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Frage zum Angebot für Neuwagen
Guten Abend,
ich war nun in zwei großen Autohäusern und habe mir neue Angebote für einen Golf 7 GTI PP ausdrucken lassen:
VW Code: VHT6DVRE
Hintergrund:
Der Wagen wird auf 48 Monate finanziert.
Jährliche Fahrleistung zwischen 10.000-18.000km
Der Wagen sollte dann zurück gehen und ein Nachfolger folgt.
Angebot 1:
LP: 47.205€
Händler Preis: 39.800€ (1660€ Prämie und Rabatt)
Rabatt: 15.67% (Abholung und Zulassung abgezogen)
Anzahlung: 10.000€
Monatliche Rate: 235€
Schlussrate: ca. 20000€ (Verbriefte Rückgabe)
Hinweis: 115€ würde ich separat jeden Monat für die nächste Anzahlung + gespartes sparen
Angebot 2:
LP: 47.205€
Händler Preis: 40.300€ (1660€ Prämie und Rabatt)
Rabatt: 14,63% (Abholung und Zulassung abgezogen)
Anzahlung: 10.000€
Monatliche Rate: 350€
Schlussrate: ca. 15200€ (Verbriefte Rückgabe)
Rückgabe würde dann nicht wahrgenommen werden sondern Wagen Inzahlung gegeben
Hinweis: Ich würde dann kein Geld zu Seite legen bis auf Wartung und Verschleiß.
Hab mir ein Limit von 350€ für die Autorate gesetzt.
Bei Variante 2 kann es sein, dass der Wagen später nicht mehr den Wert erzielt, was in ca 4 Jahren mit 70-80.000km auf dem Tacho mit Variante 1 nebenbei gespart wird.
Zahlen:
z.B. der Wagen wäre noch 20000€ Wert( Aktuelle Mobile Angebote abzüglich Schlussrate, wären 4800€ gespartes Kapital vorhanden.
Mit Variante 1 wären es ca. 5500€ zuzüglich Privatverkauf für ca. 22.000+
Beide Händler sind keine Online Händler.
Rabatte lagen ohne ein Auto Inzahlung zu geben zwischen 15 und 16.7%.
Welche Variante würdet Ihr nehmen.
Bin über Jede Hilfe sehr dankbar:)
Grüße
Beste Antwort im Thema
Der eine macht sich für 350.- krumm und der andere setzt sich halt ein Limit...
Ich würde die erste Variante nehmen.Wer weiß was in 4 Jahren ist. Fahrverbot für Direkteinspritzer Benziner ??
Die höhere Schlussrate wäre mir sicherer.Zudem gibt der erste mehr Rabatt.
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18 Antworten
Keine von beiden, ich bezahle nur bar.
Ich habe einen GTI als Re-Import bei Knott in Tutzing bestellt. Der Rabatt liegt bei 27,5%
Gruß
Heiner
Variante 2 würde ich auf keinen Fall nehmen. Wenn jetzt schon feststeht, dass du das Fahrzeug nach den vier Jahren sicher zurückgeben willst, kann dir der Restwert egal sein. Bei Variante 2 würdest du aber 558 Euro im Monat (vier Jahre lang) dafür bezahlen, einen Golf (!) zu fahren (GTI hin oder her).
Finde es schon etwas verrückt sich einen Golf für 47.000 listenpreis vorzustellen. Wer weiß was in 4 jahren ist. Vielleicht kaufst du besser ein Auto welches in dein budget passt. Scheint mir nämlich hier nicht so zu sein. Würde mich nie so krumm für ein auto machen.
Der eine macht sich für 350.- krumm und der andere setzt sich halt ein Limit...
Ich würde die erste Variante nehmen.Wer weiß was in 4 Jahren ist. Fahrverbot für Direkteinspritzer Benziner ??
Die höhere Schlussrate wäre mir sicherer.Zudem gibt der erste mehr Rabatt.
Tja die benziner kommen bestimmt auch noch dran. Das letzte Hemd würde ich derzeit nicht für ein Auto geben. Verlieren werden wir so oder so.
Zitat:
@stefan19177 schrieb am 28. Dezember 2017 um 23:42:03 Uhr:
Tja die benziner kommen bestimmt auch noch dran. Das letzte Hemd würde ich derzeit nicht für ein Auto geben. Verlieren werden wir so oder so.
ich habe auch so ein dumpfes Gefühl, daß da noch nicht alles gesagt wurde in Punkto Verbrennermotor.
Wenn in 2 oder 3 Jahren die Benziner dann dran sind und auch nicht mehr den Umweltvorgaben entsprechen, wird auch für die Autos wieder rapide der Wert sinken. Wenn sich dann der Wiederverkauf genauso schwierig gestaltet wie bei den Dieseln...gute Nacht
"@stefan19177: Finde es schon etwas verrückt sich einen Golf für 47.000 listenpreis vorzustellen. Wer weiß was in 4 jahren ist. Vielleicht kaufst du besser ein Auto welches in dein budget passt. Scheint mir nämlich hier nicht so zu sein. Würde mich nie so krumm für ein auto machen."
sehe ich auch so, ist schon richtig happig. Mir wäre das auch nicht so eine Summe wert aber am Ende bleibt es ja doch jedem selbst überlassen.
