich auch vom Fahrprofil abhängt). Wenn das Öl entsprechend alt ist, muss es gewechselt werden. Irgendein Zeug reinpantschen ist auf keinen Fall eine Alternative!

Zitat:

Original geschrieben von Für Papa

Ich fahre nur die Besten Öle auf meiner Karre, Mobil New Life 0W-40 oder aktuell das Castrol Edge 0w-40. Ich hoffe es zahlt sich aus.

Unter den nicht aschearmen Ölen gelten diese beiden als die besten, ja. Das Castrol vielleicht noch einen Hauch mehr, weil es PAO-vollsynthetisch ist. Das nimmt sich aber heutzutage nicht mehr viel. Allerdings kosten diese beiden Öle halt auch rasch mal das Doppelte von Ölen wie dem zuvor von mir verlinkten Total, das auch als sehr gutes Öl einzuschätzen ist. Mit persönlich ist das auch egal, denn verglichen mit den Gesamtbetriebskosten des Fahrzeugs (Kraftstoff, Reparaturen, Steuer, Versicherung) findet man 40 € im Jahr im Portemonnaie nicht wieder - einmal volltanken kostet ja schon deutlich mehr. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Tatsächlich ist für viele Fahrzeuge auch das Praktiker-Hausmarke-Öl (5W-40 Leichtlauf) eine sehr gute Wahl. Und das bekommt man bei praktikertypsichen Rabattaktionen teilweise für 12,99 € die 5L-Kanne.

Zitat:

Original geschrieben von Dj Dodge

ok das das magnatec n minderwertiges öl ist wusste ich nicht!

dachte wenn ich was von castrol nehme kipp ich da immer qualität rein!

Es gibt in der Magnatec-Linie auch Öle, die als Mittelklasse einzuschätzen sind. Da biste dann so in etwa auf dem Niveau des Praktiker-Hausmarke-Öls. Nur musst Du Dir dann natürlich die Frage stellen, weshalb Du für solch Öl Castrol-Preise bezahlen möchtest. Es gibt aber auch Magnatec-Öle, die ich aus heutiger Sicht tatsächlich als schlecht einschätzen würde.

Zitat:

Original geschrieben von Dj Dodge

denn werd ich mal das 0w40 edge nehmen!

Damit machst Du auf keinen Fall was falsch. Das Edge FST 0W-40 hat die besten Freigaben, die für ein Öl dieser Art (nicht aschearmes 0W-40) möglich sind. Dazu ist es eines der wenigen Öle, die heute noch PAO-vollsynthetisch sind, was sich in einer guten Stabilität und einem sehr niedrigen Pourpoint niederschlägt (soll heißen, das Öl altert kaum und ist selbst bei Temperaturen von -60°C noch pumpbar).

Ich fahre dieses Öl auch. Ist eines der teuersten, und man kann darüber streiten, ob sich das für so alte Fahrzeuge lohnt. Eins der besten Öle seiner Art, wenn nicht das beste, ist es aber auf jeden Fall.

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