Zitat:
ich habe auch so ein dumpfes Gefühl, daß da noch nicht alles gesagt wurde in Punkto Verbrennermotor.
Wenn in 2 oder 3 Jahren die Benziner dann dran sind und auch nicht mehr den Umweltvorgaben entsprechen, wird auch für die Autos wieder rapide der Wert sinken.
"@stefan19177: Finde es schon etwas verrückt sich einen Golf für 47.000 listenpreis vorzustellen. Wer weiß was in 4 jahren ist. Vielleicht kaufst du besser ein Auto welches in dein budget passt.
Ein Golf ist und bleibt einfach ein Golf! ( auch mit Weißwandreifen ... :))
Das bedeutet auch das unter den derzeitigen Gesichtspunkten ein Golf einfach ein Gebrauchsgegenstand ist, welcher sowohl durch Nutzung, Alter aber auch durch die Umweltdiskussion an Wert verliert.
Der Wertverlust wird umso höher sein je exklusiver das Fahrzeug ausgestattet wird. Ein Listenpreis von 47.000,- €, wie hier angeführt, wird im Wiederverkauf zu massiven Verlusten führen.
Deshalb würde ich dir raten das du dir einen Golf aussuchst welcher zu deinem Budget passt und welcher hinsichtlich Ausstattung und Motorisierung später gut zu verkaufen ist. Für ein solches Fahrzeug würde ich mir dann die Angebote so erstellen lassen, das noch ein gewisser finanzieller Spielraum bleibt.
Alternativ kannst du dir natürlich auch ein hochwertiges Fahrzeug anbieten lassen, dann jedoch bitte in einer Kategorie welche entsprechend wertstabil ist. Dies wird sich dann auch in der Finanzierung wiederspiegeln.
Ansonsten solltest du vielleicht mal auf dem EU Markt, oder bei den "jungen Gebrauchten" schauen. Gut ausgestattete TZL und Neuwagen werden dort für ca. 19.000 - 23.000,- € angeboten.
Eine Finanzierung ist auch dort, oder bei deiner Bank möglich.
Warum ich so denke? Die Rahmenbedingungen (Umwelt?), aber auch die persönlichen Ansprüche ändern sich heute in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit. Da macht es keinen Sinn sich von einer Autofinanzierung abhängig zu machen, bzw. sich einengen zu lassen.
Viel Erfolg und einen guten Start ins neue Jahr!
Ceri
Oder Variante 1, keine Anzahlung (macht circa 200 Euro mehr im Monat) und die 10.000 Euro wegpacken... die hohe Schlussrate kann dir egal sein, da es verbrieft ist. Das Problem liegt dann in vier Jahren beim Autohaus und du fährst ohne Risiko.
Klar kein Risiko aber auch kein Auto mehr.
Möchte er laut Ausgangsbeitrag doch auch nicht... er möchte danach doch einen neuen nehmen.
Sorry aber das werde ich niemals verstehen, warum man sich mit Gewalt sachen kauft, die ich mir eigentlich nicht leisten kann. Nur um dann mit einem gti vorzufahren. Wovon mir gerade mal die Räder gehören. Zu mal ich dann ständig am abbezahlen bin und besitzen tue ich nie ein Auto. Ist dann eigentlich ein leasing nicht interessanter? Oder noch teurer? Noch nie mit beschäftigt, da ich mir solch teure Autos niemals leisten werde.
Ich halte es mit Sparen, ich kaufe mir nur ein Auto wenn ich es bar bezahlen kann. Das begann mit meinem Käfer für 400 DM im Jahr 1969 und endet vorerst mit einem neuen GTI. So einfach ist das.
Wer sagt denn, dass er sich es nicht leisten kann? Im Übrigen ist es aus wirtschaftlicher Sicht doch gehüpft wie gesprungen, solange die Summe der Raten ungefähr dem tatsächlichen Wertverlust des Fahrzeugs entsprechen.
Wenn man ein Auto als Gebrauchsgegenstand sieht, kann es sich schon lohnen, den Wagen zu finanzieren. Das hat auch nichts mit „nicht leisten können zu tun“. Selbst wenn ich den Wagen bar bezahlen kann, muss man es nicht. Vorteil an der Finanzierung ist, dass man den Wagen verbrieft zurückgeben kann und die Raten in der Regel dem Wertverlust entsprechen. Nach X Jahren kann man sich denn überlegen, den Wagen zurückzugeben oder für den festgelegten Wert zu kaufen. Gerade in der heutigen Zeit ist es vom Vorteil die Autos mit Garantie zu kaufen. Stell dir mal vor eins der Steuergeräte geht nach der Garantie kaputt oder die Scheinwerfer sind milchig... so gibt man den Wagen zurück und hat immer Garantie. Für Vielfahrer lohnt sich dieses meiner Meinung nach.
Und es bedeutet auch nicht, dass es unbedingt günstiger ist einen Wagen 10 Jahre zu fahren. Wertverlust hat ein Auto trotzdem... dazu kommen Reparaturen oder Verschleiß, der in den ersten 4 Jahren nicht eintritt. Alles eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und eine persönliche Sache. Die Entscheidung ob Finanzierung oder Bar muss jeder für sich selbst entscheiden.